Ausflug mit Uschi - Vorbereitung zum Kennenlernen der Gäste
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Verwandlung zur wollüstigen milf (aufgedonnerte Uschi)
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Ein Superauftakt mit spürbarem Schwips in unseren Köpfen.
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Klar, daß Uschi [in meinen Geschichten] einen großen Kosmetikkoffer dabei hat.
Klar auch, daß diverse Lippenstifte vorhanden sind, z. B. von LANCÔME - L’Absolu Rouge:
Neben dem erwähnten Caprice (grandioses pink rot), noch den Rouge Odyssee (rotorange), Idole (helles Rot)
und Rose Mythique (volles Rot) - sexy wie nie dank der ultra leichten Textur voller Leuchtkraft.
Neben diesen hat Lancôme auch den L'Absolu Crème de Brillance hervorgebracht.
Verführerischer Lippenglanz, volumenheuchelnd und himmlisch satinierte Cremetextur ist eine wahre
technologische Innovation und verbindet eine feuchtigkeitsspendende Pflegeformel mit raffinierten Farben.
Die Lippen wirken augenblicklich ebenmäßig und wieder aufgefüllt.
Man trägt den L'Absolu Crème de Brillance mit dem Applikator direkt auf die Lippen von innen nach außen auf.
Für ein natürliches Ergebnis kann man auch die Textur mit Ihren Fingerspitzen auftragen.
Auch von Yves Saint Laurent hat sie einen aus der "Rouge Volupte" Serie.
Sehr cremige Konsistenz und massenweise Pigmentierung,
sprich die Farbe sieht aufgetragen genauso aus wie der Lippenstift selbst.
Seit Jahren braucht Uschi auch Margaret Astor Lippenstifte.
Der Margaret Astor-Volume up! ist ein Lippenstift, der wirklich den Lippen ein volleres Volumen gibt. Glänzend und sinnlich sehen die Lippen nach dem Auftragen aus.
Ein Kommentar, der auch von Uschi stammen könnte:
Das war doch endlich mal ein Lippenstift, bei dem ich auf Anhieb eine tolle Farbe gefunden habe, die nicht nur mich, sondern auch meinen Freund umgehauen hat.
Er hält sich auch über längere Zeit. Darüber hinaus ist anzumerken, dass es eine Menge tolle Farben gibt.
Man kann auch nicht sagen, dass er sehr schmieren würde. Er legt sich angenehm über die Lippen und
verläuft auch nicht. Selbst dann nicht, wenn man keinen Lipliner benutzt.
Wie ihr Mund bezaubern kann - Lippen-Beauty-Schmink-Tipps von ASTOR:
Wie kann ich Lippenfältchen wegzaubern?
Empfohlene ASTOR-Produkte von ASTOR Visagistin Iris Martin: Anti Stress & Lift Concealer.
Daneben hat sie diverse Lipliner (Pencil Blossom, Pencil Beige Glace) usw..
Die Mundwinkel werden mit dem Konturenstift ausgemalt und leicht nach innen verwischt.
Nachdem Auftragen des Rouge Couture Lippenstiftes tupft man gerne noch etwas Gloss in die Mitte der Lippen – das lässt die Lippe plastischer und voller erscheinen.
Noch einen wundervollen Stift hat sie:
Unter dem Deckel ist ein weißer, schräggeschnittener Applikator, welcher auch bereits durch das Gel Gold gefärbt ist.
Das Lippengel hat einen sehr süßlichen Duft, worauf Frauen einfach stehen.
Für die Anwendung braucht man nur den Deckel aufdrehen und damit den Applikator hinaus ziehen.
Ohne auch nur einmal abzustreifen, beinhaltet das kleine Schwämmchen bereits die richtige Menge.
Einfach an der Unter- oder Oberlippe in der Mitte ansetzen und zu beiden Seiten verstreichen.
Die innovative Öl-Gel-Basis schmilzt durch die Körperwärme auf den Lippen und verbreitet ein super
softes Feeling. Wenn einem das zu wenig Gel ist einfach noch einmal nachnehmen und diesmal den
gleichen Vorgang auf der ungeschminkten Lippe durchführen.
Um eine Gleichmäßigkeit zu erzielen, werden anschließend beide Lippen mit leichten Bewegungen
kurz aneinander gepresst. Und schon können Sie ihre Lippen im Blitzgewitter sehen lassen.
Auf den perfekt mit Feuchtigkeit versorgten Lippen wirken die Farben besonders intensiv und leuchtend.
Die Lippenstifte schenken Ihren Lippen edlen Glanz, der den ganzen Tag hält, ohne zu verlaufen und
ohne abzustumpfen.
Die 80er sind immer noch in!
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Gerade in Bezug auf Mode und Make-up kehrt der 80er-Jahre-Trend regelmäßig wieder zurück.
Das ist typisch für ein 80er-Make-up, und wenn sie ein solches auflegen wollen, heißt es:
Nicht kleckern, sondern klotzen. Denn typisch für ein solches sind bunte, grelle Farben und viel Farbe auf
Augenlidern und Lippen.
Wichtig für ein Make-up im Stil der 80er ist vor allen Dingen Lidschatten.
Bei den Farben sind Ihnen kaum Grenzen gesetzt, Hauptsache es wirkt ausdrucksstark. Schwarz, blau,
grün, gelb und pink sind die Farben, die man für ein Make-up der 80er auf die Lider
auftragen kann.
Wichtig ist bei einem 80er-Make-up sowohl Augen als auch Lippen stark zu betonen.
Sie sollten also knallrote oder kräftig pinkfarbene Lippenstifte zur Hand haben!
Und so gelingt Ihnen dieses intensive Make-up:
Grundieren Sie Ihre Haut zunächst mit Flüssig-Make-up.
Betonen Sie dann Ihre Augenbrauen mit einem dunklen Augenbrauenstift.
In den 80ern waren eher breite, dunkle Augenbrauen modern.
Heben Sie also Ihre Brauen durch einen dunklen Stift hervor.
Betonen Sie nun Ihre Augenlider mit knallblauem oder pinkfarbenem Lidschatten.
Es darf auch eine andere knallige Farbe sein. Tragen Sie den Lidschatten richtig dick auf!
Umranden Sie Ihre Augen zusätzlich mit schwarzem Eyeliner und Kajal.
Tragen Sie nun Lippenstift auf.
Falls Sie schwarzen Lidschatten aufgetragen haben, passt ein knallroter Lippenstift gut dazu.
Zu knallblauem, grünem, gelbem oder pinkem Lidschatten passt ein pinker Lippenstift.
Typisch für ein 80er-Jahre-Make-up ist auch die Umrandung der Lippen mit dunklem Kajal oder Lipliner.
Als Finish sollten Sie passend zu Ihrem 80er-Make-up Ihre Haare antoupieren und mit reichlich Haarspray
festigen. Und selbstverständlich neben Make-up, Reinigern noch vieles mehr, z. B. auch:
Aberwitzige Eyelashes:
Für einen dramatischen Augenaufschlag appliziert Bein Dürrer eine Wimpernperücke ("Metropolis")
mit langen, zur Seite hin gebogenen Lackwimpern, die das Licht geheimnisvoll reflektieren.
(Ich habe immer gerne zugesehen, wenn sie sich die Nägel lackierte oder Make-up auflegte!)
Kosmetikkoffer und mehr ...
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Nach einer halbe Stunde werden wir wach.
Und selbst Uschi drängt jetzt allmählich zum Aufbruch.
Die Dusche ist groß und reicht für uns beide. Wir seifen uns beide gegenseitig ein und
ich helfe ihr bei der Entfernung ihres Make-ups. Letztes verwischtes Lippen- und Augen-Make-up
wird mit Cleansing Milk und Feuchttüchern entfernt.
Dann wird abgeduscht, wobei wir Uschis Haare versuchen trocken zuhalten.
Beim Abtrocknen fordert sie meinen Habitus raus:
"Jetzt sind wir schon extra weit hierher gefahren, sonst hätten wir auch
in ein schnuckeliges Hotel fahren können.
Jetzt hab ich Bock auf Party machen. Da will ich auch was erleben!"
"Klar, ich auch; deshalb haben wir doch diese All-in-Party gebucht.
Auch ich habe mir extra für hier aufregende Klamotten gekauft.
Und zur Party gehören unbedingt Partymäuse, die den Männern den Kopf verdrehen.
Deshalb solltest du dich aufbrezeln, hübsch verwandeln.", entgegne ich rasch.
"In meinem Alter als Partymaus? Bin doch kein Topmodel." meint sie dazu.
"Ok, keine jugendliche Partymaus. Aber du bist auch noch nie ein Partymuffel gewesen, ganz im Gegenteil.
Und erst recht so weit weg vom Käfig deiner häuslichen Umgebung.
Deshalb möchte ich gerade hier, daß Du mein Glamour Mädchen und eine beeindruckend aufreizende
Partykönigin wirst! Ok?" erkläre ich ihr.
"Ja, du hast Recht, das will ich ja auch. Ich habe den besten Sex meines Lebens und fühle mich so
scharf wie lange nicht mehr. Ich leg schon mal los und du hilfst mir dabei."
Wir gehen aus dem Bad ins Schlafzimmer, wo fast alle Kleider, Schuhe usw. nebst Koffern stehen.
Ein Höschen ouvert wandert über ihre Beine und deckt weitgehend ihre Ritze zu, schnell hat sie
den schmalen Strapsgürtel an der Hüfte festgemacht und nimmt Platz auf einem weichen Hocker.
Die Netzstrümpfe mit Naht habe ich bereits aufgerollt und streife sie nun über ihre hingestreckten Füße
und Beine.
