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Hast du deine Schäfchen schon ins Trockene gebracht

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Hast du deine Schäfchen schon ins Trockene gebracht, will Ich dich füglich fragen? Denn es wollen dir Gewitter kommen von der Art der sausenden und brausenden Zyklone, die deine kleine Welt bewusst zerstören, damit du einer Grösseren, Bedeutenderen inne wirst in deinem Sein und Leben.
Täglich, stündlich biete Ich Mich deinem bieder’n Horizonte an und heisse dich das Bessere wählen, das in Meinem Überwältigenden aufblüht und in dir die rettende Katharsis etablieren und bewirken soll, die allen deinen Wendungen, Verstiegenheiten und Malheuren einen neuen Sinn und Ausgang, Richtwert und Befehl verleiht, um dich behutsam aber konsequent zu Mir zu führen.
Ich verlange nie zuviel, doch lange Ich mit Verve und Unerbittlichkeit zu dir hinüber, um in klaren Definitionen vor dir aufzurichten, was Ich in deinem Sinnkreis und Salut gebären will. Mach dir nichts vor, wenn dir die Stunde schlägt, die Ich dir taktvoll, dienstbeflissen und gehörig ins Gewissen trage. Denn es könnte sein, dass Mein Vorübergang nur einmal dir geschieht und dass Ich dann für namenlose Zeiten unerreichbar Bin für dein Verlangen mehr zu sein, als nur ein ungestillter Schlendrian und Schatten deiner selbst im weltlichen Gepräge.
Sei offen und gehorsam Meinem Ruf ins Runde deines Lebens und entzieh dich nicht dem Brausen Meiner Winde, ebenso wie dem Geflüster Meines Inneseins in dir. Solang du selber dich umstürmst und deinen Eigenmut umkreisest, kann Ich deines Seiens Mitte nicht erreichen. Nur wenn du schweigst und schweigend vor Mir deine Schuldigkeit verrichtest, kann Ich dich mit Meinem väterlichen Aufwall kleiden und verseh’n, kann dir der Ewigkeiten Hilfe und Beglückung angedeihen lassen, die da sind ein Seinsbewusstsein von erschütternd graziösem Duktus und Bewahren, ebenso wie das Gewahren Meiner Huld und Schuld dir gegenüber, die dich wunderbarerweis in Meine Regionen heben will, zu deinem wahren Fortschritt und Gelingen.
Knuspere in Meinem Namen und Befehl an all den Leinen, die dich im begrenzten Umkreis deiner selbst gefangen halten, bis du frei und ledig bist, um deinem Sehnen nach Unendlichkeiten Auftrieb, Wohlfahrt, Fabelhaftigkeit und endliche Erfüllung zu bereiten. Du enthältst dich jeder Rede, währenddem Ich deine Wissenschaft in Bildern von berückender Prägnanz und Schönheit liebevoll vermehre, bis du alles weißt, was in Mir ist, indem du Mich wirst in erkennender Gewähr.
Tritt behutsam, leise, leise auf, auf Meinem Boden der holdseligsten Gefilde, die man sich erdenken kann, damit die Ruhe nicht gestört wird in den Paradiesesgärten Meiner Schicklichkeit und Meines schweigenden Gewährens. Es geschieht, dass Ich dir selber Pate Bin für eine Taufe sondergleichen, die von Meinen Himmeln zu dir strömt und, dich verklärend, alles aufhebt, was dich je bedrängte und versenkte, um dich, neuen Geists und neuer Würde, in Mein Strahlenreich zu führen. Ob dem Glanze, der sich fein und zärtlich um dich breitet, wirst du ganz verzückt und heiter stille stehn, um den Gnadenakt der allerletzten Weihe in dir aufzunehmen. Liebevoll und wahr bekränzen dich die Geister Meiner Dienstbarkeit mit jenen Wundergaben, die da sind: Bewusstes Schauen der All-Herrlichkeit, die Ich in Mir begründe, Lauterkeit des Herzens, die allein die wahre Liebe lässt erwachen, wie das exquisite Seligsein im An-Mir-Hangen strahlenden Gewissens und leutseligen Verstummens vor dem Glück in deinem Dich-Begründen als das Sein, dem aller Werte Wert und aller Liebenswürdigkeit Gespinste ist gegeben.
So sei’s und höre nimmer auf zu sein im Ewigen, das alles einschliesst, was da ist und was Bedeutung hat für das, was kommt in aller Welten Sein und seins-glückseligem Erleben.
 
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