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6 Seiten

Glück am Dienstag

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
- Hallo, du. Schön, dich wieder mal zu sehen.

- Danke, mir geht's gut. Und selbst...?

- Och, gar nichts besonderes. Ich denke nach. Ich meditiere, könnte man sagen.

- Über dies und das. Zum Beispiel habe ich gerade über den Begriff "Glück" nachgedacht und darüber, was für eine höllisch komplizierte Angelegenheit er doch umschreibt.

- Wie, "so kompliziert ist das doch gar nicht"? Bist du dir sicher?
Es ist doch so: Wir Menschen sind Zeit unseres Lebens einzig und allein damit beschäftigt, unserem Glück hinterherzulaufen. Beziehungsweise dem, was wir dafür halten. Korrekt? Und dabei scheint es sich nie einholen lassen zu wollen. Es ist uns immer knapp eine Nasenlänge voraus, und der Abstand bleibt immer der gleiche, egal, wie sehr wir uns auch abstrampeln. Wie bei der Wurst, die, an einer Stange angebunden, einem Hund vor die Nase gehalten wird. Wie sehr das arme Tier auch rennen mag - es wird die Wurst niemals erreichen.

Andererseits ist es oft auch umgekehrt: Das Glück läuft UNS hinterher. Und was tun wir? Wir wenden uns ab, laufen davon, so schnell wir können, und schlagen Haken wie ein Hase, damit es uns ja nicht erreicht. Wenn wir könnten, würden wir es gar in den Hintern treten, um es zu verjagen...

- Warum? Na, weil Der Da Oben sich halt nicht so gerne in die Karten gucken lässt. Weil unser Leben halt doch nicht so überschaubar, planbar und kontrollierbar ist, wie wir es uns gern vormachen. Von wegen "jeder ist seines Glückes Schmied". Das Leben geht eigentümliche Wege, und das, was wir für unser Glück erachten, ist oft gar keins. Dagegen hüllt das Leben sich gerne in Geheimnisse, das Schicksal geht manchmal wirklich krumme, undurchschaubare Wege, und das Glück kommt oft im pechschwarzen Gewand daher, so dass wir es gar nicht als solches erkennen...

- Du glaubst mir nicht? Ich werde es dir beweisen.
Sehen wir uns doch mal einen ganz normalen Tag im Leben eines ganz normalen Menschen an. Siehst du die... ja, die da hinten. Die Frau. Könnte ebenso gut ein Mann sein, aber jetzt haben wir nun mal eine Frau erwischt. Ist auch ganz egal.
Verfolgen wir den Tag, den sie für den Rest ihres Lebens in dankbarer Erinnerung behalten und niemals vergessen wird. Es ist DER Glückstag ihres Lebens. Um was wollen wir wetten, dass sie das aber erst realisieren wird, nachdem er vergangen ist?

- Schau gut hin...


Der Wecker holt mich mit schrecklichem elektronischem Geheul aus dem Reich der Träume. Wie jeden Morgen um diese Zeit. Ich fahre hoch und taste mit geschlossenen Augen nach dem Ausschaltknopf. Zzzzt! Natürlich bin ich prompt wieder an das lose Kabel gekommen, das hinten aus dem Gehäuse des Weckers hängt, und habe einen elektrischen Schlag bekommen. Nicht zum ersten Mal, wohlgemerkt.

Ich mühe mich auf die Bettkante, starre das Kabel an. Und erinnere mich.

