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7 Seiten

Die Rüstung der Götter - Prolog

Romane/Serien · Spannendes
© Alexander
-Fortsetzung von "Das Herz des Drachen"-
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-Peru, Gegenwart-

Nur die Felskante hielt ihn davon ab, im freien Fall, in den finsteren Schlund unter seinen Füßen zu stürzen. Wie lange er wohl fallen würde!? Die Antwort darauf wollte er trotz allem nicht wissen. Sein Fahrzeug, ein zweisitziger offener Buggy war hinabgestürzt.
Ben nahm alle Kraft zusammen, zog sich hoch, suchte mit den Füßen nach Halt in der Kraterwand, stemmte sich weiter nach oben. Eine gefühlte Ewigkeit dauerte es, bis er mit dem Oberkörper über der Kante war, weg vom Schlund grabbelte, wie ein Baby.
Als Ben in sicherer Entfernung zum Krater gerobbt war, hielt er Inne. Seine Kräfte neigten sich dem Ende. Bald lief er nur noch auf Reserve. Dabei war er noch längst nicht aus dem Gröbsten raus. Trotz der Erschöpfung rappelte Ben sich auf, streckte seinen Körper und verschaffte sich einen Überblick.
Niederschmetternd war noch untertrieben.
Aussichtslos traf es schon eher.
Der Grund war schnell erklärt. Die Brücke, die über den 400 Meter breiten Krater führte, war schlicht und einfach weg. Gesprengt um genauer zu sein. Sie verband das Höhlenplateau miteinander, das vom Krater in 2 Teile zerschnitten wurde. Die Höhle war gigantisch und besonders zugleich.
Sie lag in den Anden auf peruanischer Seite verborgen. Unter dem Bergmassiv bildete sich vor Millionen von Jahren ein Netz aus Höhlen, Schächten und Röhren unterschiedlichster Größe. Den Krater verursachte wohl ein Erdbeben, zumindest war das die Erklärung der Geologin, die zum Erkundungsteam gehörte, das die Höhle entdeckte. Ohne zu wissen, welche Absicht der Sponsor verfolgte.
Ihm ging es nämlich nicht um die Höhle oder die Hochkultur, die einst die Höhlenstadt bewohnte. Sondern einzig und allein um das Artefakt, dass die einstigen Höhlenmenschen in der Höhlenstadt aufbewahrten und ihre heutigen Nachfahren mit ihrem Leben verteidigten.
Den Arm der Götter.
Er war Teil der Rüstung der Götter. Wie das Herz des Drachen, das Ben zusammen mit seinen Freunden Jonas und Alice suchte. Während ihrer Suche lieferten sie sich ein Kopf an Kopf Rennen mit seinem Vater und dessen Söldnerschaar. Am finalen Fundort, wo Manius der erste Wächter vom Herz des Drachen es versteckte, überschlugen sich die Ereignisse mit verheerenden Folgen.
Sein Vater und sein Söldnertrupp starben. Getötet von der Tochter seines eigenen Bruders, Ben’s Onkel, und dessen Söldner. Sie gehörte bis dato getarnt zu Ben’s Gruppe, zwang ihn am finalen Fundort die Teilstücke vom Herz des Drachen zu bergen und verschwand, nach einer Schießerei mit den Söldnern seines Vaters, mit den Teilstücken.
Ben sah auf die andere Seite, der sicheren Seite vom Plateau. Denn dort befand sich der Lastenaufzug, der Mensch und Ausrüstung in die Höhle beförderte und wieder an die Oberfläche brachte.
Dort stand Sie. Susanne Reuter, Tochter von Rupert Konrad. Seine Cousine. Doch diese Familienbande waren bedeutungslos. Für ihn genauso, wie für sie. Sie war es, die die lebensrettende Brücke sprengte.
Dummerweise hatte Jonas, sein Freund und stetiger Begleiter, mit seinem erbeuteten Buggy die Brücke im letzten Moment überfahren können. Bevor die Druckwelle den Buggy, auf den letzten Metern, in die Luft hob. Das Fahrzeug überschlug sich, doch die Punktgurte hielten Jonas und die Geologin in den fest verankerten Sitzen. Es krachte in eine Wand der nächstgelegenen Steinhütte. Die Söldner aus Susanne’s Kommandotrupp bargen die 2. Jonas fesselten sie mit Kabelbinder. Er kniete jetzt vor Susanne, die zu Ben sah. Mit einer diabolischen Freude in den Augen.
Der Schuss übertönte den Kampflärm, der vor keiner Stunde in der Höhlenstadt ausgebrochen war und sich über das gesamte Plateau erstreckte. Nichts nahm Ben mehr wahr. Hilflos musste er mit ansehen, wie Susanne Jonas ohne Zögern in den Kopf schoss. Ein Blutschwall spritzte aus dem Hinterkopf. Sein lebloser Körper blieb für einen Augenblick störrisch aufrecht. Dann kippte er zur Seite weg. Seine Augen schauten Ben an.
Ihr Gesicht zeigte eine unmenschliche Zufriedenheit.
Ohne sich um die Leiche, oder ihren Cousin, zu kümmern, wandte sich Susanne ab, gab den umstehenden Söldnern Befehle. Sie gingen zum Lastenaufzug, stiegen in den stählernen Käfig, lächelten ihm böse zu. Der ruckelnde Lastenaufzug verschwand kurz darauf im Schacht, zur rettenden Oberfläche.

