285


7 Seiten

Die Belfast Mission - Kapitel 23

Romane/Serien · Fantastisches
Kapitel 23 – Der Uropa

Als Ike im Frühjahr vorgeschlagen hatte die Außenfassade neu anzustreichen, waren die Owens vor Begeisterung kaum zu bremsen gewesen. Selbst der sonst arbeitsscheue Charles war eifrig dabei gewesen, trotz nach einen harten Arbeitstag bis die Dämmerung eintrat beim Pinseln mitzuwirken. Das nötige Malerwerkzeug und die fertig gemischten Farben hatte Ike vom Malervorarbeiter Sam Brady bekommen, diese Materialien beide heimlich verdeckt auf seinen Fuhrwagen verstaut hatten. Riskant war es für beide Vorarbeiter allemal gewesen, schließlich bestahlen sie die Firma und hatten somit eine fristlose Kündigung riskiert. Aber Sam Brady war ein gerissenes Schlitzohr, der den Pförtnern ebenfalls hin und wieder einen Lack-Topf zusteckte oder bei ihnen Schwarzarbeit verrichtete, damit sie bei ihm stets wegschauten wenn er für sich selbst etwas rausschmuggelte.

Die Malerwerkstatt war ohnehin der geheime Treffpunkt aller Vorarbeiter, die sich während der Arbeitszeit dort manchmal heimlich eine Pause gönnten. In keiner anderen Werkstatt herrschten chaotischere Zustände als in Sam Bradys Reich. Unzählige randvolle Holzfässer gefüllt mit Farbpulver, in denen Rührhölzer und Schöpfkellen steckten, standen wahllos in der Werkshalle herum. Dort stank es hauptsächlich nach Terpentin und Abbeizmitteln und der Dielenboden war mit getrockneten Lackklecksen, Firnislachen und Kalkflecken übersät.
Die Materialien lagen unübersichtlich in Ecken gestapelt; auf einen wandhohen Holzregal türmten sich massenweise verklebte Blechdosen, darin Pinsel im Wasser steckten und direkt vor dem Wasseranschluss standen reihenweise Blechwannen, die mit bunten verkrusteten Farbspritzern übersät waren, darin die Lehrlinge täglich das Malerwerkzeug reinigen mussten. Eine riemenbetriebene Vorrichtung, die zum Abmischen der Farbfässer diente, ratterte ununterbrochen von früh bis spät. Insbesondre waren es die Lehrlinge, die dem Lärm der Mischmaschine direkt ausgesetzt waren, weil sie die undankbare Aufgabe zugeteilt bekamen, schubkarrenweise das Farbpulver herbeizuschaffen und es mischgerecht einzustreuen. Und das oftmals tagelang, bis genügend streichbare Farbe hergestellt wurde.
An markierten Stahlpfählen standen die Löscheimer bereit, falls sich ein Feuer in der Malerwerkstatt entfachte, dessen Wasser die Maler jedoch gerne zum Verdünnen der Kalkfarben nutzten, als das die Tüncher es für einen Brandnotfall vorbehielten.
Sam Brady hatte bereits vor sehr langer Zeit angeordnet, seine Bürobaracke weit weg vom Lackierbereich zu errichten. Die giftigen, entzündlichen Dämpfe der Lacke, Ölfirnisse und des Terpentins, die täglich in dieser Halle schwebten, wären manches Mal ausreichend gewesen, um eine gewaltige Verpuffung auszulösen und Sam Brady war ein leidenschaftlicher Raucher, den man selten ohne Fluppe im Schnabel antraf und er während der Arbeit auch ungerne darauf verzichtete.
In der hintersten Ecke, direkt hinter seinem Büro, hatte Sam Brady ein gemütliches Plätzchen eingerichtet und Holzfässer meterhoch herum aufgestapelt, um die neugierigen Blicke abzuwehren. Frische Zuluft war immer gewährt denn dort trafen sich heimlich die Vorarbeiter und Sams Freunde, die dann ihre Karten zückten und während der Pausenzeit Skat spielten, währendem einige Lehrlinge schmiere stehen mussten, damit die Herrschaften nicht wohlmöglich von Mr. Andrews oder gar von Lord Pirrie persönlich in flagranti erwischt werden würden. Schließlich waren Glücksspiele und Alkohol auf Queens Island strikt verboten zumal Sam Brady seine Pausenzeit gerne oftmals überschritt, wenn er ein glückliches Händchen hatte oder es grad um den Jackpot ging. Dann holte Mr. Brady seinen selbstgebrannten Whiskey heraus, gönnte sich eine gute Zigarre und zockte um Geld, was eine weitere Leidenschaft von Sam war.
Der stattlich gebaute 59jährige mit dem ergrauten Walrossbart, dessen Bowler stets von Farbklecksen übersät war, hatte vor 46 Jahren als dreizehnjähriger Knirps seine Lehrausbildung als Maler und Lackierer bei Harland & Wolff begonnen und zählte somit zu den Dienstältesten von Queens Island. Er hatte schon so manchen Vorarbeiter sowie einfachen Handwerker kommen und gehen gesehen und immer wieder gerne erzählte er stolz, wie sein Vater, der lediglich ein einfacher Bauarbeiter war, ihn damals als Kind jeden Sonntag mitgenommen und ihm die Baustelle des Betonplateaus von Queens Island gezeigt hatte, bei diesem gewaltigen Bauprojekt Ende des 19. Jahrhundert sein Vater damals tatkräftig mitgewirkt hatte.