Dan hatte mir versprochen, den Schaden zu reparieren. Das war... moment mal... vor drei Tagen. Und gestern hat er dann Knall auf Fall mit mir Schluss gemacht. Aus heiterem Himmel. Dieser Mistkerl! Ausgerechnet am Vorabend unseres zweiten Jahrestages. In unserem Lieblingsrestaurant, in dem wir damals zum ersten Mal gemeinsam gegessen hatten. Besäße er wenigstens ein Minimum an Taktgefühl, dann hätte er mich zu dem von ihm geplanten Zweck nicht ausgerechnet zu Luigi’s bestellt! Und ich Ahnungslose habe wirklich ein intimes Jubiläumsdinner mit Kerzenlicht erwartet. Doch statt Luigis berühmter Pasta bekam ich von Dan das in solchen Situationen übliche salbungsvolle Gelaber serviert: Er möge mich sehr, ja wirklich, und er respektiere mich zu sehr, um mich zu belügen. Doch er habe einsehen müssen, dass wir wohl doch nicht so recht zusammenpassen. Das sei mir doch sicher auch aufgefallen? Ich sei zu besitzergreifend, wolle Versprechen für die Zukunft und mache Alleinigkeitsansprüche geltend, wo er sich doch noch lange nicht festzulegen bereit sei. Wir würden aber auf jeden Fall Freunde bleiben, und wenn ich Probleme hätte, dann wüsste ich ja, wo er zu finden sei. Er sei immer und jederzeit für mich da, und so weiter, und so fort... Das ganze verlogene Gesülze halt.

"Sie" tauchte exakt eine Stunde nach unserem Eintreffen bei Luigi’s mit ihrem kinderkackegelben Cabrio dort auf und holte ihn ab, die miese Schlampe. Da war Dan gerade fertig mit mir. Hatte wohl einen genauen Zeitplan aufgestellt und den auch erfolgreich eingehalten. War immer schon Experte im Organisieren. Seine Welt war in Ordnung, er ging mit seiner neuen Flamme zur Tagesordnung über... Sah nicht so aus, als kannten die zwei sich erst seit gestern. Mein Wecker ist jedenfalls unrepariert geblieben, und daran wird sich in absehbarer Zukunft wohl auch nichts ändern.
An den Rest des vergangenen Abends kann ich mich nicht mehr genau erinnern, außer ganz nebelhaft an einen Zeitpunkt nach etwa einer Dreiviertelflasche Johnny Walker, als Mr. Kaminsky an die Wand geklopft und "Ruhe!!" gebrüllt hatte. Naja, war wohl nicht besonders intelligent von mir, um zwei Uhr morgens "unseren" Song zwanzigmal hintereinander auf voller Lautstärke abzuspielen und dabei entweder lautstark zu schimpfen oder zu heulen. Gebracht hat es mir jedenfalls nichts außer einem ausgewachsenen Kater. Und dabei ist kein rettendes Wochenende in Sicht – es ist erst Dienstagmorgen.

Irgendwie quäle ich mich auf die Füße und bemühe mich krampfhaft, meinen Mageninhalt bis zum Erreichen der Toilettenschüssel unter Kontrolle zu halten. Klappt nicht. Komme exakt bis Außenrand Badewanne - und keinen Millimeter weiter. Deprimiert besehe ich mir die Schweinerei. Den Badteppich kann ich vergessen, soviel ist klar.
Ich spritze mir kaltes Wasser ins Gesicht und schlurfe Richtung Küche. Ehe ich nicht zwei Alka Seltzer, zwei Aspirin und mindestens einen Eimer Kaffee intus habe, ist an eine Reinigungsaktion nicht einmal ansatzweise zu denken. Ist sowieso eine unchristliche Zeit.