***
Augenblicke später ertönte eine dumpfe Detonation. Ungebremst schlug der Lastenaufzug auf den massiven Steinboden auf. Das Metallkonstrukt verformte sich. Die Stahlseile schlugen furchen in den Steinboden. Vereinzelte Steinbrocken schlugen auf das Dach ein.
Ben konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sein Blick blieb auf seinen toten Freund gerichtet. Kraftlos. Leer. Erst sein Vater, von ihr erschossen. Dann Alice, die spurlos verschwand und sich höchstwahrscheinlich in der Obhut seines Onkels befand. Jetzt Jonas. Niemand seiner Freunde war mehr an seiner Seite. Er hatte auf ganzer Linie versagt.
Ein neues, nicht unbekanntes Gefühl entfachte seinen Lebensfunken neu. Rache. Grenzenlose, ungezügelte Rache schwappte durch sein Bewusstsein. Wie ein Defibrillator holte es ihn in die Welt der Lebenden zurück. Er würde nichts unversucht lassen. Ben schwor sich, Susanne zu töten. Eigenhändig. Und wenn es das Letzte war auf der Welt zu was er fähig war.
Doch bis es soweit war, dass er den Schwur einlösen konnte, musste er am Leben bleiben. Zu diesem Zweck musste Ben einen Weg aus der Höhlenstadt finden.
Er wandte sich um.
Tja, da ergab sich ein kleines Problem.
Eine Gruppe der kriegerischen Ureinwohner, den Nachfahren der Höhlenmenschen, standen ihm gegenüber. 15 gegen 1. Was nicht weiter schlimm gewesen wäre, wenn Ben eine Waffe gehabt hätte. So stand er den Ureinwohnern waffenlos gegenüber, die mit Speeren, Piken, Keulen, Messern, Äxten und Schwertern bewaffnet waren. Alles zwar aus Stein, aber nicht weniger tödlich.
Als sich Ben umdrehte, blieben die Ureinwohner einfach stehen. Erst schienen sie sich unschlüssig, dann weiteten sich ihre Augen, drohten ihnen aus den Köpfen zu fallen. Unruhe kam auf.
Irgendwo in seinem Hinterkopf machte es Klick. Bisher war es ihm gar nicht aufgefallen. Jetzt, aber schon. Wenn der Schacht der einzige Zugang zur Höhlenstadt war, wie sind dann die Ureinwohner hierher gekommen? Darauf gab es nur eine logische Antwort. Es gab einen zweiten, geheimen, Zugang!
Ein Ureinwohner kam mit einer zweiten Gruppe zurück. Der stand ein Mann vor, der vor Muskeln nur so strotzte. Um seinen Hals hing ein farbenfroher Federkranz. Soweit Ben das beurteilen konnte trugen alle der Krieger einen Federschmuck um den Hals. Bloß war der bei ihnen nicht vielfältig. Demnach musste es sich bei dem Mann um einen Anführer handeln.
Ein unverständlicher Wortwechsel fand statt, als der Anführer der ersten Gruppe dem Oberanführer die Situation erklärte. Dabei zeigte er auf Ben. Der Oberkrieger ließ ihn nicht aus den Augen. Er hatte nicht die geringste Ahnung was los war.
Dann rief der Oberkrieger nach jemanden.
Aus seiner Gruppe trat eine zierliche wunderschöne Frau hervor. Sie trug ebenfalls einen Federschmuck. An ihrem Hüftgurt hing ein Kurzschwert mit einer Steinklinge. Außerdem hielt sie einen Kampfstock in der Hand, ihre Hauptwaffe. Und sie wusste damit umzugehen, wie Ben gesehen hatte. All das war nebensächlich. Das Hauptaugenmerk bei der Frau waren ihre klaren blauen Augen.
Der Oberkrieger richtete barsche Worte an Sie. Die Frau trat einen Schritt vor, schaute Ben an und den Kampfstock zum Einsatz bereit. „¿Quién lo tiene?“, sagte sie stockend und schwerfällig.
Ein wenig überrascht war Ben schon. Er hatte nicht erwartet, dass einer der Ureinwohner eine zivilisierte Sprache konnte. Dumm nur, dass es ausgerechnet Spanisch war. Ben versuchte sich an das wenige zu erinnern, das ihm im Gedächtnis geblieben ist, um das Gesagte zu übersetzen. Wirklich helfen taten ihm seine Mühen nicht. Verständnislos zuckte er mit den Achseln. „Ich hab kein Wort verstanden.“
Als sie seine Worte nicht umgehend übersetzte, richtete sich der Oberkrieger mit finsterer Miene unwirsch an die Frau. Sie wandte sich ihm zu, sprach zu ihm.
Wahrscheinlich sagte sie ihm das gleiche was Ben ihr sagte. Die Ironie darin ließ ihn kurz schmunzeln. Dabei war nichts witziges oder lustiges an der Situation.
Da meldete sich eine kindliche Stimme zu Wort.

