24


8 Seiten

Star Trek Voyager: Borg-Space (Kapitel 13)

Romane/Serien · Fantastisches · Fan-Fiction/Rollenspiele
Vergeblich versuchten einige Borg-Schiffe die Voyager mit Traktorstrahlen zu erfassen, doch die verbesserten Schilde mit der rotierenden Modulation verhinderten dies. Die Borg versuchten auch ihr Glück mit den Laserschneidern, wie sie es beim ersten Kontakt mit der Spezies Mensch taten, nur war das Ziel des Lasers die U.S.S. Enterprise NCC-1701-D. Das einzige, was die Aktion einbrachte, war ein kaum erwähnenswerter Abfall der Schilde. Nachdem das leichte Erbeben des Schiffes nachließ, sprach Captain Janeway:
“Mr. Tuvok, Feuer erwidern! Zielen Sie auf die wichtigsten Bereiche.”
Der Vulkanier führte stumm die Befehle aus. Wahllos schoss die Voyager parallel Mikrotorpedos auf nahe liegende Borg-Schiffe. Die Mikrotorpedolauncher, die am Maschinenrumpf seitlich der Deflektorscheibe angebracht waren, schossen pro Sekunde je einen Mikrotorpedo gleichzeitig ab. Die Borg-Würfel, die ein oder zwei Torpedos abbekamen, hatten ein riesiges Loch in der Mitte und drehten verirrt ab.
Plötzlich begannen einige Borg-Würfel die Voyager mit kleinen grünen Torpedos zu beschießen.
“Schilde auf 86 Prozent gefallen,” rief Tuvok.
“Setzen Sie die neuen Phaser ein,” rief Janeway zurück.
Die Voyager zitterte unter dem Beschuss der Borg hin und her. Die Phaserbänke luden sich auf. Die eben noch gräulich gewesene Phaserbank färbte sich leicht rot. Mit einer Geschwindigkeit von 300.000 Kilometer pro Sekunde zuckte der Phaserstrahl einem Borg-Schiff entgegen. Der Strahl bohrte sich in die, der Voyager zugewandten Fläche und stieß am anderen Ende wieder raus. Das Loch, dass der Phaserstrahl verursachte, weitete sich um den Strahl und als dieser abgestellt wurde, glühten die Ränder noch auf. Einige Bereiche in dem Borg-Schiff blitzten kurz, dann explodierte es.
“Schilde auf 71 Prozent,” brüllte Lieutenant Commander Tuvok in das Durcheinander, nachdem die Druckwelle des zerstörten Borg-Würfels die Crew durch die Voyager schmiss.
“Setzen Sie die Container ein,” rief Janeway, die noch versuchte, aufzustehen.
“Container bereit,” meldete Tuvok.
“Zielen Sie auf einen dichten Bereich,” befahl die Kommandantin.
Etwas trudelnd schoss die Voyager immer noch Mikrotorpedos ab. Manchmal traf sie, selten wurde ein Borg-Schiff stark beschädigt oder sogar zerstört. Dann wendete das Sternenflotten-Schiff und schoss einen Nanosonden-Container in eine kleine Menge von Borg-Schiffen. Der Container kam dem Feind immer näher und Janeway betrachtete das Szenario erwartungsvoll auf dem Hauptbildschirm.
“Zünden,” hauchte Kathryn Janeway.
Der Container zerplatzte und streute die Nanosonden wie einen schimmernden Regen über die Borg-Schiffe. Die Nanosonden verschwanden in den Borg-Schiffen und lösten die Oberfläche auf. Auch in diesen blitze es nochmal kurz auf, bevor es zur Explosion kam.
