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7 Seiten

Die Schlangengrube Teil 4: Gefangen im Goldenen Käfig

Romane/Serien · Spannendes · Fan-Fiction/Rollenspiele
26. Oktober 1638

Energisch prasselten die Regentropfen an die Fensterscheiben des großen Salons, und der Wind peitschte das bunte Herbstlaub aus dem Park durch die Straßen.
Alais saß an einem Tisch am Fenster und blickte betrübt hinaus. Seit fast drei Wochen lebte sie nun schon in dem Stadtpalais, und fühlte sich mittlerweile wie ein Vogel im Käfig. Ein goldener Käfig zwar, in dem ihr und ihrer Ziehmutter von den Dienern jeder Wunsch von den Augen abgelesen wurde, aber ein Käfig blieb eben ein Käfig, daran konnte auch der Luxus, den sie hier genossen, nichts ändern. Der Kardinal hatte ihr durch Madame de Cheney mitteilen lassen, dass es ihr, bis sie soweit sei, an den Hof zu gehen, nicht gestattet sei, das Palais zu verlassen, zu groß sei die Gefahr, dass jemand sie in der Stadt sehen, und später bei Hofe wiedererkennen könnte. Seltsam, als sie noch im Canard gelebt hatte, hatte es ihr gar nichts ausgemacht, nur selten nach draußen zu kommen, doch nun empfand sie das Eingesperrtsein als große Qual und sehnte sich danach, das Palais endlich einmal verlassen zu können.
Die zum Park führende Straße war menschenleer, bei diesem schlechten Wetter ging niemand aus dem Haus, der nicht unbedingt musste. Trotzdem wäre Alais jetzt lieber dort draußen inmitten von Wind und Regen gewesen, anstatt sich hier drinnen von der strengen Madame unterweisen zu lassen. Fast jeden Tag musste sie neue höfische Verhaltensregeln auswendig lernen, und mittlerweile fragte sie sich verzweifelt, wann dieser anscheinend unerschöpfliche Vorrat an höfischen Regeln ein Ende haben würde. Jeden Tag wurde sie mehrmals von Madame abgefragt, und wenn sie auch nur eine der Fragen nicht beantworten konnte, wurde ihr Unterricht sogleich um eine Stunde verlängert. So kam es, dass sie nun fast jeden Tag bis fünf, anstatt wie vom Kardinal angekündigt, bis vier lernen musste.
“Nun, Mademoiselle Alais, sagt mir doch, dürfen eine Herzogin und eine Prinzessin eine Tür zur gleichen Zeit durchschreiten?”, riss Madames laute, energische Stimme sie aus ihren trüben Gedanken, “und sagt, warum starrt Ihr die ganze Zeit aus dem Fenster? Dort gibt es doch wirklich nichts Besonderes zu sehen, und es lenkt Euch nur vom Unterricht ab.”
Nur wiederwillig löste Alais ihren Blick vom Fenster, und wandte sich an Madame de Cheney, um eher lustlos ihre Frage zu beantworten.
“Ja, Madame, sie dürfen die Tür gleichzeitig durchschreiten, aber nur dann, wenn die Prinzessin ihre Schulter vor der Schulter der Herzogin hat.”
Sie verstand nicht, warum man bei Hofe solchen Wert darauf legte, die einzelnen Personen ihrem Rang entsprechend unterschiedlich zu behandeln. Sie war der Meinung, dass das den Alltag bei Hofe wahrscheinlich nur unnötig kompliziert machte.

