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6 Seiten

MYSTERY THEATRE
Die unheimlichen Fälle des Wesley Dodds
Teil 1

Romane/Serien · Schauriges · Experimentelles
Muß immer der Morgen wiederkommen?
Endet nie des Irrdischen Gewalt?
Unselige Geschäftigkeit verzehrt
Den himmlischen Anflug der Nacht?
Wird nie der Liebe geheimes Opfer
Ewig brennen?
Zugemessen ward
Dem Lichte Seine Zeit
Und dem Wachen –
Aber zeitlos ist der Nacht Herrschaft,
Ewig ist die Dauer des Schlafs.
Heiliger Schlaf!

NOVALIS


1


Wesley Dodds las gerade in der Zeitung über die grauenhaften Morde, die die Stadt seit Monaten in Angst und Schrecken versetzten, als seine Freundin Dian Belmont die Küche betrat.
„Hast du das schon gelesen“, fragte er sie mit ernster Miene und deutete auf die Schlagzeilen.
Die junge Frau nickte.
„Ja, eine schreckliche Sache. Der unheimlich Killer schlägt zu, als wäre er eine Art Geist. Die Polizei steht vor einem Rätsel.“
„Wäre nicht das erste Mal“, murmelte Dodds und legte plötzlich die Zeitung beiseite, stand auf und begrüßte seine Freundin mit einem zärtlichen Kuß.
„Oh, womit habe ich denn das verdient“, bemerkte Dian grinsend und setzte sich an den Frühstückstisch, der bereits für sie gedeckt war.

*

Der unheimliche Killer war wieder unterwegs. Ein neues Opfer hatte er bereits auserkoren, das ahnungslos durch die Stadt lief. Bald würde dieser Mensch seinen letzten Atemzug tun und sein Blut und seine Seele würden ihm gehören. Für immer.
Die Polizei würde ihn nie fangen, denn die glaubte noch immer, daß sie es mit einem wahnsinnigen Mörder und Verrückten zu tun hatten, der ohne ersichtlichen Grund Menschen abschlachtete. Doch da irrten sie sich gewaltig.
Der Killer grinste spöttisch. Nein, wahnsinnig war er nicht, obwohl das die meisten wohl annehmen mußten.
Keiner würde ihn aufhalten können bis er sein Werk vollendet hatte. Der Polizei fehlte einfach der nötige Glaube an das wirklich Böse und bevor sie diesen Glauben nicht hatten, war er vor dem Arm des Gesetzes so sicher wie im Abrahams Schoß.

*

„Wie ich dich kenne, wirst du dich bestimmt mit dem unheimlichen Mordfällen beschäftigen und dich an die Fersen des Killers heften. Oder?“
Wesley nickte und schaute die junge Frau an, die der einzige Mensch war, der seine Geheimidentität als SANDMAN kannte.
„Du irrst dich nicht, meine Liebe.“
„Was hast du als erstes vor?“
„Na, ich denke, ich werde meine gute Beziehungen zur Polizei ein bißchen auffrischen und dort einen alten Freund besuchen. Hast du Lust mitzukommen?“
Dian nickte aufgeregt. Auf diese Frage hatte sie nur gewartet.
„Ja. Du weißt doch Wesley, daß ich dir doch immer gerne bei der Arbeit über die Schulter schaue.“

*

„Schön euch beide zu sehen. Wesley. Dian“, begrüßte sie Detective Riverside und bat die beiden in seinem Büro Platz zu nehmen.
„Was verschafft mir also die Ehre eures Besuches?“
„Tja, John. Wesley und ich interessieren uns für den wahnsinnigen Killer, der die Stadt seit Monaten unsicher macht. Du kennst doch Wes‘ Vorliebe für unheimliche Kriminalfälle?“
Der Detective nickte.
„Sehr gut sogar. Normalerweise darf ich keine Informationen weitergeben“, Dodds wollte gerade etwas erwidern, doch Riverside winkte ab, „doch da mir Wesley in einigen meiner Fälle sehr geholfen hat, mache ich bei euch natürlich eine Ausnahme. Eine Hand wäscht bekanntlich die andere. Also wie kann ich eure Neugierde stillen?“
Detective Riverside wußte, daß es nicht nur reine Neugierde war, die die beiden in sein Büro geführt hatte. Da steckte mal wieder mehr dahinter.
„Was hat die Polizei über diesen mysteriösen Killer herausgefunden der Stadt seit Monaten in Atem hält?“
Riverside überlegte kurz.
„Ehrlich gesagt ist über den Killer so gut wie nichts bekannt. Er scheint seine Opfer willkürlich auszusuchen. Es läßt sich kein bestimmtes Schema erkennen, denn er tötet sowohl Männer wie Frauen, Reiche wie Arme und dabei scheint die Hautfarbe oder das Alter des Opfers auch keine Rolle zu spielen ...“




