Liebe Webstories-Leser und Schreiber (m/w/d),
Ihr habt doch alle sicherlich einen Friedhof in Eurer Nähe.
Aber habt Ihr auch einen, auf dem ein ALIEN begraben liegen soll? Wenn nein, dann lest Euch die nachstehende Story gut durch, denn nun wird es stellenweise gruselig.
Wir befinden uns in den USA in Texas, Wise County, 17. April 1897 nC, kurz nach 06:00 Uhr.
Auf dem heutigen 3 Sterne „AURORA CEMETERY“ –
(Friedhof am Highway 114, Cemetery Road, nahe der Stadt
Aurora; bekannt bei Geocachern; GPS-Position unverbindlich:
Breite 33.054011° Länge -97.499929°; ca. 270 Meter lang und
200 Meter breit; fast exakte Nord-Süd-Ausrichtung der
Wirtschaftswege)
- wird damals angeblich der Pilot eines UFOs beerdigt, welches in der Nähe abgestürzt sein soll. Sein Name wird im Internet vereinzelt mit „Ned“ angegeben.
Wer nun ungläubig die Augenbrauen hochzieht, sei auf die große Hinweistafel (Schild 1) der „Historischen Kommission von Texas“ aus dem Jahr 1976 verwiesen, die erstens dort aufgestellt wurde und zweitens jeder im Internet in Bildform problemlos aufrufen kann.
Zusätzlich zu diesem Schild 1 gibt es noch laut GOOGLE EARTH PRO eine Skulpturen-Plattform in der Nähe, auf welchem ein Schild 2 (Inschrift: „AURORA * A legendary western Town“) mit einem aufgemalten UFO steht, eine silberne UFO-Skulptur, ein Windrad und eine Alien Figur, welche grüßend den rechten Arm hebt.
Man muss im Google-Suchfeld einfach „Aurora Cemetery“ eingeben und dann die Homepage des Friedhofs aufrufen.
Auf dem o.g. Schild 1 ist vor Ort ein langer Text auf Englisch abgedruckt, der ins Deutsche (Gesamt-Text: siehe Annex unten) übersetzt bezüglich des ALIEN etwa auszugsweise wie folgt lautet:
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(*1)
„ …..THIS SITE IS ALSO WELL-KNOWN
BECAUSE OF THE LEGEND THAT
A SPACESHIP CRASHED NEARBY
IN 1897 AND THE PILOT, KILLED
IN THE CRASH, WAS BURIED HERE.“
„…. Dieser Ort ist auch bekannt,
aufgrund der Legende, dass in der Nähe
ein Raumschiff 1897 abgestürzt ist und
der bei dem Absturz getötete Pilot wurde
hier begraben.“
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Es soll dort für Ned auch einen Grabstein geben, der in der Vergangenheit wohl öfters (z.B. 1973 nC) geklaut wurde. Sofern man aktuell wieder aufgrund des Touristen Ansturms und der damit verbundenen kommunalen Umsatz-Steigerungs-Erwartung einen neuen Findling aufgestellt hat, kann man diesen leicht finden, da auf diesem von Fans und Vertretern der Präastronautik, kleine Totengeschenke platziert wurden, die dort qualitativ manchmal anscheinend einen nahtlosen Übergang vom „Gift“ zum „Trash“ bilden.
Die Respektlosigkeit vor den interstellaren Rechten und der Totenruhe eines „Space man“ scheint bei einigen Besuchern hier an der Nekropole wenig Beachtung zu finden!
Auf dem großen ovalen Felsstein/Grabstein abgelegte Penny-Stücke gehen noch in Ordnung, aber Cowboyköpfe aus Kunststoff, Plastikflaschen, Star Wars-Actionfiguren, Nahrungsreste und Lollipops müssen ja wohl nicht sein.
Witzig ist auch, so wird es wenigstens in den Saloons der Umgebung ab 2,0 Promille vermutet, dass man anscheinend gar nicht mehr so richtig weiß, wo Ned 1897 nC genau auf dem Friedhof begraben worden sein soll. Die genaue Grabstelle scheint nicht mehr bekannt zu sein. Vielleicht ist das auch besser so, da andernfalls wahrscheinlich überzeugte UFOlogisten dieses schon unzählige Male als Gravedigger mit Schüppe und Spaten aufgegraben hätten, um nachzusehen, wie so ein Außerirdischer im 19ten Jahrhundert ausgesehen hat.