Das lange Sitzen fiel ihr sehr schwer, weil sie nun seit vier Tagen das extra für sie nach den Maßen, die Madames Schneiderin bei ihr genommen hatte, angefertigte Mieder tragen musste. Der erste Tag war die Hölle gewesen, sie hatte ständig das Gefühl gehabt zu ersticken, und war mehrmals in Ohnmacht gefallen. Sie trug ein enges, dekolltiertes Kleid mit dunkelblauen Puffärmeln, durch deren Schlitze ein damastartiger Stoff von hellerem Blau hervortrat. An der eng geschnürten Taille weitete sich der Reifrock des Kleides, wozu ihn das breite Weidengestell zwang. Madame verlangte von ihr, dass sie sich bereits jetzt genauso kleidete, wie sie es später bei Hofe tun würde, damit sie sich schon jetzt daran gewöhnen konnte. Alais hasste das Mieder, und war jedesmal froh, wenn sie es am Nachmittag, wenn Madame gegangen war, endlich ausziehen und wieder frei durchatmen konnte.
“Die Antwort ist richtig, Ihr macht Fortschritte, Mademoiselle”; meinte Madame, “und nun wiederholt mir noch, was ich Euch über das Ankleiden der Königin erzählt habe.”
Alais überlegte eine Weile, so dass Madame bereits begann, sie ungeduldig anzusehen, dann fiel es ihr endlich wieder ein:
“Die Hofdame, die während des Ankleidens am Morgen Dienst bei der Königin hat, hat das Recht, ihr beim Ankleiden das Hemd zu reichen. Dann zieht die Palastdame ihr den Unterrock und das Kleid an. Kommt jedoch zufällig eine Prinzessin der königlichen Familie hinzu, so steht dieser das Recht zu, der Königin das Hemd überzuziehen.”
“Das ist korrekt, Mademoiselle”; meinte Madame de Cheney zufrieden, “wenn Ihr so weitermacht, seid Ihr bereits in drei oder vier Monaten bereit, um an den Hof geschickt zu werden.”
“Es ist nicht verwunderlich, dass ich solche Fortschritte mache, wenn der Kardinal mir nicht einen einzigen freien Tag in der Woche gewährt”, erwiderte Alais und verzog mürrisch das Gesicht, “nicht einmal der Sonntag scheint ihm heilig zu sein.”
“Beschwert Euch nicht, Mademoiselle, Ihr seid schliesslich nicht hier, um Euch mit dem Geld des Kardinals ein schönes Leben zu machen”; meinte Madame und blickte sie streng an, “und was soll ich erst sagen? Auch ich habe keinen freien Tag mehr, weil ich Euch sieben Tage die Woche unterrichten muss. Für meine eigenen Kinder habe ich kaum noch Zeit. Aber hört Ihr mich etwa klagen? Ihr solltet dem Kardinal dankbar sein, dass er Euch und Eure Mutter aus diesem Bordell herausgeholt hat.”
Sieben Tage die Woche wurde sie acht, und wenn sie eine Lektion nach Madames Meinung nicht richtig verinnerlicht hatte, sogar bis zu neun Stunden unterrichtet, und musste während dieser ganzen Zeit das verhasste Mieder tragen, das ihr regelrecht die Luft abschnürte.
Neben den Grundregeln der höfischen Etikette, der Geschichte der bedeutensten Adelsfamilien Frankreichs, höfischen Tänzen und Fremdsprachen wie Spanisch und Latein, musste sie auch noch mit einem Buch auf dem Kopf einen eleganten, aufrechten Gang üben. Madame war mit Alais Haltung sehr zufrieden und fand, dass sie etwas unerfindlich Großartiges und zugleich Anmutiges an sich hätte, fast so, als ob sie von klein auf zu dieser würdevollen Haltung erzogen worden wäre.
Aufgrund der Fortschritte, die sie bisher gemacht hatte, fand Alais, dass man ihr zumindest den Sonntag als Ruhetag zugestehen könnte, doch für den Kardinal schien jeder Tag zu zählen. Anscheinend war er ganz begierig darauf, endlich hinter das Geheimnis der Herkunft des Dauphins zu kommen, falls es denn ein solches überhaupt gab. Oft fragte Alais sich, warum er sich die Mühe machte, dafür extra eine neue Agentin ausbilden zu lassen. Hatte er denn keine anderen weiblichen Spione zur Verfügung, die er bei Bedarf am Hof einschleusen konnte?