***
„Sie hat gefragt, wer ihr seid.“
Der Pulk aus Kriegern hinter dem König teilte sich. Im Kreis hielten sich neben einem 7 jährigen Mädchen, 2 Männer auf. Einer davon war ein Latino. Ein Soldat der peruanischen Armee, die sein Onkel anheuerte, um die Expeditionsgruppe zu schützen. Er war der einzig überlebende seiner Einheit. Der zweite Mann gehörte zu eben dieser Gruppe, die die Soldaten beschützen sollten.
„Amanda, Schatz.“, tönte es durch die Höhle. Das Mädchen war die Tochter der von Susanne zurückgelassenen Geologin, die mit Jonas in dem Buggy saß. Ihre Mutter trat hilflos an die Kraterkante.
„Mir geht gut, Mum.“, rief Amanda zurück.
Da erhob der Oberkrieger seine Stimme. Sein Zorn war hörbar, auch wenn außer ihnen keiner verstand was er sagte.
Ben ließ sich nicht einschüchtern. „Du kannst spanisch?“ Das Mädchen nickte zaghaft. „Übersetzt du für mich.“ Sie sah zum Oberkrieger, befürchtete einen weiteren Ausbruch. Doch er sah nur finster drein.
„Okay.“
Er nickte ihr aufmunternd zu. „Sag ihr, mein Name ist Ben.“ Sie wollte ansetzen zu übersetzen. „Und ich komme in Frieden.“, fügte er hinzu. Was das Mädchen zum Lächeln brachte.
„Su nombre es Ben.“ Amanda sprach ein wenig hölzern, aber gut verständlich und sicher.
Nun übersetzte die Ureinwohnerin die Übersetzung für ihren Anführer. Seine Erwiderung wurde wiederum von der Frau übersetzt. „Desde su un guerrero de los dioses?“
Amanda schaute ihn an. Sie wirkte keineswegs ängstlich. Ganz anders wie ihre Mutter auf der anderen Plateauseite. „Sie fragt, ob ihr ein Krieger der Götter seid?“
Verwundert zog Ben die Augenbrauen zusammen. Bevor er was sagen konnte, sprach jemand dazwischen.
Es war der Mann aus der Expeditionsgruppe. „Natürlich! Das ist es! Ihre Tätowierung!“ Bei dem scharfen Blick, den ihm der Anführer zuwarf, zuckte er ängstlich zusammen.
Seine Tätowierung!!
Ben sah an sich herunter. Sein Bildnis war nicht gerade vorzeigbar. Als Susanne die Kraterbrücke sprengte, war er aus dem fahrenden Buggy gesprungen. Dabei knallte er auf den Steinboden, überschlug sich mehrere Male, schlitterte über den Fels, fiel über die Kante und konnte sich im letzten Moment an eben dieser festhalten. Im Zuge dessen hatte Ben sich seine Kleidung rechtsseitig aufgerieben. So lag seine Schulter und die rechte Brustseite seines Oberkörpers frei. Über der Brust befand sich ein Tattoo.
Ein schwarz-weißer Totenkopf in einem Flammenmeer.

