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nachtwandler.

Nachdenkliches · Poetisches
Auf meiner Reise durch die Nacht,
legen sich Schatten leise sacht.
Verschwinden Schemen in der Dunkelheit,
kein Laut, kein Ton, Einsamkeit.

Gleitet meine Hand übers hohe Gras,
schneidet tief, als wär es Glas.
Meine Hand zuckt nicht zurück,
gleitet weiter, Stück für Stück.
Tanzt über scharfe Spitzen,
lässt sich Muster in Kuppen ritzen.

Für jeden Halm ein Leben,
an jedem Halm bleibt Blut kleben.
Für jeden Schnitt vergeht die Zeit,
schreibt Worte uns in den Leib.
 
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