Sie nestelt sie auf die Strapse, steht auf und ich knüpfe die hinteren Strapsbänder fest.
Gleichzeitig prüfe ich ob die Naht auch gerade verläuft, korrigiere ein wenig, super:
- Kerzengerade, perfekt! -
So hat sie mir einmal gestanden, daß sie es zuweilen einschneidend gezwängt oder besser gesagt stramm
anliegend liebt, also von einer Corsage oder auch Korsett eingeschnürt zu sein.
Wenn die Taille zusammen und die Brüste nach oben gezwungen werden.
Es scheint eine Besonderheit zu sein, sich an dominanten Tagen wie in diesen auch an ihre ausgeprägte
devote Ader zu erinnern.
Jetzt geht’s an die Corsage aus glänzendem goldfarbenem Satin.
(Gerne hätte ich ihnen diese bildschöne Farbe dargestellt.)
Sie verschließt vorne dieses prächtige Stück.
Ich knie mich hin und schließe die unteren Metallhäkchen.
Mit den Worten mahnt sie mich: „Schnüre es mir aber nicht so unerbittlich fest, wie du es auf der letzten
Fetisch Party fertig brachtest. Auch wenn wir eine Flasche Schampus gewannen, nur weil meine Taille
diese erregende Sanduhrform zeigte.
Aber es war von Anfang an zu überwältigend stramm, so daß mir kurz schwarz vor Augen wurde, weißt du noch?“
„Ja klar, daß weiß ich noch, als ob’s gestern war, ganz zum Schluß ist es dir ein wenig flau geworden.
Aber du sahst hammerhart aus, in diesem Korsett und den oberschenkelhohen Lackstiefel mit den
Mörderabsätzen.“, antworte ich unter humorigem Schmunzeln.
Auch Uschi lächelt und bittet mich: „Ein verträglicher Druck reicht mir. Du wirst sehen, Aussehen tut’s schon sexy genug. Außerdem werden wir noch einiges laufen, hoffentlich tanzen, essen
und auch trinken wollen.“
„Klar, auch das weiß ich. Zuerst muß ich die Schnürung wieder in Ordnung bringen.“,
ist meine Antwort. Die wie bei einem Korsett vorhandene Rückenschnürung ziehe ich vorab nur locker
an, danach schnüre ich es über die Schlaufen enger und binde zuletzt eine feste Schleife.
„Das soll reichen.“, bemerke ich, als ich die Schleife unter der Corsage verstecke.
Darüber zieht sie eine transparente, rotschwarze Bluse mit Rüschenkragen aus Tüll und bis zum Ellenbogen
reichenden Puffärmeln an.
„Danke! Hilfst du mir auch beim Schminken?“, ist ihre rhetorische Frage, während sie mit einer Grundierung
für ein neues Make-up sorgt.
"Klar doch, das mach ich gerne. Hautsache, du fühlst dich sauscharf wie noch nie.",
bestätige ich. Ein helles Make-up wird neu aufgetragen:
Die rot lackierten, grandios langen Nägel sehen noch super gut aus!
Voller Stolz auf Uschi verspüre ich ein geiles Lustgefühl auf alles, was sich noch ergeben könnte.
Es macht mich jederzeit tierisch an, daß Uschi auch als über 60-jähriges Vollweib mit mir viel
Lebensfreude entfaltet; dabei ist es beinahe egal, wo immer wir auch gemeinsam sind.
Und auch auf was Alles - bei wohltuendster Ausgelassenheit gepaart
mit Sex - sich daraus noch entwickeln kann.
So sorge ich mit vielen Accessoires aus ihrer Kosmetiktasche
und meiner 'Sex-Bereitschaftstasche' dafür, daß Sie sich extravagant hübsch und sexy zurechtmacht.
Hier drin sind vor allem effektvolle starke Kosmetikartikel, wie künstliche Wimpern und Fingernägel verschiedener
Längen, Lidschatten, Eyeliner, farbintensive Lippenstifte, Kohlstifte und Zubehör in Kosmetiktäschchen.
Und zumindest eine Corsage, ein Paar rote Pumps mit Stiletto-High-Heels (sowieso), Lederriemen,
leichte Seile für Fesselspiele, Augenmaske and last but not least:
Sextoys wie Dildos, Stimulationseier für Uschis Muschi, Loveplugs und Vibratoren sind in der Sporttasche eingepackt.
Vielleicht kaufe ich demnächst superhohe Lackstiefel, wie in den Filmen mit Julia Roberts in 'Pretty Woman',
'Barbarella' oder 'The Rocky Horror Picture Show' oder auch nur solche im 'Moulin Rouge'-Stil, wie es auch Röcke
und fetzige Blusen gibt.
Und ein faszinierendes Lederkorsett, welches sich außergewöhnlich schnüren lässt und dabei eine
Wespentaille zaubert.
Hier wollen wir erst recht unseren perversen Gelüsten huldigen.
Auch andere 'ausschweifende Extrovertiertheiten' liebende Gäste sollen meine heißblütige und exzessive
Uschi anschwärmen.
Ich will sie anblicken und ein inspirierendes Feuerwerk an brillanten Farben soll mich und meine sexuelle
Ausschweifungslust durch und durch entfachen!
Wir wollen den verschiedenen abartigen Begierden frönen und all diese Vergnügen ähnlich einer Alkoholorgie
gemeinsam feiern und genießen.
All diese Schnallen sollen wie Sie hier zu Huldigerinnen perverser Triebe gemacht werden.
Diese Partytage wollen wir sorglos - kompromisslos ohne jegliche Zurückhaltung - abhebend umfassend erleben.
Und uns und Anderen, auch mit ihrem ureigenen, exhibitionistischen Vergnügen gefallen.
Zudem haben wir kein Interesse an ungepflegten Dorfputen und immer im gleichen Nylondress (Haus-, Sport-
und Freizeitanzug) herumlaufenden grölenden Machos, die sich hier wie auch zu Hause alltäglich schludrig aussehend
und ohne jeglichen Charme evtl. nur zum noch größeren Besaufen und Abfeiern treffen.
Sie soll heute an diesem Partyort provozierend und ungezügelt auf mich und andere rollige Böcke und
Weiber wirken.
Heute darf sie leichtherzig ein wenig ‚billig‘ und schamlos durch Ihr Äußeres gefallen; aber auch durch ihr
Auftreten und ihre Allüren sich lebhaft aufführen.
Ausschlaggebend ist aber vor allem, daß es unser
beider Begehr ist.
Daher ist es in Ordnung, daß sie nicht nur plakativ aufdringlich erscheinen und auch im Suff hemmungslos
poussieren könnte; sondern es ist ihr auch freigestellt, sich durch ungezügelte Worte in jeder Hinsicht gehen zulassen, um sich selbst und mich,
sowie eben solche offenherzigen Geschöpfe scharfzumachen.
Ein bloß anmutiges Äußeres ist mir hier zu wenig!
Sie soll betörend und provokativ wie ein Luder oder 'leichtes Mädchen' auf gleichgesinnt wollüstige
Ladies und Paare wirken.
Ich will hier mein Faible für ebenso bestechend 'gepflegt' aussehende liebes- und lebenslustige Mädels
auskosten. Und da kann und soll die Zudringlichkeit in entsprechend bestrickenden Bildern und ungeniert schlüpfriger
Sprache (Fäkalsprache, Sexualvulgarismen) ruhig etwas deftiger bis total versaut ausfallen.
Berühren ist nicht nur erlaubt, sondern oft exaltiert herausfordernd erwünscht, solange es zu keiner (bleibenden)
Verletzung führt. Schicke bis mondäne (stark herausgeputzte) Weibsbilder und fesche Männer erfüllen
eher unsere Interessen.
Uschi nimmt Platz auf dem Hocker vor dem großen Kosmetik- oder Schminkspiegel, hier sorgen seitlich
angebrachte Lampen indirekt für eine erstklassige Beleuchtung.
Jetzt kommt der dekorative Teil, los geht’s! Ich küsse ihre Schulter und sauge ein wenig.
„Du willst mir doch keinen Knutschfleck machen?“
Ich küsse sie nur noch auf die andere Schulter und sage:
„Ja, du hast Recht, den braucht‘s nicht.“
Knallige Barbie-Farben erinnern an den Look der wilden Sixties.
Die Highlights: Glänzender Schmollmund, Eyeshadow in Bonbontönen, falsche Wimpern und eine Extraportion
Mascara. Und so funktioniert’s:
Das Gesicht mit einer gut deckenden Foundation grundieren, mit losem Puder fixieren.
Pinkstichiges Rouge auf die Wangenknochen stäuben.
Ein Highlight auf den Wangenknochen gibt ihrem oval geformten Gesicht markante Züge.
Danach Eyeshadow flächig auf das gesamte bewegliche Lid auftragen, mit einem Wattestäbchen bis unter
die Augenbrauen verwischen.
Applikator oder Lippenpinsel leicht anfeuchten und mit dem Lidschatten eine feine Linie rund um das Auge ziehen.
Falsche Wimpern aufkleben, anschließend mehrmals kräftig tuschen.
Die Lippen mit einem frostigen Pinkton ausmalen.
(Gloss-Stick 'Lipgloss Boy Magnet' von MAC, Eyeshadow 'Lazy Green', 'Early Morning' und
'Electro Sky' von MAC, 3 tiefschwarze Mascara 'Pro Longlash Pitchblack' von MAC.)
Mit einem weißen Kajalstift malt sie sich die untere und die obere innere Lidpartie an den Augen aus.
Soviel hat sie bisher nie aufgetragen und so bemüht sie sich redlich, denn auch alles zusammen soll ja
gut aussehen.
