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7 Seiten

Life Energy

Romane/Serien · Nachdenkliches
Sie hörte lediglich ihren viel zu schnellen Herzschlag, in der sie umgebenden Schwärze.
„Diese Dunkelheit wird immer unerträglicher. Wo bin ich nur?“
Sie spürte den Boden unter ihren Füßen - kalt und glatt.
„Wann spricht die Stimme endlich wieder zu mir? Ich will hier weg.“ Sie begann leise zu wimmern. Das tat sie sehr oft. Dann hielt sie sich selbst umklammert und wiegte sich hin und her. Sich selbst zu spüren verschaffte ihr Trost.
Die Stimme, die sie manchmal besuchte, erzählte oft von ihnen … den Anderen – sie würden sie bald befreien, in ihre Gemeinschaft aufnehmen. Immer und immer wieder machte die Stimme ihr diese Versprechen, beantwortete jedoch nie ihre Fragen – woher sie kam oder noch viel wichtiger: Wer sie war.
Es knackte, sie wich einen Schritt zurück und lauschte.
„Es ist Zeit zu gehen. Du brauchst dich nicht zu fürchten. Hab nur Mut“, sagte die Stimme. Endlich.
„Lass mich nicht wieder allein.“
„Du musst jetzt gehen.“, wisperte sie beruhigend. „Vertraue der Dunkelheit und gehe – jetzt!“
Sie machte einen Schritt nach vorne, und dann noch einen. Erst zögerlich, dann etwas mutiger. Ihre Hände tasteten durch die Dunkelheit und berührten letztendlich eine glatte Oberfläche.
„Wunderbar, jetzt hast du es fast geschafft. Hörst du sie?“
Ein sanftes Murmeln erklang und sie drückte ihr Ohr an die geheimnisvolle Fläche.
„Wer seid ihr?“
Die Dunkelheit wich ganz plötzlich einem hellen, gleißenden Licht, das sie von allen Seiten umgab und in ihren Augen schmerzte, sodass sie die Hände vor ihr Gesicht schlug und sich zusammen kauerte.
Lange Zeit verharrte sie in dieser Position, bis ein leiser Gesang einsetzte. Sie spähte durch ihre gespreizten Finger hindurch und sah sie zum ersten Mal … die Anderen – Kinder, in weiße Roben gehüllt.
Sie kamen zu ihr und deckten ihren Körper in helles Tuch, führten sie weg von diesem Ort, durch einen langen Tunnel aus Glas, wo sie sich selbst zum ersten Mal betrachtete. Sie blieb stehen und ließ die Fingerspitzen über ihr Spiegelbild gleiten. Ein kleines Mädchen war sie, mit langen, weißen Haaren und schwarzen Augen. Ein eisiger Schauer kroch über ihren Rücken. Wer war sie?