Alka Seltzer ist leider alle, Aspirin ebenso. War ja klar. Ich schalte die Kaffeemaschine an und bemerke im selben Moment ein rotes Flackern aus dem Augenwinkel. Der Anrufbeantworter!
Gott, wenn es Dich gibt, bete ich stumm, dann lass es Dan sein. Bitte! Lass es Dan sein, und lass ihn sagen, dass er seine überstürzte Entscheidung bereits bereut! Ich stürze zum Automaten und drücke die Abspieltaste.
Es ist nicht Dan, sondern eine der drei Furien. Frei übersetzt: Meine Mutter.
„Ich kenne da jemand, der versprochen hatte, heute bei mir vorbeizukommen. Bin schon gespannt, welche Ausrede du jetzt wieder auf Lager hast. Hättest wenigstens anrufen und Bescheid sagen können, dass du nicht kommst. Aber seit du mit diesem Kerl zusammen bist, interessiert dich außer ihm und dir selbst ja sowieso nichts und niemand mehr. Hast du eigentlich eine Ahnung, was mich diese Anruferei kostet, bei meiner kleinen Rente? Aber das ist dir vermutlich sowieso egal, ist ja nicht dein Problem. Wenn man mich aber irgendwann demnächst mal tot in meiner Wohnung findet, weil es wieder mal wochenlang kein Mensch für nötig gehalten hat, auch mal nach mir zu sehen - dann, ja dann drückst du dir ein paar Krokodilstränen aus, was? Aber dann wird es zu spät sein. Also was ist jetzt – ich erwarte wenigstens eine Entschuldigung von dir. Und warte nicht zu lange damit.“

O - Ton. Ohne Punkt und Komma.

Resigniert spule ich das Band zurück. Nein, Mom. Heute nicht. Bitte! Nicht heute!!!

KLIRR, macht es aus Richtung der Küche. Ich fahre erschreckt zusammen. Meine Kaffeekanne hat sich ausgerechnet diesen Tag ausgesucht, um ohne besonderen Anlass in tausend Teile zu zerspringen. Wände, Boden und Anrichte sind jetzt mit surrealistischen braunen Flecken verziert.
Ich verfluche die Kanne in mindestens vier Sprachen. Keine Zeit, das Chaos jetzt noch zu richten. Ich sammle nur die Scherben ein und überantworte sie dem Müllschlucker. Die Scherben revanchieren sich mit einem tiefen Schnitt in den rechten Daumen. Ich stecke den malträtierten Finger in den Mund und haste ins Bad zurück. Mir ist nur noch nach einem: Dusche! Möglichst heiß und möglichst lang.

Oh-oh, was habe ich bloß gestern nacht in meinem Suff angestellt?! Etwas undefinierbar Glitschiges und völlig Farbloses auf dem Boden der Duschkabine läßt mich den Halt verlieren, ich rutsche aus und knalle voller Wucht mit dem Hinterkopf gegen die Kacheln. Verdamme Sch...! Mit einem Nachhall im Schädel, der wie ein chinesischer Tempelgong klingt, bringe ich irgendwie meine allmorgendlichen Verrichtungen hinter mich, dusche, trockne mich ab, verarzte meinen Daumen, steige in mein blaues Cashmere-Kostüm, frisiere mein Haar und lege ein leichtes Make-up auf. Alles verschwimmt vor meinen Augen wie in einem leichten Nebel. Nicht genug Blut im Alkoholspiegel, wie ich annehme.

Ich schlüpfe in meine hochhackigen Pumps und fahre mit dem Lift in die Tiefgarage. Mittlerweile bin ich schon ziemlich spät dran. Gottseidank halten mich meine irren Kopfschmerzen davon ab, ständig über Dan nachzudenken. Ich schließe die Tür meines Toyota auf, steige ein, schnalle mich fest und drehe den Schlüssel im Zündschloß.
Der Anlasser gurgelt und stottert ein paar Mal. Mehr geschieht nicht. Drei-, viermal wiederhole ich den Startversuch, dann gebe ich auf. Die Zeit wird mir langsam knapp.

Also zurück zum Aufzug. Es dauert eine kleine Ewigkeit, bis dieser endlich in der Tiefgarage anhält. Ich fahre zwei Stockwerke hoch ins Erdgeschoss, hetze erst durch die Halle, dann ein Stück die Straße hoch, immer an der Gehsteigkante lang. Inzwischen ist es bereits halb neun.

Mr. Berenger wird mich umbringen, wenn ich gerade heute zu spät komme! Die Delegation aus Japan... Ich darf nicht einmal daran denken! An dem Abschluss hängen Millionen! Ich bin eine von zwei Dolmetscherinnen, die Japanisch fließend beherrschen, und die Kollegin ist im Urlaub. Mein Arbeitsplatz ist höchstens zehn Autominuten von hier entfernt. Es wäre noch alles zu retten, wenn ich jetzt sofort ein Taxi...

