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5 Seiten

CSI Las Vegas Kapitel 4

Romane/Serien · Fantastisches · Experimentelles
~ Kapitel 4 ~

Die Begegnung mit dem Feind

Ich konnte es kaum noch abwarten wieder in Las Vegas zu sein. Wir fuhren zum Eclipse, dort hatte ich eine Versammlung anberaumt. Es waren alle da nur Morgan und Nick nicht. Aber das war auch richtig so, sonst bräuchte ich die Versammlung nicht machen. „ Hallo Zusammen! Ihr wisst alle warum wir hier sind. Ich werde massiv bedroht. Mir wurde alles genommen außer meine Freunde und meinem Vater. Ich brauche eure Hilfe und ich weiß dass ihr mir helft. Sam hätte es auch so gewollt.“, fing ich an zu reden. Keiner sagte etwas. >> Hatten sie etwa angst vor einer Konsequenz wenn sie mir nicht helfen würden? << Ich wusste es nicht genau aber dann fing Jimmy an zu reden: „ Wir werden dir alle helfen. Egal was passiert. Nur sage uns was wir tun sollen wenn wir es nicht schaffen dich zu beschützen.“ Ich schaute da erstmal in die Runde. Dann sagte ich: „ Dann sagt ihr dem Team in Miami bescheid. Ich habe denen gesagt das sie eine Nachricht aus Vegas bekommen sollte etwas schief gehen.“ Nun waren alle Still. >> Hatte die Ansage gefruchtet oder warum waren alle Still? << Die Stille wurde unterbrochen durch eine von mir bekannte Stimme. „ Du traust dich noch her?“, fragte diese Stimme. Ich drehte mich um und schaute in Morgan’s Gesicht. Zum ersten Mal nach gut 1 Jahr stand ich ihr wieder gegenüber. Bevor ich was sagen konnte fing Greg an zu sprechen: „ Was willst du denn hier? Du warst glaub ich nicht eingeladen oder?“ Sie schwieg und schaut mich an. >> Warum schweigt sie? Hat sie die frage nicht gehört? << Dann fing sie an zu reden: „ Du hast recht Greg ich war nicht eingeladen. Und warum ich hier bin? Ich hatte gehört Becki sei wieder da und ich wusste wo ihr euch treffen würdet. Also kam ich her um mich selbst zu überzeugen das es stimmt das sie wieder hier ist. Du hast ja vielleicht Nerven dich hier blicken zu lassen. Hast du keine angst vor mir?“ Ich wusste nicht was ich antworten sollte. Erstmal war es wieder Still im Raum. „ Warum sollte ich Angst vor dir haben? Wusstest du nicht dass ich keine angst habe vor etwas? Ich meine ich habe viel durch gemacht im Leben und ich denke du solltest deinen Mund nicht so voll nehmen. Du hast dafür gesorgt dass ich meinen Job in Miami verloren hab. Meinst du echt das ich das auf mir sitzen lassen?“, sagte ich. Sie schwieg erstmal.

