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Die Kinder von Brühl 18/ Teil 4/ Hammer Zirkel Ährenkranz/Episode 8/Das Hexenkind die Weizenernte Norbert und der Fleischersohn

Romane/Serien · Erinnerungen
© rosmarin
Episode 8
Das Hexenkind die Weizenernte Norbert und der Fleischersohn

Natürlich sagte Rosi Else nichts von ihrem Vorhaben. Plan konnte man ja nicht sagen. Sie hatte keinen Plan. Noch nicht.
Else sagte: „Wally hat telegrafiert. Sie brauchen unbedingt Unterstützung für die Weizenernte.“
Rosi, Jutta und Karlchen standen vor Else im Hof. Die Kleinen tollten übermütig mit Freia um die Wette.
„Sie brauchen Unterstützung“, sagte Else wieder.
Wie auf Befehl, senkten Rosi, Jutta und Karlchen die Köpfe. Denn es war nicht mehr wie früher. Als sich die Kinder um einen Besuch bei den Großeltern gerissen haben.
Die Kinder standen da und schwiegen Else an.
„Na, was ist“, brach Else nach einer Weile das Schweigen. „Wollt ihr etwa nicht helfen? Jetzt, wo der Erich tot ist?“
„Onkel Erich ist tot?“, fragte Karlchen ungläubig.
„Onkel Erich ist tot?“, fragte auch Jutta ungläubig. „Wann ist er denn gestorben?“
„Das ist schon eine Weile her“, erwiderte Else zaghaft.
„Wann denn?“, wollte Jutta wissen.
„Als ihr Schneeweißchen und Rosenrot gefressen habt“, sagte Rosi. Wütend starrte sie Else ins Gesicht. „Und ich abgehauen bin“, sagte sie trotzig. „Nach Ziegelroda. Genau da ist der Erich gestorben.“
Eine Weile standen Karlchen und Jutta wie erstarrt da. Dann fragte Karlchen: „Und warum erfahren wir das erst jetzt?“
„Ja, erst jetzt“, sagte Jutta mit Tränen in den Augen. „Er ist doch noch gar nicht alt.“
„Aber er hatte einen Splitter im Bein. Von einer Granate aus dem Krieg“, schrie Rosi los. „Aber das wusstet ihr natürlich nicht! Weil ihr immer alle nichts wisst. Was Mama? Und jetzt hast du auch wieder nichts gesagt“, schrie sie Else an. „Wie immer!“
„Ja, warum hast du nichts gesagt?“, fragte Karlchen nochmal.
„Weil ich euch schonen wollte“, entschuldigte sich Else. „Es war schon schlimm genug für Rosi. Und für mich auch“, ergänzte sie.
„Davon habe ich aber nichts gemerkt“, zweifelte Rosi.
„Ich kann ja wohl mein Herz nicht immer auf der Zunge tragen“, sagte Else geknickt. „Und meine Umgebung damit belasten.“
„Mit dieser Zeitverzögerung ist es ja auch nicht besser“, sagte Karlchen. „Der arme Erich. Jetzt fallen mir so viele Sachen ein. Die wir mit ihm gemacht haben.“
„Ja“, sagte Else. Sie setzte sich auf die Bank. Rosi, Jutta und Karlchen auch. Unter den Zwetschgenbaum. Der nicht mehr blühte. An dem aber unzählige kleine Zwetschgen hingen.
„Das ist immer so“, sagte Else nachdenklich. „Und im Nachhinein ist man immer klüger. Was ist nun“, wandte sie sich wieder an die Kinder: „Wollt ihr nun helfen?“
„Ich würde ja gern“; sagte Karlchen zögerlich. „Aber ich habe Papi versprochen, ihm in den Ferien auf dem Feld zu helfen. Und um die Ziegen muss sich ja auch jemand kümmern. Wenn Rosi in Ziegelroda ist.“
„Wieso ich?“, weigerte sich Rosi. „Ich habe auch genug zu tun.“
„Zum Beispiel?“, fragte Else.
„Wir wollen außerhalb der Schule noch einige Lieder im Chor üben“, sagte Rosi. „Und außerdem haben wir eine Schultheatergruppe. Da soll ich unbedingt mitmachen. Hat Fräulein Ziehe gesagt. Und Fräulein Dahlke wollte mit mir alleine in die Wiesen gehen und Blumen und Gräser und Insekten malen. Und ...“
„Halt, halt“, sagte Else. „Das ist ja schön und gut. Aber Ferien sind Ferien. Und in den Ferien seid ihr immer nach Ziegelroda gefahren. Und habt geholfen. Überlegt es euch. Sonst muss ich die Entscheidung treffen.“
Rosi, Jutta und Karlchen saßen da und sagten nichts. Was gab es da auch zu überlegen. Sie hatten doch gesagt, warum sie nicht nach Ziegelroda wollten. Da musste wohl oder übel Else die Entscheidung treffen.
„Rosi fährt nach Ziegelroda“, sagte Else. „Jedenfalls den ganzen Juli. Dann kannst du im August deinen anderen Verpflichtungen nachkommen“, wandte sie sich an Rosi.
„Und wir?“, fragten Jutta und Karlchen.
„Ihr“, sagte Else, „ihr helft hier dem Papi und mir. Und im August Oma und Opa und Wally.“
Damit mussten sich die Kinder zufrieden geben. Rosi war es Recht. So hatte sie genügend Zeit, sich auf die Reise nach Berlin vorzubereiten.
*
In Ziegelroda war die Ernte im vollen Gange. Das Wetter war überaus günstig. Die Weizenfelder konnten problemlos ab -geerntet werden. Wegen des schönen Wetters war der Weizen schon sehr früh erntereif. Was nicht immer der Fall war. In der Regel ist die Gerste zuerst erntereif. Aber Gerste hatte Karl nicht ausgesät. Sein Liebling war der Weizen. Egal, ob Sommer- oder Winterweizen.
„Der Weizen hat ganz lange Wurzeln“, hatte Karl mal gesagt, nachdem Rosi ihn gefragt hatte, warum er nur Weizen anbaue. „Sie können bis zu einem Meter tief in den Boden reichen“, sagte er. „Der Weizen zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Er wurde schon vor achttausend bis zehntausend Jahren gesammelt. Damals jedoch noch in Wildform“, schmunzelte er. „Heute ist er, nach der Gerste, die am längsten kultivierte Getreideart.“
Karl wusste immer alles. Bestimmt, weil er ständig seine Pfeife rauchte. Mit dem hinter dem Haus angebauten Tabak. Dessen Duft Rosi so sehr mochte.