2


Beglücke zu selten nicht
Der Nacht Geweihte –
In diesem irrdischen Tagwerck.
Nur die Thoren verkennen dich
Und wissen von keinem Schlafe
Als den Schatten
Den du mitleidig auf uns wirfst
In jener Dämmrung
Der wahrhaben Nacht.
Sie fühlen dich nicht
In der goldnen Flut der Trauben
In des Mandelbaums
Wunderöl
Und dem braunen Safte des Mohns.

NOVALIS


Der Traum war intensiver als sonst. Dodds bewegte sich unruhig im Bett hin und her. Er sah sich im Traum ein ihm unbekanntes Gebäude betreten von dem eine nicht zu definierende, bösartige Aura ausging. Er spürte förmlich wie das Böse nach seiner Seele zu greifen schien.
Ein unheimliches Gelächter ließ Dodds plötzlich sowohl im Traum wie auch im Bett zusammenzucken.
„Ich begrüße dich, SANDMAN, im Kreis des Tieres“, sagte eine ihm unbekannte Stimme in seinem Traum. „Du bist wahrscheinlich der einzige der mich aufhalten könnte. Doch du hättest mein Domizil niemals betreten sollen. Dafür stirbst du nun!“
Bevor der SANDMAN in dem so real wirkenden Traum etwas erwidern konnte, wurde er unter der herabstürzenden Decke begraben.
Mit einem Ruck was Dodds hellwach. Schweiß rann ihm von seiner Stirn, den er sich mit der rechten Hand abwischte. Seine Hand zitterte dabei leicht. Der Traum war so real gewesen. Zu real, wie er feststellen mußte.

*

Der Angriff des Killers kam ohne Vorwarnung. Das ahnungslose Opfer hatte nicht die geringste Chance sich zu wehren geschweige denn einen Schrei auszustoßen.
Schießlich schleppte der Killern den bewußtlosen Mann in dessen eigene Wohnung und begann dort mit seinem grausigen Werk. Als er geendet hatte, verließ der Killer mit einem Päckchen unter dem Arm ganz ruhig die Wohnung seines Opfers, als wäre nichts geschehen.

*

„Vielleicht gibt es doch irgend eine Beziehung zwischen den Opfern, die wir bisher noch nicht entdeckt haben“, meinte Dodds und beobachtete seine Freundin wie sie gerade die Daten der Getöteten überprüfte. Nach einiger Zeit schüttelte sie aber den Kopf.
„Nein, tut mir leid, Wesley, aber ich finde beim besten Willen keine Übereinstimmung.“
Dodds nickte.
„Gut, laß mich die Unterlagen mal sehen.“
Er las sie mehrmals hintereinander durch. Bis sein Blick schließlich auf die Geburtsdaten der Opfer verweilte.
„Kreis des Tieres“, murmelte er. „Natürlich!“
Er griff zu Papier und Kugelschreiber und notierte die Geburtsdaten der Opfer des Killers.
„Das ist es!“
Dian blickte auf das Geschreibse.
„Geburtsdaten?“
Dodds nickte.
„Ja, Geburtsdaten. Sie zeigen jeden von uns, zu welchen Tierkreiszeichen er gehört. Es gibt 12 Tierkreiszeichen. Widder, Stier, Zwilling, Krebs, Löwe ...“
Dian winkte ab.
„Ich kenne die Tierkreiszeichen, aber ich weiß immer noch nicht ... Aber natürlich“, dämmerte es plötzlich auch der jungen Frau. „Der Killer benötigt zwölf Opfer. Ein Opfer für jedes Tierkreiszeichen. Ein Ritualmörder?“
„Ja, er benötigte die Opfer für ein ganz bestimmtes Ritual. Nur ...“
„Nur?“
„Gewöhnlich bringt man seine Opfer, die man für ein Ritual benötigt, nicht in deren eigenen Wohnungen um. Es sei denn ...“
„Ja?“
„Steht in den Unterlagen irgend etwas davon, ob den Opfern irgend ein Körperteil abgeschnitten worden ist?“
Dian schüttelte mit dem Kopf.

