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6 Seiten

Ahrok - 36. Kapitel

Romane/Serien · Fantastisches · Fan-Fiction/Rollenspiele
© Jingizu
Sechsunddreißigstes Kapitel: Wahre Krieger

Aspirant Anakon durchwühlte hektisch die Unterlagen des Erleuchteten Urguk.
Niemand in der ganzen Armee wusste, wohin der Heerführer verschwunden war und ob er jemals wiederkehren würde, aber er war bereits seit mehr als elf Tagen von niemandem mehr gesehen worden.
Vielleicht hatte er sich klammheimlich davongestohlen, als alles den Bach hinunter ging, vielleicht war er aber auch tot. Wirklich niemand wusste etwas Genaues.
Es wäre das Beste für ihn, wenn er tot war, denn so musste er nicht mehr miterleben, wie sich diese schlimme Seuche in seiner Armee ausbreitete. Seit einer Woche starben die kampfbereiten Nyoka´tuk wie die Fliegen.
Man hatte den Ursprung der Krankheit zu dem Spähtrupp zurückverfolgt, der den obersten Pestbringer geborgen hatte, doch da war es schon zu spät gewesen. Selbst die umfassenden Exekutionen konnten die Ausbreitung der Krankheit nur ungenügend eindämmen. Immer wieder kam es zu neuen Ansteckungsfällen. Die Richtschwerter kamen schon seit Tagen nicht mehr zur Ruhe. So viele Tote – für nichts. Dieser ganze Beinahekrieg war bislang nur ein Reinfall, eine riesige Verschwendung von Material und Leben.
Und nun, in all diesem Chaos, stand ein Gesandter des Konzils vor der Tür des Erleuchteten und erwartete den Bericht zur aktuellen Lage. Als Urguks Aspirant blieb diese unschöne Aufgabe dummerweise an ihm hängen, dabei war er selbst erst vor wenigen Wochen hier angetroffen, um von Urguk in die tieferen Geheimnisse der schamanistischen Wege eingeweiht zu werden.
Er war nur ein Aspirant, eine strahlende Zukunft als Erleuchteter lag doch noch vor ihm, doch nun musste er schnellstmöglich den Gesandten zufriedenstellen oder das bluttriefende Schwert des Henkers würde heute noch innige Bekanntschaft mit seinem Nacken schließen.
Anakon hielt inne, machte ganz bewusst eine kleine Pause und beruhigte seinen Herzschlag. Dies war nicht der Moment für Hektik.
Urguk war eine unordentliche Echse gewesen.
All seine Aufzeichnungen waren weit verstreut, nicht zusammenhängend und zumeist unvollständig. Es gab Karten der Kanalisation und der Oberstadt, gekritzelte Notizen mit Geheiminformationen, die ohne speziellen Code nicht mehr zu dechiffrieren waren. Dann gab es noch diese scheinbar wirren, niedergeschriebenen Gedankenfetzen, die selbst beim zehnten Mal lesen keinen Sinn ergaben und überall war das Wort „Kruuk“ zu finden – völlig zusammenhanglos.
Es stimmte also, was man sich seit Wochen erzählte, Urguk war auf diesem Kreuzzug wahnsinnig geworden.
Ohne genau zu wissen, ob hier überhaupt sinnvolle Informationen zu finden waren, wühlte sich Anakon durch den Wust an Pergament, auf der Suche nach einem Hinweis. Eine Antwort musste her. Irgendetwas, mit dem er den Gesandten zufriedenstellen konnte.
Es klopfte an der Tür.
Anakon zuckte zusammen und sein Schwanz wurde vor Angst steif und starr. Der Gesandte stand also bereits vor diesem Zimmer.
Er überflog nur noch die Zeilen in seiner Hand und warf dann auch schon den nächsten Zettel hinter sich. Doch dann fiel sein Auge auf etwas Interessantes. Ein paar unsauber hingeschmierte Notizen auf der Rückseite einer der Karten.