Tatsächlich sollen Menschen in den 1920er Jahren Ausgrabungsversuche dort gemacht haben. Diese seien von mit Schrotflinten bewaffneten Einheimischen aber daran gehindert worden.
Nebenbei, der Friedhof ist auch noch aus einem anderen Grund bekannt geworden. Hier soll auch das Grab eines gewissen R.L.Grün (27.12.1960 bis 08.10.1997) sein, der als „zum Tode Verurteilter“ 1997 auf diesem Cemetery, nach Verabreichung einer „Lethal injection“, angeblich auch („….left corner under a tree“…) beerdigt worden sein soll.
Was soll damals aber Alien-mäßig geschehen sein?
Am 17. April 1897 soll ein Raumschiff (Konsistenz laut Überlieferung: Mischung aus Aluminium und Silber) mit nördlichem Kurs, welches einer Zigarre geähnelt haben soll, in die Windmühle des Orts-Richters James Spencer Proctor gestürzt sein. Dabei sei auch dessen Blumengarten beschädigt worden. Weiterhin wurde dadurch ein Brunnen vergiftet.
It's incredible!
Eine klare innergalaktische Aggression gegen die terranische judikative Staatsgewalt!
Die Explosion soll so stark gewesen sein, dass sich die Trümmerteile über mehrere Hektar Land verteilt hätten. Die Leiche des Raumfahrers wurde angeblich von den ortskundigen Cowboys geborgen und mit Anstand nach christlichem Ritus (High Noon) am 18.04.1897 beerdigt (angebliche Info-Quelle: “Zeitung aus Fort Worth“).
Andere Quellen berichten darüber, dass „der Pilot des Luftschiffs in einer örtlichen Scheune“ zunächst „gepflegt wurde“, dann aber am gleichen Tag gestorben sei. Unklar bleibt, ob der Tod Folge des Absturzes oder der damals üblichen unorthodoxen Wiederbelebungsversuche gewesen ist.
Zumindest ist man sich sicher, dass Ned „klein und humanoid“ gewesen sein soll.
Diejenigen die an der Bergung der sterblichen Überreste direkt beteiligt waren, sollen bestätigt haben, dass diese nicht von einem Menschen stammen konnten. Einige gefundene schriftliche Aufzeichnungen des Aliens, welches wohl eine Art Reisetagebuch geführt hatte, wären in Hieroglyphen-Form abgefasst gewesen und konnten damals nicht übersetzt werden. Diese Space-Notizzettel sollen, was nicht unüblich bei solchen Artefakten und UFO-Geschichten ist, mal wieder im Laufe der Jahrzehnte auf geheimnisvolle Weise spurlos verschwunden sein. Auch Materialreste des UAPs (Unidentified Aerial Phenomena), welche sich damals einige Farmer eingesteckt haben sollen, sind nie wieder aufgetaucht.
Es wird erzählt, dass es noch einen Pressebericht der Dallas Morning News vom 19.04.1897 dazu gäbe.
Auch von vielen anderen UFO-Sichtungen (1896 bis 1897 nC) in dieser Texas-Gegend war damals die Rede. Es wurde in Zeitungen über Zeugenaussagen berichtet, welche angeblich geheimnisvolle Luftschiffe gesehen hätten, die Suchscheinwerfer verwendeten. Die Dallas Morning News soll vom 15.04.1897 bis 19.04.1897 über UFO-Sichtungen aus 21 verschiedenen Städten berichtet haben.
ENDE
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Fazit und gedankliche Abschweifung:
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Bei solchen zweifelhaften Storys ist es nicht immer leicht die Grenze zwischen „blühender Fantasie“ und historischer Realität zu ziehen. Festzustellen ist, dass es im 19ten Jahrhundert in den USA jede Menge Horror-Storys gab, die sich die amerikanischen Gauchos nach 10 Glas Whiskey am Lagerfeuer erzählten.