Jeden Morgen, gleich nach dem Frühstück fuhren Karl, Wally, Billy und Rosi mit Schicke und Schecke vor dem Leiterwagen zu den Weizenfeldern. Karl mähte mit der Sense das Getreide. Wally und Billy liefen in einiger Entfernung hinter Karl und harkten die langen Halme zusammen.
Rosi band inzwischen die Seile. Gemeinsam banden sie das Getreide dann zusammen und stellten es zu Puppen auf. Zu kleinen Zelten. Hier konnte es dann in Ruhe trocknen. Und wenn die Sonne schien und es nicht so oft regnete, konnte es mit einem Dreschflegel schon nach zwei bis drei Wochen ausgedroschen werden. Und zwar gleich auf dem Feld.
*
Eines Tages brannte die Mittagssonne wie schon die Tage zuvor, gnadenlos vom Himmel. „Das ist ja nicht zum Aushalten“, sagte Karl. Mit einer müden Geste lüftete er seine Schiebermütze und zog sie dann tief in die Stirn. „Wir machen Schluss“, sagte er. „Nicht, dass ihr noch einen Hitzschlag bekommt.“
Langsam ging Karl zu dem Blumenwiesenstreifen. Schicke und Schecke grasten zufrieden, während sich die Mücken und Fliegen auf ihrer Haut tummelten. Bello lag im Schatten unter einem Baum und schlief.
„Jetzt ist Schluss mit lustig“, sagte Karl zu Schecke und Schicke. „Genug gefressen. Ab mit euch. Nach Hause. Da könnt ihr euch dann richtig vollsaufen.“
Karl nahm die Zügel in seine Hände und führte die Kühe zu dem Heuwagen am Feldrand. Bello sprang auf. Wally, Billy und Rosi warfen die Sense, eine Sichel und die zwei Rechen auf den Heuwagen.
*
„Ihr kommt gerade recht“, freute sich Helene. „Ich habe gerade den Nasskuchen aus der Speisekammer geholt. Schattenmorellen. Den isst du doch so gerne“, sagte sie zu Rosi.
„Aber ohne Maden“, scherzte Rosi. „Die sind nicht gerade mein Lieblingsessen.“
Rosi, Billy und Karl setzten sich an den Tisch in der Küche. Karl stopfte seine Pfeife. Helene stellte den Wasserkessel neben den Herd auf eine Ablage. Dann zog sie mit einem Schürhaken den Ring, der neben dem offenen Feuerloch gelegen hatte, über das Feuerloch und verschloss es damit. Dann goss sie das Kochwasser in eine große Kanne mit dem Gerstenkaffee. „Lasst es euch schmecken“, sagte sie und setzte sich neben Karl.
„Ach, die Milch“, sagte Wally. Sie holte die Milch aus der Speisekammer und stellte sie neben die Kanne mit dem Gerstenkaffee.
„Guten Appetit.“
„Guten Appetit.“
Nach der Vesper hing so jeder seinen Gedanken nach. Bestimmt dachten alle an Erich. Denn Erich war noch überall. All die Dinge, die ihm gehört hatten, waren noch an ihrem Platz. Auch Billy. Sie schlief sogar in Erichs Bett und hütete seine Sachen, wie ihren eigenen Augapfel. Jetzt sprang sie plötzlich auf und sagte; „Ich gehe nach Hermannseck. Rosi kommst du mit? Da ist heute Nachmittagstanz. In der Jägerhütte.“
„Oh ja“, freute sich Rosi. „Da können wir auch schön in dem kalten Wasser baden.“
„Aber Billy“, sagte Helene, „Rosi ist doch noch ein Kind.“ Helene sah Rosi traurig an und wischte sich mit ihrem Rockzipfel die Tränen aus den Augen. „Und du bist noch im Trauerjahr Billy“, fügte sie leise hinzu.
„Ja, ja“, erwiderte Billy aufgebracht. „Ich werde mein Leben lang um Erich trauern. Aber das heißt doch nicht, dass ich nur hier rum sitze. Also Rosi, kommst du nun mit? Und du Wally?“
„Ich bleibe lieber hier“, sagte Wally. „Es gibt ja genug zu tun. Aber für Rosi wäre es ganz gut. Da käme sie mal unter Leute. Und Mama“, Wally sah Helene an, „dort können auch Kinder tanzen. Ganz ungezwungen. Auch ganz kleine“, sagte sie.
„Na gut Billy“, war Helene einverstanden. „Pass aber gut auf Rosi auf. Damit sie nicht wieder irgend etwas anstellt.“
„Ich stelle schon nichts an“, sagte Rosi beleidigt. „Wenn was passiert, passiert es immer, ohne dass ich was angestellt habe."
Und so war es auch diesmal.