Verstohlen schielte sie in Richtung der über dem Kamin hängenden Uhr. Kurz nach drei, wenn ihr jetzt kein Fehler mehr unterlief, würde ihr Unterricht in einer Stunde zu Ende sein. Allerdings rechnete sie nicht damit, dass ihr das gelingen würde, denn so viel sie sich auch merkte, nie war es genug. Madame stellte ihr so viele Fragen, dass sie unmöglich alle beantworten konnte, und auch jetzt fragte sie gleich noch eine weitere Lektion ab.
“Nun, Mademoiselle, kommen wir zur nächsten Frage. Nennt mir doch gleich noch einmal die Namen der bedeutensten französischen Adelsgeschlechter, und die ihrer Stammsitze, auf denen sie residieren.”
Das war eine der Fragen die Alais hasste, denn dabei kam es immer wieder vor, dass ihr ein paar Namen einfach nicht mehr einfallen wollten, obwohl sie stundenlang in den Stammbüchern, die Madame ihr gegeben hatte, gelesen hatte.
Mühsam versuchte sie, sich die Namen wieder ins Gedächtnis zu rufen.
“Da wären zunächst einmal die de Gioulis, deren Stammsitz ist das Chateau de Guidelon. Dann gibt es noch die de La Portes, die im Chateau Portessilion residieren. Stammsitz der de La Féres ist das Chateau de Bragélonne. Die de Renards leben im Chateau de Toissant..”
An dieser Stelle hielt Alais kurz inne, um zu versuchen, sich an die restlichen Namen zu erinnern. Nachdem sie kurz ins Stocken geraten war, zählte sie schliesslich etwa fünfzehn weitere Familien und deren Stammsitze auf. Viele Stunden hatte es sie gekostet, all die Namen und Titel auswendig zu lernen.
Doch auch diesmal war Madame nicht mit ihr zufrieden und blickte sie missbilligend an.
“Mademoiselle, Ihr habt bei Eurer Aufzählung ein paar Familien vergessen: die d´Espardins, die Harcourts, und die d´Aumonts. Das kann ich Euch nicht durchgehen lassen, denn wenn Ihr erst einmal bei Hofe seid, müsst Ihr all diese Familien namentlich kennen, und genau wissen, welchen Rang sie innehaben.”
“Ich glaube kaum, dass man mich bei Hofe die Ränge und Namen all dieser Familien abfragen wird”; erwiderte Alais gereizt, “bestimmt ist das gar nicht nötig, dass ich die alle auswendig kann.”
“Was notwendig ist, das bestimme ich, denn schliesslich bin ich Eure Lehrerin”; erwiderte Madame de Cheney sichtlich verärgert, “und da Ihr nicht alle Namen nennen konntet, wird Euer Unterricht heute erneut um eine Stunde verlängert.”
Alais fand das verdammt ungerecht, denn sie gab sich beim Lernen die größte Mühe, das Problem war einfach, dass Madame ihr zuviel auf einmal abverlangte. Niemand konnte so viele Namen und Verhaltensregeln auswendig lernen, ohne dabei hier und da eine Kleinigkeit zu vergessen.
