4


1 Seiten

Des Kämpfers Traum

Nachdenkliches · Poetisches
Des Kämpfers Traum


Im Kampf, Mann gegen Mann
und doch ich gegen mich.
Wenn fliegen ich kann
obwohl die Kraft wich.

Im Herzen ein Tiger
mit dem Schweiße der Qual.
In Gedanken ein Sieger
Stolz der ,heilige Gral.

Ein Kämpfer, ein Held
von allen verehrt.
Der Größte der Welt
den Kranze begehrt.

Schneller und härter,
bis Blut siedet
Unbeugsam und furchtlos
wie aus Eisen geschmiedet.

Die Träume eines Kriegers,
edel und stark.
So trainiert der Athlet
Tag für Tag
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

Hallo Sternesucher, warum verbesserst du nicht wenigstens das Orthographische?

anonym (03.06.2008)

Danke für die Kritik , einige kritikpunkte kann ich nachvollziehen , einige andere finde ich etwas übertrieben...
rotzdem danke für den ausführllichen kommentar


Sternensucher (03.06.2008)

2CentPuter - du musst ziemlich krank sein, wenn du so ein Gedicht derart ausführlich kommentierst. Mitlerweile sezierst du doch jedes gedicht, dabei interessiert es niemanden ..
Also such dir lieber ne Arbeit,w ir wollen dich hier nicht


anonym (02.06.2008)

Hallo Sternensucher,

es tut mir leid, wenn ich nicht wirklich Positives zu diesem Gedicht sagen kann. Wenigstens will ich dir begründen, warum:
Bereits in der Überschrift findet sich ein Fehler – warum sollte das s des Kämpfers durch einen Apostroph vom Rest des Wortes getrennt werden? Das passt zwar stimmungsmäßig wie ein Schwerthieb des Kämpfers, ist aber falsch. Der Genitiv des Kämpfers lautet schlicht „des Kämpfers“.
Schon in der ersten Zeile taucht der nächste Fehler auf: „Im Kampf ,Mann gegen Mann“. Die Leerstelle kommt immer nach dem Beistrich und nicht umgekehrt, in der Schlusszeile der zweiten Strophe dann noch einmal ... Allein das Schriftbild signalisiert, dass da etwas nicht stimmen kann.

„Im Herzen ein Tiger
mit dem Schweiße der Qual.
In Gedanken ein Sieger
Stolz der ,heilige Gral.“

Das Reimschema ist also wie in Strophe eins a-b, a-b. Aber inhaltlich? Ich denke nicht, dass die Qual schwitzt (mit dem Schweiße der Qual), viel eher ruft sie doch den Schweiß des Gequälten hervor. Semantisch ähnlich bedenklich dann der heilige Gral. Worauf oder auf wen sollte der heilige Gral (vorausgesetzt, dass er so etwas wie ein Bewusstsein hat) stolz sein? Aber wenigstens weiß ich jetzt, dass wir uns zeitlich gesehen im frühen Mittelalter befinden.

„Ein Kämpfer, ein Held
von allen verehrt.
Der Größte der Welt
den Kranze begehrt.“

Nun, geht’s vom Gralsmotiv zum Siegerkranze. Wird hier mythologisch nicht etwas vermischt? Und warum begehrt der „Größte der Welt“ den Kranz immer noch, den müsste er doch schon längst stolz auf dem Haupt tragen, wenn er doch definitiv die Nummer 1 ist?

„härter/siedet
furchtlos/geschmiedet.“

Jetzt plötzlich ein anderes Reimschema? Nicht mehr a-b/a-b sondern a-b-c-b?

Und in der letzten Strophe gar a-b-c-d (Kriegers/stark/Athlet/Tag )?

Stark schmunzeln muss ich über die Vorgängerkommentare. Rhythmisch holpert es m. E. erheblich, nicht zuletzt der willkürlichen Reime in den Schluss-Strophen wegen. Okay, andere sehen hingegen einen „wunderbaren Rhythmus“. Die gute Wortwahl lasse ich dahingestellt, Geschmacksache. Aber „am Schluss noch diese Pointe“? Welche Pointe? Dass der Kämpfer nun ein Krieger oder der Krieger nun ein Athlet ist?
Ich fürchte, solche Floskeln wie „Es liest sich gut.“ werden dich schriftstellerisch nicht weiterbringen.

Trotzdem fröhliches Schaffen weiterhin!

2CentPutter


anonym (02.06.2008)

Hallo, da kann ich mich doska nur anschließen. Mir gefällt das Gedicht, es liest sich gut. Lg Sabine

Sabine Müller (02.06.2008)

Wunderbarer Rhythmus, gute Wortwahl und am Schluss noch diese Pointe, kurz: einfach geglückt.

doska (31.05.2008)

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
Von der Leere  
Nicht schon wieder...  
Der Flügelmacher  
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
---
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De