Doch dann schrie sie los: „ Es wäre besser gewesen wärst du nicht hier her zurückgekommen. Nick will dich nicht mehr zurück haben. Er und ich werden demnächst Heiraten. Und DU kannst es nicht verhindern. Und du solltest lieber angst haben vor mir. Ich bin die Tochter von Conrad Ecklie.“ Ich blieb ruhig und sagte: „ Und wenn du die Tochter vom Kaiser wärst, wäre mir das egal. Und heirate Nick doch. Meinst du damit könntest du mich verletzten?“ >> Wieso musste ich das nur sagen? Es schmerzt doch schon genug. Verdammt aber ich hoffe es hat gewirkt. << Sie schaute mich an und war verblüfft über meine Gelassenheit. Aber das konnte sie nicht auf dich sitzen lassen. „Meinst du wirklich du bekommst hier noch einen Fuß auf den Boden? Beim CSI bist du für immer raus. Egal was du nun tust. Dafür hab ich gesorgt. Und keiner von denen hier anwesenden könnte was dagegen tun. Denn euch Dreckspack glaubt doch eh keiner.“, sagte sie. Die anderen waren nun sauer, aber ich konnte sie abhalten einen Fehler zu begehen. Es war 5 Minuten Still, da gab Greg mir das Zeichen das die Personen die alles hören sollten nun da sind. Nur sie hielten sich bedeckt. „ Sag mal Morgan wie hast du das denn angestellt das ich für immer beim CSI raus bin?“, fragte ich sie. Sie verstand wohl erst nicht wieso ich fragte aber dann fing sie an zu reden: „ Du willst es echt wissen? Ganz einfach ich hatte Beweise verfälscht und deine Akte. Und keiner merkte es bis jetzt. Und es wird auch keiner merken. Weil ich einfach nur gut bin. Achja du hast deine Akte ja noch nicht gesehen. Da steht drin dass du eine Betrügerin, Diebin und Mörderin bist. Deswegen bist du beim CSI raus geflogen.“ Ich grinste nur. „ Was grinst du denn nun so doof?“, fragte sie. Ich sagte nur: „ Dreh dich doch mal um!“ Mittlerweile waren Nick und Conrad aus ihrem Versteck raus gekommen. Morgan drehte sich um und war sprachlos sie versuchte ihren Vater und Nick noch mehr lügen auf zu tischen. Aber das funktionierte nicht ganz. Denn sie hatten ja alles gehört. >> Hui ich muss ja mal zugeben Nick hat an reizen nicht nach gelassen. << Ich konnte den Blick nicht von ihm abwenden. Und umso länger ich in anschaute umso mehr kribbelte es in meinem Bauch.

Nick kam auf mich zu während Ecklie damit beschäftigt war Morgan an zu schnauzen. Er nahm mich in den Arm. Es fühlte sich so gut an und so schön. Das hatte ich so sehr vermisst in Miami. Ich wollte ihm sagen wie sehr ich ihn liebte und vermisst hatte. Aber da küsste er mich schon. Mir wurde heiß und kalt zugleich. Und das kribbeln wollte jetzt gar nicht mehr aufhören. Dann war der Kuss vorbei. „Du gehörst mir Nick!“, schrie sie. Nick wehrte sich nicht. >> Was war denn nun Kaputt? Hat Morgan sie nicht mehr alle? << Bevor ich etwas tun konnte zog sie schon ihre Waffe. Und meine Beschützer standen vor mir. Sie schrie mich an: „DU BEKOMMST NICK NIE WIEDER! ER GEHÖRT NUN MIR! JETZT HAB ICH ENDLICH DIE CHANCE DAS ZU TUN WAS ICH VOR HATTE!“ Ich schaute perplex auf die Waffe. Und vor Angst konnte ich mich nicht mehr bewegen. >> Hoffentlich drückt sie nicht ab. Ich muss etwas Beruhigendes sagen bevor sie abdrückt und ich sterben sollte. << „Morgan du hast gewonnen. Nick gehört dir. Ich zieh mich nun zurück und lass euch in ruhe.“, sagte ich zu ihr. Aber das wollte sie nicht hören: „ Nun diese Weisheit kommt zu spät. Du wirst sterben.“ Und in diesem Augenblick drückte sie ab und meine Beschützer versuchten noch weg zu springen aber es war zu spät, die Kugel traf mich und sie dachte sie traf mich tödlich weil ich mich nicht mehr bewegte.

Sie nahm Nick an die Hand und verschwand. Alle schauten auf mich, weil sie hatten ja gesehen dass es kein Tödlicher Schuss war. Aber ich rührte mich nicht bis Greg sagte: „ Sie sind weg!“ „ Hey habt ihr mich schon vermisst?“, fragte ich in die Runde. Alle waren froh das es nicht all zu schlimm war. Morgan dachte nun ich wäre Tod und das war meine Chance sie fertig zu machen. „ Ähm… Becki?“, fragte Robin. „ Was denn Robin?“, sagte ich. „ Ich hab in Miami gerade angerufen sie kommen nun her.“, sagte er. Ich sagte ihm dass es nicht schlimm sei, denn ich könnte jede Hilfe gebrauchen. Conrad fuhr wieder ins Büro und die anderen auch. Nur ich blieb zurück mit meinem Vater.

