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Warum fürchten wir uns eigentlich im Dunkeln?

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Ist das noch eine Urangst,
weil man dabei in der Wildnis nichts sieht und den bösen, wilden Tieren
schutzlos ausgeliefert ist? Andererseits werden ja in der Dunkelheit andere
Sinne geschärft, man hört und riecht besser und man fühlt mehr.
Außerdem ist es ja so, dass wir die bizarrsten Vorstellungen in die
Finsternis hineinbasteln. Ungeheuer unterm Bett, Dämonen die auflauern,
Gespenster, Geister und Nachtalben. Man bekommt Gänsehaut, es läuft einem
eiskalt den Rücken hinunter und man bekommt Schweißausbrüche. Angst allein
im Dunkeln zu sein. Jedes Knarzen lässt einen zusammenzucken, hinter jeder
Zimmerecke lauert plötzlich Gefahr, obwohl doch alles so vertraut ist und
bei Tage einen freundlichen, lichtdurchfluteten Eindruck macht. Nur die
Dunkelheit züchtet auf einmal allerhand Getier und Erscheinungen in den
Köpfen der Menschen. Man bildet sich ein "Dinge" zu sehen, die nicht sein
können, laut Realität. Und trotzdem hört und sieht man sie, weil sich unser
Gehirn einen Scherz mit uns erlaubt.
Wie aus allem sollte man auch aus der Dunkelheit stets die positiven
Aspekte ziehen. In ihr kann man sich ausruhen, abschalten entspannen, sie
spendet Geborgenheit und nicht zuletzt umwirft sie uns mit dem Mantel der
Verruchtheit der Sinne...
 
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Kommentare  

Da hättest du noch ein bisschen tiefer gehen können, finde ich. Du stellst eine sehr große Frage, kommst aber zu einer eher vagen Antwort.
Vor allem der letzte Absatz kommt ein bisschen plötzlich, das wäre schöner, wenn eine direkte Überleitung da wäre - so à la man könnte sich ja auch schöne Dinge einbilden in der Dunkelheit oder so.
Also,inhaltlich würde mir der Text viel besser gefallen, wenn er etwas mehr aussagen würde.
Sprachlich ist es allerdingsschön geschrieben. Nicht zu wissenschaftlich aber auch nicht zu verkünstelt.
LG Lena


Lena N. (16.09.2005)

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