*

Dodds sah Detective Riverside böse an.
„Sie haben uns etwas verschwiegen, Sam.“
Der Polizist sah ihn überrascht an.
„Ich verstehe nicht.“
„Der Killer, Sam. Der Killer hat seinen Opfern irgend ein Körperteil abgeschnitten. Was war es, Sam?“
Riverside nickte stumm.
„Kein Körperteil, Wesley. Die Opfer wurden blutleer aufgefunden. Der Killer hat seine Opfer ausbluten lassen!“
„Und was geschah mit dem Blut?“

*

„Ein Diener des Teufels?“
Wesley nickte.
„Es hört sich zwar verrückt an, Dian, aber sieh selbst, was in diesem alten Buch steht!“
Sie beobachtete das ernste Gesicht ihres Freundes und schaute dann in das Buch, was vor ihr auf den Schreibtisch lag.
„Der Killer braucht das Blut von 12 Menschen, die den 12 Tierkreiszeichen angehören für ein bestimmtes Blutritual. Mit diesem Ritual will er eine bestimmte böse Wesenheit beschwören ...“
Seine Freundin sah ihn ungläubig an.
„Aber Wesley, es gibt keine Dämonen ...“
„Du weiß, daß ich mich einige Jahre in Asien aufgehalten habe und dort habe ich eine Menge merkwürdiger Dinge erlebt ...“
*

Dodds hatte eine Spur und die verfolgte er nun wie ein Bluthund. Er besuchte die Bibliotheken der Stadt sowie das Stadtarchiv, um das ominöse Gebäude aus seinem Traum zu finden. Es war zwar die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen, aber er hatte schon mit weit weniger seine Gegner zur Strecke gebracht. Er hoffte nur, daß ihm auch diesmal seine Suche erfolgreich sein würde, sonst würde sich dieser Killer ein weiteres Opfer holen, das Zehnte.

*

Einige Tage später

Dodds trug wie üblich seinen weiten Trenchcoat worunter er seine Maske und seine beiden Pistolen gut verstecken konnte, um sich so blitzschnell in den SANDMAN verwandeln zu können.
Als er das verfallene Haus betrat, spürte er förmlich – wie in seinen Traum – die Aura des Bösen. Auch die Anwesenheit des Killers war deutlich zu spüren, aber wo hatte sich dieser Bastard versteckt?
Dodds zog sich die Maske übers Gesicht und zog seine Spezialpistole, die mit einem speziellen Gas gefüllt war, aus dem Halfter und erwartete jeden Moment einen Angriff seines unheimlichen Gegners.
Er erinnerte sich an die Szene in seinen Traum. Alles schien identisch. Plötzlich sprang er instinktiv zur Seite und rettete sich so vor einem herabstürzenden Deckenteil, daß ihn unter sich begraben hätte.
‚Genau, wie in meinem Traum‘, dachte Dodds und wollte seinen Augen und Ohren nicht trauen, als er plötzlich auch die ihm aus dem Traum bekannte Stimme hörte.
„Willkommen, SANDMAN ...“




Sie wissen nicht
Daß du es bist
Der des zarten Mädchens
Busen umschwebt
Und zum Himmel den Schoos macht –
Ahnden nicht
Daß aus alten Geschichten
Du himmelöffnend entgegentrittst
Und den Schlüssel trägst
Zu den Wohnungen der Seligen,
Unendlicher Geheimnisse
Schweigender Bote.

NOVALIS


3


Dian Belmont hatte Angst um ihren Freund Wesley Dodds. Zwar verfolgte er als SANDMAN schon seit Jahren die Verbrecher dieser Stadt, doch diesmal war es etwas anderes.
Diesmal hatte ihr Freund es mit einem sehr gefährlichen Gegner zu tun, der nicht mit gewöhnlichen Maßstäben zu messen war.
Dieser Killer war mit dem Teufel oder einen seiner Dämonen im Bunde. Aus diesem Grund war sie Wesley auch bis zu diesem verfallenen Haus gefolgt und erlebte nun am eigenen Leibe, was es hieß in die Fänge des unheimlichen Killers zu geraten.
Dian hatte die Pläne des alten Gebäudes genauestens studiert und betrat daher das alte Haus durch den Hintereingang, um Wesley nicht zu begegnen, der vor einigen Minuten das Gebäude durch den Vordereingang betreten hatte.
Als sie das verfallene Haus betrat, spürte sie förmlich die düstere Atmosphäre, die das Innere regelrecht durchströmte. Sie fröstelte, als sie Kälte spürte und blinzelte, so daß sich ihre Augen schneller an das diffuse Licht gewöhnen konnte.
Sie dachte sie wäre unbemerkt geblieben, doch da hatte sie sich getäuscht. Als sie ein Geräusch hinter sich hörte, war es bereits zu spät. Eine Hand riß sie zurück.
Bevor sie schreien konnte, schob sich bereits eine Hand ihres unbekannten Gegners auf ihren Mund und unterdrückte jeden Laut.

