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Was ist denn so prekär an deiner Lage im Gewind der Zeiten

Romane/Serien · Nachdenkliches
Was ist denn so prekär an deiner Lage im Gewind der Zeiten, wenn du bedenkst, dass ja nur allzubalde Gras darüber wachsen wird und deine Niederkunft ins Leben dem Auferstehen weicht in Meine hochsensiblen Geistessphären. Sicher ist’s nicht ohne, den so dramatisch scheinenden Hinübergang von einer in die andre Hemisphäre zu bedenken, weil genau an dieser Stelle die Entscheidung über Sinn und Un-Sinn allen Daseins fällt in deinem virulenten Recherchieren.
Du Bist und bleibst ein Ignorant, solange dich die letzten Dinge und Relationen, Bedenken und Empfindungen nicht brennend interessieren. Wahrhaft klug ist, wer im Wissen um das Ziel auf seine letzte Reise geht.
Dein Sein erkennen wirst du, wenn du’s nicht schon jetzt erkannt hast, als Majuskel der Unendlichkeit in der Glorie deiner Tage. Du müsstest nur ein Machtwort sprechen gegen die Gewohnheit, unbewusst im Schlendrian dahinzutreiben und bald dies, bald das vom Weg zu pflücken, den du lässigen Schritts begehst.
Gib dir und deinem Nächsten Glut und Richtwert. Auf Mein Gluten lass den Seinsbegriff in dein Bewusstseinskämmerlein hineinspazieren, dass er sich weite, breite, Mir entgegen. Lass nicht locker, bis sich dir die Lebensdinge klären und Vergangenes wie Künftiges als eine sieggewisse Heerfahrt Mir zu vor der Blüte deines Seinsgewissens stehn.
Du wirst dich niemals übertun, wenn du alles, was du wissentlich dein Eigen nennst, auf eine, Meine Karte setzest und dir damit den Herzensfrieden, Mut, Erfolg und Zuversicht gewinnst in Meinen Sphären makelloser Weitsicht, Hochgestimmtheit, Heiterkeit und himmelweiter Harmonie.
 
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