Die Finger des Mannes schlossen sich um den Hals des Kindes und drückten zu.
„Aufhören“, röchelte der Junge. Die Augäpfel traten ihm aus den Höhlen, in seinem Blick flackerte die Todesangst. Er versuchte mit seinen Händen zuzupacken, schlug wild nach dem Mann und fegte sich dabei nur selbst die Brille von der Nase. Diese fiel zu Boden und das Glas zersprang. Ein Gurgeln entwich seiner Kehle, als ihm die Luft ausging.
Der Mann ließ den leblosen Körper zu Boden gleiten und griff nach der Plastikkarte an der Gürtelschnalle des Kindes.
Immer wieder hob er den Kopf und drehte sich nach allen Seiten um. Die Kameras folgten seinen Bewegungen mit surrenden Geräuschen. Sie mussten ihn sehen.
Mit zitternden Händen schob er die Karte durch den Schlitz an der Tür. Das rote Lämpchen blinkte, und er wagte es kaum zu atmen. Als es auf Grün sprang und ein lautes Klicken folgte, seufzte er erleichtert.
Barfuß, nur in einen weißen Pyjama gekleidet, trat er in den gläsernen Flur hinaus und stockte. Er konnte sein eigenes Spiegelbild nur undeutlich erkennen, seine abgemagerte Silhouette. Viel zu lange war er schon hier. Die emotionslose Maske, die aus einer feinen halbdurchlässigen Membran bestand und sein Gedicht bedeckte, nahm er gerade noch durch sein diffuses Sichtfeld war. „Wie konnte das alles nur geschehen?“, fragte er sich.
Die Alarmglocke schrillte, bedrohliche Rufe folgten.
Er rannte los und als er sich umblickte, da sah er sie, die kleinen Soldaten, mit ihren viel zu klobigen Stiefeln und den Maschinenpistolen. „Sie müssten doch viel langsamer und schwerfälliger sein“, dachte er. Doch sie holten rasch auf, verstanden es geschickt, sich mit der Last zu bewegen. Die Stiefel donnerten durch den Gang und verschluckten das Geräusch seiner nackten Füße. Auch ein hastiger Blick konnte ihm nicht sagen, wie viele es waren. Wenn er sich umdrehte, dann gaben ihm die Spiegel den Eindruck, als wären es Hunderte.
„Stehen bleiben! Bleiben Sie sofort stehen!“
Er keuchte und spürte wie seine Lunge brannte. Der Schmerz erzeugte kleine, fiese Stiche in seinem Brustkorb.
Vor ihm befand sich eine Tür. Er warf sich ohne zu zögern dagegen, dabei jagte der Schmerz durch seine Schultern.
Die Tür gab nach und ließ ihn zu Boden stürzen. Augenblicklich packte ihn eine Windbö, zerrte an seinem Pyjama und durchwühlte sein dunkles Haar. Im Licht der untergehenden Sonne erstrahlte seine Kleidung golden, während er über das Dach stolperte, schließlich am Rand zu stehen kam und auf das Häusermeer blickte, das sich unter ihm ausbreitete. Ein Ozean aus gläsernen Wolkenkratzern - eine Welt, die ihm fremder war, als der sterile Raum, der seit Jahren sein zu Hause war … mit dem Apparat, der ihn über Schläuche fütterte.
Hinter ihm öffnete sich die Tür, die Kinder strömten heraus und umzingelten ihn.
Erschöpft und mit hängenden Schultern stand er für einen Moment in ihrer Mitte, dann drehte er sich um und rannte los. Ein Schuss krachte durch die Luft und die Wucht, mit der ihn die Kugel traf, riss ihn zu Boden. Wie ein Sack schlug er auf, krümmte sich zusammen und griff sich an die Stelle, wo die Kugel eingedrungen war und seinen Körper jetzt innerlich verbrannte. Erst als er seine Hände betrachtete und die dunkle Flüssigkeit, die an ihnen klebte, verlor er das Bewusstsein.

„Können Sie mich hören?“ Ihre Stimme schien ihn nicht zu erreichen und sie begann sich Sorgen zu machen. „Wie geht es Ihnen?“
Sanft berührte sie den Oberarm des Mannes. Dieser zuckte unter der Berührung zusammen, das Gesicht vor Schmerz verzerrt. Sein Körper zitterte und ein dünner Schweißfilm bildete sich auf seiner Haut. Dann ruckte sein Kopf, er schlug die Augen auf und sie spürte, wie sein hasserfüllter Blick sie durchdrang. Er konnte ja nicht wissen, weshalb sie zu ihm gekommen war. Sie mochte für ihn nur eines der Kinder sein, die ihn bis ans Ende seiner Tage gefangen halten wollten.
Er wandte den Blick ab, gleichzeitig begann das EKG schneller zu piepsen.
Sie beugte sich näher zu ihm, ihre Stimme jetzt nur noch ein Flüstern: „Hören Sie mir zu, Matthew. Ich weiß, wer Sie sind. Und ich kann Ihnen helfen, wenn Sie mir helfen.“
Hinter ihr öffnete sich eine Tür und ein schmächtiger Junge mit dunklen Augen und strohblondem Haar trat ein.
„Wie geht es ihm?“, fragte er.
„Er ist wach, aber wir müssen ihn von hier wegschaffen.“
„Bist du sicher, dass er der ist, für den du ihn hältst?“
„Ich habe so viel über ihn gelesen. Er muss es sein. Alles andere liegt dann in den Händen des Greisen“, antwortete sie.
„Nun … der Wagen ist unten, wir sind bereit. Viel Zeit wird uns allerdings nicht bleiben. Wenn sie uns jetzt schon erwischen, landen wir in der Zelle und alles war umsonst. Du weißt, was das bedeutet.“ Für einen Moment schwiegen sie beide.
„Wir schaffen ihn jetzt von hier weg.“
„Du bist dir wirklich sicher?“ Die Stimme des Jungen klang zweifelnd, doch sie nickte.
„Ich hoffe, er überlebt den Transport überhaupt.“ Er verließ den Raum und sie betrachtete den Mann zuversichtlich.
Seit sie wusste, welches künstliche Konstrukt sich hinter den Anderen verbarg, hatte sie nach einem Weg gesucht, deren Schreckensherrschaft zu beenden. Mit Matthew Edison hatte sie das Herz und die Seele eines schier unglaublichen Projektes entdeckt.
„Ich werde ihnen jetzt etwas spritzen, damit sie von der Fahrt nichts mitbekommen.“ Ihre Stimme zitterte, als sie seine Hand ergriff. „Wenn Sie mich verstehen, Matthew, dann drücken Sie meine Hand. „Sie müssen mir versprechen, dass sie alldem hier ein Ende setzen. Dieser Albtraum muss enden. Wollen sie das nicht auch, … dass es endet?“
Er drückte ihre Hand.