*

Wesley hatte die Gefahr gespürt und war rechtzeitig zur Seite gesprungen. Er rollte sich am Boden über seine rechte Schulter ab und war sehr schnell wieder auf den Beinen. In der Hand hielt er noch immer seine Spezialpistole, die er nun gegen den imaginären Gegner im Anschlag hielt. Jederzeit schußbereit.
„Willkommen in der Hölle, Sandman!“, hörte er wieder die unheimlich Stimme seines Gegners. „Ich habe ein Geschenk für dich!“
Als die Stimme geendet hatte, wurde plötzlich ein Frauenkörper vor ihm auf den Boden geschleudert. Dodds stockte der Atem.
„Hab ich zuviel versprochen?“, verhöhnte ihn die Stimme.
Dodds kniete sich herunter und untersuchte den am Boden liegenden Körper. Schon als er die Frau berührte, spürte er, daß sie nicht mehr am Leben war. Sie war übel zugerichtet und Dodds mußte die aufkommende Übelkeit unterdrücken.
Er erhob sich wütend. Wo war dieser Bastard?
„Du wirst mich schon finden, Sandman. Schon in der Bibel steht geschrieben, wer suchet, der werde finden ...“

*

Plötzlich verschwand die Klinge von ihrem Hals. Dian atmete erleichtert auf, spürte aber immer noch die Anwesenheit ihres Angreifers. Doch wor war er?
Als sie sich vorsichtig umdrehte, war von ihm nichts zu sehen. Ihr Herz schlug wie wild, als sie auf den Boden, das Messer liegen sah. Sie bückte sich und hob das Messer auf. Als Waffe war es jedenfalls zu gebrauchen, schließlich wußte sie nicht, wem oder was sie noch alles in diesem Haus begegnen würde.

*

„Ist dem Teufel erlaubt aus der Bibel zu zitieren“, fragte er seinen immer noch imaginären Gegner.
Dieser lachte als Antwort.
„Ich sehe, Sandman, du hast deine Aufgaben gemacht. Aber der Teufel bin ich nicht, das wäre zuviel der Ehre.“
„Ehre“, dachte Dodds mit einem Anflug von Abscheu.
„Ich bin nur ein unbedeutender Diener seiner schwarzen Herrlichkeit, aber bedeutend genug um euch elenden Menschen wie die Würmer zu zerquetschen. Und wenn erst das Ritual beendet ist, wird die Menschheit vor meiner Macht erzittern und in die Kniee gehen!“
Dodds schüttelte nur angewidert den Kopf über diese irren Reden.
„Das haben schon ganz andere versucht. Doch sie sind alle gescheitert.“
„Stimmt, Sandman, aber die hielten auch nicht die Macht der Hölle in ihren Händen. Aber lassen wir das Geschwafel. Du willst mich doch bestimmt sehen und wissen, wer sich hinter dieser Stimme verbirgt. So zu sagen mir Angesicht zu Angesicht gegenübertreten. Habe ich Recht?“
Dodds nickte stumm.
„Dein Wunsch ist mir Befehl, Sandman ...“

*

Dian hörte die unheimliche Stimme, die durch das Haus hallte. Es war schwer zu sagen, aus welcher Richtung sie kam, denn sie schien von überall herzukommen. Als sie jedoch die Stimme ihres Freundes hörte, ging sie instinktiv in die richtige Richtung, das Messer erhoben, um nicht wieder das Opfer eines ihr unbekannten Angreifers zu werden.

*

Dodds erwartete mit Spannung und erhobener Pistole seinen Gegner. Doch der kam nicht. War das alles nur eine Täuschung gewesen, um ihn zu verunsichern? Wo blieb dieser Bastard bloß? Plötzlich sträubten sich seine Nackenhaare, als er hinter sich plötzlich eine Stimme sagen hörte: „Hier bin ich, Sandman!“
Bevor Dodds reagieren konnte, traf ihn ein Schlag am Hinterkopf und ließ ihn Bewußtlos zu Boden stürzen.
„Pech gehabt, Sandman! Vertraue niemals dem Teufel oder seinen Abgesandten!“

- Ende des ersten Teils -
 
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Kommentare  

Nach fast fünf Jahren wird es wohl mal Zeit für die Fortsetzung.

 (01.01.2006)

suuper .... wie alle deine geschichten
siegi


siegi (17.03.2002)

Boah! Absolut spannend! Warte begierig auf den 2. Teil! Finde ich gut geschrieben. Man kann sich die Ereignisse gut vorstellen! Hoffe auf mehr!

esmias (01.05.2001)

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