Die Augen wirken optisch grösser, weil man auf den ersten flüchtigen Blick meint, dass das Weiße in den
Augen so groß wäre.
"Möchtest Du die Federwimpern tragen? Oder soll ich den noch dichteren und längeren schwarz glänzenden
Wimpernbogen nehmen? Welche sind schöner?" frage ich sie.
"Die Federwimpern sind außergewöhnlicher.
Nimm zuerst diese, morgen kannst Du mir ja die Bambi Wimpern aufkleben."
Lange, dichte Federwimpern mit einzelnen blauen und pinkigen Lackstreifen und dunkelblau bis schwarz
changierenden Federn bestreiche ich mit Kleber und
drücke sie direkt über ihre natürlichen Wimpern fest.
Gerade wegen dieser wenigen metallisch hochglänzenden und schmalen Streifen,
wirken die hochwertigen Federwimpern noch exklusiver.
Sie hatte eigentlich immer mal vor, bei einem Beauty-Urlaub sich solche Bambi Wimpern
als Dauerwimpern bei einer Neumodellage anbringen zu lassen:
Solch dichte und lange, aber noch halbwegs natürlich aussehenden Wimpernkränze.
Aber gegenüber ihren natürlich kurzen Wimpern, die mal unfallbedingt abgebrannt waren,
würden diese, wie sie meint, doch sehr auffallen.
Außerdem kann man nur zwei bis drei Monate diesen Diven Blick genießen; dann sind Refresh-Termine für
unter 100 Euro fällig.
Und dieses dann ihr Leben lang, da ihre nachwachsenden Härchen 'ausgewachsen' kurz bleiben und
zusammen mit den aufgeklebten Extensions abfallen.
Einen deutlichen, in der Mitte breiten, schwarzen Kleopatra-Lidstrich ziehe ich Ihr
über den Wimpernrand, mit langem Aufwärtsbogen schmal auslaufend nach außen.
Zusammen mit einem unteren dünnen schwarzen Lidstrich, der am Augenaußenwinkel die oberen fast berührt,
sind ihre Augen beeindruckend eingerahmt.
Bevor ein großflächiger Lidschatten bis unter die Brauen aufgetragen wird, zieht Sie sich die Augenbrauen
zusätzlich nochmals nach.
Auf hellblau silbern glänzendem Grundton (Foundation) am Augenrand wird mit kobaltblauen und violetten
verwischten Linien über der Augenmitte und im zu den Schläfen auslaufenden Lidschatten anstößig, bereits
waffenscheinpflichtig betont.
Das ist für diesen etwas wilderen Partyort mal geradezu interessant, so etwas total Verrücktes mit mehr
als zweifarbigen Lidschatten auszuprobieren.
Bis unter die äußeren Brauen reicht die dunklere Farbe!
Dieser optische Hingucker von farbigem Augenschmaus lässt die Leute sicher gaffen und Uschi schaulustig
anstarren. Wir haben mal sehr ins Farbtöpfchen gegriffen, aber gerade an diesem Ort wollen wir diese
Schwärmerei ausprobieren.
Erst recht mit diesen längeren, dichten Kombiwimpern, wiederum ein ganz schöner Auf- und Anmacher,
vielleicht finde nicht nur ich dies sehr reizvoll bzw. ordinär?!
So ein extra dichter Wimpernkranz - seidig geschwungen - sorgt für einen Hollywood musterhaften
Augenaufschlag: Äußerst filigran und atemberaubend bildschön.
Mit solch einer extravaganten Wimpernverdichtung wird jedes Blinzeln zum Ereignis.
Marilyn Monroe und Elizabeth Taylor hatten solche:
Diesen einen, ganz bestimmten Augenaufschlag, der die Männer verführte, und manchmal sogar regelrecht
um den Verstand brachte.
Wie heißt es im Schlager von Renate Kern anno 1968:
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Du musst mit den Wimpern klimpern, wenn ein Boy dir gut gefällt.
Wie soll er dich sonst bemerken - wie um alles in der Welt?
Du musst mit den Wimpern klimpern, - wenn ein Boy dir gut gefällt.
Zwinker nur mit deinen Augen - Klimper was die Wimper hält!
Schöne Mädchen gibt es viele - sei nicht schüchtern, werd' nicht rot! -
Du musst mit den Wimpern klimpern bei dem Überangebot.
Der Mrs. Brill’i Lippenstift:
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Jetzt trage ich statt dem knallroten den brillanten lila Lippenstift a lá L’Oreâl (Handtäschchenstift)
auf, diesmal aber mit violetter Umrandung, die deutlich über den Lippenrand hinaus verläuft, so daß Ihr
Mund so üppig wohlgeformt wie der von Verona Feldbusch bei Peep strahlt.
Selbst über die Mundwinkel sind die Konturen deutlich miteinander verbunden.
Ein schwarzer oder dunkelbrauner Rand würde zu abstrakt und ungleich zum Magenta oder fuchsia oder
helles Purpur – ich nenne es HOT PINK – aussehen.
So ist Ihr perfekt geformter Pimmellutschkußmund (für Blowjobs) super gigantisch angemalt.
Absolut geil in die Augen stechend lässt dies meinen Johannes schnell wieder wachsen.
Außerdem färbt dieser weniger ab, insbesondere, da wir uns zwischendurch immer wieder nur allzu gerne
vorsichtig küssen!
Nun zum Abend sind stärkere Töne angesagt.
Der Mund ist sicherlich einer der sinnlichsten Bereiche im Gesicht und sollte daher auch entsprechend
gewürdigt werden!
Also kein Pastell, sondern knalliges Rot, strahlendes Pink oder Orange - je nach Typ und Outfit sowie passendem Anlass.
Vorher würden die Lippenkonturen mit einem passenden, ruhig ein oder zwei Nuancen dunkleren Konturenstift hervorgehoben.
Diesmal geht’s frivoler zu, wobei ich die violette Umrandung zum grellen Pink leicht verwische.
Wie für mich als Beautyjunky finde ich dieses schrille Magenta und die ebenso in die Augen stechende
‚gepimpte‘ Lippenkontur gar nicht so schlimm.
In den 90ern war’s sogar üblich, sich mit gewagten Lippenkonturen unters Volk zu mischen.
Selbst das Telekom Flashmop PINK wurde früher als geschmacklos oder schaurig-schön abgetan.
Aber selbst diese trashige Farbe ist so kitschig oder oldschool, dass sie schon wieder cool ist.
So geht das auch mit anderen trashigen Sachen (siehe myflashtrash bei facebook etc.).
Dies gilt auch für Leuchtende Schuhe, Shirts und Accessoires, Neon-Sticks, Neon-Gesichtsfarben und
selbst Neon-Gogo-girls, die sich im Schwarzlicht (mit Schwarzlicht-Spots) bei verrücktesten Parties tummeln:
Je ausgeflippter – desto besser! Der Dresscode ist heute weit lockerer wie früher.
Und so frei und unbekümmert sehen Uschi und ich dies auch; ‚machen einen drauf‘ und ‚lassen die Korken
knallen‘: Abfeiern ist angesagt, wir werden ‚steil abgehen‘.
Uschi lächelt beim Auftragen, so gelingt auch die Umrandung der äußeren Kontur exzellent.
Dazu ein leicht pinkiger ultra-glänzender Vinyl-Lipgloss für den ultimativen Glanz-Look breit
auf die Mitte von Ober- und Unterlippe getupft.
Definitiv einen Blick wert – das Pink der Lippen ist der Knaller. – Bereits solch ein Mund macht Lust auf
mehr, läßt mich einfach dahinschmelzen...!
Perfekt gezogene Lidstriche, wahnsinniges Augen-Make-up und bombenfest applizierter Lippenstift.
Ein leicht pinkiges Rouge über den Jochbögen verleiht dem Gesicht die nötige faszinierende Dramatik.
„Bring mir bitte aus meinem Beauty-Case zwei Parfümflaschen. Eine, wo ‚Lauder sensuous‘ und die andere,
wo ‚Rihanna‘ oder ‚Reb'l fleur by Rihanna‘ drauf steht.“
Ich krame im kleinen Kosmetikkoffer rum und finde auch beide.
Sie sprüht sich mit dem ersten schweren Odeur seitwärts den Kopf an Schläfen und Hals sowie das Dekolleté ein.
Derweil steht Uschi vom Hocker auf und wendet sich vom Spiegel ab.
Sie zieht sich mit der Hand ihr Höschen nach unten zusammen und sprüht das andere Parfüm auf ihr
Dreieck und zwei Sprühstöße zwischen den Oberschenkeln.
Ihr pompöses Make-up, die neonpink farbenen Lippen und dazu der Duft ihres schweren
und süßen, daher äußerst betörende Parfüm lassen alle meine Sinne erregend vibrieren.
So werde ich allein durch den ausgeprägten Wohlgeruch in meinem Riechkolben wie aufgeputscht.
Und überall wo wir nachher vorbei schreiten, könnte man ihr förmlich hinterher schweben.
Ich beäuge Sie von allen Seiten:
Das übergezogene schwarz-violette Höschen ouvert verdeckt ihre Clit gut, lässt trotzdem Ihre Fut und Ritze
für den Aufgeklärten generös frei zugänglich.
Ich streichele impulsiv durch das Loch im Höschen ihr Döschen und spiele in ihrem warmen, feuchten Schlitz
herum. In ihren Fotzenlippen fühle ich praktisch die Perlen ihres Liebessaftes.
Aber mit den Worten:
„Ohhh jaaa! Mich schminken und der Duft haben dich wieder ganz schön aufgegeilt, oder? - Laß mal lieber,
sonst kommen wir nie weg.“ entfernt sie meine Hand von ihrem Paradiestor.