Sam Brady wohnte in einem angesehenen Stadtviertel von Belfast und war das Oberhaupt eines regelrechten Familienclans, der sich seit Kurzem sogar einen vierfachen Urgroßvater nennen durfte. Gab es ein internes Familienproblem, mussten seine zahlreichen Schwiegersöhne sich zuallererst an ihn wenden. Und wehe dem nicht! Es spielte keine Rolle ob es sich um finanzielle oder gar um private Probleme dabei handelte, Sam Brady wollte als Erster darüber informiert werden, um eine Lösung zu finden. Handelte es sich um typische Frauenprobleme, dann mussten sich seine Töchter sowie Schwiegertöchter und alle anderen weibliche Verwandten an seine Ehefrau wenden, die ihn wiederum darüber informierte, um gemeinsam einen Ausweg zu finden.
Sein Freundeskreis war beachtlich und so mancher lag noch in seiner Schuld, denn auf Sam war stets Verlass und er hatte schon vielen aus der Patsche geholfen. Dieser Vorarbeiter war in Belfast mindestens genauso bekannt wie der Raufbold Bob McMurphy, nur mit dem Unterschied, dass Sam Bradys Ruf nicht berüchtigt sondern souverän klang.
Benötigte man also handwerkliche Hilfe jeder Art oder war das Rad oder die Achse des Fuhrwagens gebrochen, wandten sich die Nachbarn an Mr. Brady, der daraufhin stets seine Ärmel hochkrempelte und selbst Reparaturen meisterte, die gar nicht in seinem Fachbereich lagen. Da er selbst im Besitz eines Automobils war konnte er sogar Dieselmotoren reparieren.
Selbstverständlich kosteten seine Dienste auch immer etwas, schließlich war er kein Wohltäter sondern das Oberhaupt mehrerer Familien, um die er sich gewissenhaft kümmerte. Aber sein Grundprinzip lautete unter seinen engsten Freunden: Helfe ich dir, so hilfst du mir!
Diesen Genussmenschen jedoch traf man niemals in einem Wirtshaus an, vielmehr hinter dem Haus in seinem Garten, wo er sich stundenlang an seiner Taubenzucht ergötzte und mit seinen zahlreichen Enkelkindern die Vögel fütterte, während er genüsslich eine Zigarre rauchte und sich einen guten Whiskey gönnte.