Als Matthew die Augen öffnete, blickte er in gleißendes Sonnenlicht.
„Es tut mir Leid, dass ich ihnen keine Sonnenbrille anbieten kann, Mr. Edison. Aber meine Nichte wird ihnen gerne etwas Wasser reichen.“
Er sah den Fremden an, der zu ihm gesprochen hatte: Ein alter Greis mit ergrautem Haar, dessen schrumpelige Hand auf der Schulter eines Mädchens mit weißen Haaren und großen tiefschwarzen Augen ruhte. Er wusste sofort, was sie war.
Voller Überraschung strich er über sein eigenes Gesicht. Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann er das letzte Mal so deutlich etwas sehen konnte. Die Membran war fort.
Das Mädchen reichte ihm ein Glas Wasser und wollte ihm stützend den Nacken halten, als sich ihre Blicke trafen und sie erschrocken innehielt.
Beim Anblick des Kindes war der Zorn in ihm erneut entflammt. Er setze sich abrupt auf und ignorierte den Schmerz der durch seine rechte Körperhälfte schoss.
„Ich kann mir nicht im Entferntesten vorstellen, was sie durchgemacht haben müssen, aber sie sind hier aus einem bestimmten Grund“, sagte der Alte.
Matthew blickte ihn an. Das hatte er sich schon gedacht.
„Sie haben es mir versprochen, Matthew. Erinnern Sie sich an mich?“
„Ich werde vernichten, was ich geschaffen habe, darauf kannst du dich verlassen“, dachte er und schenkte dem Mädchen ein müdes Lächeln.
„Für die Kinder sind wir nur ein verzerrtes Spiegelbild ihrer selbst. Und weil sie das Wissen um ihre künstlichen Körper nicht ertragen können, verstecken sie die wenigen Erwachsenen, die sich weigern das Spiel mitzuspielen, hinter Masken.“ Der Alte blickte ihn eindringlich an.
Matthew zuckte mit den Schultern. Leeres Gerede - er wusste, was zu tun war. Seine Hände glitten erneut über sein eigenes Gesicht. Er fragte sich noch immer, wie es der Alte geschafft hatte, diese verflixte Membran zu entfernen. Und wie war er es ihm eigentlich gelungen, diesen kleinen Monstern zu entkommen?
„Ich könnte ihnen viele Antworten geben“, sagte der Alte, als hätte er seine Gedanken gehört. „Aber ich sage ihnen nur eins: So wie sie diese Kinder für das hassen, was sie ihnen angetan haben, sollten alle noch lebenden Erwachsenen sie hassen. Denn sie haben diese Bestien erschaffen.“ Bei diesen Worten strich er dem Mädchen sanft über den Kopf. Sie sah ausdruckslos zu ihm auf.
„Sie wollen, dass ich das Gerät abschalte?“ Matthews Stimme klang heiser.
Der Alte nickte, während Bestätigung sich in den Gesichtszügen des Mädchens widerspiegelte.
„Du hast ja keine Ahnung, Kleines“, dachte Matthew. „Auf diesen Tag habe ich lange gewartet. Glauben sie mir“, antwortete er den beiden.