Uschi beäugelt fast zufällig ihr Konterfei im großen Wandspiegel hinter dem Bett, der das Bild vom Kopf
bis herab zu den Oberschenkeln wiedergibt.
Und so erregt wie Uschi bereits wieder ist, entschlüpft es ihr zu ihrem Spiegelbild:
„Oh mein Gott, ich bin bereits nachmittags so angemalt ‚wie eine Nutte‘!“
Und sie sieht an ihrer Corsage, dem aufliegend präsentierten und unter dünnster Bluse halb raus schauenden
Busen überm Strapsgürtel hinunter zu den Netznahtstrümpfen:
„Neben gewagtester Bemalung auch noch ein angehendes Nuttenoutfit von feinster Güte, so wie mein
Stecher es liebt.
Eigentlich sollte ich Freier oder gar Lude sagen, weil ich genau weiß, daß du jetzt drastisch zotig
angesprochen werden willst.“
Ich stehe vor ihr und ergötze mich an Uschis Anblick und ihrer pikant sittenlosen Rede.
Dabei steht mein Liebesspeer so steil an, daß der Slip ihn nicht mehr bändigt und sein Kopf samt Drittel
raus schaut.
Ich erwidere darauf: „Ich bin stolz auf dich. Respekt, du hast es dir voll und ganz zugetraut.
Also keine Sorge, du bleibst immer meine Herzdame und nicht nur jetzt die Partykönigin der Nacht.“
Und Uschi antwortet schlagfertig, während sie meinen Speerspitze leicht mit den Fingerkuppen und
Nagelspitzen befummelt und ermisst:
„Die Königin der Nacht braucht auch eine Zauberflöte wie diese, oder?“
„Mmmh, aber sicher“, höre ich mich sagen:
„Einen gehörig starken Zauberstab für deinen hitzigen Zaubergarten. Quasi ein Ballermann für den heißen
Fickschlund. Wir sind ja auf dem besten Wege hier zu versacken; dazu gehören auch deftigere Ausdrücke.
Spätestens wenn wir nachher richtig einen im Tee haben, werden mich versaute Reden noch mehr
aufpeitschen. Dann kann ich gar nicht mehr darüber grübeln, sondern lasse mich nur noch von
Obszönitäten aufgeilen.
Selbst dann wenn ich richtig geil bin und sage, daß ich ‚meine Nuttenfotze‘ ficken will, dann weißt du
ja sicherlich auch, daß du für mich nie auch nur andeutungsweise eine Schlampe, Nutte oder so bist!“
Und Uschi erwidert: „Ja klar, da bin ich mir bei dir ganz sicher. Oder wir werden es beide nur zeitweise
Mal sein, wenn wir es mal wirklich so verabreden.“
„Klar, nur dann.“, ist meine spontane Antwort.
Und sie erzählt nun frei drauf los, vielleicht, weil sie sich so befreit selten fühlt:
„In meiner Jugend fand ja keine Aufklärung wie heute statt, wir schlitterten richtig doof in die Ehe.
So experimentierfreudig und aktiv im Sex wie heute, bin ich erst, seitdem ich dich kenne.
Du bist da schon ein offener Charakter.
So jung verheiratet habe ich mich nur getraut, wenn mein Mann und ich einen im Tee hatten und er mir dann
schweinische Sachen an den Kopf warf, daß mir echt hören und sehen verging.
Dann habe ich aber mit ihm Tacheles geredet oder bin auf sein schamloses Geschwätz eingegangen.
Nach der ersten Tochter habe ich allmählich begriffen, wie das in der Liebe laufen könnte und auch
ich auf meine Kosten komme. Am Anfang habe ich mich noch geschämt, doch mit der Zeit wurde ich
zusehends stolzer auf mich, wenn ich ihn so reizen konnte, daß sein Pillermann stramm stehen musste.
Mein Mann wünschte mit der Zeit mich auch in aufreizender Kleidung zusehen; anders, als ich es
von zu Hause gewöhnt war. So stand er auf schönen Dekolletés und schicker Kleidung.
Und es gefiel ihm, als ich in meinen Schwangerschaften und die Monate danach zu einem eindrucksvollen
Busenwunder wurde – stell dir vor – so an die zwei Körbchen, beim Stillen sogar drei Cups größer.
Sein ganzes Sehnen waren besonders dann der unverhüllte üppige Busen und die Brustwarzen, den er
im Zusammenspiel mit Augen, Mund, Hals, Armen und Schultern, als abgestimmtes Ganzes bewunderte.
Schlank war ich eigentlich immer, so mit langen Beinen und vor allem damals einen ziemlich knackigen
Po. Dazu hatte ich seinerzeit sehr dichtes langes Haar und trug es gerne in Locken bis über die Schultern.
Mit genügend Zeit habe ich es mir mit dem Toupierkamm, Föhn und Haarspray aufgesteckt.
Aufgehübscht mit etwas Puder, Augen-Make-up und Lippenstift konnte ich mich selber gut leiden
und jeden anstrahlen. Nicht wahr - mein heißer Verehrer?
Meine Fingernägel habe ich natürlich ständig fein manikürt und lackiert.
Am Anblick dieser lag auch ihm viel. Und ich fühle mich damit sowieso besser.
Wie gesagt, immer wenn ich schwanger war, das war ich ja oft genug, dann war mein praller Busen
im üppigen Ausschnitt ein wirklich schöner Blickfang und verursachte bei meinem Mann angenehme Gefühle
inmitten seiner Schenkel, kurzum, der Dödel stand ihm! So hat er mich auch beim Küssen aufgeklärt, so
mit Zunge zu küssen und gleichzeitig seinen Distelstecher zu massieren.
Manchmal habe ich ihn nach tagelangen Montagearbeiten im züchtigen Kittel übers Kleid oder am
ihm liebsten Kostüm mit tiefem Ausschnitt empfangen. Die Überraschung stand ihm dann immer ins
Gesicht geschrieben als ich mich langsam auszog, während ich ihn heftig küsste.
Damit konnte ich ihn flott scharf machen, hurtig war er auf zweihundert und drückte seinen ange-
spannten Ballermann an mein magisches Dreieck.
Oft hat er mir die Klamotten vom Leibe gerissen und mich überall heiß geküsst, bis er sprachlos über
mich und meine Geilheit hergefallen ist.
So brachte er mir in all diesen Jahren gerne üppigen Schmuck mit, den ich dann, wenn wir ausgingen,
gerne für ihn trug. Dazu sah er mich gerne – eigentlich wie auch du mein Schatz – in netten
Kleidern, nicht zu langen Röcken, hübschen Blusen und Westen mit eckigen oder V-Dekolletés, sowie mit
größtmöglichem Vergnügen und Vorfreude in Dirndlkleidern.“
Ich nicke bejahend, stoße ein „Mmmh - Jaaa.“ aus,
als Uschi schon weiter fortfährt:
„Tief ausgeschnittene Dekolletés, feinen Spitzenblusen zum Dirndl, augenfällige Halsketten und eben
solche Ohrringe wurden zu meinem Erkennungszeichen.
Schließlich lässt sich damit nicht nur wunderbar flirten. Ein gepflegtes Dekolleté bleibt nun einmal ein
besonderes Schmuckstück und die Wunderwaffe jeder Frau.
So habe ich festgestellt, daß mir so mache Männerherzen zu Füßen lagen.
Selbst mit kleineren Titten klappte es, solange sie fest und ‘ne schöne Form haben.
In Triumph Miedern, Escora-Modellen und Spitztüten- BHs habe ich meine Titten freiwillig nach vorne
gestreckt, mich groß gemacht und in eng sitzenden Blusen und weitmaschig gestrickten Pullovern mich
hübsch präsentiert, mit ihm Bier gesoffen und hinterher ordinär rumgeknutscht.
Noch was zu Onanie oder Selbstbefriedigung:
So lernte ich auch mit der Zeit, wie ich mich ohne ihn oder wenn er zu besoffen neben mir lag,
immer besser selbst befriedigen konnte. Dabei lernte ich erst ganz langsam mit meiner Muschi so zu
spielen, daß es irgendwann auch mal zu einem Orgasmus reichte. Aber auch, wenn
ich heute meine Finger rhythmisch durch die Möse schlittern lasse, ist es ein schönes Gefühl; das habe
ich damals schon oft erlebt.
Von Erregung des Kitzlers oder Klitorismasturbation hatte ich damals wirklich keine Ahnung, geschweige
denn von Sextoys, mit denen Du mich so prima verwöhnst.
- Authentizität in paarbezogener Gefühlsorientierung nennt man doch sowas.
Aber vor all diesen Jahrzehnten wurde ich allmählich ‘ne kesse Biene.
Das haben auch damals bereits andere Männer mit Vergnügen gesehen. Manchmal, besonders wenn wir
mal tanzen gingen, habe ich mich besonders aufgehübscht und ihn damit ein wenig eifersüchtig gemacht.
Alles in allem waren wir ein nettes Paar, gingen fast immer liebevoll miteinander um, paßten gut zusammen
und ergänzten uns sicherlich prima.
Mit dir mein lieber Willy, ist es noch mehr zum Anknabbern, wir passen einfach perfekt zusammen.
Wir vertrauen uns auf jeden Fall blind, wissen um viele intime Geheimnisse des anderen,
haben nichts was wir uns verbieten müssten und wollen spätestens hier Lebensfreude pur genießen."
Und in noch verrucht tieferer Tonlage spricht sie den Satz:
„Also keine Sorge, ich kann auch gewiss versaut reden!“
Und wieder normaler:
„Auch wenn ich zu Hause manchmal die piekfeine Dame rauskehre, ich kann auch ganz anders.