Eines Tages wurde Ike auf den Malervorarbeiter aufmerksam, weil das Gerücht umherging, Mr. Brady veranstaltet in seinem Corner (eng. Ecke) – wie er das geheime Versteck hinter seiner Bürobaracke nannte – wiedermal einen Wettkampf im Armdrücken. Der Einsatz für einen Gegner betrug wie immer 2 Pfund, wobei interne Wetten gestattet waren, jedoch musste jeder Wettkandidat 20 Pence dem Jackpot zusteuern, wenn dieser leibhaftig im Corner zusehen wollte. 2 irische Pfund waren immerhin ein ganzer Wochenlohn und 20 Pence damals für einen Arbeiter eine Menge Geld, wofür er sich mindestens ein Laib Brot, etwas Butter und ein Stück Wurst hätte kaufen können.
Die Regeln waren einfach: Wer das Armdrücken gewinnt bekommt den kompletten Einsatz plus Jackpot. Und wie die Spielregeln unter den Wettkandidaten lauteten, durften sie unter sich ausmachen.
Sam Brady konnte Ike aufgrund seiner stattlichen Statue durchaus direkt in die Augen blicken und sein Körperbau mit nur dezenten Bauchansatz erweckte Ikes Eindruck, einen ebenbürtigen Kraftprotz gefunden zu haben – auch wenn Sam eigentlich doppelt so alt war – der besiegt werden müsste, um weiteren Respekt von den Akteuren zu ernten. Und sei es nur purer Spaß, Ike würde mit diesem Zweikampf mindestens die Aufmerksamkeit des angesehenen Akteurs gewinnen.
Die Arbeiter jubelten während der Mittagspause im engen verqualmten Corner, als beide ihre Ärmel hochkrempelten und die Ellenbogen mächtig auf die Tischplatte stießen, bis die Zigarettenstummeln aus dem überfüllten Aschenbecher sprangen und ihre Hände klatschend aufeinander trafen. Einige wetteten auf den jungen Holländer, andere dagegen schworen auf den bislang ungeschlagenen Meister des Armdrückens, Sam Brady.
Ike beabsichtigte einen raschen Sieg zu erringen und drückte sofort mit aller Kraft, sodass sein Bizeps deutlich hervorstach. Jedoch hielt Sam Brady ungeahnt dagegen, grinste ihm obendrein unverschämt ins Gesicht, wobei sich sein Walrossbart leicht anhob, er dabei frech Whiskey schlürfte und währendem Ike verbittert gegen ihn drückte, paffte der ältere Herr dabei sogar eine Zigarre.
Ike setzte seine komplette Muskelleistung ein, sein Gesicht war kraftverzerrt. Er lehnte sein Körpergewicht gegen diesen stämmigen Arm und obwohl Sam Brady bereits zuvor zwei Kontrahenten niedergedrückt hatte, hielt er trotzdem eisern dagegen und blies Ike frivol kreisenden Zigarrenrauch ins Gesicht. Nochmals sammelte Ike seine letzte Kraftkapazität, konzentrierte sich, fletschte die Zähne und versuchte verbissen Bradys Arm endlich auf die Tischplatte zu drücken. Vergebens. Es schien zwecklos zu sein. Sam Bradys Arm glich einem Betonpfeiler.