“Die Sonden sind erfolgreich. Drei zerstörte Borg-Schiffe,” rief Harry aufgeregt und merklich glücklich.
“Vier...fünf...”
“Insgesamt sieben vernichtete Kuben!”
Janeway begann leicht zu grinsen, was aber von gegnerischen Angriffen und der Druckwelle der Zerstörung unterbrochen wurde.
Eine entfernte Konsole der Brücke explodierte und der Fähnrich, der sie bediente, wurde aus seinem Sitz geschleudert und flog tot mit schweren Brandverletzungen zu Boden. Nach dem Sturm meldete Tuvok einen Schildabfall auf 59 Prozent.
Wieder feuerten die Borg auf die Voyager und die Voyager auf die Borg und es sah für die Voyager mehr als schlecht aus. Obwohl ab und zu die Mikrotorpedos, die immer noch abgefeuert wurden, das ein oder andere Borg-Schiff zur Zerstörung zwingten, waren die Borg einfach zu stark und feuerten unerbittert auf die Voyager ein.
“Schilde auf 26 Prozent,” meldete der Vulkanier.
“Schießen Sie einen weiteren Container ab,” befahl Captain Janeway.
Genau wie der erste raste auch dieser in ein dichtes Feld von Borg-Würfeln. Doch die Borg lernten aus dem ersten Beschuss und flüchteten. Schwerfällig bewegten sie sich rückwärts vom Container weg.
“Zünden!”
Die Sprengladung zerstob den Container und die Nanosonden rasten in die Borg-Schiffe. Die Nanosonden verschwanden planmäßig in den Borg-Schiffen und die Crew der U.S.S. Voyager wartete. Doch es geschah überhaupt nichts.
Captain Janeway wollte gerade zu einem frustrierten Seufzer ansetzen, da explodierte das erste Schiff. und zwei weitere. Dem folgten weitere Explosionen, bis schließlich acht Borg-Kuben den Tod fanden.
Glücklich betrachtete Janeway das traumhafte Bild der Detonationen der Borg. Doch der Moment der Freude wurde von grünen Phasersalven der Borg-Schiffe durchschnitten, die auf die Voyager zuschossen.
Das Schiff wurde abermals durchgerüttelt und Funken sprühten aus den Konsolen. Das Licht auf der Brücke flackerte und einige Systeme fielen aus.
“Schilde runter auf 3 Prozent. Noch ein Treffer und die Schilde kollabieren,” sprach Mr. Tuvok.
Kaum ausgesprochen, da lösten sich schon die nächsten Torpedos aus den Abschussrampen der Borg-Würfel.
“Ausweichmanöver,” schrie Janeway.
Das Föderationsschiff steuerte hart steuerbord und wich den Torpedos nicht ganz aus. Sie streiften die Hülle der Voyager und warfen das Schiff aus der Bahn. Es trudelte hin und her und die Gravitation machte es der Crew unmöglich, sich auf den Beinen zu halten. Es war ein heilloses Durcheinander; auf jedem Deck, in jedem Raum.
“Schilde ausgefallen,” rief Tuvok.
“Hauptcomputer offline,” meldete Harry Kim.
“Das Steuer reagiert nicht,” brüllte Tom Paris.
Das Schiff stabilisierte sich und Chakotay blickte unruhig auf ein Display.
“Was ist los?” fragte Janeway, die ihn besorgt ansah.
“Wir werden geentert!”