Du bist sowieso der erste Mann, wo ich frei über mich hinaus wachse und sogar ohne Hinterlist
schweinisches Reden auch auskosten kann. Solcher Wortschatz passt besser zu ausschweifendem Sex und
‚vergeilert‘ ihn sogar, als umschreibende Verniedlichungen und gepiepste Kosenamen, die nur von
Unsicherheit und Scham zeugen; sowas wirkt doch ziemlich unerotisch, nicht wahr?“
„Ja allerdings; solch einer piepsigen Stimme von einer noch so aufreizenden sexy getrimmten Bimbo-Tussi
aus dem quietschrosa Barbie-Dreamhouse kann ich einfach nichts abgewinnen.
Außerdem, medizinisches Vokabular wirst du von mir bei unseren Liaisons nie zu hören bekommen.
Dirty Talk ist – oder besser sollte – nie liederlich oder echt beleidigend sein; dirty Talk wirkt oft
sogar befreiend.“, antworte ich rasch und fahre fort:
„Genauso wie du seit langem beim Ficken mit geilsten Sprüchen um dich wirfst, gefällt es doch auch dir, oder?“
In mittel tiefem Tonfall entgegnet Uschi mir dazu:
„Freilich, am Anfang vielleicht nur unterschwellig, da hab ich’s nur probiert.
Bei unserer großartigen Vertrautheit spürte ich dann auch bei mir Auswirkungen daraus. Wenn wir uns so
anzüglich ermuntern, juckt bereits meine Möse und wird sogar ohne Fummelei nass.
Wenn ich dann, wie jetzt allmählich beschwipst bin, kommen mir selbst rüdeste Sprüche außerdem einfacher
über die Lippen. So wie jetzt macht’s mir tierischen Spaß meinen Schatz und Schwengelhalter in lustvoll-derb-vulgärer Sprache mit anschauungsprallem Vokabular anzuheizen.
Dein Joystick soll schließlich stark und stramm für mich sein.
Nicht mein kleiner Lustmolch und Lieblingsstecher?
Wenn ich dabei mal übers Ziel hinaus schieße und verflucht schmutzige Wörter los sprudele, dann lege
dies bitte nicht auf die Goldwaage.“
Ich antworte beschwichtigend: „Keine Sorge, das werde ich bestimmt nicht!
Wir wollen einfach unsere sexuellen Wünsche und Leidenschaften ausleben und uns auch nicht vor
uns selbst zurück halten müssen. Das machen wir zu Hause allzu oft.
Ob du jetzt dominant oder devot bist, du machst es schon richtig.
Prima wenn du wie dein Look und Temperament zweifellos nachher auch den passenden Jargon findest.
Du kannst also auf total geile Sau machen? Klasse."
Und ich beobachte das Leuchten in ihren Augen.
„Zu Nutte fallen mir immer die Edelnutten aus Frankfurt ein. Ich hab dir ja mal davon erzählt:
Wie solche in absoluten Edelkarossen in den 70er Jahren über die Taunusstraße und anderen
Straßen in der Bahnhofsgegend langsam auf Freierschau schlichen.“
Während ich Uschi liebevoll umarme betrachten wir ihr Spiegelbild und ich sage noch:
„So wie du spätestens nachher gestiefelt und gespornt aussehen wirst, kannst du es mit einer
1000 Euro Hure aufnehmen!
Aber glaub mir auch: Du wirst NIE deinen Mann an eine Hure verlieren!
Wir werden auch nie gleichgültig miteinander umgehen, auch hier nicht!
- Du hast meine volle Bewunderung, eine echte Edelnutte kann kaum billiger aussehen wie Du mein
teurer Schatz, zumeist ist sie halt nur jünger.
Du weißt aber auch, eine zeigegeile Edelnutte sucht sich ihren Freier selbst aus.
Beweis mir also ruhig, daß du es wie eine gute Nutte wirklich drauf hast! -
Mal sehen, wer uns heute noch vor die Flinte läuft? Was wir aufgabeln können? -
Oder ob ich vorher noch den Hengst bei meiner mit Alc abgefüllten, rossigen Stute machen soll?“
Ich weiß nicht genau, ob der Alkohol, Uschis genußfreudiger Wortschwall um ihre Libido, unsere zügellos
aufpeitschenden Worte oder die illustre Titulierung ‚Nutte‘ schuld sind, Uschi erscheint mir wieder ziemlich
scharf zu sein! Und ich bin‘s sowieso.
Uschi entgegnet: „Ohhh jaaa! So eine vollbusige geile Mieze für meinen Schatz und
ein ansehnliches Mannsstück mit Schmiedehammer für mich. Bin selber gespannt wie
ein Flitzebogen, am besten wäre ja ein Pärchen wie wir. Ich habe so ein erregtes Kribbeln
im Bauch, es wird Zeit, daß wir uns auf den Weg machen. Zieh dich auch zu Ende an.“
Und ich dazu: „Klaro. Schnell noch den Rest anziehen und los.
Das mit dem Paar wäre das Optimum, ich denke, viel besser als Einzelgänger.
- Aber laß uns weiter machen. Hier habe ich noch ein Goldkettchen für deine Fußfessel.“
Damit hole ich zu ihrer Überraschung eine goldene Kette aus dem Seitenfach meiner Sextasche
oder Funduskoffer, öffne diese, knie nieder und umschließe ihren linken Spann damit.
„Ohhh, die ist aber schön! Passt auch wunderbar.“ ruft sie aus und ich bekomme vorsichtig ihre Lippen,
aber vor allem ihre Zunge zu spüren. Ohhh, wie gut sind solche Liebesküsse.
Ihr prächtiges Dekolleté, durch die Korsett ähnliche Corsage umspielend und eher betonend als
verhüllend präsentiert, sieht für sich alleine bereits umwerfend aus. Die durchscheinende Bluse
lässt insbesondere den Ausschnitt ihrer ‚Protztitten‘ und die goldig schimmernde hochgehobene
Einschnürung ihrer Zitronen, sowie der ansehnlichen Taille, wo sich sonst ein Bäuchelchen erhebt,
durch die erstaunliche Transparenz entzückend augenfällig werden.
Ein hübscher Strapsgürtel hält die Netzstrümpfe - mit Naht! - straff auf den langen, anmutigen
Beinen. Ein wahnsinnig geiler Look.
Es folgt noch ein fast knielanger, pinkfarbener Rock.
Auch dieser mit sündig hohem Gehschlitz - leicht zugänglich - vollendet die aufreizende Kleidung zur
sinnverwirrenden scharfen Augenweide.
Ihre schlanke Silhouette kommt darin erfreulich formidabel zur Geltung!
Diese tolle Figur und Freigebigkeit soll man spüren, denn auch andere haben einen Hang zu dieser
'Nimm mich...'- Begehrlichkeit / Lüsternheit.
Mit pink farbenen, mittelhohen (um 11cm) Lackpumps und ebensolchen Fesselriemchen, die sich zweimal
oberhalb der Knöchel um ihre schlanken Füße winden und mit angesagter Neugierde verlassen wir in
verschärft übersprudelnder Stimmung das Studio.
In solch einem gewagten reißerischen Outfit ist auch Uschi ein hundertprozentiger Blickfang und wirkt noch
mal so spitz! Uschis erotische Ausstrahlungskraft und die Aussage ihres üppigen Outfits, mit aufgegabelten
Männern oder besser Paaren unverblümt schnell zur Sache zu kommen zeigt:
Sie strahlt Sünde pur aus, regelrecht wie eine elegante Dirne oder Kokotte.
Und diese triebhafte Attraktivität aus erwachsener Liebe ist alles andere als eine Frage des Alters
oder idealer Maße.
Im Gegenteil, eine reife Frau in der Blüte ihrer Jahre und der ausgeglichenen Liebe zu sich selbst,
kann jederzeit ein Fluidum verbreiten, daß die Männer an- und ausziehender begeistert als alles andere,
einschließlich der Bestätigung in der Begabung zu einer vertieften Reaktion als Liebhaber.
Alltag bzgl. Outfit auf dem Land und in kleinen und mittleren Städten:
Ab wann jemand als SeniorIn gilt, hängt von vielen Dingen ab.
Ich erblicke auch in der Straßenöffentlichkeit gerne eine auffallend hübsche, halt nur älter gewordene
Dame, die in ihrem Erscheinungsbild – zumindest teilweise – eine kunstvoll zusammengestellte
Komposition mit sicherem Gang selbstüberzeugt vorführt.
Klar, die Haut altert und es ist im höheren Alter schwieriger, aber nicht unmöglich, sich zu schminken.
Man sollte sich dann aber nicht mehr auf jugendlich anzuziehen und schminken.
Wenn sie dann (immer noch) mondän oder provokativ wirken will, benötigt es halt mehr Zeit!
Manch Seniorin beweist dies mit Geschick, gutem Geschmack und Stil!
Es gibt auch junge, einfallslose Frauen, ohne Stil, ohne geübten Gang auf eventuell gar nicht so hohen
Absätzen, in alberner Kombination der Klamotten, geschminkt wie ein Kirmespferd. Sie wirken trotz
vielleicht schlanker Figur und jugendlichem Teint ohne Geschmack nur billig, einfallslos, öde
und drittklassig.
(Das alles hat noch nichts mit Moral oder Ethik zu tun, geht aber in gemeinschaftsunfähigen und
‚schlichten‘ Kreisen manchmal damit einher.) Man soll halt zu seinem Alter stehen!
Frauen, die aber auch im Alltag (immer) mit ihren Lack- oder Leder-BHs, ihren knallengen Jeanshosen und
fast immer bauchfrei und brustfrei herumlaufen, gelten schnell als ordinär.