„Na los, Holländer, ich habe dreißig verfluchte Pence auf dich gewettet. Enttäusche mich bloß nicht!“, rief es aus dem Gedränge hervor.
„Ist das die Möglichkeit? Der Holländer ist halb so alt und hat Arme wie Herkules, aber schafft unseren Uropa nicht?“, rief jemand aus der Menge, woraufhin lautes Gelächter ertönte.
Vor den aufgestapelten Holzfässern drängten sich ebenfalls unzählige Gesellen unterschiedlichen Handwerks heran und selbst die Lehrlinge, die eigentlich hätten Schmiere stehen sollten, lugten neugierig zwischen den Ritzen, um diesen erbarmungslosen Zweikampf zu verfolgen.
Was für eine große Sache; der Holländer hatte den Meister des Armdrückens, den Vorarbeiter Sam Brady waghalsig herausgefordert. Manch einer glaubte tatsächlich, der junge adonische Kraftprotz hätte eine reale Chance gegen Sam Brady, aber Ike glaubte gegen einen einbetonierten Stahlträger zu drücken.
Plötzlich entschwand Sam Bradys freches Grinsen – Er schloss seine Augen, neigte seinen Kopf und drückte, drückte, drückte und drückte. Ike hielt verbittert dagegen, musste aber hilflos mitansehen, wie Brady seinen Arm samt seinem Körpereinsatz langsam gegen die Tischplatte drückte und ihn somit bezwang.
Der 59ähriger Sam Brady war einfach unbezwingbar, Ike hatte das Armdrücken verloren. Sam hob der Anerkennung wegen seinen farbbefleckten Bowler in die Höhe, stand auf und verneigte sich vor Ihm, wie ein Ehrenmann.
„Es war mir eine Ehre gegen dich gedrückt zu haben, junger Holländer. Du warst ein würdiger Gegner. Hiermit lade ich dich und deine Frau nächsten Sonntag nach der Kirchenmesse recht herzlich ein, mit meiner Familie zu speisen. Sei in meinem Hause willkommen, van Broek.“
Trotz dass Ike damals verloren hatte, gewann er einen weiteren, äußerst nützlichen Freund, wie es sich herausstellte. Sam Brady war in Belfast bekannt wie ein bunter Hund, der mit jedem versierten Handwerker im jeden Stadtviertel befreundet war und jeder von ihnen schuldete ihm noch einen Gefallen. Nachdem er damals Ike bei einem Plausch und heimlichen Schluck Whiskey in seinen Garten näher kennen gelernt hatte, wobei seine zahlreichen Enkel und Enkelinnen um sie herumtollten – Eloise half währenddessen selbstverständlich Mrs. Brady in der Küche, zu der sie ehrfürchtig aufsah und ihre Ratschläge anstandslos annahm –, versprach er Ike van Broek, dass er ihm beim Bau seines Hauses behilflich sein würde. Er habe genügend tüchtige Männer an der Hand, zudem besitze er ein Holzgerüst, hatte Sam ihm versichert.
Dies war eine äußerst großzügige Geste gewesen, denn Sam Brady verpulverte mit diesem Versprechen sein eigenes Recht auf die Hilfe seiner Schuldner, falls er selbst in Not geraten würde allein nur eines Fremden wegen, diesen er bis dato nicht wirklich gekannt hatte. Sam Brady aber schätzte Ike weil er mitbekam, wie er sich hartnäckig gegen den Vorarbeiter Carl Clark behauptete. Außerdem hatte Ike ihm damals eine wunderschöne Weihnachtsgrippe gebastelt, wofür er keine Gegenleistung verlangt hatte.
Ike war darüber sehr überrascht gewesen, dass der Vorarbeiter der Maler und Lackierer ihm beim Bau seines Hauses behilflich sein wollte, nahm dieses großzügige Angebot an und besiegelte dieses Abkommen, wie es unter Ehrenleute üblich war, mit einem beherzten Handschlag. Sam Brady war offensichtlich dazu bereit, einen Grundstein für eine wahre Freundschaft zu setzen, was jedoch bedeutete: Eine Hand wäscht die andere Hand!