Kaum, dass Billy und Rosi vor der Jägerhütte angekommen waren, wurden sie von einer Gruppe Jugendlicher umringt. „Guckt mal Männer“, sagte ein ganz Vorwitziger. "Da ist ja die Sybille. Die schöne trauernde Witwe.“
Der Kerl ging einen schritt auf Billy zu. „Wollen wir nachher tanzen?“, fragte er frech. „Ich lade dich auch zu einem Steak ein.“
Der Vorwitzige war der Sohn des Fleischers im Dorf. Und der Fleischer war der reichste Bauer im Dorf. „Der hat mit den Nazis gemeinsame Sache gemacht“, hatte Karl mal gesagt. „Und heute ist er der zweihundert Prozent Kommunist. Der hängt seine Fahne immer nach dem Wind.“
Der Fleischersohn war im Dorf verschrien als der größte Angeber aller Zeiten. Überall wollte er den Ton angeben. Er war bekannt wie ein bunter Hund. Und auch gefürchtet. Doch Billy hatte keine Angst vor dem.
„Lass mich in Ruh“, sagte Billy auch frech. „Meine Tänzer suche ich mir schon selber aus.“
„Dann suche ich mir die Rosi aus“, sagte der Fleischersohn. „Das schöne Hexenkind.“
„Hexenkind. Hexenkind! Hexenkind“; johlten nun auch die anderen Jungs. „Hexenkind. Hexenkind. Wir wollen mit dir tanzen.“
„Meint ihr etwa mich?“, empörte sich Rosi.
„Klar“, sagte der Fleischersohn. „Hat hier etwa noch jemand rote Haare?“ Herausfordernd starrte der Fleischersohn in die Runde. „Und grüne Augen?“, lachte er frech. „Und Sommersprossen?“
Hexenkind. Hexenkind?