Sie stand neben ihm und folgte seinem Blick auf das Meer hinaus.
Viel Zeit blieb ihnen nicht, denn die Anderen waren ihnen bereits auf den Fersen. Dabei brannten ihr so viele Fragen auf der Zunge. Vor allem, warum er sie erschaffen hatte. Doch die Antwort darauf kannte sie eigentlich selbst.
Er schien tief in Gedanken versunken, so wie er da an dem alten Baumstamm lehnte. Dann öffnete er eine Klappe, die in der knorrigen Rinde verborgen lag, schob einen Plastikdeckel hoch und gab eine Nummer ein.
Augenblicklich begann sich die Felswand hinter ihnen zu bewegen und gab den Blick in einen geräumigen Tunnel frei – dem Eingang zum Forschungslabor von Prof. Martin Edison, Matthews Vater, der es 2150, vor 30 Jahren, gegründet hatte.
„Ich … ich habe soviel darüber gelesen“, stotterte sie. Was Sie darin getan haben, wie Sie uns erschaffen haben.“
Er verzog das Gesicht. „Unglücklicherweise habe ich mir beim zweiten Labor nicht so viel Mühe gegeben, wie mit diesem. Sonst hättet ihr nie so reproduktiv werden können.“
Sie schluckte. „Es … es war doch die Verwirklichung eines großen Menschheitstraumes … für immer Kind sein.“
„Eher die ewige Jugend …“ Sein zynisches Lachen erschreckte sie.
„Für mich war es ein verlockendes Experiment, etwas, dass niemand für möglich gehalten hätte. Nicht ganz perfekt.“
„Aber die Entdeckung der Seele und ihrer Extraktion aus dem Körper, das bedeutet doch …“, begann sie.
„ … dem Traum vom ewigen Leben ein Stück näher zu kommen.“ Er ging voran in den Tunnel. Sie folgte ihm.
„Ihr seid eigentlich gar keine richtigen Kinder“, erzählte er, während sie den langen Gang durchquerten. „Ihr seid Erwachsene. Ihr leidet lediglich ein wenig unter Amnesie, denn die Seele kann die Erinnerungen bei ihrer Transformation in den künstlichen Kinderkörper nicht mitnehmen. Sie ist lediglich ein Haufen Energie. Der große Speicher ist das menschliche Gehirn.“ Er tippte sich mit dem Finger gegen die Stirn.
„Was passiert mit uns, wenn Sie die Energiequelle abschalten?“
Er lächelte, und sie spürte, wie Gänsehaut ihren Rücken hinauf kroch.
„Eure Körper sind abhängig von einer regelmäßigen Energieversorgung. Ihr werdet sterben – früher oder später.“
Sie zog den Ärmel hoch und betrachtete den kleinen Steckanschluss an ihrem Handgelenk. Schweißtropfen begannen sich auf ihrer Stirn zu bilden. Irgendwie hatte sie den Eindruck, als würde Matthew etwas verheimlichen.
Er lächelte noch immer und zum ersten Mal verspürte sie Angst – vor ihm und ihrer Aufgabe.
Ihr Syndikat war entschlossen, die Schreckensherrschaft der Anderen zu beenden, auch wenn es den eigenen Tod bedeutete. Denn nicht nur Erwachsene waren zu Laborratten geworden.
Die Anderen, – sie schauderte - die so gerne Krieg spielten, sich gegenseitig vernichteten und neu erschufen, forschten nach dem unzerstörbaren Körper. Jeder wurde zum Testkaninchen, viele hatten Angst. Doch keiner rechnete damit, dass für den Frieden vielleicht alle sterben mussten.

„Wir sind da. Das Herz der Station … eurer Welt.“
Er öffnete ein weiteres Tor. Dieses gab den Blick auf eine große Plasmakugel in der Mitte des Raumes frei.
„Life Energy.“ Der Anblick erfüllte ihn mit Stolz.
„Warum konnten wir diese Quelle nie finden?“
„Ich hab mir ein paare kleine Tricks einfallen lassen. Ist doch klar, bei so einem Projekt. Siehst du zum Beispiel den kleinen Stab mit dem quadratischen Aufsatz in der Mitte von Life Energy?“
Sie nickte.
„Das ist eine Antiquelle. Man braucht nichts weiter zu tun, als sie zu aktivieren und ihre Menge wird ausreichen, um Life Energy für immer vollständig aufzuzehren und mit ihr alle Daten, die zu ihrer Entwicklung nötig waren.“
„Naja, fast alle“, dachte Matthew. Er konnte die Unsicherheit des Mädchens spüren und war verwundert über die Naivität, die ihrem Handeln unterlag - Greenpeace für die Kleinen. Er hätte beinahe laut gelacht, dann aktivierte er den Countdown. Es war so einfach.

