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Vive le Reistancé, 1. Abschnitt

Romane/Serien · Nachdenkliches
Vive le Resistancé

Wir schreiben das Jahr 2015. Der dritte Weltkrieg hat die Erde verwüstet und ein Land zog eine Blutspur von Nordamerika bis nach Europa. Die Welt wurde in zwei Teile gespalten. Der erste Teil unter der Führung der nordamerikanischen Liga faschistischer Nationen(nLfN) lebt in großer Armut und in ständiger Angst vor den Spitzeln der Regierung und der nationalen Geheimpolizei.
Der andere(um einiges größere Teil) ist ein Verbund demokratischer Nationen. Doch die Demokratie ist schon lange morsch und faul, und so ist es einigen nationalistischen Gruppierungen gelungen, in den Scheindemokratien Marionettenregierungen der nLfN zu installieren. Dazu muss noch das Weltbild erläutert werden. Amerika ist im Besitz oder abhängig von der nLfN. Der Osten ist nach dem Frieden von Genf im Jahre 2013 im Besitz von demokratischen Scheinregierungen, die meist von den Reichen des Landes kontrolliert werden. Und Kandidaten können per Veto aus Washington DC abgesetzt und nicht erlaubt sein.
Der Kommunismus, der Sozialismus und alle anderen Freiheitsliebenden Menschen wurden entweder abgeschlachtet oder in den Untergrund gedrängt. Und von dieser Gruppierung geht es in meiner Geschichte. Über Anhänger der KP, SP, Liberale und Studentenorganisationen, welche die Resistancé wieder ins Leben gerufen haben. Nachdem die nLfN über letzte Standorte wahrer Demokratie herfielen, und der Nationalkongress Kubas mit Militärgewalt entmachtet wurde kamen mehr und mehr Menschen in die Wälder oder aufständische Städte. Doch Städte, welche ein direktes militärisches Ziel darstellten, wurden einfach weggebombt.

Die neue Resistancé, welche anfangs in Frankreich und dann in der gesamten Welt treue Mitglieder besaß, die auch für ihre Sache gestorben wären, begann nun immer öfter mit Befreiungsaktionen, welche die Propagandamaschinerie als „terroristische Anschläge“ darstellte.


Folgendes Kapitel ist aus dem Tagebuch des Revolutionären Richard Miller

1. Jänner 2015:

Heute feierten wir in der Kälte Neujahr. Wir erhielten die Meldung, dass wieder Tausende Menschen in der eisigen Nacht gestorben sind. Die Geheimpolizei eliminierte einen führenden Politiker und unsere Untergrundorganisation hat schon längere Zeit nichts unternommen. Wir planen für die nächste Woche eine Sitzung.

7. Jänner 2015

Die einberufene Sitzung verlief etwas überraschend. Wir wissen selbstverständlich, dass wir der Geheimpolizei 100:1 unterlegen sind. Auch unsere Waffentechnologie lässt zu wünschen übrig. Doch es wird eine kleine Sabotageaktion auf das nLfN-Hauptquartier (Stützpunkt England) von unserer Seite aus geben. Wann steht noch nicht fest, aber ein geeigneter Zeitpunkt wird sich mit der Zeit ergeben.

26. Jänner 2015

Jetzt ist es endlich so weit. Morgens machte sich eine Division Aufklärer auf den Weg, um den Feind auszuspionieren. Zur Mittagspause schlichen wir uns an den Wachposten, welcher gerade aß, und erwürgten ihn von hinten. Da der Weg nun frei war, warteten wir bis zum Abend und begannen dann mit der eigentlichen Operation.
Der Kommandant ging zusammen mit einem Dutzend Einheiten im Süden vor und nahm Schussposition ein. Vom Norden her kam die Division Aufklärer, und schlich sich langsam durch das offene Tor. Im Osten und Westen wurde je ein Mörser aufgestellt. Bereit zum Schießen. Der Angriff begann für die übrigen Wachen unerwartet. Er geschah beim Abendessen. Die zwei Mörser feuerten 4 mal, danach mussten sie sich ob des Ansturmes zurückziehen. Dann kam die Stunde der eigentlichen Truppen und des Ablenkungsmanövers im Süden. Der Kommandant feuerte ein paar mal mit seinem Raketenwerfer auf einen der Türme, der daraufhin zerbarst. Vom Norden her kamen die Aufklärer, gelangen in die Anlage und setzten Sprengköpfe. Die Aufklärer wurden nach vollzogenem Auftrag von der nLfN mit den unterschiedlichsten Geschützen beharkt und Johnny, ein Schotte der hinter mir lief wurde von einem Projektil getroffen. Als ich zurücksah, krümmte er sich vor Schmerzen. Ich wollte zurücklaufen und ihn retten, doch die feste Hand unseres Kommandanten hielt mich davon ab.