Hastig sog er die Informationen in sich auf. Urguk hatte einen Spion in einer hohen Position der Oberstadt gehabt und mit dem zusammen einen Plan ausgeheckt, um die Anführer der Menschen mit einem Schlag alle umzubringen.
Es klopfte erneut und diesmal energischer.
„Aspirant! Es kann doch unmöglich so lange dauern.“
Anakon versuchte die Panik zusammen mit der aufkeimenden Freude aus seinem Hirn zu verbannen und sich stattdessen vollends auf seine Idee zu konzentrieren. Seine Augen huschten hin und her, während der Plan in seinem Kopf feste Formen annahm.
Er überflog noch einmal die Stichpunkte auf dem Pergament und warf es dann zu den anderen. Anakon streckte sich zu seiner vollen Größe. Das würde jetzt ein sehr wichtiger Moment werden. Er wischte sich das Lächeln aus dem Gesicht und den Schweiß von der Stirn, dann schritt er zur Tür und öffnete sie.
Der Gesandte in seinen prunkvollen Gewändern machte keinen zufriedenen Eindruck.
„Wo ist der Erleuchtete?“, fragte er knapp, nachdem er einen Blick auf das Chaos hinter Anakon erhascht hatte.
„Ich habe seine Position übernommen“, erwiderte Anakon in nicht minder despektierlichem Tonfall. Er verzichtete sogar auf die dem Gesandten zustehende, angedeutete Verbeugung.
„Ihr? Ein Aspirant? Ihr wollt Urguks Platz für Euch beanspruchen?“ Auf dem Gesicht des Gesandten rangen Zorn und Belustigung miteinander. „Wo ist der Erleuchtete? Ich will aus seinem Mund…“
„Urguk ist tot“, unterbrach er den verblüfften Gesandten in einem Tonfall, als ob er etwas ganz Banales erzählen würde.
Die Augen seines Gegenübers verengten sich zu schmalen Schlitzen.
„Ich hielt es für das Beste, diese Information nicht wie ein Lauffeuer durch unsere Truppe fegen zu lassen. Letztendlich ist es nämlich bedeutungslos ob er lebt oder nicht, denn…“
„Bedeutungslos?!“
„… denn ich habe sein vollstes Vertrauen genossen und kenne all seine Pläne und Strategien.“
„Ich verstehe… und deshalb weilt er nun wohl auch nicht mehr unter uns?“
Anakon lächelte diplomatisch: „Ihr mutet mir allzu viel Enthusiasmus zu. Nein, Urguk starb, während er eine wichtige Mission zur Eroberung der Stadt erfüllte.“
„Und dafür konnte er nicht jemand geringeren schicken?“, hakte der Nyoka´tuk skeptisch nach.
„Nein, konnte er nicht. Überlegt doch nur. Ein so wichtiger und gefährlicher Auftrag, dass selbst ein erfahrener Erleuchteter wie Urguk seine Erfüllung nicht überlebte – wen hätte er also an seiner statt damit beauftragen können?“
Der Gesandte nickte langsam: „Ich verstehe… und Ihr habt wirklich Kenntnis von all seinen Plänen?“
„Von allen Einzelheiten. Ich werde sein großes Werk vollenden. Es wird das versprochene Meisterstück werden.“
„Hm, und diese Seuche? Euch sterben die Krieger zu hunderten unter den Klauen weg.“
Anakon zuckte teilnahmslos mit den Schultern: „Nana timak.“
„Nana timak“, nickte der Gesandte. „Große Risiken, große Gefahren um große Ziele zu erreichen.“
„So ist es.“ Anakon berührte den Gesandten freundschaftlich an der Schulter. „Der Tod ein paar einfacher Soldaten sollte Euch also nicht beunruhigen. Schließlich ist es ihre Aufgabe, im Dienste des Konzils ihr Leben zu geben. Gehen wir doch ein Stück und essen gemeinsam, während ich Euch mit den Details meines Plans vertraut mache.“
Als der Gesandte mit einem simplen Kopfnicken diese Einladung annahm, fühlte Anakon, dass dieser Tag heute sein Leben entscheidend verändern würde.