Ebenso wirkt ein zu buntes Make-up von poppig bis kunterbunt; dies ist zunächst nur in der Disco
angebracht, wo jüngere Mädchen dies zur Show tragen, so es ‚In‘ und hipp ist.
Heute an diesem lebenslustigen, übertollen Ort mit so allerlei Trubel passt dies allerdings, so man/Sie
sich gerne mal zeigt und unbekümmert auffallen möchte.
Selbst ein in der Großstadt gewagtes Outfit ist bzw. wirkt hier oder in einem Erotik-Club zumeist
stinknormal und konventionell. Allenfalls besonders ins Auge springende Details (ein neon poppig
ausgemalter Kussmund, ein glänzender Gummirock, eine rote Lackkorsage mit Riesenmöpsen) erregen
Aufmerksamkeit.
Diese lustigen (leicht) entmoralisierten Stunden und Tage, die auch sehr freudenreich enden sollen,
erfordern einfach eine gewisse Steigerung!
Denn leider haben äußerst wenige junge Damen das Glück ohne jeglichem Anstrich super auszusehen und
sexy zu wirken. Um also nicht als hausbacken, bieder und ohne Reiz zu wirken, sollte, nein:
MUSS man sich sogar herausputzen und manchmal sogar auftakeln.
Für ein elegantes bis todschickes Aussehen achtet man ja bereits allgemein an festlichen Tagen und Abenden
auf Figur, tolle Frisur, Schönheitspflege und fesche Klamotten.
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Alkohol & und weitere Gäste
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Komplett aufgetakelt zur ergötzlichen Begrüßung und Ankunft der weiteren Partygäste haben wir unser
Studio verlassen. So begeben wir uns auf unsere Pirsch und genießen so manche Augenweide.
Hauptsache ist, daß die ankommenden Besucher eher nette (nicht unbedingt nur rheinische) Frohnaturen
sind und sich nicht als kleinkarierte, knickrige Miesepeter geben, die anderen den Spaß nicht gönnen!
Solche Spaßbremsen, Spielverderber/innen, notorische Nörgler und Besserwisser, wo man sich ständig für
anstößige Witze entschuldigen soll, lassen wir am besten links liegen.
Nur wer ausgelassen herum zu tollen weiß, tut seinem Körper und mit Humor seinem Geist Gutes.
Außerdem sollen hier alle Gäste nach Herzenslust scherzen und zechen können! Denn sich amüsieren,
feiern, durchmachen und eine eventuell orgiastische Party in Szene setzen ist angesagt.
Uschi blickt mit leicht arrogant wirkendem Divenblick über das, was uns so an Leuten begegnet und
aktuell geschieht. Der Oberhammer ist aber auch diese lasterhafte Farbe:
Sie wirkt wie eine in PINK erblühter Vamp, angefangen bei den neonpink farbenen Lippen, Rouge,
sexy Rock bis letztlich den High-Heels, gibt sich offenherzig, charmant und wird bestimmt den einen
oder anderen Mann damit umgarnen.
Vom schwarz-violetten Höschen ouvert weißt ja bisher keiner, allerdings die sichtbare rotschwarze
Tüllbluse über der goldfarbenen glänzenden Corsage wirkt zusätzlich verteufelt frivol.
Sie hat zwar nicht die zur Barbiepuppe gehörenden blauen Kulleraugen, aber so, wie sie als
herausgeputzte Fregatte oder aufgegangene Sirene daher schreitet, macht sie sich möglichenfalls selbst
hier zum Angelpunkt öffentlichen Interesses, zu einer Mischung aus Sensation und ärgerlicher Aufregung.
Dabei ist doch lieber Anregen und Erregen statt Aufregen als Losung angesagt!
Oder ‚Eine Lüge hat keine Beine, aber ein Skandal hat Flügel‘ oder noch besser ‚Ein handfester
Skandal ist ein Ärgernis, welches unendlich viele Menschen überglücklich macht‘.
So bekomme ich mit, wie solch eine sehr durchschnittlich wirkende Hausfrau ihren Mann anstößt und
beide meine Freundin anstarren, als wäre sie ein Alien. Dabei quellen dem Mann fast die Augen über.
Manche dieser Mitgäste wirken wie stieselige, farblose Landpomeranzen und schlichte Bauerntölpel.
Ja, das erinnert mich an meine Jugend in den 60ern und Mann der 70er:
Die meisten Jungs von der Landjugend standen auf Frauen, die am besten –
damit sie nicht nach Stall o. ä. rochen – geduscht und völlig bar jedweden Make-ups (geschweige
denn Schminke) oder übermäßigem Schmucks sich z. B. samstäglichen Tanzen einfanden.
Auf solchen großen Lokalen stand damals am Eingang ‚Langhaarige unerwünscht‘, was ich schon als
sehr spießig empfand.
Ich möchte nicht wissen, wie sich diese Einstellung damals dort an heutige Jugendliche mit Tattoos
oder Piercings gerieben hätten, geschweige denn beim Anblick von heutigen Fetischbräuten und
Doms in eleganter Lederkleidung, die respektvoll oder kinkyhaft rüber kommt, auswirken hätte können?
Männer, die sich gerne als Pascha oder Chauvi aufführen und Frauen unterdrücken, gab es damals
bereits so manchen. Aber bei aller Freude an einer devoten Frau überwog die Abscheu solcher
Verhaltensweisen bei mir. Ähnlich, wie ich heute bei Femdom (female Domination und beschreibt
Sexualpraktiken bei denen die Frau den Mann dominiert) auch meine Zweifel habe.
Zurück zum Tanztempel: Die Bauernjungs standen oft Bier trinkend am Tresen, die Mädels in Röcken und
Tanzkleidern saßen aufgereiht an den Tischen oder auch Mal an den Stangen, die rund ums Tanzparkett
angebracht waren.
Sobald die Musik – oft spielte dort eine Tanzkapelle – einsetzte, rannten viele Jungs zu den Mädels, um
sie aufzufordern, wie man das in Tanzschulen beigebracht bekam. Sobald die drei obligatorischen
Musikstücke vorbei waren trennten sich fast alle Paare, die Mädels spazierten zurück auf die
‚Hühnerleiter‘, die Buben frönten ihrer Geselligkeit an der Theke und Biertischen.
Ähnliches konnte man auch auf den vielen ländlichen Schützenfesten registrieren.
Solch fade Paare tun sich schwer mit Extravaganzen und vergönnen wohl selten außer ihresgleichen
eine Chance zum Glück. Solche unlustigen Spielverderber sollten wir meiden oder zumindest ignorieren!
So bekommen wir mit, wie sich dort drei Proleten in viel zu engen Shirts und wie überlange Badehosen
anmutende kurze Sommerhosen, sich über die ihnen auffallenden ‚Weiber‘ ziemlich lautstark unterhalten,
die wie vorher andere und jetzt auch Uschi an ihnen vorbei ziehen.
Mit Bierschaum am Mund wenden sie sich ziemlich rüpelhaft um und betiteln arg derb, was sie zu
Gesicht bekommen mit Worten wie ‚Hammerschuss... Kuck die Fregatte im Dirndl … für ´nen Tittenfick‘.
Nachdem sie Uschis Rückfront gesehen hatten, hörten wir sowas wie ‚Geiles Fickheck hat die Barbie‘
und hab schon ‘nen Ständer‘ und dazu derb schäbiges Auflachen.
Uschi atmet heftig durch die Nase und versucht einen entrüsteten Eindruck zu machen, aber irgendwie
gelingt ihr das nicht so recht. Ob das nur auf den Alkohol zurückzuführen ist?
In dieser aufgedrehten Stimmung ? das weiß ich und genieße es so oder so ?
ist Uschi oftmals sehr zeigefreudig.
Einige dieser verkniffenen, grauen Frauen, die uns entgegen kommen, warfen Uschi giftige Blicke zu.
Das störte sie aber überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, es macht Uschi nur noch selbstbewusster.
Sie verrät es durch ihr stolzes Auftreten und ihre präsentierende Art sich zu bewegen.
Sie schreitet auch in Hochhackigen sicher, zeigt ihre Körperteile mit einem leichten Hohlkreuz:
Die sonst kleinen, aber jetzt durch den Tüll jedenfalls besser sichtbaren und weniger verdeckten,
beinahe waagerecht hervorstechenden und groß wirkenden Titten und ihren strammen Arsch.
Durch das gestraffte Gesäß mit dem apart engen und geschlitzten Rock, bezaubernden Nahtstrümpfen
und sexy Lackpumps wirkt auch ihre Hinterseite oder Schokoladenseite wie die eines ‚Lockvogels‘.
Daß sie jetzt aber in allem solch eine exhibitionistische Ader zeigt, übertrifft auch meine Erwartungen.
Ihr Ausstrahlung und wie sie so auftritt wirkt wohl ? nicht nur für mich ? wie eine Optikgranate.
Aber der Voyeur in mir zerstreute alle Bedenken.
Ich muß aber dagegen auch feststellen, daß Uschis Charakter oft vorbildliche Züge zeigt.
So ist sie auch eine ‚Ehrliche Haut‘, zeigt oft joviales Verhalten, ist zudem offen für vieles
(freisinnig vorurteilslos), zuverlässig, hilfsbereit und hat ein großes Herz. Sie hat vieles im Leben
erduldet, Höhen und Tiefen durchschritten und ist somit in vielen Angelegenheiten erfahren.