“Das reicht. Sie sind stabil!” rief der holographische Doktor einem Crew-Mitglied zu, der auf einem der Biobetten saß.
Das Schiff stand wieder unter Beschuss der Borg und auch die Voyager schoss unkontrolliert Mikrotorpedos in die Menge der Borg-Schiffe. Eine der Orte, die nur vom Chaos beherrscht waren, war die Krankenstation. Die Türen waren extra stark versiegelt, aber dennoch versuchten zwei Borg-Drohnen die bereits verbeulte Tür zu durchbrechen. Die Beulen wurden immer tiefer und es verlieh den Patienten, dem Doktor und Seven of Nine ein Gefühl von Zeitnot.
Seven und der Doktor waren vollends damit bemüht, die Patienten durch die Jeffries-Röhren in Sicherheit zu bringen.
“Los, beeilen Sie sich,” brüllte der Holo-Doktor den Leuten zu, die fast alle in dem Röhrennetzwerk verschwunden waren.
Plötzlich war ein lauter Knall zu hören. Es waren die Türen, die aus den Angeln gebrochen wurden und jetzt auf dem Korridor lagen.
Seven schlug das Zugangsschott zu den Jeffries-Röhren zu und schloss sich dem Doktor an, der drauf und dran war, sich ein Phasergewehr zu schnappen. Er und Seven hockten im Büro des Doktors und lauerten hinter der Scheibe. Der Doktor erlaubte sich, seinen Kopf zum gegenüberliegenden Tisch zu schwenken. Er sah ein Phasergewehr dort liegen und schlich langsam auf den Tisch zu.
Seven beobachtete die beiden Borg-Drohnen, wie sie näher kamen. Der Doktor machte eine blitzschnelle Handbewegung und hatte das Gewehr in der Hand. Im selben Moment schoss der Doktor eine der Drohnen nieder. Als er das zweite Mal schoss, verfehlte er. Dann schoss die Drohne. Sie feuerte einen grünlichen Energieimpuls auf den Doktor und durchdrang seine Holo-Matrix, ohne ihn oder das Gewehr zu beschädigen.
Die Drohne machte schnelle Schritte; ihr Ziel, der holographische Doktor. Doch bevor sie zuschlagen konnte, hielt Seven ihren Arm fest und drehte ihn in die falsche Richtung. Die Drohne wollte mit dem anderen Arm zuschlagen, doch da feuerte der Doktor auf die Schulter des Arms. Dies warf die Drohne etwas zurück und Seven konnte den Arm völlig verdrehen. Es funkte und die Drohne fiel, zitternd vor Energie, zu Boden.
“Wir müssen ein Kraftfeld aufbauen,” meinte Seven, die auf die Tür zusteuerte und nach weiterer Gefahr Ausschau hielt. Der Doktor war auf dem Weg zu ihr um ihr zu helfen.