Ahrok saß zusammen mit dem Sergeanten in der Küche zwischen dreckigem Geschirr und kratzte Strichmännchen in das eingetrocknete Fett einer Pfanne. Es war nicht besonders erheiternd, aber was war das schon in den letzten Wochen? Alles ging nur noch bergab und das von einem Punkt aus, von dem er gedacht hatte, dass er bereits ganz unten angekommen war.
Verdammter Ragnar. Der hatte mit seiner blöden Empfindlichkeit alles versaut. Zusammen hätten sie alles schaffen können, aber nein, der musste ja gleich austicken, nur weil jemand „Blöder Zwerg“ zu ihm sagte. War es „blöder Zwerg“ gewesen? Oder doch etwas anderes? Er hatte es mittlerweile vergessen.
Zumindest hatte er in letzter Zeit so oft „blöder Zwerg“ gedacht, dass es ihm schon ganz natürlich vorkam, den reglosen Ragnar so zu betiteln.
Der Stadtwächter hatte diese Olga mitsamt Hans vor die Tür gesetzt und saß ihm nun gegenüber, die Fingerspitzen aneinander gelegt und in seinen eigenen Gedanken versunken.
„Ich habe jetzt das genaue Datum“, verkündete jener so plötzlich, dass Ahrok, der gerade dabei war seinem Strichmännchen ein mächtig langes Genital zu verpassen, überrascht aufblickte.
„Was für ein Datum?“
„Na, für den Einsatz, für den ich dich brauchen“, erwiderte der Stadtwächter unnötig gereizt.
„Ja, schon klar. Wusst ich doch. Und?“
„Es wird am Abend der Wintersonnenwende zum Winterball geschehen.“
„Hattest du das nicht schon vorher gesagt? Was sind das denn für Neuigkeiten?“
„Ich hatte es vermutet. Jetzt weiß ich es gewiss. Die Zeichen sind eindeutig.“
„Oh, die Zeichen… ja klar…“
Der Stadtwächter seufzte nur: „Du würdest es ohnehin nicht verstehen, selbst wenn ich es dir erkläre.“
„Ja… türlich nicht. Bin ja nur der Mann fürs Grobe.“
Schon wieder zuckte sein Gesprächspartner nur mit den Schultern: „Nun, daran ist nichts Verwerfliches. Der Namenlose hat uns alle mit verschiedenen Fähigkeiten gesegnet. Es hilft nichts, sich selbst zu verleugnen und zu wünschen alles wäre anders.“
„Warte mal… nennst du mich gerade dämlich und dann meinst du, ich soll mich einfach damit abfinden?“
„Du verlierst gerade das Wichtige aus den Augen. Es sind noch vier Wochen und ein paar Tage Zeit und dann bricht das Böse mit aller Gewalt über uns herein. Das müssen wir verhindern, also konzentriere dich darauf.“
„Ja, ja, der dumme Junge hat schon verstanden.“
„Gut. Dann bereite dich vor und tu… na ja, was man eben so tut als Monsterjäger. Vielleicht findest du ja weitere Anhaltspunkte.“
„Oh, ja klar.“ Ahrok warf die Pfanne fort. „Ich gehe mal auf mein Zimmer und tue da diesen Monsterjägerkram!“
„Das will ich auch hoffen, schließlich bezahle ich hier für eure Unterkunft!“, rief ihm der Sergeant nach.
Ahrok schlug die Tür hinter sich zu und schickte damit Moose und Splitter morsches Holz quer durch den Raum.
„Scheiß Stadtwächter! Jeder denkt hier, er kann mit mir umspringen wie er lustig ist.“
Vor sich hinbrummelnd wanderte er in den kleinen Pfützen auf dem Boden auf und ab, es fiel ihm schwer, sich auch nur ein Stück weit zu beruhigen.
Vier Wochen waren eine lange Zeit. Da musste man ihn nicht hetzen. Er brauchte keine verdammte Vorbereitungszeit. Er war Ahrok der beschissene Schlächter.
„Es tut mir leid.“
Wenn er etwas brauchte, dann war es eine Waffe und das war dann auch schon alles.
Moment… was war das gerade gewesen?
Ahrok drehte den Kopf nach rechts, langsam und vorsichtig, so als könnte eine ruckartige Bewegung alle Hoffnungen zerstören, die gerade in ihm aufkeimten.
