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5 Seiten

Hier endet der 5 Teil

Romane/Serien · Romantisches
Am nächsten Tag fuhren alle drei ins Krankenhaus. Angelina lag in einen Zweibettzimmer. Sie war gerade dabei mit ihrer Nachbarin "Mensch ärgere dich nicht" zu spielen, als Patrick zusammen mit Alison und Laura E. ins Zimmer trat.
Marina stieß Alina an.
"Du bekommst Besuch von deinen Eltern", sagte sie leise.
Angelina blickte auf und wieder begannen ihre Augen, die einen an das Blau eines schönen Sommertages erinnerten, zu strahlen.
"Daddy ", rief sie und streckte ihm beide Hände entgegen. Aufstehen durfte sie noch nicht.
"Hallo Kleines".
Patrick umarmte das Mädchen und sagte dann leise. "Das ist meine Frau Alison und die 'Kleine Maus dort ist unsere Tochter Laura Elizabeth".
Angelina sah auf Alison, die an der Tür stehen geblieben war, mit Laura Elizabeth auf dem Arm.
"Mami",sagte Angelina und Tränen kullerten über ihre Wangen.
Alison trat ans Bett.
"Hallo Angelina, ich freue mich dich kennen zu lernen".
Sie blieben eine Stunde dann sagte Patrick " Jetzt müssen wir aber los, Angie. Ginny Alison wartet auf uns. Sie ist unsere große Tochter und zur >Zeit ist sie in einen Blinden Internat .Montag komme ich wieder".
"Ich kann nicht mit?", fragte Angelina traurig.
"Nein, eine weile musst du noch hier bleiben. Aber nächstes Wochenende nehmen wir dich mit. Also sei ein braves Mädchen , okay?"
"Okay."

XXXXXX

Mittags waren sie in Middle Rock. Ginny A. und Alina kamen gerade aus dem Speisesaal. Gina , die neben ihnen ging, entdeckte Ginny A.s Eltern und winkte ihnen zu.
"Ginny, deine Eltern sind da. Ich wünsche dir einen schönen Tag."
"Danke Gina. Alina wird uns wieder begleiten. Mami hat das schon abgeklärt."
"Oh, dann wünsche ich euch beiden viel Spaß."


XXXXXX

Es wurde ein schöner Tag. Obwohl es kalt war schien die Sonne von einen strahlend blauen Himmel und bei dem blauen Himmel musste Patrick an Angelina denken.
"Ich glaube wir sagen es ihr jetzt", flüsterte er Alison zu , die neben ihm saß und gerade einen Kaffee trank.
"Was will Daddy mir sagen?", fragte Ginny A, die die leisen Worte ihres Vaters gehört hatte. Sie streichelte immer noch das weiche Fell ihres Hundes, der immer wieder mit seiner Zunge über ihre Hand leckte.
"Eine Überraschung", meinte Patrick stand auf und setzte sich neben seine Tochter.
Er erzählte ihr von Angelina, die sechs Jahre lang im Heim gewohnt hatte.
"Oh die Arme", rief Ginny A. , deren kleines Herz sofort überströmte für das fremde Kind.
"Ja sie hat viel Glück durchgemacht, doch jetzt ist ihr Leidesweg zu Ende, denn sie wird bald zu unserer Familie gehören und wir werden sie genau so lieb haben, wie dich und Laura E."
"Ja Daddy. Ich freue mich so sehr. Bringt ihr sie bald mal mit?"
"Nächstes Wochenende . Im Augenblick ist sie noch im Krankenhaus".
Ginny A nickte und sagte dann: "Daddy, ich werde dir nachher Charly mitgeben. <Ich möchte, dass du ihn Angelina gibst. Sag ihr, er ist von ihrer "großen Schwester " okay?"
"Natürlich mein Mäuschen. Es ist schön das du an so etwas denkst."
"Oh Daddy. Ich weiß doch sehr gut wie es ist im Krankenhaus zu liegen. Sie wird einen kleinen Freund gebrauchen können, vor allen in der Nacht."
Patrick musste lächeln und küsste seine Tochter zärtlich auf die Stirn.