Just in diesem Moment rutscht der Absatz meines rechten Versace-Schuhs in den schmalen Spalt zwischen zwei Gehwegplatten – und bleibt stecken. Ich beuge mich herab und versuche vorsichtig, ihn wieder herauszudrehen. Mit einem gemeinen kleinen Knacken bricht er ab.

Ich hebe den absatzlosen Schuh auf und starre ihn an. Fassungslos.

Der Schuh starrt zurück.

Ich weiß nicht, wieso ausgerechnet dieser Anblick den Damm in mir zum Bersten bringt - aber genau jetzt geschieht es. Genug ist genug. Und zuviel ist zuviel. All die Wut, all die Verwirrung und alle Frustration brechen jetzt mit Macht an die Oberfläche, und mein Nervenkostüm beschließt die sofortige Kündigung.

Und so kommt es, dass ich hier stehe, mitten auf dem Gehsteig, meinen kaputten Pumps an die Brust drücke und heule, dass mir das Mascara bis hinunter in den Kragen meiner weißen Designerbluse läuft. Die Passanten werfen mir schon ganz eigenartige Blicke zu. Ich werde regelrecht durchgeschüttelt von krampfartigen Schluchzern, die jedoch ebenso plötzlich verebben, wie sie begonnen hatten, um stattdessen einem albernen Schluckauf zu weichen.
Das ist der schwärzeste Tag meines Lebens, denke ich. Wirklich, ich bin felsenfest überzeugt. Wie könnte es denn jetzt noch schlimmer kommen?!

Ich stelle mir vor, welchen Anblick ich bieten muss, zerzaust wie eine Katze, verheult und hicksend und den Schuh fest umklammernd. Unvermittelt steigt der Drang zu kichern in mir hoch, also kichere ich. Und aus dem Kichern wird nach und nach ein schallendes Gelächter. Ich kann dagegen ebenso wenig tun wie zuvor gegen die Tränen - es platzt einfach heraus. Warum, weiß ich selber nicht. Lachen treibt den Teufel aus, heißt es ja bekanntlich. Scheint was Wahres dran zu sein, denn nachdem ich mich wieder eingekriegt habe, geht es mir zum ersten Mal seit dem Nackenschlag von Dan ein bisschen besser.

Mr. Berenger wird mich ganz sicher umbringen, denke ich trotzig. Soviel steht fest. - Na und? Erstens geht's hier nicht um MEINE Millionen. Und zweitens werde ich in dieser Verfassung auch nichts anderes produzieren können, als Bockmist.

Ich werfe den Kopf in den Nacken, übersehe die seltsamen Blicke und humpele mit soviel Würde, wie ich in dieser Aufmachung aufbringen kann, zu meinem Wohnhaus zurück. Mein Entschluss steht fest. Heute werde ich zu Hause bleiben. Und leiden. Und kreischen. Oder kopfstehen. Oder Yoga machen. Oder Chips in mich hineinstopfen. Oder in Eselsmilch baden. Egal was, solange dieser Tag nur mir gehört.

Mir allein.

Morgen wird die Welt wieder anders aussehen, und dann kann sie auch wieder ihre gewohnten Bahnen ziehen. Heute braucht diese Frau eine Auszeit. Egal wie. Nach diesem ganzen Schlamassel habe ich mir das redlich verdient.

Ich meine zu spüren, wie das Bürogebäude, das in der Entfernung die Dächer überragte und meinen Schreibtisch beherbergt, mir aus tausend Fensteraugen vorwurfsvolle Blicke in den Rücken bohrt. Doch ich schreite hoch erhobenen Hauptes weiter und ignoriere den Anflug von schlechtem Gewissen.

Noch niemals habe ich aus einer Laune heraus blau gemacht, und ich werde es auch so schnell nicht wieder tun. Aber einen einzigen, lausigen Tag kommt es ja wohl mal ohne mich aus - mein Büro im 76. Stock des World Trade Center.