Extrovertierte Charaktere, wozu wir beide gehören, zeichnen sich durch eine nach außen gewandte
Haltung aus. Sie sind kontaktfreudig und gesprächig, bestimmen gern, wo es langgeht, sind eher
optimistisch und abenteuerlustig. Dass solche Charaktereigenschaften sexuelle Freizügigkeit eher
begünstigen, verblüfft kaum. – Denn jemand, der meidet, auf andere zuzugehen, hat von sich aus
schon geringe Chancen auf eine schnelle Nummer.
Festzuhalten ist allerdings, dass nicht jeder extrovertierte Mensch erotisch besonders aufgeschlossen
ist. Vielen reicht es völlig aus, zu kommunizieren, statt mit jedem gleich ins Bett zu hüpfen.
Aber Uschi ist zunächst mal eine Rheinländerin. Daß sie jetzt mit mir auch offenherziger denkt und
toleranter handelt, einfach freizügiger ist, findet meine ungeteilte Gegenliebe!
Sie besucht auch gerne illustre Theaterstücke und Liederabende, wo es um Freizügigkeit und charmant
anrüchige Lieder oder Chansons aus der Belle Epoque und den zwanziger Jahren geht.
Ja, sie wird immer freier und sieht vieles entspannter: Das steht ihr gut und tut ihr gut! ?
Sie hatte sich jahrelang zu sehr auf Familie konzentriert, sich dabei selbst ganz vergessen.
Da sie seit vielen Jahren Witwe ist, braucht auch kein Ehemann ihre Fürsorge. Uschi hatte halt in früheren
Jahrzehnten oft große Probleme und es wäre umso schöner, wenn sie diese ganz vergessen kann und
weiter zu sich selber findet; und das Leben, wie hier mit mir, in vollen Zügen zu genießen versteht.
Wie weit sie zur Promiskuität, also einem Teil ihrer ureigensten sexuellen Selbstbestimmung neigt,
sollte sich spätestens hier zeigen.
Und so darf und soll Sie sexuell auch mal sehr leichtblütig sein bzw. sich dazu entwickeln dürfen!
Dazu gehört zweifelsfrei frivoles Aussehen, keckes Ausgehen und die Willfährigkeit für Lustgefühl und Flirt.
Ich könnte mir vorstellen, daß hier pikante bis obszöne Partyspiele sogar erwünscht sind.
Daher wird auch immer vom Veranstalter versucht, eine gewisse Zielgruppe anzusprechen und beide
Geschlechter ausgewogen zu beteiligen. ?
Sonst könnte man ja direkt in einen Pärchenclub - je nach Mottoauswahl - gehen.
Ein gewisses, schlüpfriges Amüsement zur Show zu stellen, sehen und ‚gesehen werden‘, bis hin zu
lockeren Spielereien und ggf. promiskuitiven Liebeleien gehört zu solch einem Partyort!
Soweit andere, prüde bzw. tantenhafte Menschen sich nicht davor ekeln müssen.
Aber genauso wenig, wie hier Antialkoholiker oder Blaukreuzler hingehören, sollten auch Partymuffel,
spröde, gouvernantenhafte Menschen bei solch einer Gaudi lieber fernbleiben.
Klar, hier treffen viele Leute aufeinander, von extrem verklemmt bis sehr offenherzig.
Ich sage: Jede Frau, egal welchen Alters, sollte so zeigefreudig sein, wie sie sich selbst zutraut, ohne
sich unwohl zu fühlen. Und je vergnügungssüchtiger Weiblein und Mannsbilder sind, umso heftiger sollte
solch eine mehrtägige Party ausfallen.
Einige vorbeigehende Leute, Männer aber auch Frauen, schauten verstohlen auf die Beine oder die
gesamte Optik meiner Uschi. Wie ihr mittlerweile wissen solltet, liegt mir, aber auch Uschi mittlerweile,
im Innersten unserer Seelen Prüderie sehr fern.
Aber wir sind hier auch schon Damen begegnet, die an Colaflaschensilhouetten erinnern.
Sie kennen auch solche:
Prächtige Titten, per Korsett oder zumindest per Gürtel geschnürte Taillen und knackige Popos.
Auch solche dienen als Blickfang!
Ein paar Stühle sind frei und wir nehmen für einen Kaffee Platz.
Dabei fällt uns auch eine Gruppe Iranerinnen am Nachbartisch auf, zumindest hören wir sie von ihrer
Heimat im Gespräch mit mehreren neugierig gewordenen Mannsbildern so erzählen.
Nahezu alle sind schlank, aber gut bestückt und ihre Kurven verkörpern einen sexy Augenfang.
Unterschiedlichen Alters, so von dreißig bis sechzig, sind sie allesamt geheimnisvoll orientalisch
geschminkt, so mit starken, ineinander übergehenden Farben und langen Wimpern rund ums Auge.
Durch die olivfarben gebräunte Haut und dunklen Haaren sehen sie alle in diesem Arabic Make-up,
wie in Filmen zu ‚1001 Nacht‘, umwerfend aus. Statt Kopftüchern, Kaftans oder sogar Burkas tragen
sie bunte Tuniken, breite Gürtel, Pumphosen oder enge Leggings und luxuriöse Sandalen.
Ein höflicher Kellner kommt hinzu, und serviert schon vorher georderte Longdrinks.
Wir sind gespannt, wo wir diese unternehmungslustige Gruppe noch wieder finden?
Die Kellner scheinen ausgelastet, wir erheben uns und flanieren froh gelaunt weiter.
Ein paar Männer bleiben stehen und schauen ungläubig, Frauen tuscheln oder schauen böse.
Zwei Tische weiter konnte ein Mann seinen Blick nicht von meiner Freundin losreißen, hoffte wohl bei
einer unbedachten Bewegung oder beim Aufstehen meiner Maus einen noch besseren Einblick zu
erhaschen. Seine Begleiterin war nicht so begeistert, fühlt sich anscheinend von ihm nicht genug beachtet.
Vielen anderen Besuchern macht aber der ausnehmend frivol zu nennende Auftritt Uschis nichts aus.
Ja, die meisten genießen die Blicke der übrigen Passanten und erheitern sich gegenseitig.
So bin ich auch stolz auf meine und Uschis natürliche Hochherzigkeit, mit der wir gegenseitig unsere Lust
auskosten. Das Leben ist spannend und ich bin überzeugt von meiner wahnsinnig geilen Freundin und ihrer
erotischen Ausstrahlung! Und auch mit welcher Leichtigkeit sie oft meinen Anweisungen folgt, mit
welch stolzer Willigkeit sie tut, was ich von ihr verlange. Aber auch umgekehrt erbiete ich mich gerne für sie.
Aber jetzt sind wir hier und wollen es einfach mal richtig krachen lassen.
Und wir glauben, daß so gut wie alle anderen Gäste es hier im All-Inclusive-Angebot ähnlich wie wir treiben
wollen. Es wird in den nächsten Tagen bestimmt geschlemmt und gepraßt, geschwelgt und gezecht und in
ausufernden Trinkgelagen auch reichlich amüsiert und geschäkert.
Viele scheinen bereits auf der Zugfahrt gut gefeiert zu haben, die meisten sind bereits hinlänglich beschwipst
und kommen uns überlustig. Einige gerade erst per Pkw eingetroffene Gäste – sie hatten noch keine Zeit für ein
Zurechtmachen/Aufmöbeln und entsprechenden Antrunk – sehen mit langen Gesichtern, wie das (feucht-) fröhliche
Volk in netten Scharen aus den Waggons taumelt.
Sich ‚einen in die Birne zwiebeln‘ ist angesagt, auch weil es weitgehend ‚All Inklusive‘ ist.
Und bei gratis Speisen und Getränken ‚muß‘ man zuschlagen. Das ist hier der Hammer. So geht an diesen
Tagen die Post ab und es herrscht jetzt schon eine Bombenstimmung in der großen Tanzhalle.
Manche nutzen den Alkohol, um ihre Schüchternheit zu überwinden. Außerdem steigern
ein paar Schlückchen Ethanol im Blut die Flirtbereitschaft, Hemmschwellen sinken,
der Wunsch nach schnellem Sex wächst und bereits das Anbandeln fällt wesentlich leichter.
Nach dem ersten Blickkontakt ist es vom zögerlichen Antanzen zum One-Night-Stand nicht mehr weit.
Das Rauschmittel im Blut wirkt in niedrigen Dosen belebend, enthemmend und wir alle werden
kontaktfreudiger. Je nach Körpergröße und Geschlecht erreicht die anregende Wirkung bereits nach zumindest
20 bis 40 Gramm Alkohol ihren Zenit, das sind gerade mal zwei bis vier Gläser Wein.
Spätestens in einer Stunde ist die Haut gut durchblutet und der Blutdruck leicht erhöht.
Genau richtig für guten Sex.
Dieser wird mit mehr Alkohol im Körper jedoch nicht unbedingt besser.
Vielmehr wird er triebgesteuerter. Es gibt nur noch ein Ziel: den Orgasmus! Der Partner ist
Mittel zum Zweck. Der Rausch der Sinne wird durch den Rausch des Alkohols ausgetauscht.
Die sexuellen Schwingungen werden nicht mehr so feinfühlig wahrgenommen.
So wie die Reiselustigen- ‚nicht mehr ganz nüchterne‘ - aus dem gerade eingetroffenen Busse schon recht
wackelig auf den Beinen klettern und beinahe stolpern.
Ihnen ist auch das eine oder andere Gläschen bereits am Morgen in den Kopf gestiegen.
Auch die etwas grell und laut derbe Lieder singende Damengruppe, die aus dem Bus stöckelt, scheint bereits
reichlich dem Alkohol getankt zu haben.
Farbige, strähnig und wilde, wellig und ‚lockende‘(ver-) oder vereinzelt farbig glänzende Haartrachten zeugen von
den umfassenden Vorbereitungen für solch eine Partytime hier!