Die U.S.S. Voyager wackelte immer noch aufgeregt hin und her. Die Torpedos der Borg bohrten sich tief in die Hülle des Sternenflotten-Raumschiffes, so dass die Systeme nacheinander ausfielen.
Doch dann drehte die Voyager bei und schoss erneut einen Container in eine mit Borg-Schiffen gefüllte Region. Die Voyager drehte sich noch einmal leicht und feuerte gleich noch einen Nanosonden-Container. Beide zerplatzten unmittelbar nacheinander und erbrachten dreizehn zerstörte Borg-Schiffe, auch wenn es fast eine Minute gedauert hatte, bis die Nanosonden wirken konnten.

“Anklopfen funktioniert nicht, wir machen nicht auf!” scherzte ein Techniker, der schnellen Schrittes durch den Maschinenraum huschte. Seine scherzhafte Bemerkung bezog sich auf die Borg, die versuchten, die Tür zum Maschinenraum aufzubrechen.
“Okay, hier sind Ersatz-Batterien für die Gewehre,” rief Lieutenant Carey, der das Kommando im Maschinenraum hatte. Er warf jedem der sechs Offiziere einen kleinen, schwarzen Kasten zu, der die Batterien repräsentierte.
“Wir sollten vielleicht den Überraschungsmoment auf unserer Seite verbuchen,” sprach Carey selbstsicher.
Eine der Fähnriche, eine Frau namens Janet McLaine, blickte Carey fragend an.
“Was meinen Sie?” fragte McLaine schließlich.
“Ich meine, wir sollten die Borg überraschen, indem wir über den Sekundär-Zugang auf der zweiten Ebene auf den Korridor gelangen,” erklärte Carey.
Er lud sein Gewehr während sich die anwesenden Offiziere den Gedanken durch den Kopf gehen ließen um dann eine zustimmende Bemerkung zu machen.
Die Borg verbeulten immer noch die Hauptzugangstür während Carey und seine Männer die Leiter hochkletterten und sich vor einer Tür versammelten. Die Tür öffnete sich und es war ein Turbolift zu sehen, der von den sieben Crew-Mitgliedern betreten wurde. Ohne Stimmenbefehl schloss sich der Lift und glitt eine Etage tiefer. Carey und die anderen warteten lehnend an der Wand, die auf der selben Korridorseite war wie die Borg, die den Maschinenraum aufzubrechen versuchten.
Carey war an der Spitze und schlich zu der Ecke, um die Borg zu erspähen.
“Wie sieht’s aus?” fragte Janet McLaine.
“Sie haben schon ein ziemliches Loch in die Tür gehauen,” flüsterte Carey. “Es sind fünf Drohnen.”
Lieutenant Carey drehte sich wieder zurück und wandte sich seinem Team zu, dass mitten auf dem Gang stand.
“Okay, Leute. Da sind fünf Drohnen und wir sind sieben Leute. Am besten ist es, wenn wir uns aufteilen und eine Gruppe um den Block rennt um die Borg von der anderen Seite anzugreifen.”
Alle stimmten Carey zu. “Franklyn, Jefferson, Sanders, Sie gehen hinten rum. Simmons, Sie gehen besser auch mit.” Die vier Offiziere mit den gelben Uniformen verschwanden um die nächste Ecke nach rechts.
“Marshall, McLaine, ihr bleibt hier. Ich schleiche mich mal ran.”
Janet McLaine lehnte sich gegenüber an die Wand während Fähnrich Marshall an der anderen Wand blieb. Carey stand an der anderen Korridorwand und hatte die Borg genau im Visier. Doch die Borg konnten ihn ebenfalls jeden Moment niederschießen. Er nickte leicht mit dem Kopf und winkte Janet zu. Sie verstand was er meinte und zielte ebenfalls auf die Borg.
“Jetzt!” flüsterte Carey laut.
Sie schossen im selben Moment und trafen zwei Borg-Drohnen, die Funken sprühend zu Boden sanken. Die restlichen drei drehten sich um und schossen grüne Energiesalven. Carey warf sich zurück an die Wand und wurde verfehlt doch Janet wurde am Unterarm getroffen. Ihr Phasergewehr flog ihr aus der Hand. Sie stürzte unter starken Schmerzen zu Boden und hielt ihren verwundeten Arm. Als Fähnrich Marshall das sah, wurde er wütend und rannte auf die Borg zu. Er traf einen am Bein doch der traf Marshall in die Brust und wurde regelrecht durchbohrt. Er knallte tot auf den Boden und lag dort mit einer Wunde in Herzregion.
Carey schloss nur die Augen, als Marshall die Energiesalve traf.
Dann kam plötzlich rot-oranges Phaserfeuer von hinten auf die Borg. Der schon angeschossene Borg starb und Fähnrich Jefferson auch. Franklyn, Sanders und Simmons starteten ein Selbstmordkommando und rannten unter Beschuss auf die Borg zu. In dem Moment bebte auch wieder die Voyager unter Beschuss der Borg-Schiffe. Konsolen zerstoben.
Wieder starb ein Borg und Simmons mit ihm. Franklyn und Sanders versteckten sich in einem offenen Quartier vor dem Feuer der Borg. Dann rollte sich Lieutenant Carey einmal über den Boden um den feindlichen Feuer auszuweichen. Er schoss und schickte den letzten Borg ins Jenseits. Erleichtert betrachtete er die fünf Borg-Leichen und Lieutenant Franklyn und Sanders, die froh herangeeilt kamen. Carey stand auf und ging mit Franklyn und Sanders zu Janet McLaine. Die versuchte ebenfalls aufzustehen, wurde aber von Lieutenant Sanders unterstützt.
“Danke, Laurie,” stöhnte Janet ihrer Freundin zu.
“Schon gut,” erwiderte diese.
“Wir müssen auf jeden Fall den Warpkern stabilisieren,” deutete Carey an, der schon den Knopf für den Turbolift drückte.

Die U.S.S. Voyager wurde immer schwächer. Sie hatte im hinteren Bereich der Maschinensektion einen großen, Flächen deckenden Hüllenriss, ansonsten viele kleinere und noch einige Mikrorisse. Die Voyager feuerte immer noch Mikrotorpedos, doch längst nicht mehr so oft. Dann schoss sie noch einen Container. Die Folgen: es dauerte fast zwei Minuten, bis die Wirkung einsetzte und die Bilanz waren neun zerstörte Borg-Würfel.