23. Februar 2015

Es scheint jetzt langsam wieder etwas wärmer zu werden. Und zwar nicht nur das Wetter. Heute beschlossen wir einen Angriff auf ein Dorf, welches von Kollaborateuren mit den Faschisten besetzt gehalten wird.

25. Februar 2015

Gestern war der Tag des Angriffes. Am Morgen besprachen wir in der Sitzung noch einmal alles durch. Danach näherte sich unsere immer größer werdende Streitmacht dem Dorf. Am Nachmittag begann dann die Attacke, indem wir 6 Handgranaten auf die Stellungen warfen. Als die Stellungen nicht ohne Verluste überwunden war, brach ein Straßen- und Häuserkampf aus. Jedes Haus wurde von den Besatzern als Unterschlupf genommen, und so dauerte die Schlacht bis in den frühen Morgen des 25. Jänners hinein. Am widerspenstigsten war der Großgrundbesitzer, der sich auf seinem Landhaus verschanzte und es mit den Mitteln des Präsidenten eines kleinen Landes verteidigte. Als wir es aufgaben, richteten wir unsere Mörser auf das Gebäude und machten es so dem Erdboden gleich.


26. Februar 2015

Heute hielten wir eine Sitzung über die künftige Landverteilung ab. Wir konnten davon ausgehen, dass die nLfN erst sehr viel später erfahren würde, dass dieses Dorf an die Resistancé gefallen war. Die vorige Grundverteilung sah wie folgt aus:
78%: Großgrundbesitzer
11%: Kirche
11%: Privateigentum der Bürger

Nun entstand eine große Diskussion, ob das Land des Großgrundbesitzers zusammengelegt werden solle und danach auf die einzelnen Einwohner verteilt, oder das gesamte Land einem Kollektiv zugesprochen werden solle, wo jeder anbaut und einen Teil bekommt.

Nach der langen Diskussion von etwa 4 Stunden, entschied man sich für die zweite Lösung, das Kollektiv.

27. Februar 2015

Das Dorf, welches wir befreit hatten erklärte sich dazu bereit uns Unterstützung in Form von Nahrungsmitteln zukommen zu lassen. Nach dem Erfolg im Kampf gegen die Regierung sahen es die meisten unserer Gruppierung als eine Pflicht an, weiter anzugreifen. Dieser Vorschlag wurde auch umgesetzt, und so beschlossen wir, weitere Aktionen mit unseren Verbündeten, den Partisanen im Norden, abzusprechen. Es war zwar nicht so leicht, denn nach dem Angriff auf die nLfN wurde jegliche Art fortgeschrittener Kommunikation abgeschnitten, doch wir fanden eine alte aber bewährte Art uns abzusprechen. Die Träger der Botschaft fliegen lautlos und unbemerkt durch die Lüfte, und das regelmäßig einsetzende Luftabwehrfeuer kann ihnen nichts anhaben. Die elektronischen Wächter im Internet können es nicht aufspüren und die Geheimpolizei, welche die Telefone aller Haushalte angezapft hat bemerkt es nicht. Es sind ... Brieftauben!
Besorgt über seinen Leichtsinn den kleinen Biestern zu vertrauen blickte er in die finstere Nacht. Eigentlich war sie gar nicht so finster, da überall Lichter gebaut wurden, um die kleinen schwarzen Kameras, welche der Polizei zur „Verbrechensbekämpfung“ dienen und jegliches Privatleben ausschließen, mit genügend Licht zu versorgen. Nichts desto trotz beugte er sich wieder über sein Tagebuch und schrieb weiter.
Wir werden wohl in nächster Zeit eine Offensive gegen die Regierung durchführen. Irland, welches unter der britischen Fremdherrschaft schon lange leidet wird uns dabei tatkräftig unterstützen.