Ich werfe einen Blick auf meine Armbanduhr. Acht Uhr dreiundvierzig, belehrten mich die Digitalziffern, am 11. September 2001.

Die Eingangshalle meines Wohnhauses umfängt mich mit ihrer gewohnten Kühle und Stille, die nur unterbrochen wird von dem anschwellenden Motorengebrumm eines sich langsam nähernden Flugzeugs...
 
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Kommentare  

Diese Geschichte mag ich. Eine Perspektive des schlimmen Ereignisses gaaanz weit abseits von der üblichen RTL-SUPER-DUPER-WIR-HABEN-DIE-ARMBANDUHR
-DES-ONKELS-VOM-VATER-DES-TOILETTENMANNES-DER-VOR-15-JAHREN-IM-WTC-GEFEUERT-WURDE.
Mal abgesehen von der Motorengebrummsache (was hättest du sonst nehmen können, Düsengeheul vielleicht?), würde sagen, eher ein Mißverständnis.

Die Geschichte setzt vieles in Relation. Das vermeintliche Beziehungs(un)glück der Frau, ihren Job, ihren Chef, Ihre Mutter, die Freiheit, die Zerstörung.
Und dann...schließlich noch ein winziger Ausblick in die (zum Teil bekannte) Zukunft.
Ja, ich hoffe du schreibst weiter so weit abseits
vom ´normalen Blickwinkel´.


Oliver (04.12.2002)

Glück ist oft eine Sache der Perspektive. Auch aus
der Sicht derjenigen, die sich nicht aus einem
brennenden, entsetzlich hohen Turm mit versperrten
Ausgängen stürzen mußten, hat die
Hauptdarstellerin auf jeden Fall eine Menge davon
gehabt. Die Perspektive, die du hier aufzeigst, rückt
auf eine beeindruckende Art Verhältnisse gerade
und hat mir bestens gefallen. Beim nächsten
abgebrochenen Absatz ärgere man sich also nicht,
sondern sage sich: Wer weiß, wozu es gut war! Und
das macht sicher glücklicher, als sich zu ärgern. 5
Points!


Trainspotterin (02.12.2002)

ich glaube, dass ist die beste story, die ich zum 11.sept gelesen habe und zwar total unvorbereitet. grübelnd dachte ich die ganze zeit darüber nach, was an diesem tag denn noch glücklich werden könnte und dann dieses ende. genial. ich schließe mich den vorcomments an und gebe auch liebend gerne 5 points.

*Becci* (30.11.2002)

Boah! Geiel! Foll kuhl, eh!
Die Geschichte als solche war schon nicht schlecht, Herr Specht. Jeder kennt diese Sch...tage, an denen einfach ALLES schief geht. Mit hat so richtig mitgelitten, mitgehasst, mitgeheult und mitgelacht.
Und dann kommt dieser dicke Otto am Schluss! Das gefällt. Bislang das Beste, was ich zum 11. September gelesen habe. Kein falsches Pathos und so...nix Gesülze...stattdessen ein bisschen Hinterfotz, was sehr gut passt.
Recht haste: sind ja nicht DEINE Millionen...*g*
5 Punkte


Stefan Steinmetz (28.11.2002)

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.
Glück haben wollen, Glück geschenkt bekommen, ist ohne Gegenleistung nicht drin.
Kleine Opfer muß man immer mit Einplanen.
Aber was sind schon eine verlorene Liebe, eine zerbrochene Kanne, eine Beule am Kopf und ein Schuh ohne Absatz im Vergleich zu einem qualvollen Lebensende im einstürzenden WTC?
Was sind all die Kleinigkeiten an Pech, gegenüber dem großen Glück, am 11.09.2001, nicht im WTC gewesen zu sein?
5 Punkte
(Anm. : Düsenjets lassen kein Motorengebrumm hören, das ist den Propellermaschinen vorbehalten.)


Maxon (28.11.2002)

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