***
Jetzt wurde Ben einiges klar. Die Ureinwohner sahen nicht ihn an, sondern seine Tätowierung.
Als sie gemacht wurde, gehörte er der Söldnertruppe seines Vaters an. Zu der Zeit, vor 6 Jahren, befehligte er eine Aufklärungseinheit, die zu einem Kommandotrupp gehörte, der in Nigeria operierte. Den Befehl über den Kommandotrupp hatte sein Vater. Sie hatten Stunden zuvor, in der Nacht, einen Rebellenstützpunkt ausgekundschaftet. Die Kommandoeinheit seines Bruders führte den Angriff. Der Stützpunkt wurde dem Erdboden gleich gemacht. Ben und seine Einheit nahmen den Kommandeur sowie seine Stellvertreter gefangen. So kassierten sie das Kopfgeld auf die Vögel. Einen 5 Millionen Dollar Bonus, gerecht unter ihm und seinen Männern aufgeteilt.
Um den Erfolg angemessen zu feiern, betranken sie sich. Daraus entstand der Entschluss dass sich die komplette Einheit in Lagos tätowieren ließ. Einen schwarz-weißen Totenkopf in einem Flammeninferno. Sie waren ziemlich betrunken.
Seither trug Ben das Tattoo.
Genau wie einst die 4 Männer seiner Aufklärungseinheit.
Wie es schien, glaubten die Ureinwohner, die Nachfahren der Höhlenmenschen, er sei ein Krieger der Götter. Eine interessante Wendung. Möglicherweise half ihm das aus der Patsche. Ben überlegte sich, wie er das nutzen konnte. Er wandte sich Amanda zu. „Sag ihr, ich wollte verhindern, dass die Frau den Arm der Götter nimmt.“ Das Mädchen nickte, übersetzte seine Worte. Woraufhin die Ureinwohnerin das Gesagte für den Oberkrieger übersetzte, der Ben keine Sekunde aus den Augen ließ.
Er sah nicht überzeugt aus, als die Frau endete. Wahrscheinlich lag das daran, dass Ben und Jonas einige seiner Krieger getötet hatten. Zur Selbstverteidigung zwar, aber diese Kleinlichkeit war jetzt nebensächlich.
Wenn er ihn nicht überzeugte, war es aus. Auf die eine oder andere Weise. Die Ureinwohner hatten diesbezüglich mehrere Optionen zur Verfügung. Und keine davon wollte Ben miterleben.
Da bemerkte er etwas an der Frau. Außer, dass sie wunderschön war, klare meerblaue Augen hatte, ein schwerfälliges Spanisch sprach und eine Kriegerin ist, trug sie wie alle Krieger diesen Federschmuck. Doch unter dem war noch etwas. Ben sah genauer hin. Dienstmarken. Umgangssprachlich Hundemarken bei den Militärs und Söldnern genannt. Auf den kleinen Blechen waren Namen, Geburtsdatum, Rang, Einheit und Blutgruppe eingestanzt.
Eine Besonderheit an dieser Hundemarke war ein Detail, das so nur 4 weitere Marken sowie die Duplikate hatten. Nämlich einen gestanzten Totenkopf.
Woraus sich nur ein Schluss ziehen ließ. Denn Ben trug genau solch eine Hundemarke um den Hals. Mit einem eingestanzten Totenkopf. Nur er und seine Männer aus der Aufklärungseinheit waren im Besitz dieser Hundemarken.