Doch Ragnar lag unverändert mit geschlossenen Augen in diesem Bett.
Die freudige Anspannung verschwand so schnell wieder, wie sie gekommen war. Seine Sinne hatten ihm wohl nur einen Streich gespielt, oder er hatte wieder nur ein paar Worte aus einem Streit von Hans und Olga vernommen.
Er wandte sich wieder ab und starrte auf die Tür, so als hoffte er, dass sie sich öffnen würde, um endlich einmal eine frohe Botschaft zu ihm durchzulassen.
„Ich wollte dich nicht verletzen.“
Ahrok wirbelte erneut herum.
Durch halb geöffnete Augenlider blinzelte ihn Ragnar kurz an, dann schlossen sich seine Augen wieder.
„Ragnar! Ragnar!!!“
Zwei schnelle Schritte trugen ihn an die Seite des Zwerges und er ergriff entgegen aller Warnungen von Olga die schweißnasse Hand des Valr. Sämtliche Bedenken die Seuche betreffend, hatten gerade keinen Platz.
Die Brauen und Lider des Zwerges zitterten vor Anstrengung, als ob er wieder versuchte, sie mit aller Kraft zu öffnen, doch es gelang ihm nicht.
„… mir leid“, hauchte Ragnar kaum hörbar.
„So ein Blödsinn, Ragnar. Das muss es doch gar nicht. Mir tut es leid, hörst du? Ich hätte diese Dinge nie sagen dürfen. Außerdem… hast du mir doch gar nicht weh getan.“
Ahrok glaubte ein kleines Lächeln zu erkennen.
Vor Freude schoss ihm das Wasser in die Augen. Er hatte sogar den ihm von Mia eingebläuten Kodex über Entschuldigungen ganz vergessen. Der Zwerg war noch da. Ragnar war noch da. Von jetzt an war er nicht mehr allein, von jetzt an ging es wieder bergauf.
„Mann, Ragnar, ich hab mir solche Sorgen gemacht. Ich dachte echt du gehst drauf.“
„… ich auch…“, konnte Ahrok noch vernehmen, als er sein Ohr an Ragnars Lippen legte.
Ahrok lächelte breit.
„Weißt du, du hast hier so einiges verpasst. Ich meine, ganz große Dinge passieren jetzt grade. Stadtwächter wollen uns anheuern. Ja, genau das hab ich auch erst gedacht. Die Typen, denen wir neulich noch die Beulen in die Helme geklopft haben, wenden sich jetzt an uns. Kannst du das glauben? Mann, wir sind scheiße berühmt, ey. Und dieses Mal geht’s so richtig ab. Geheime Aufträge und Bezahlung! Ja, du hast richtig gehört. Der Typ bezahlt uns diesmal sogar dafür. N ja… er überhäuft uns nicht gerade mit Gold, aber es ist zumindest mal ´n Anfang, oder? Zehn Silberstücke, dafür können wir uns dann mal wieder was Richtiges zu Essen kaufen und müssen nicht Tag für Tag diese Scheiß Suppe löffeln, die fast nur aus Wasser besteht. Mann, ich vermisse das Brot und das Fleisch… Ich hab in den letzten Wochen garantiert ein paar Pfund verloren, weil es hier einfach nichts zu futtern gibt. Ragnar? Hörst du noch zu?“
Der kleine Finger des Zwerges zuckte leicht, das war Ahrok Antwort genug.
„Gut. Also in vier Wochen müssen wir wieder auf dem Plan stehen und Arschtritte verteilen. Vier Wochen sind viel Zeit, da geht es dir dann auch wieder besser. Keine Ahnung, gegen wen oder was es da geht, aber der Stadtwächter ist mächtig besorgt. Du kannst ja grad nicht… also… du kannst ja grad gar nichts, also muss ich alles machen und planen und so. Ich brauch also erst mal ´ne neue Waffe.“
„… erge…“
„Was?“, Ahrok näherte sein Ohr wieder Ragnars Mund.
„… du… erge… ni...“
„Zwerge? Scheiße, du hast Ideen. Wo soll ich die denn…?“
Da schoss ihm plötzlich ein Gedanken in den Kopf.
„Ja… Zwerge! Ich weiß auch wo ich welche herkriege. Lauf nicht weg. Ich bin bald wieder da!“