13. März 2015

Als ich wieder einen ganzen Abend lang auf die Brieftaube wartete, kam endlich das Zeichen. Ich rannte auf das Dach meines Hauses und erblickte sie. Ich nahm ihr den Brief ab, und las ihn meinen Mitstreitern beim Abendessen vor.

Sehr geehrter Herr R. Miller,
Wir haben Ihr Schreiben zur Kenntnis genommen, verlangen aber eine Garantie, dass wir nicht in einen Hinterhalt geraten und von der Geheimpolizei oder der Regierung unter Beschuss genommen werden. Also verlangen wir, dass uns eine weitere Untergrundorganisation dabei hilft! Wir können das Risiko nicht eingehen, die Geheimpolizei und die Regierung zu zweit am Hals zu haben! Wenn wir einen Beweis für eine weitere Aktion einer anderen Gruppe erhalten ... werden wir euch helfen.

Gezeichnet: Patrick Mac Millian

Wir hofften natürlich, dass eine Taube des Nordens uns die benötigte Hilfe bescheren würde. Am Abend kam auch eine. Sie war an unseren Kommandanten adressiert, nicht, so wie die erste an mich als den Nachrichtenoffizier.

Der Inhalt war folgender: Sie erklären sich dazu bereit uns im Norden zu unterstützen, sie erzählten uns auch, dass 1.) sie uns verstärken und 2.) und die Truppen im Süden schlecht ausgerüstet und nicht in Alarmbereitschaft gesetzt wurden. Erfreut über diese Informationen, beschlossen wir, schon übermorgen anzugreifen.

15. März 2015

Um 3 Uhr weckte uns unser Kommandant. Wir brachen von unserem Versteck im Süden Englands auf den Weg nach London. Es gab ein paar Soldaten, die daran zweifelten, dass wir es schaffen würden die Regierung aus ihrem Amt zu jagen, aber die meisten waren zuversichtlich, dass sie es schaffen würden.
Um 9 Uhr gab es frühzeitiges Mittagessen, da der Marsch schon mehrere Stunden dauerte und sie Kraft zum Kampf brauchten.
Um 12 Uhr positionierten sich die ersten Scharfschützen in der Nähe des Parlaments.
Wir warteten ein paar Stunden auf die versprochene Unterstützung. Doch plötzlich verlor ein Schütze die Nerven und erschoss den Premierminister von Großbritannien.

Daraufhin brach in der gesamten Umgebung wildes Geschrei aus, es wurde geschossen und 2 Fahrzeuge explodierten. Ich konnte nicht feststellen, welche der beiden Seiten die Fahrzeuge unter Beschuss genommen hatte, aber in diesem Chaos das ausbrach, war es völlig egal wer wen erschoss.

Nach ein paar Stunden waren wir vollkommen bedrängt, und hatten keine Fluchtmöglichkeit. Auf ein mal kam irische Unterstützung in Form von Flugzeugen, welche das inzwischen nächtliche London bombardierten. Außer, dass für eine halbe Stunde der Strom ausfiel und deswegen wahrscheinlich das E-Werk getroffen worden war sahen wir nichts von Schäden an der Stadt. Freilich waren die Gegner zu verängstigt, eine weitere Offensive zu starten, und so zogen wir uns im Schutze der Nacht zurück.


16. März 2015

Heute wurde kurzfristig eine Generalstabssitzung einberufen. Unsere Freunde, die Iren, die uns aus unserer mieslichen Lage in der Hauptstadt London befreit hatten, waren auch sehr herzlich eingeladen.
Besprochen wurden vor allem zwei Themen:
Wie die nLfN auf den Tod des Premierministers reagieren würde und wieso von Norden her keine Unterstützung kam.

Auf die zweite Frage hatten die Iren eine Antwort. Der Anführer der Schotten wurde von einigen Assassinen eliminiert, und seiner statt ein regierungstreuer, konterrevolutionärer Brite, der uns falsche Informationen gegeben hat.

Die erste Frage war jedoch ein reines Ratespiel. Die einen plädierten dafür, dass sie schon mit unserer französischer Schwesterorganisation genug zu tun hätten. Die anderen meinten, dass sie uns wohl ausspionieren und gegebenenfalls aus dem Verkehr ziehen würden.