In einem Fernseh-Film-Bericht wurde vor Kurzem angeblich authentisches schwarz-weiß-Bildmaterial aus dieser Zeit gezeigt, wo zahlreiche Cowboys mit vereinten Kräften vor einer Kamera stehen und gemeinsam einen metergroßen riesigen toten Flugsaurier (ähnlich einem Quetzalcoatlu oder Cearadactylus) mit ausgebreiteten Flügeln in die Kameralinse halten.
Das Foto sah absolut täuschend echt aus!
Da mir dies „spanisch“ vorkam, habe ich diesbezüglich einmal selbst die KI befragt. Diese lieferte mir ein Farbbild mit 2 Cowboys und einem Flugsaurier in der Mitte, welches anscheinend von dieser virtuell für mich in Sekunden Schnelle erstellt wurde.
Respekt!
Das Foto war so wirklichkeitsnah und perfekt, dass man tatsächlich glauben könnte, dass es echt sei. Leider kann ich dieses Bild, hier aus Urheberrechts-Gründen nicht als Foto wiedergeben, rege aber an, der KI folgende Suchfrage zu stellen, welche in meinem Fall zum Erfolg führte, und zwar: „Ich suche das Foto, wo Cowboys einen Flugsaurier in die Kamera halten“.
Was hat das Flugsaurier-Foto mit der obigen AURORA CEMETERY Story zu tun?
Ganz einfach!
Ich berufe mich oben u.a. auf einen Tafeltext (*1), welcher im Internet als authentische Bildquelle hinterlegt ist.
Woher weiß ich zukünftig, ob das Foto (inkl. dem Text) nicht ein Fake ist und durch eine KI erzeugt wurde?
Wenn das nämlich der Fall sein sollte, ziehe ich mir als leichtgläubiger Autor den Teppich unter meinen Story-Füßen selbst weg.
Ein weltweites global gültiges Gesetz (im Völkerrecht?), dass die Kennzeichnungspflicht von jeder Art von KI-Produkten vorschreibt, ist überfällig und dringend notwendig.
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ANNEX:
Es folgt die vollständige Übersetzung der Inschrift auf dem Friedhofsschild (*1):
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„TEXAS AURORA-FRIEDHOF 1976
Die ältesten bekannten Gräber stammen aus den 1860er-Jahren und stammen von den Familien Randall und Rowlett. Finis Dudley Beauchamp (1825-1893), ein konföderierter Veteran aus Mississippi, spendete das 3 Acre (Anm: ca. 1,214 Hektar) große Grundstück der neu gegründeten Aurora Lodge Nr.479, A.F.&.A.M. (*3), in 1877. Viele Jahre war dieser Gemeindefriedhofsfläche als Freimaurerfriedhof bekannt. Beauchamp, seine Frau Caroline (1829-1915) und andere in ihrer Familie sind hier begraben. Eine Epidemie, die das Dorf im Jahr 1891 heimsuchte, führte dazu, dass Hunderte von Gräbern auf dem Grundstück hinzukamen. Von den Siedlern als „Fleckfieber“ bezeichnet, geht man heute davon aus, dass es sich bei der Krankheit um eine Form der Meningitis handelte. Auf dem Aurora-Friedhof befindet sich der Grabstein des kleinen Nellie Burris (1891-1893) mit dem häufig zitierten (hier frei übersetzten) Epitaph (*2):
„Da ich so früh verstorben bin, verstehe ich nicht, warum ich überhaupt geboren wurde.“
Dieser Ort ist auch bekannt, aufgrund der Legende, dass in der Nähe ein Raumschiff 1897 abgestürzt ist und der bei dem Absturz getötete Pilot wurde hier begraben. Von einer Epidemie (*4) und Missernten heimgesucht und von der Eisenbahn umfahren, verschwand die ursprüngliche Stadt Aurora fast, aber der Friedhof bleibt mit über 800 Gräbern in Betrieb. Hier sind Veteranen des Bürgerkriegs, des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie des Korea- und Vietnam-Konflikts beigesetzt.“
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(*2)
Epitaph: Text, Inschrift, Zitat oder Gedicht auf einem Grabstein oder einer Gedenktafel
(*3)
Freimaurerstätte: Lodge 479 A.F.&.A.M. bezieht sich auf eine Freimaurerloge
(*4)
1888 nC Verwüstung der Stadt durch Fleckfieber Epidemie
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