XXXXXX

Der Samstag und der Sonntag vergingen wie im Fluge und schon nahte der Abschied. Ginny A. nahm ihre Kleine Schwester auf den Arm und sagte zärtlich: "Sei schön brav Lissy. Hörst du? Und sei nett zu Angelina".
"Bav sein", plapperte Laura E. nach und alle lachten. Es gab noch ein paar Abschiedstränen dann waren Patrick, Alison und Laura E. weg….


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Ende der Woche durfte Angelina heim. Das Hündchen "Charly" fest an sich gepresst, stieg sie aus dem Wagen und blieb stehen.
"Was für ein schönes Haus"´, flüsterte sie
"Dein zuhause von nun an", sagte Patrick und nahm ihre Hand….
Samstag fuhren sie wieder nach Middle Rock und diesmal durfte auch Angelina mit und Patrick hatte in der vergangenen Woche ein größeres Auto gekauft, denn schließlich hatten sie jetzt drei Töchter, auch wenn Ginny A. zur Zeit im Internat war.

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Die Zeit verging. Die Sommerferien rückten näher. Alina durfte für vier Wochen mit nach Seattle, den Rest sollte sie zu Hause verbringen., obwohl sie lieber die ganzen Sommerferien bei Ginny A. verbracht hätte. Und so sollte es dann tatsächlich kommen, denn Alinas Vater musste ins Krankenhaus und Alinas Mutter wollte das ausnutzen und endlich einmal Urlaub machen, sie fuhr zu ihrer Schwester nach New York, diese hatte ihr eine Fahrkarte geschickt. Alinas Geschwister blieben alleine zu Hause.
"Ich wollte sowieso viel lieber bei dir bleiben"; sagte Alina und es klang nicht allzu traurig. Obwohl sie vor wenigen Monaten noch gesagt hatte, dass sie sowohl von ihren Eltern als auch ihren Geschwistern geliebt wurde. Doch jetzt schien es so, als würde sie nicht mehr daran glauben.
"Mach dir nichts draus, Lina. Wir werden eine Menge Spaß haben. Lisa kommt auch. Und Sarah ist auch da , mit ihrer kleinen Schwester. Und dann sind da noch Angelina und Laura E. . Warte mal, das macht zusammen: sieben. Wir sind sieben Personen. Und mit meinen Eltern neun. Einfach Klasse."

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Es wurde tatsächlich ein toller Sommer. Jeden Tag brannte die Sonne von einem strahlend blauen Himmel. Sie gingen an den Strand, lagen faul in der Sonne, oder schwammen im kühlen See. Auch Patrick und Alison waren dabei und Steven und Christa kamen ebenfalls mit ihrem kleinen Sohn .Kein Tag verging, an dem sie nicht etwas unternahmen.
Doch auch die schönste Zeit nimmt mal ein Ende. Und so mussten sie Ende September wieder ins Internat zurück. Alina und Ginny A. kamen in die dritte Klasse. Sie lernten fleißig und waren die besten Schülerinnen der Klasse. Sie schrieben nur einer und zweier und auch die Zeugnisse waren dementsprechend gut……

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Ginny A.s elfter Geburtstag rückte heran. Längst dachte sie nicht mehr an die Operation, die ihr vielleicht das Augenlicht zurückgeben würde. Sie war glücklich im Internat, wollte bis zu ihren Abschluss dableiben..
XXXXXX

"Ginny, Dr. Allersten möchte dich nächste Woche untersuchen."
"Aber ich bin doch gar nicht krank Mami".
"Nein, das nicht , Ginny. Aber er ist Augenarzt und möchte sich deine Augen ansehen."
"Meine Augen? Heißt das, ich soll operiert werden? Und wenn es wieder nicht funktioniert? Ich habe 'Angst Mami. Ich habe mich daran gewöhnt, nichts sehen zu können. Meine beste Freundin hier ist blind. Wenn ich tatsächlich wieder sehen kann.Mami. Sie hat doch nie die Blumen gesehen, noch nie die ´Sonne, und ich werde es vielleicht wieder können. Nein Mami, bitte lass mich hier bleiben. Ich will das nicht noch einmal durchmachen."
"Liebling, ich verstehe dich ja….aber lass den Dr. wenigstens deine Augen anschauen. Bitte Kleines. Wir wollen dich wieder bei uns haben . Wenn du wieder sehen kannst, kannst du hier zu Schule gehen und deinen Abschluss machen."
"Okay Mami, ich machs."