„ Der Kampf ist noch nicht vorbei Dad.“, sagte ich und nach gut einer Stunde stand mein Team aus Miami vor mir. Ich freute mich sie zu sehen. Obwohl es auch schön war mein altes Team zu sehen. Nun konnten wir los legen mit ermitteln. >> Mal sehen was wir so schönes über Morgan raus bekommen. << „Also Freunde versucht alles über Morgan Raus zu bekommen. Vegas Team ihr macht das von zuhause aus bitte nicht im Labor sonst bekommt die dumme noch was mit.“, sagte ich an und dann ging es los.

Alle waren am recherchieren was das Zeug hält und wir bekamen eine Menge Informationen zusammen. Ich freute mich schon auf ihr Gesicht wenn wir ihr das zeigten. Aber bis dahin hatten wir noch viel zu tun, denn wir brauchten noch viel mehr Informationen. In der Geheimzentrale die ich errichtet hatte im Eclipse kamen immer mehr Geheimnisse ans Licht von Morgan Brody. So vergingen 3 Monate bis wir alles zusammen hatten. Wir beschlossen die Informationen in eine PowerPoint Präsentation zu packen, so dass es auf lustiger Basis ausgeführt wurde. Als wir fertig waren packten wir das auf einen USB- Stick und schickten den an Mister Ecklie. Wir hofften dass es seiner Wirkung nicht verfiel und er Morgan entlassen würde.

Ich wusste das wenn der Stick ankommt das ich dann einen Anruf bekäme. Und so war es auch. Greg rief mich an um mir zu sagen dass Morgan gerade ins Büro ihres Vater´s gerufen wurde. Ab jetzt wusste ich wird’s hart für die kleine Morgan. Hatte ich Mitleid mit ihr? Nein auf gar keinen Fall denn sie hatte mir auch wehgetan und Rache ist bekanntlich süß. Nach dem Telefonat mit Greg erzählte ich den anderen das es nun soweit war. Aber wir mussten auf den nächsten Anruf warten. Die Zeit verging viel zu langsam und so kam es das wir uns alle etwas unterhielten. Ich wollte dieses Spiel gewinnen koste es was wolle. Morgan hatte dieses Spiel eröffnet und sie durfte nicht gewinnen. Sonst hätte ich keine Chance mehr gehabt zum CSI zurück zu kommen. Und das war nun mal schon immer mein Traum gewesen beim CSI arbeiten. Ich konnte mir keinen anderen Job vorstellen. Und ich hoffte dass sie nun verlor. Dann endlich kam der Anruf von Greg: „ Hey Becki!“ „Hey Greg! Und was ist nun Sache?“ Greg zögerte etwas bis er mit der Sprache raus rückte. „ Also dein Plan ging nicht auf. Conrad glaubt ihr mehr als das was er von euch bekam. Morgan bleibt im Team und du stehst nun auf der Fandungsliste ganz oben.“, sagte er. Alle hatten das gehört und waren Sprachlos. Aber ich war es nicht und sagte: „ Das doch Schwachsinn Greg. Sie kann damit nicht durch kommen. Ich mein wir haben alles getan damit sie fliegt und ihr Vater steht immer noch hinter ihr?“ Nun hörte ich ein klacken und Greg war weg. Ich wusste nicht was war und wollte schon zum Labor fahren, aber man hielt mich auf. „ Becki? Hier mit verhafte ich dich.“, sagte Horatio. Und holte seine Handschellen raus. „Nein du kriegst mich nicht Horatio. Ich werde nun flüchten und du wirst mich nicht aufhalten bitte.“, sagte ich. So war es auch, er hielt mich nicht auf. Ich war nun auf der Flucht. Anfangs wusste ich nicht wo ich hin sollte, aber dann fiel mir ein das Sam immer von einem Ort erzählt hatte den nur ich kannte. Selbst Cath wusste nicht wo er war. So beschloss ich mich dorthin zu fahren.
 
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