Rosi wusste selbst nicht, wie ihr geschah. Plötzlich spürte sie wieder diese unbändige Wut in sich aufsteigen. Die gleiche Wut, die damals in ihr hochgestiegen war. Damals, am Pfingstsonntag. Als Schneeweißchen und Rosenrot als Braten auf den Tellern lagen. Nur damals war die Wut mit einer unsäglichen Trauer vermischt. Diesmal war es nur Wut. Bestimmt war der Teufel in sie gefahren. Und der Jesus hatte sie verlassen. Sie konnte ja auch nicht mehr beten. Sie war immer ein liebes, folgsames Kind gewesen. Ein Kind, das Gott gefallen wollte. Auch wenn sie manchmal Dummheiten machte. Und nun? Nun genügte ein Wort. Um sie aus der Haut fahren zu lassen. Besser, um den Teufel aus ihrer Haut fahren zu lassen.
Hexenkind!
Nie und nimmer konnte Rosi das auf sich sitzen lassen. Der Teufel musste raus.
Mit einem Satz sprang Rosi den Jungen an. Mit voller Wucht stieß sie dem Fleischersohn ihren Kopf in den Bauch. Der Fleischersohn ging zu Boden. Rosi schmiss sich auf ihn. Mit beiden Händen packte sie den Kerl an der Gurgel und versuchte, ihn zu würgen. Doch sein Hals war zu dick. Sie konnte ihre Hände nicht um ihn schließen. „Hexenkind! Hexenkind!“, wütete Rosi. „Sag das nochmal. Hurensohn! Fleischkacker! Elendiglicher Wicht!“
Rosi spuckte, kratzte und schlug den Fleischersohn mit aller Kraft. Zu guter Letzt zerfetzte sie noch sein nobles weißes Hemd.
Rosi war über sich selbst entsetzt. Was hatte sie da eben gesagt? Hurensohn. Fleischkacker! Elendiglicher Wicht! Wenn das Else hören könnte. Sie würde die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Schimpfwörter waren verpönt, wie die roten Hörner des Teufels. Schimpfwörter gehörten nicht zum Wortschatz der Familie. Und nun hatte sie wieder ein Tabu gebrochen.

Die anderen Jungs standen noch immer im Kreis um die Kampfhähne herum und klatschten Beifall. „Gibs ihm! Gibs ihm! Hexenkind!“, schrien sie.
„Ich nehm alles zurück“, winselte der Fleischersohn nach einer Weile. „Mein schönes Hemd. Lass mich endlich los. Du Zecke.“
„Lass ihn los“, sagte auch Billy. „Der ist doch blöd im Kopf.“
Rosi verpasste dem Fleischersohn noch einen letzten Kratzer auf seiner linken Wange und stand auf. „Zum Andenken an das Hexenkind“, knurrte sie.
Der Fleischersohn stand auch auf. Er schüttelte sich wie ein nasser Hund und verschwand dann mit den anderen Jungs im Dickicht des nahen Waldes.
„Dem hast du es aber gegeben“, sagte da Norbert, der plötzlich neben Billy stand, anerkennend.
Norbert. Wo kam der denn her? Rosi hatte ihn ewig nicht gesehen. Sie durfte ja nicht mit ihm spielen. Nun stand er vor ihr. Fast schon ein junger Mann. So groß und kräftig. Wie er geworden war.
„Norbert? Du?“, freute sich Rosi. „Was willst du denn hier?“
„Na, mit dir tanzen“, sagte Norbert. „Wo du doch fast eine junge Dame bist. Du schönes Hexenkind“, scherzte er.
„Ich will nicht mehr tanzen“, sagte Rosi.
„Ich auch nicht“, sagte Billy.
„Dann gehen wir eben alle drei baden“, sagte Norbert.

***

Fortsetzung folgt
 
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