“Hast du noch Energie in deinem Gewehr?” fragte ein männlicher Fähnrich einen weiblichen, die auf einem der Gänge irgendwo an Bord der Voyager spazieren gingen.
“Nein. Wir müssten aber gleich bei dem Ersatzlager sein,” antwortete die Frau. Dann blieb der Mann plötzlich stehen und hielt die Frau am Arm fest.
“Psst. Hörst du das?”
“Was?”
“Die Schritte.”
“Jetzt, wo du’s sagst,” meinte die Frau.
Die Schritte kamen immer näher und es zeichneten sich plötzlich viele Schatten an der Wand ab.
“Vielleicht sind das weitere Truppen.”
“Ja, oder Borg,” flüsterte der Mann zurück.
“Los, verstecken wir uns hinter der Ecke.”
Beide huschten schnell aber leise hinter die nächste Ecke. Der Mann blickte vorsichtig hinter der Ecke hervor.
“Oh nein, es sind Borg!” sagte er schließlich.
“Scheiße, sie kommen hier her!”
Beide rannten bis zur nächsten Ecke und behielten von dort aus die vorherige im Auge. Aufmerksam fixierte er die Ecke.
“Komisch, sie kommen gar nicht.”
“Marc, vielleicht kommen sie doch,” flüsterte sie ihm zu.
“Was meinst du damit?”
“Sieh doch mal!”
Marc drehte sich um und starrte an die Wand hinter der Ecke. Es waren weitere Schatten, die auf sie zuzukommen schienen.
“Das darf doch nicht wahr sein!” sagte sie, während sie sich an den Arm ihres Freundes klammerte. Dann deutete er auf die Schatten.
“Siehst du das hier?” Er zeigte auf hervor stehende, Lanzen artige Gegenstände, die die Schatten mit sich trugen.
“Die sehen aus wie Gewehre!”
“Und?” schluchzte sie.
“Borg haben keine Gewehre. Ich glaube, dass sind unsere Leute.”
“Ja, du könntest recht haben.”
Marc huschte um die Ecke um zu sehen, ob es wirklich Voyager-Personal war oder nicht. Vorsichtig näherte sich die Frau der Ecke, die Marc gerade passierte.
“Komm schon, Shelly,” rief Marc erleichtert.
Shelly blinzelte um die Ecke und sah dann etwa zehn Leute und ihren Marc.
Die Leute lächelten leicht, denn sie sahen die Schatten von Shelly und Marc und haben ebenfalls gedacht, es wären Borg gewesen. Doch nun waren alle erleichtert, dass es nicht so war.
“Hinter der nächsten Ecke sind ein paar Borg. Wir müssen sie unschädlich machen,” erklärte Marc den Leuten.
“Unsere Batterien sind aufgebraucht,” meinte ein männlicher Offizier in blauer Uniform.
“Unsere auch,” sagte Shelly.
Die nun insgesamt zwölf Personen begaben sich zu der Ecke, hinter der sie die Borg vermuteten. Marc guckte vorsichtig um die Ecke und sah, wir drei Drohnen ein Anzeigedisplay studierten.
“Okay, da sind drei Drohnen, aber ich denke, dass noch mehr Drohnen hier in der Nähe sind,” flüsterte er.
“Unter dem Display sind die Nachfüll-Batterien. Wir müssen irgendwie die Borg ablenken, damit wir an die Batterien kommen.”
Allen voran schlich sich Marc als erster an die Borg und setzte zum Schlag mit dem Phasergewehr an. Er suchte nach einem Versorgungsschlauch, den er durchreißen konnte, um die Borg zu töten, doch sie hatten keine Schläuche. Marc schlug mit aller Kraft das Hinterteil des Gewehrs auf den Rücken des nächsten Borg. Der drehte sich um und schlug nach Marc, doch der duckte sich schnell und riss das Bein des Borg weg. In der Zwischenzeit hatten die anderen Crew-Mitglieder die beiden übrigen Borg-Drohnen attackiert. Marc schlug den Borg mit dem Gewehr ins Gesicht und trieb ihn, erst nach mehreren heftigen Schlägen, ins Jenseits. Shelly zwängte sich zu Marc durch und gemeinsam lösten sie das Schott, welches sie von den frischen Energiezellen trennte.
Ein weiterer Borg starb, doch er nahm zwei Crew-Mitglieder mit in den Tod. Der letzte Borg ließ sich schwer umbringen. Vier Leute bearbeiteten die am Boden liegende Drohne mit ihren inaktiven Phasergewehren.
“Hier sind die Energiezellen!” rief Marc, während er einige durch die Gegend schmiss. Schnell tauschten die Offiziere die alten gegen die neuen aus.
Plötzlich erschütterte das Schiff. Das Licht flackerte und das Display explodierte. Marc und Shelly hielten sich die Arme schützend über ihre Köpfe, um die sprühenden Funken abzuwehren.
Die vier Leute, die sich an der Borg-Drohne ausließen, entfernten sich von ihr. Nebenstehende Crew-Mitglieder schossen auf den Borg. Er starb.
“Schnell, wir müssen weg!” schrei ein Lieutenant in gelber Uniform. Keiner wusste so genau, was er meinte, doch als alle die Schritte hörten, unverkennbare Borg-Schritte, war es jedem klar und sie beeilten sich.
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

Noch keine Kommentare.

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
Star Trek Voyager: Borg-Space - Inhaltsangabe  
Lilly - Inhaltsangabe  
Lilly (Kapitel 32)  
Lilly (Kapitel 31)  
Lilly (Kapitel 30)  
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
---
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De