Die Felsformation, unter der sich die Forschungsstation befand, leuchtete hell. Ein greller Lichtblitz folgte, und alles fiel zu einem winzigen Punkt zusammen. Dann war dort nichts mehr, außer einem gigantischen Loch im Fels.
Hinter ihnen bewegten sich bereits die Minipanzer der Anderen rasselnd auf sie zu. Sie hatten sie tatsächlich gefunden.
Matthew wäre geflohen, wenn das Mädchen nicht mit geweiteten Augen auf ihre Hände zu starren begonnen hätte.
Er wusste, wie Life Energy mit den Körpern der Kinder verknüpft war, hatte im Experiment immer wieder erlebt, wie die Körper in sich zusammenfielen, wenn die Quelle defekt war.
Jetzt wollte er mit eigenen Augen sehen, wie es zu Ende ging -
unheimlich schnell – wie er ohne Mitleid feststellte.
Das Mädchen stellte sich den anderen entgegen und begann abwehrend mit den Armen zu rudern. Ihre Haare kräuselten sich bereits in grauen Strähnen nach oben und ihre Haut vertrocknete wie im Zeitraffer an ihrem Körper. Sie torkelte.
„Wollte sie sich erschießen lassen, bevor der Zersetzungsprozess sie aufzufressen begann?“, dachte Matthew und verschränkte neugierig die Arme.
Vor ihr hielten die Fahrzeuge. Er trat zur Sicherheit mit erhobenen Händen hinter sie und grinste breit, als die Türen der Fahrzeuge sich öffneten und sie heraus stolperten - die kleinen Greise. Sie starrten sich fassungslos an, manche taumelten rückwärts, andere begannen wegzulaufen, wieder andere weinten ängstlich oder schrieen.
Das Mädchen drehte sich zu ihm um. „Ich hoffe, ihr Erwachsenen seid besser gewesen, als wir es waren.“
Matthew fing sie auf, als sie geschwächt in sich zusammensackte. In Gedanken verglich er diese Welt mit derjenigen, welche die Erwachsenen einst hatten. Life Energy würde wiederkehren – perfektioniert.
 
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Kommentare  

Die Geschichte hätte sicherlich auch gut zu dem Wettbewerb "60 Minuten vor Weltuntergang" gepasst. Hätte man zeitlich vielleicht etwas aufeinander abstimmen müssen. ;)

Mes Calinum (13.04.2007)

hi mes,

schön, dass dir meine stories gefallen. in '8 Minuten' habe ich übrigens - cum grano salis - meine Diplomarbeit verwurstet. (Die Sonne explodiert. Das Szenario gibt's auch bei Star Trek: Generations. Als ich das im Kino gesehen habe, war ich baff...)
lg
nicolas


Nicolas van Bruenen (13.04.2007)

Da muss ich glatt mal Google kontaktieren gehen.

Extraterrestrische Physik? Nicht schlecht. Beschäftigt man sich da tatsächlich mit biologischen Lebensformen oder eher mit extrasolaren Planeten?
Bei uns im Mineralogischen Institut gibt es immerhin eine Arbeitsgruppe, die sich mit Planetenentstehung und Meteoriten beschäftigt.


Mes Calinum (13.04.2007)

hi mes,

ich war nur einfacher akte-x-konsument und nicht wie du in foren aktiv. deine forums-beiträge sind bei google aber weit oben geranked... in bonn war ich am 'institut für extraterrestrische physik' - das gibt's wirklich!
lg
x-perte nicolas


Nicolas van Bruenen (13.04.2007)

Jaja, ich bin eine Mes Calinum. *g*
Meine Hochphase begann 1996 und ging bis 1999/00. Meine Güte, ist das schon lange her.
In welchen Foren hast du dich herum getrieben? Und ich nehme mal an, du bist auch unter die Naturwissenschaftler gegangen. *g*


Mes Calinum (13.04.2007)

hi mes,
ja genau, das wird's wohl sein. akte-x kennt nur eine(n) mes calinum und keine klone :-)
so 94/95 herum war ich auch absoluter akte-x fan. manches ist auch naturwissenschaftlich plausibel, z.b. die intelligenten silizium-wesen aus einer der ersten staffeln...

lg
nicolas


Nicolas van Bruenen (13.04.2007)

Hallo Nicolas,
erst einmal vielen Dank für deinen Kommentar und die Kritik.
Das große Minus an der Geschichte ist sicher, dass sie für einen Wettbewerb mit Seitenbeschränkung geschrieben wurde. Das ist nicht so meine Stärke und da bleibt natürlich vieles nur angerissen.
Es ist trotzdem schön zu sehen, dass die Geschichte auch Gefallen findet. Eigentlich ein guter Test. *g*

Wer ist denn der Akte-X-Experte Mes Calinum? Ich befürchte fast, ich könnte sogar dahinter stecken. Zumindest war ich mal sehr aktiv in der Akte-X-Szene unter diesem Pseudonym.


Mes Calinum (13.04.2007)

hi mes,

wow - das ist wohl eine neue idee. allerdings muss man die geschichte wohl 2x lesen, um die zusammenhänge zu verstehen (im kino ist man dann mindestens 20 eur los: man versteht einen film nicht ganz, ist aber gefesselt und muss ein zweites mal rein...). das mit der membran wird auch nicht ganz klar. deshalb nur aufgerundete 4,9999999999999 punkte...

lg
nicolas

ps bist du identisch mit dem akte-x-experten mes calinum? das würde einiges erklären...


Nicolas van Bruenen (13.04.2007)

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