Mit Madames Unterrichtstempo war sie überfordert, doch aus Angst zurück ins Canard geschickt zu werden, fügte sie sich. Aber sie wusste, dass sie das so nicht mehr lange durchhalten konnte. Seitdem sie ständig den ganzen Tag das Mieder tragen musste, fiel sie ein paarmal am Tag in Ohnmacht, und sie hasste dieses Gefühl der aufkommenden Panik, wenn ihr wieder einmal die Luft wegblieb. Auch jetzt machte ihr die enge Schnürung wieder schwer zu schaffen, und sie rang mehrmals verzweifelt nach Luft, während Madame ausführlich die Sitzordnung des gesamten Hofstaates während einer Theateraufführung erläuterte, gewiss mit der Absicht, sie später darüber intensiv abzufragen. Diese Stunde würde für Alais zu einer wahren Tortur werden, des enge Mieder schnürte ihr regelrecht die Luft ab, und sie fühlte sich einer Ohnmacht nahe. Sie konnte es kaum erwarten, dass Madame endlich den Unterricht beendete, und das Palais verließ, denn dann würde sie endlich das leidige Mieder ablegen und mit ihrer Mutter zusammen zu Abend essen können. Isabella war ihr einziger Lichtblick in diesem neuen Leben, die gemeinsamen Abende waren Balsam für ihre Seele. Der Gedanke, irgendwann an den Hof gehen zu müssen, und die Mutter dann nur noch selten oder gar nicht mehr zu sehen, machte ihr große Angst. Dort würde sie ganz alleine sein, alleine unter Menschen, die wie Madame ihr erzählt hatte, keinerlei Rücksicht aufeinander nahmen, und sich in einem Geflecht aus Intrigen verfingen, aus dem sie dann nie wieder herauskamen. Je mehr Madame ihr über das Leben bei Hofe erzählte, umso mehr fürchtete sie sich vor dem, was dort auf sie zukommen würde.
“Ich..ich kann nicht mehr atmen..bekomme keine Luft..können wir für heute aufhören?”; brachte sie schliesslich keuchend hervor, in der Hoffnung, dass Madame Mitleid mit ihr haben, und den Unterricht für heute beenden würde. Doch Mitleid war anscheinend eine Gefühlsregung, die Madame völlig fremd war.
“Stellt Euch nicht so an, Mademoiselle, es ist nur noch eine halbe Stunde. Bedenkt, je mehr Ihr lernt, umso schneller könnt Ihr an den Hof. Wartet, ich öffne kurz eines der Fenster, dann atmet Ihr tief durch, und der Unterricht kann weitergehen.”
Doch mit dem Durchatmen war es diesmal nicht getan, weil sie so eng geschnürt war, konnte sie einfach nicht frei atmen und es strömte nicht genügend Luft in ihre Lungen. Jeden Morgen kontrollierte Madame ihr Mieder, und schnürte sie dann meist noch enger, als ihre Zofe es vorher getan hatte, dass das für sie eine regelrechte Qual war, interessierte Madame nicht.
Nun schien sich alles um sie herum zu drehen, und ihre Knie wurden ganz weich.
“Ich..bekomme keine L…L…L..Luft”, brachte sie mühsam hervor, und fragte sich voller Angst, ob sie wohl hier vor Madames Augen ersticken würde.
“Bitte..h..h..helft mir, ich kann nicht atmen”, flehte sie, während ihre Knie nachgaben, und sie schliesslich vom Stühl fiel und in sich zusammensackte. Dann sah sie noch, wie Madame sich mit erschrockener Miene über sie beugte, dann schwanden ihr die Sinne, und alles wurde dunkel um sie herum.

