Er sagte:"Ich bin kein Jim Morrison!"
und in diesem Moment erkannte ich erst, welch fälschliche Art zu lieben ich angenommen hatte.
Es war nicht -Er- wonach ich mich sehnte,
sondern vielmehr diese Art der göttlichen Verschmelzung mit Jim.
Ein Trugschluss, der mir jedoch wieder einmal zu spät auffiel.
Weder Normalität noch Zugehörigkeit waren die Dinge nach denen ich mich sehnte,
ich wollte etwas Anderes, Größeres - Unbeschreibliches.
Mein Verlangen war extremer und überwältigender,
aber nicht außergewöhnlich genug um sich nicht trotz allem krampfhaft darin fest zubeißen, es um jeden Preis halten zu wollen!
Mich erfüllte der Gedanke nackt durch Wälder zu laufen im gleisenden Licht der Sonne um mich,
als Krönung dieser Zeremonie,
letztlich einer Gott gleichen Vereinigung mit Ihm hinzugeben -
mit Ihm - dem wahren Dionysos.
Doch ich vergas er war kein Jim, kein Dionysos -
er war einfach nur mein Franzose und im Nachhinein ist diese Erkenntnis auch keineswegs enttäuschend -
enttäuschend war in Wirklichkeit nur mein Verhalten!
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