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Nana timak - "Preis des Sieges"
 
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Kommentare  

Mann die Beiden, aber schön, dass sie sich doch wieder vertragen haben. Denn was wäre Ahrok ohne Ragnar oder Ragnar ohne Ahrok? Aber bei den Echsenuntieren scheint sich fatales zusammen zu brauen, die Seuche! Interessant, dass Ragnar noch mehr Zwerge dabei haben will.

Petra (01.10.2011)

Hallo Jingizu, mach was du willst. Es ist deine Story und du hast mich bisher immer sehr gut unterhalten. Aber ich muss wohl etwas überlesen haben. Mir ist nämlich entgangen, dass Ragnar mit einer Seuche infiziert worden ist oder aber diese Erklärung kommt erst im nächsten Teil. Es ist ja auch im Grunde nicht wichtig, ob der Charakter deiner Figuren nun gewinnend auf den Leser wirkt oder nicht. Wichtig ist doch nur, dass du mit deiner Story andere Menschen packen kannst. Und das tust du, und zwar ganz sicher.

Jochen (30.09.2011)

Huhu Jochen! Ja Ragnar ist mein Charakter und besitzt damit auch n paar meiner Wesenszüge z.B. dass ich bei Krankheit und Schmerzen ungeheuer leicht reizbar bin ;)
Dass du nicht nicht mit ihm identifizieren kannst finde ich gar nicht schlimm. Das zeigt mir, dass ich die Charaktere so unterschiedlich anlegen konnte, dass mancher sich mehr mit dem Einen und ein anderer mit dem Anderen identifizieren kann.

Ragnar wurde durch den Obersten Pestbringer mit seiner neuen Seuche infiziert. Zwar erlaubt es ihm seine zwergische Konstitution den Krankheitsverlauf zu überleben, dennoch tragen ihn die Symptome des hämorrhagischen Fiebers sehr nah an die Schwelle des Todes heran.

Schön finde ich aber auch immer, dass du mir aufzeigst, was dir nicht gefällt oder wo im Text Verständnislücken sind. Das hat mir immer sehr geholfen und tut es auch jetzt noch.


Jingizu (30.09.2011)

Hallo Jingizu, das was du da in deinem Kommentar beschreibst ist durchaus auch deinem Text zu entnehmen. und sicherlich gibt es Menschen, die zum Beispiel ganz ähnlich handeln können wie Ragnar. Ich möchte mich aber nicht mit ihm identifizieren und das muss ja auch nicht sein. Auch wenn du das vielleicht nicht gerne hörst, das gelingt mir eher bei Ahrok. Und dann verstehe ich nicht, weshalb es dem Zwerg schlechter gehen soll als Ahrok, obwohl der ja eigentlich eine starke Verletzung an seinem Geschlechtsteil erleiden musste. Oder habe ich da etwas überlesen?
Wie dem auch sein, insgesamt wieder außerordentlich gut geschrieben. Packend mit gut ausgebautenten Charakteren. Auch die boshaften Gestalten kommen ganz ausgezeichnet rüber. Weil mir damals deine Geschichte so gut gefallen hat, habe ich noch einiges in Erinnerung, und ahne daher, was jetzt kommen könnte.


Jochen (30.09.2011)

dieser anakon scheint ein cleveres kerlchen... äh echschen zu sein. ;-)
ja nee, is klar, ich verstehe die beiden schon, manche menschen können es kaum ertragen krank zu sein, und wenn man als zwerg sich dazu noch seiner erlösung beraubt fühlt, dann kann man schon mal ausrasten.
und ahrok hat das nachdenken über sich auch nicht geschadet, denk ich mal.
witzig fand ich vor allem die unterhaltung mit dem stadtwächter: : der namenlose hat uns alle mit verschiedenen Fähigkeiten gesegnet... *lach*


Ingrid Alias I (29.09.2011)

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