69


1 Seiten

Schweres Herbstgedicht

Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles
Die großen Hirsche sind gestrandet
und liegen bleich und mutlos in den Wäldern,

und aus den Wiesen steigt
das Grau empor
wie Blei und Antimon.

Die Feen hängen naß und zweifelnd in den Ästen
und sind verstummt
und warten auf den Winter leise.

Viel hört man Reger jetzt im Radio
und Schostakowitsch

und Schubert




.
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

Kritische Gedankenfetzen zum Herbst. Mal etwas anderes. Traurige Bilder, aber tröstend ist doch die schöne Musik, die hierbei erwähnt wird.

Jochen (22.11.2010)

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
Toleranz  
Hinweise  
Bilanz  
Gedächtnis  
Eine bemerkenswerte Frau  
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
---
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De