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FEUER

Nachdenkliches · Poetisches
kauernd am Boden
winselnd am harten Boden
gekrümmt am kalten Boden

erklimme den Hang
steig auf die Trümmer
bezwinge die Existenz

die Scherben des Lebens gekittet
die Zweifel an Felsen zerschellt
erwacht aus der Asche des Phönix
die Flügel getragen von frischem Wind

Flammen töten Menschen
Flammen Wärme Licht
Flammen für neues Leben
Wiedergeburt des Selbst
 
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Kommentare  

Gefällt mir sehr gut. Der Phönix als Symbol für die Wiedergeburt und den Überlebenswillen. Wegen dem inneren Feuer der Hoffnungslosigkeit verzagen wir oft, doch wir können, gleich einem Phönix, dieses Feuer überwinden. Wirklich ein ganz tolles Gedicht, sowohl von der Form als auch von der Aussage.

Jochen (22.04.2009)

Nichts weglassen! Stimmt alles so. Mag das Bild vom Phönix.

Tintenkleckschen (14.11.2008)

ich finde, der letzte vers ist sehr wichtig, denn er zeigt die zwei seiten des feuers, wie alles im leben zwei seiten hat, und bezieht sich nochmal auf die figur des phönix. wo asche ist, war feuer. das gedicht gefällt mir gut.
gruß von


rosmarin (13.11.2008)

Hi, ich hätte den letzten Absatz weggelassen. Hat mir gut gefallen, grün...

LG Dublin Backdraft ;0)


anonym (13.11.2008)

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