Ob des Rückschlages in London vorsichtig, entschieden wir uns für die zweite Meinung. In einem Monat würden wir uns wieder treffen und alles weitere besprechen.

17. April 2015

Heute flogen die Iren wieder in ihr Heimatland. Doch sie gingen nicht ohne Geschenke:

Sie schenkten uns 3 Jeeps und ein gepanzertes Fahrzeug, welches wir wohl mit einem schweren Geschütz bestücken werden.
Heute beschlossen wir auch, den Anführer der Schotten zu entmachten und einen Sympathisanten der Revolution einzusetzen. Diese Aktion war für Anfang nächstes Monat geplant.

2. Mai 2015

Heute fuhren wir mit unseren drei neu erworbenen Fahrzeugen in Richtung Schottland. Abgesehen von einem Polizisten, den wir im Wald verscharrten, gab es keine ernstzunehmenden Zwischenfälle.
In den Highlands angekommen, sahen wir schon von weitem das Zeichen des Clanführers: Eine weiße Klaue, die nach der Welt griff. Etwas näher herangekommen, sahen sie Massenexekutionen des Clanführers. Hunderte Leichen und immer noch schossen die Milizeinheiten auf Zivilisten und Deserteure. Ungläubig über diese Untat zückten sie ihre Waffen und jagten den Clanführer aufs Feld. Dort wurde er von seinen eigenen Truppen erschossen.
Sein Kopf wurde nach London geschickt, seine Beine nach Washington und sein Körper auf dem Fahnenmast aufgehängt. Zwar entsprachen diese Gesten nicht der Gesinnung unserer Organisation, aber dadurch wurde uns die Unterstützung der Schotten gewiss.

2. Mai 2015

Heute wurde eine erste Sitzung mit den Schotten abgehalten. Uns wurde von Seiten eines führenden schottischen Politikers(der nach der Machtübernahme der Briten in ein Lager gesperrt worden war). Die große Mehrheit war auch dafür uns zu unterstützen, jedoch wollten sie du Unabhängigkeit von England.
Nach einer langen Diskussion entschieden wir uns dafür, jede nur erdenkliche Hilfe anzunehmen.


5. Mai 2015

Wir beschlossen einen neueren Versuch zu starten, die Regierung zu entmachten. Durch die Unterstützung der Schotten und Iren waren wir sehr zuversichtlich, das wir dies schaffen würden.
Aber davor passierte noch ein wichtiges Ereignis, welches dem Leser nicht vorenthalten werden darf:

Der Frühling von Marseille
(ein Live - Report des französischen Fernsehsenders der sozialistischen Partei)

Heute wurde ein großartiger Beitrag zur Erhaltung wahrer Demokratie geleistet. Heute Morgen wurde in Marseille das Regionalparlament von wütenden Demonstranten gestürmt, welche bereits 2 Tage lang den Regierungssitz belagerten. Am dritten Tag wurde schließlich mit Hilfe der französischen Resistancé Bewegung ein Rammbock angesetzt und die Tür aus ihren Angeln gehoben. Die Demonstranten drängten den Vorsitzenden bei einer Rede aus dem Amt, und erklärten feierlich die neuen Gesetze. Der Süden Frankreichs hat eine Gegenregierung gebildet, die sich der Macht aus Paris stellen wird. Erste Wahlen werden für nächsten Sonntag erwartet. Der 6. Mai als Tag der Befreiung wird in die Geschichte eingehen. Die Resistancé stellt ihr neues Hauptquartier in der Nähe der neuen Hauptstadt auf.

Gegenregierung gegründet!(The Socialist, London 7.Mai 2015)

Nachdem vorgestern die Regionalverwaltung spektakulär gestürzt wurde, schickte die neue Gegenregierung auch ehemalige Bomber der alten Regierung nach Paris. Doch sie waren nicht mit tödlicher Fracht beladen, sie enthielten Nahrungsmittel und Medizin für die hungernde Bevölkerung. Es gab neuerliche Studentenunruhen in Paris, welche mit bewaffneten Truppen des Heeres brutal niedergeschlagen wurden. Dabei kamen 10 Menschen ums Leben.

Die neue Regierung gibt sich optimistisch, die alte innerhalb von 5 Monaten mit Hilfe der Zivilbevölkerung zu stürzen.