Zwar war Sam Brady ein sympathischer und lustiger Zeitgenosse, der täglich auf einen der Werkstische sprang und einen schmutzigen Witz hinausposaunte, aber wehe dem es funktionierte nicht nach seinen Vorstellungen. Falls ihm sein eigenes Arbeitsergebnis oder vor allem seiner Gesellen misslang, explodierte sein humorvolles Gemüt im nächsten Augenblick cholerisch und er verwandelte sich zum wahren Tyrannen. Dann trat er seinen Gesellen durchaus mal wuchtig in ihre Hintern und schlug sie mit Holzlatten in die Flucht, oder packte die Lehrlinge grob am Nacken und schüttelte und ohrfeigte sie. Sam Brady war sogar imstande blind vor Zorn komplett fertig angemachte Farbfässer einfach umzustoßen oder Holzstühle an der blechumhüllten Mischmaschine zu zerschmettern, wenn der Farbton wiedermal von der vorgegebenen RAL-Nummer etwas abgewichen war.
„So ein verfluchter Scheißdreck aber auch! Ihr seid allesamt Nichtskönner, wie sie im Buch stehen!“, brüllte er daraufhin seine Mannschaft an, selbst wenn er persönlich dieses Missgeschick verschuldet hatte.
Man musste Sam Brady einfach nur verstehen, sich in ihn hineinversetzen können – Sam empfand die pure Genugtuung, wenn er frisch lackierte Türen und Fensterrahmen kurzerhand mit dem Vorschlaghammer im Zorn zertrümmerte, weil sich abermals volkstümlich genannte Rotznasen gebildet hatten. Wenn also einmal ein Lack-Topf durch das geschlossene Fenster der Malerwerkstatt klirrte und draußen auf dem Asphalt aufschlug, dann entsprach entweder der RAL-Farbton, oder wenn er sowieso bereits morgens schlecht gelaunt erschien, gar die lächerliche Viskosität des Farbstoffes wahrscheinlich nicht ganz seinen Vorstellungen. Kurz darauf sprang dann die Werkstatttür auf und ein unschuldiger Lehrling flog mit einem wuchtigen Tritt in den Hintern hinterher, zwecks Straße reinigen.
Aber Sam Brady wurde aufgrund seiner 46jährigen Berufserfahrung unabkömmlich für Harland & Wolff, wie nur ganz wenige der unzähligen Vormänner, deswegen sah die Hauptverwaltung oftmals über seine zerstörerischen Wutausbrüche einfach hinweg, obwohl er dadurch oftmals der Firma geschadet hatte. Er zählte gewiss zu den wenigen Männern, die das Büro von Lord Pirrie am häufigsten betraten, es aber trotz alledem ohne fristlose Kündigung wieder verließen.

Dennoch, dieser Vorarbeiter war in erster Linie ein lebenslustiger Mann, der zwar schnell aufbrausend war aber letztendlich auch verzeihen und sich wieder rasch besinnen konnte, nachdem sein Zertrümmerungsbedarf gedeckt war. Direkt nach jedem unbeherrschten Wutausbruch, lächelte er schließlich wieder verschmitzt in die Runde, wobei sein markanter Walrossbart diese freundliche Geste unterstrich und ihn dabei immer wieder sympathisch wirken ließ. Bevor er sprach sprang er immer auf einen Werkstisch und räusperte sich.
„Nun ja, ihr lieben Leut`, lasset uns jetzt dieses kleine Malheur aber wieder ganz fix beseitigen, was wir in meinem Namen fabriziert haben, bevor Mister Andrews vorbei schaut und mich wiedermal fragt: Um Himmels willen, Mister Brady. Was in Gottes Namen ist denn nun schon wieder geschehen, weshalb Sie dermaßen ausfällig werden mussten?“
Nach dieser Anekdote lachten selbst seine gepeinigten Arbeiter, denn war der Chef wieder erfreut, war die Welt in der Malerwerkstatt auch wieder in Ordnung.
Und jeden frühen Morgen stieg Sam Brady mit einer Zigarre im Mund auf sein Fahrrad, trat in die Pedalen, radelte gemächlich Queens Island entgegen und grüßte stets den Bäcker und die Zeitungsjungen. Seine Fahrradschelle klingelte immer, wenn er sich durch die Warteschlange vor dem Harland & Wolff Haupttor drängelte, hob zur Begrüßung seinen Bowler und radelte unbekümmert an den Pförtnern vorbei, die ihn etwa vor zehn Jahren das letzte Mal kontrolliert hatten.
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

Dann hoffe ich, dass dir das nächste Kapitel auch
gefällt.

LGF


Francis Dille (28.09.2024)

Auch diese Fortsetzung hat mir wieder sehr gefallen. Ich mag deinen Schreibstil.
alles ist immer sehr lebendig und authentisch geschrieben. Man wird mitgerissen, man ist stets mittendrin.


axel (24.09.2024)

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
Die Belfast Mission - Kapitel 25  
Die Belfast Mission - Kapitel 24  
Die Belfast Mission - Kapitel 22  
Die Belfast Mission - Kapitel 21  
Die Belfast Mission - Kapitel 20  
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
Die Belfast Mission - Kapitel 21  
Die Belfast Mission - Kapitel 22  
Ach Papa  
Wasser, Wasser, Wasser!  
Die Belfast Mission - Kapitel 20  
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De