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"Nun junge Dame, du hast sehr schöne Augen."
"Danke Dr. Allersten. Werden Sie mich operieren?"
"Nun kleine Lady, ich persönlich nicht. Ich muss auch zuerst noch einige Tests machen. Ich möchte jetzt mit deinen Eltern sprechen."
"Okay, Dr. " Ginny A. kletterte vom Stuhl und ließ sich von der Schwester raus bringen.
"Nun, Mr, und Mrs Edwards, ich habe den Bericht von Dr. Denfort gelesen. War Ginny A. in den letzten Jahren ernsthaft krank?"
"Nein, abgesehen von kleinen Erkältungen hatte sie keine ernsthaften Krankheiten. Die Direktorin von Blindenheim sagte sie hätte eine äußerst gute Kondition. Das ist erstaunlich, denn als sie kleiner war, hatte sie öfters heftige Fieberanfälle. Auch nach der Augenoperation bekam sie hohes Fieber. Damals riet uns Dr. Denfort mit der zweiten Operation zu warten bis sie alt genug ist , dass sie die Operation ohne Komplikationen übersteht. Als sie ihr Augenlicht zum zweiten Mal verlor, war sie gerade sieben Jahre alt. Sie war sehr zart für ihr Alter und ihr Körper nicht stark genug eine zweite OP gefahrlos zu überstehen."
"Nun Mrs. Edwards, ich denke das ich Sie beide in dieser Hinsicht beruhigen kann. Ich werden noch ein paar Test machen und dann meinen Bericht an Dr. Denfort schicken. Ich sicher, dass er Ihre Tochter gerne operieren würde.."

XXXXXX

Wenige Wochen später stand der Termin für die zweite Operation fest. Es sollte der 20 November sein. Es war also fast auf dem Tag genau vier Jahre nach der ersten OP.
Alina umarmte ihre Freundin unter Tränen.
"Ich wünsche dir viel Glück, Ginny. Und bitte vergiss mich nicht ."
"Nein, Lina, ich werde dich niemals vergessen, das kann ich dir versprechen. Und sobald du deinen Abschluss hier gemacht hast, kommst du zu uns nach Seattle. Zwischendurch kannst du jederzeit die Ferien bei uns verbringen. Ich liebe dich ,Lina. Bis bald."
"Bis bald."

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Diesmal schien das Glück auf der Seite der kleinen Familie zu sein. Die vierstündige Operation verlief gut. Auch an den darauf folgenden Tagen ging es Ginny A. gut. Sie hatte alles gut überstanden und diesmal hatten alle große Hoffnung, dass sie für immer die Dunkelheit besiegt hatte…..

Hier endet der 5 Teil…
Aber es geht weiter mit dem 6 Teil
Sieben Jahre später. Ginny A. ist 18 und hat ihren Schulabschluss gemacht…
Nun lest selber, was sie als Erwachsene erlebt.

Ginny Alison -Ein Traum wird wahr 6 Teil


Der 6 Teil erscheint in Kürze….
 
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Kommentare  

Hallo, was mich beim lesen stört, sind die sehr kurzen Absätze und diese XXXX Jägerzäune dazwischen. Das hackt die Geschichte unnötig auseinander, die eh schon wenig Substanz hat.
LG Dubliner Tinte


Pia Dublin (21.08.2009)

Ein schöner Schluss. Ist dir gelungen und ich kann zusammenfassend sagen. Es hat Spaß gemacht, diesen kleinen Roman zu lesen. Ich habe Ginny richtig ins Herz geschlossen.

Petra (18.08.2009)

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