Nach diesen Meldungen waren wir uns einig: Wir mussten es noch einmal probieren. Wir mussten ... London angreifen!

15. Mai 2015:

Heute haben wir wieder eine Kaserne überfallen und in Brand gesteckt. Der Widerstand erhält bei uns immer mehr Unterstützung. Doch was in der restlichen Welt, vor allem in Frankreich, vor sich geht, kann ich kaum beurteilen.

30. Mai 2015:

Im Laufe der nächsten Woche wird der finale Angriff auf die Hauptstadt erfolgen.

4. Juni 2015:

Nach irischen Angaben, wird London morgen von der Luft aus angegriffen. Ein paar Stunden später werden wir angreifen! Also begeben wir uns auf den Weg.

5. Juni 2015:

(nun Erzählung in der Gegenwart)

Wir sind nun sehr nahe an der Hauptstadt. Wir können das Bombardement miterleben.

Ein greller Streifen erleuchtet das nächtliche London für einige Sekunden. Gleich danach ertönt die Feuerwehr Sirene, und Flakfeuer erhellt wiederum die Nacht. Eine plötzliche Explosion, neben mir flüstert ein Soldat, das Museum sei getroffen worden. Wieder Flakfeuer.

Unser Kommandant hielt es nun für die geeignete Zeit, die Stadt einzunehmen. Die Flieger feuern immer noch, wir sind an der Stadtgrenze.

Einen Wachposten mit dem Messer niedergestreckt, begeben wir uns in sein Haus, gerade rechtzeitig um zu melden, dass alles in Ordnung sei.

Wir rennen zur U-Bahn Station und fahren Richtung Themse.

An der Themse angekommen, sieht man erst die Zerstörung:

Der Big Ben liegt brennend auf der Straße und hat das gegenüberliegende Gebäude zerstört. In der Themse liegen brennende Wracks von Schiffen.

Wir rennen nun zum Parlament.

Wir erschießen die Wachen und stürmen ins Innere des Hauses. Dort laufen wir zum (neuen) Premierminister und nehmen ihn gefangen. Er ist ein guter Freund der Regierung in Washington. Dies macht ihn zur perfekten Geisel des Widerstands!

Etwa eine Stunde später werden Vom Balkon aus die neuen Gesetze und Begebenheiten erklärt. Ich werde Außenminister, Schottland und Irland Protektorate der neuen Regierung.

© 2004 by Patrick Mellacher
 
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Kommentare  

hab gerade gesehen, die story ist schon etwas älter. Schreibst du denn daran weiter?
BTW: Bin jetzt nicht der Französisch-Crack, aber heißt es nicht Vive la résistance?
LG


ISA (04.07.2006)

interessant, interessant. Die Tagebucheinträge dienen wahrscheinlich zur Einleitung, oder? Meine Punkte gehen allesamt an die Idee, dieses Thema aufzugreifen, die Umsetzung ist zumindest in diesem Teil noch nicht so mein Ding. Aber ich harre weiterer Teile und hoffe, dass sich eine sowohl spannende als auch bedenkswerte story daraus entwickelt.
Wie schon mcgue sagte: Im Prinzip sind geistesgestörte, asoziale Individuen mit politischer und vorallem militärischer Macht schon längst dabei, Orwell & Co rechts zu überholen und am besten noch abzuhängen.
Wir leben in interessanten Zeiten, wie ein alter chinesischer Fluch sagt.


ISA (04.07.2006)

Erst einmal danke für das Lob. Ich weiß, dass die Geschichte auch in der Gegenwart gut aufgehoben gewesen wäre, ich finde es aber interessant, Parallelen zwischen Schreckensvisionen und der Realität herzustellen. Mit der Qualität des Textes gebe ich dir eindeutig Recht, ich war damals noch zu jung, einen ansprechenderen Text zu schreiben, werde aber in den nächsten Tagen alles überarbeiten. Danke jedenfalls für das Feedback :-)

Patrick Mellacher (04.07.2006)

ich muss dir sagen, der text ist etwas holperig
aber das thema ist so brisant, du hast es gut rüber gebracht, dafür fünf punkte.
und eins noch, das hättest du nicht in der zukunft ansiedeln müssen, die politische wirklichkeit sieht leider heute auch schon so aus...
liebe grüsse
mcgue


mcgue (06.06.2006)

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