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Existieren ohne zu leben

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Bin ich nur eine Illusion? Ist die Welt ein Spiegelbild dessen, was ich zu sehen habe?
Die Straßen sind voller Menschen, Wesen die in ihrer oberflächlichen Art, Anerkennung in der Masse heraufbeschwören.
Diese Welt ist so laut und kalt. Ich fühle mich wie in einem Tagtraum, jedoch mit einem Unterschied, das ich nicht aufwachen kann um diesen Ort zu verlassen.

Gefangen in dem Schein des Lichtenmeers, das aus künstlicher Freude besteht.
Der Mensch strebt nach Macht, Rum und Falschheit. Sie vergessen die Schönheit die ein Wesen umgibt, wenn es leidet. Leidet unter seiner eigenen Gefühlswelt. Leidet unter der Trauer und der Vorstellung, das man ein Leben auf Erden trachten muss.
Ich existiere, doch weiß ich nicht ob ich lebe.
Mein Geist fühlt sich so schwer an unter dieser Last die ich jeden Tag tragen muss. Ich sehe mich und spüre mich, jedoch bin ich Wirklichkeit, wenn ich keinen Funken Licht in mir habe, der mich in schweren Stunden wärmen sollte?
Ich nehme die Menschen in meiner Umgebung war, aber warum sind sie hier? Warum sehe ich Gesichter, die für mich keinerlei Ausdruck und Bedeutung zeigen. Tote Augen zeichnen das ausgebrannte Gemüt all derer, die sich selber verloren haben.
Bin ich eine Figur in dieser Welt und das sind die Nebendarsteller? Sie sollen mir die konstruierte Realität in einer Zeit der Seelenwanderungen, wiederspiegeln.
Lebe ich oder träume ich. Was wäre wenn all meine Vorstellung und mein Wissen von Grund auf durch ein getrübtes Auge gesehen wird. Wenn die wahrgenommene Welt keine Welt ist, sonder nur eine Reproduktion meiner Gefühle... Träume ich dann? Aber warum kann ich dann nicht aufwachen.
Die Menschen neigen dazu, wenn man der Wahrheit zu nahe rückt, abscheuliche Dinge zu tun, damit man nicht erkennt, das wir in einer toten Zeit leben, in der es kein Endkommen gibt. Wir leben nicht, sondern sind schon längst gestorben. Geboren als Tote Seele mit einem zerschundenen Körper.
So trachten wir nach dem Leben, doch bemerken jedoch nicht, das wir vor unserem Schicksal davon laufen. Endlich sterben zu gehen.
 
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Kommentare  

Stimmt nachdenklich. Tiefsinnige Überlegungen. LG Sabine

Sabine Müller (23.11.2008)

ich muss mir eingestehen.. bei mir siehts auch nicht anders aus ... ^^

Alice Misery (23.11.2008)

Wirklich interessant...
Ich glaube, um den Text wirklich verstehen zu können, muß man ihn mehr als einmal lesen.
Zumindest gehts mir so.
LG


gedanke.in.ketten (23.11.2008)

ich danke euch >.<
lg ^^


Alice Misery (23.11.2008)

Kurz und knackig!

LG
Kleine Meerjungfrau


anonym (22.11.2008)

Interessanter Text, hat mir gut gefallen!

LG
filius patersson


anonym (22.11.2008)

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