Langsam, wohl wissend, dass eine falsche Bewegung seine Letzte sein konnte, zog er seine Hundemarke hervor. Woraufhin sich die Augen der Frau weiteten. Sie erkannte diese spezielle Hundemarke auf Anhieb wieder. Weil sie selbst eine trug.
Kurz nach der Offenbarung wandte sich die Frau zum Oberkrieger, sprach mit ihm.
Ben hoffte, dass sie versuchte den Kerl davon zu überzeugen, ihn nicht zu töten.
Als das Gespräch zwischen dem Krieger und der Frau zu Ende schien, wandte sie sich wieder ihnen zu. Sie schaute einen Moment auf die Hundemarke, wechselte zur Tätowierung. „Dónde se ha visto a los intrusos para usted?“
Amanda übersetzte ihre Worte. „Wer von den Eindringlingen gehört zu dir?“
Anscheinend hatte die Kriegerin den Anführer überzeugt. Was Ben dem Kerl nicht ansah. Ihre Frage hingegen war ein Hoffnungsschimmer am düsteren Horizont. „Das Mädchen. Ihre Mutter.“ Ben blickte zu den beiden Männern. „Und der Mann.“
Die Frau übersetzte die Übersetzung. Der Anführer schien sich nicht sicher zu sein. Verständlicherweise gestand Ben sich ein. Er an seiner Stelle würde vermutlich ebenfalls misstrauisch sein. Gefühlte Minuten dauerte es, bis der Mann nickte. Daraufhin ergriffen 2 Krieger den Soldaten, dem wohl bewusst war, was ihm drohte. Keins seiner Worte übersetzte die Frau.
„Ähm“, sagte Ben schließlich. Woraufhin ihn die Frau ansah. „Sag ihr, nicht vor dem Mädchen.“ Amanda nickte schnell, übersetzte die Worte stotternd. Der Anführer schaute zu Amanda, warf einen Blick zu dem peruanischen Soldaten. Als er etwas sagte, stoppten seine Krieger. Doch vom Soldaten ließen sie nicht ab. Sie brachten ihn bloß nicht auf der Stelle um, was wohl ihre Absicht gewesen war. Diesen Anblick wollte Ben Amanda ersparen.
Auf den nächsten Befehl hin nahmen die übrigen Krieger Amanda, Ben und den Mann aus der Expeditionsgruppe in Gewahrsam. Eine andere Gruppe Krieger wurde ausgeschickt um Amanda’s Mutter zu holen. Laut der Frau würde man sie zum Dorf bringen.
Als der peruanische Soldat bemerkte, dass er mitsamt 5 Kriegern zurückgelassen wurde, rief er um Hilfe, Gnade. Wie schon zuvor wurde keins seiner Worte von der Ureinwohnerin übersetzt.
Ben schaute zu Amanda, die neben ihm ging „Halt dir die Ohren zu, Kleines.“ Sie nickte, steckte sich die Finger in die Ohren.
Wenig später erklang hinter ihnen ein Todesschrei.
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Ende, Kapitel Prolog
© by Alexander Döbber
 
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Der arme Ben, was er alles erleben muss, aber er scheint auch neue Freunde gewonnen zu haben. Zu denen gehören die beiden Frauen, Mutter und Tochter. Bin gespannt, was das nächste Kapitel bringen wird.

Petra (12.04.2011)

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