Als sie wieder zu sich kam, war das erste was Alais sah, ihre Ziehmutter Isabella, die an ihrem Bett saß, und liebevoll ihre bleichen Wangen streichelte. Sie lag in ihrem Zimmer in ihrem Bett, und zu ihrer Erleichterung war Madame nirgendwo zu sehen. Das Mieder hatte man ihr ausgezogen, so dass sie nun endlich wieder frei durchatmen konnte.
“Mein armes Kleines”; meinte Isabella und blickte sie traurig an, “ich hätte niemals zulassen dürfen, dass man Euch in dieses grässliche Ding zwängt. Ich werde dafür sorgen, dass Ihr es nie wieder tragen müsst, und wenn ich dafür mit dem Kardinal persönlich sprechen muss.”
Alais erschrak als sie das hörte.
“Nein, tut das bitte nicht, Mutter. Der Kardinal würde uns dann bestimmt ins Canard zurückschicken, wenn ich das Korsett nicht trage, denn Madame hat mir gesagt, dass er es angeordnet hätte, dass ich es tragen muss, weil eben alle Frauen bei Hofe eines tragen, und ich ja unter den anderen auf keinen Fall auffallen darf. Ich hasse es zwar das Ding zu tragen, aber ich tue es, damit wir eine bessere Zukunft haben, und Ihr nie wieder im Canard arbeiten müsst, Mutter.”
Tief berührt schloss Isabella ihre Ziehtochter in die Arme.
“Ach mein armes Kleines, es tut mir in der Seele weh, Euch so leiden sehen zu müssen. Mittlerweile frage ich mich, ob es nicht ein Fehler war, mit dem Kardinal zu gehen.”
“Unsinn, Mutter, wir schaffen das schon, und ich werde versuchen stark zu sein”; meinte Alais, während sie sich bemühte, zuversichtlicher zu klingen als ihr zumute war, “im Canard hätten wir es gewiss noch schwerer, Ihr habt mir ja selbst gesagt, dass Madame Bosrédon vorhatte, so bald wie möglich meine Unschuld an den Meistbietenden zu versteigern. Deswegen war es schon besser, mit dem Kardinal zu gehen, und ich bin sicher, dass er mich aus seinen Diensten entlässt, sobald ich für ihn herausgefunden habe, wer der Vater des Dauphins ist. Und dann werden wir beide hier zusammen ein schönes Leben haben.”
“Gut, Kleines, dann gehe ich eben nicht zum Kardinal”; erwiderte Isabella schliesslich, “aber ich werde in Zukunft darauf achten, dass diese grässliche Matrone Euch nicht mehr bis ans Ende Eurer Kräfte bringt. Ich bin ja der Meinung, dass man Euch unbedingt einen freien Tag pro Woche gewähren sollte.”
“Also ich glaube nicht daran, dass ich diesen Tag bekommen werde. Aber da muss ich wohl durch, auch wenn es schwerfällt”; meinte Alais traurig, “ich hoffe nur, dass ich mir diese ganzen höfischen Regeln irgendwann merken kann. Stellt Euch vor, Mutter, wie albern manche davon sind..da geht es darum, wer der Königin beim Ankleiden das Hemd reichen, oder wer zuerst durch eine Tür treten darf. Ich verstehe nicht, wozu so etwas gut sein soll. Das macht das Leben bei Hofe doch nur unnötig kompliziert.”
“Das finde ich auch”, stimmte die Ziehmutter zu, “so viele Regeln kann sich doch keiner merken. Kommt, Kleines, ich lasse uns etwas zu essen auftrage. Was möchtet Ihr haben?”
“Ich bin sehr müde, ich brauche nicht mehr viel, mir würden eine kleine Suppe und ein Stück Brot reichen. Verzeiht, Mutter, ich hätte gerne den ganzen Abend mit Euch verbracht, aber heute bin ich so erschöpft, dass ich gleich nach dieser kleinen Mahlzeit schlafen gehen werde.”
Isabella zeigte dafür Verständnis. “Schon gut, Kleines, Ihr müsst Euch dafür nicht entschuldigen. Ich kann gut verstehen, dass Ihr nach der ganzen harten Arbeit mit Madame hündemüde seid.”

Trotz ihres Ohnmachtsanfalles verlangte Ihr Madame am nächsten Tag wieder alles ab, sie musste auch weiterhin das Mieder tragen, und unzählige Fragen über die höfische Etikette beantworten, ausserdem immer wieder verschiedene Hofknickse üben. Abends war sie dann oft so müde, dass sie gleich nach dem Essen mit der Mutter schlafenging. Diese Abende mit Isabella waren im Moment der einzige Lichtblick in ihrem Leben. Madame hatte ihr angekündigt, dass in einer Woche der Kardinal im Palais erscheinen würde, um zu sehen, welche Fortschritte sie beim Lernen machte. Mittlerweile fühlte sie sich so ausgelaugt, dass sie sich fragte, ob sie ihn nicht um wenigstens einen freien Tag pro Woche bitten sollte.
 
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Alais wird hart rangenommen. Ich bin gespannt was sie als nächstes erwarten wird. Schön lebensecht und lebendig geschrieben.

doska (15.12.2011)

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