Während man sonst bei sozialen Randgruppen meist billige und stark alkoholisierte ‚Frauen‘ antrifft,
scheinen solche hier in Massen aufzutreten. Die meisten haben sich beschickert.
Viele halten sich an Bier, aber auch etliche an süßen Sekt oder z. B.
Baileys (irischer Creamlikör), wenige direkt an harte Alkoholikas wie Cointreau, Wodka, Whiskey.
Eine gemischte Gruppe, sie könnten aus Rußland stammen, kippen lieber einen Wodka.
Eine Hand voll älterer Männer scheinen aufs ‚Rentner-Gedeck’ zu stehen:
Pro Runde ein Stamperl Schnaps mit nem Bier für jeden. Na, wenn das nicht reinhaut?!
Man kann bereits jetzt die ersten der 5 Phasen der Feuerwasserwirkung beobachten:
1. Wir sind umgeben von einem fröhlichen Bechern und Gackern.
2. Einige zeigen bei der schon vorherrschend zunehmenden Trunkenheit sentimentale Anwandlungen,
3. gefolgt von ausgeprägter Trunkenheit und wahllose Verbrüderung mit anderen Gästen.
4. Glasiger Blick und Aufnahme von Körperkontakt mit einem der vorher durch Verbrüderung
. willenlos gemachten männlichen Wesen.
5. Schwankendes Entschwinden, begleitet von ausgeprägter Sentimentalität zu allerlei Lustbarkeiten.
Viele, und auch bestimmt wir, werden im Laufe des Abends diese für sie typischen Phasen durchlaufen:
Das Bedürfnis nach Nähe, unsere Anlehnungs- und Liebesbedürftigkeit ist bereits jetzt sehr groß!
Die im ganzen Terrain vorhandenen Tanzhallen scheinen bereits gut gefüllt zu sein. In einigen sind schon
statt der DJs Tanzkapellen anwesend und heizen die Scharen bereits gehörig ein. Mit Rock und Pop, mit
Jazz und auch klassischer Tanzmusik. Aus einem kleineren Saal dringen langsame Melodien, dort wiegen
sich zumeist ältere Paare im Wiegeschritt zu Walzer und Rheinländer.
Alle Räumlichkeiten strahlen eine anspruchsvolle Festlichkeit aus. Und überall ist zumindest eine Bar zu finden.
Mit höchstem Vergnügen und wippenden Füßen wird jeder Zuschauer, der nicht selbst tanzt,
Teil der überschäumenden Stimmung. Dies ist ja wie zu Karneval im einen größeren Ballhaus.
Mit allerlei Musikrichtungen wird versucht allen Generationen gerecht zu werden.
Wer hier keine passende Musik findet, ist selber schuld.
Wir schlendern weiter. Auch die nächste Terassenbar mit Tanz findet sich schnell. Hier ertönt Tango,
Tango Argentino mit ‚volver‘, vom bekanntesten Tango-Interpreten Lateinamerikas Carlos Gardel.
Dort gibt es schon eine angeschickerte Partyrunde, die sich mit ihren Frauen oder auch nur Kegelschwestern
– wer weiß das schon genau? – amüsieren.
Wir halten an und blicken auf die bunt gemischte Runde und die geordneten Minifläschchen.
Man bietet uns die letzten zwei leeren Stühle an.
Uschi schaut mich an, ich nicke ‚Warum nicht? ‘ und wir gesellen uns mal dazu.
Hier zeigt man uns voller Stolz auf dem großen, runden Stammtisch, wie man neben einem inneren
Minifläschchen Wagenrad noch ein zweites drumherum baut.
Aus lauter dieser kleinen 20ml- und zumeist 40ml-Schnapsfläschchen von Doornkaat, Jägermeister,
Kümmerling, Bärenfang usw., im Kreis neben einander gelegt, besteht so ein Wagenrad.
Und nach jeder Runde kommen weitere ausgetrunkene Fläschchen dazu. –
Und wer wird hier keine ‚Runde‘ schmeißen? Und so geben auch wir eine Einstandsrunde.
Wir entdecken auf der Karte einen süßen Likör aus Honig und Kirsche mit Namen ‚ Wikinger Blut ‘
mit nur 16% Alkohol. Dabei bleiben wir.
Nachdem wir aber so an sieben, acht oder neun dieser Kurzen vertilgt haben, wollen wir lieber
weiterziehen und erheben uns bereits angenehm benebelt leicht wankenden Fußes.
Diese Alci-Fläschchen verfehlen ihre Wirkung nicht, bald lachen auch wir viel und laut und sind bester
Dinge. Eine junge Frau aus der Runde erhebt sich und murmelt: „Muß mal.“ Sie will wohl zur Toilette.
Aber schon so ordentlich angeschickert purzelt sie erst vor versammelter Partygesellschaft auf ihre
vier Buchstaben. Ich bekomme es mit und stehe geschwindauf, um ihr hoch zu helfen.
Eine ältere Dame aus der Runde erbarmt sich ihrer und begleitet sie zum WC.
Gut, daß wir nicht den Honiglikör Bärenfang mit 30%, Kümmerling mit 35% oder andere Schnäpse
mit noch mehr Alkohol gekippt haben.
Diese Runde, Männer wie Frauen, wird wohl kaum noch wie wir vorhin hoch kommen, sondern
irgendwann gleich nur noch besoffen auf den Stühlen rum hängen.
Wir bummeln jetzt lieber durch Säle, Hallen und vielen Verbindungswege in diesem Terrain und
geben uns stimmungsvoll den Melodien hin.
So schlendern wir händchenhaltend durch die Gegend und klönen vor allem über das, was wir so erblicken.
Insbesondere plaudern wir mit Amüsement über mannigfaltiges Aussehen und Verhalten einzelner
Besucher oder ganzer Gruppen. Während wir so plauschen, lassen wir unsere Blicke schweifen.
Die Konstellation der Gruppen und Paare, manch schöne Menschen, die auch viel nackte oder zumindest
beeindruckend präsentierte Haut zeigen, alles wirkt hoch erotisch auf uns.
Erst recht auch dort, wo sich beim Tanz oder je näher der Abend oder im schummrigem Licht mancher
Disko, die Leute sehr nahe kommen. In diesem aufkommenden Trubel der Geilheit kann man ja,
aufgeschlossen genug, bekanntermaßen schnell sein Herz an jemanden verlieren.
Mal sehen, ob wir optisch taugliche und von der Libido promiske Personen, am liebsten ein Pärchen,
als geeignete Zielobjekte ausfindig können, das zu unserem beidseitigen Beuteschema passt.
Denn auch hier ist ein ideales Jagdrevier, nicht nur für Einzeljäger. Ob das Ganze dann nur ein turbulentes
Strohfeuer wird, wird sich ergeben. Wir sind ja erst am ersten Tag hier, so haben wir noch Zeit alle
Eindrücke mit etwas Abstand relativierend zu begreifen.
Unsere Steigerung des Sexualtriebs gehört aber noch nicht zur Erotomanie.
Wir wollen ? abenteuerlich herausgeputzt – schau‘n und abwarten, was hier zu greifbaren Individuen oder
Paaren erreichbar sein könnte. Und bei all dieser Fleischeslust und -schau:
Denn auch ‚sehen und gesehen werden‘, ist hier eine weitere Devise!
Und bis wir wieder gar Besseres vorhaben, amüsieren wir uns gerne.
Wenn genügend bezecht, die Leute Moral und Hemmungen verlieren, ist mancherlei Pläsier angesagt.
Von Spaß, Flirt bis hin zu heftigen Trinkgelagen, und allerlei Ausschweifungen sind Tür und Tor geöffnet.
Und etlichen Männern und Frauenpersonen sticht der Hafer.
Dabei basiert der Reiz für das männliche Geschlecht und die Sexgier vor einem Körperkontakt vor allem
auf optische Anreize, den Anblick der Aufmachung.
Was uns gefällt ist aber auch, daß sich die Damen, wie in besseren Hotels, wohl mit Vorliebe in Schale
geworfen haben. Selbst solche, die es nicht gewohnt sind sich piekfein zu kleiden, tragen neue Garderoben.
So erspähen wir sogar angehende Ball- und Cocktailkleider und auch sehr verwegene Designerklamotten.
Unbesonnene, hemmungsfrei Stimmung und sexy Outfits zusammen treiben erst recht die Wollust der
Schwärme an! Das gilt für alle herum tänzelnde Weibsbilder oder Flintenweiber, wie mein Vater früher sagte.
Solche erkennt man an aufreizend knappen Kleidungsstücken, oft bauchfrei bis zum Nabel oder Ausschnitten
bis knapp zu den Brustwarzenhöfen, die man auch noch erspähen soll; auch an kürzesten Miniröcken,
die eher einem breiten Gürtel gleichen und neben den Tangas fast die Arschritzen sehen lassen.
Dazu sind sie mit Vorliebe aufgestylt bis zum ‚geht nicht mehr‘ und bieten eine provozierende Körpersprache.
All das kennzeichnet eine Tussi. - Im Alter kommt dann oft regelrechte Schlampigkeit dazu.
Sowas Ausuferndes lehnen wir aber beide ab und es bleiben selbst hier Ausnahmeerscheinungen.
So sehen wir auch hauchzarte Voile-Blusen mit auffälligen Blumenprints.Uschi besaß mal eine solche
und trug sie zumeist mit einem weißen, schmalen Rock dazu.
Dies Modell war vor allem im Brustbereich schmal geschnitten und fiel nicht sehr großzügig aus,
paßte aber, wie Uschi erzählt, zu ihrer Figur und kleinerem Busen perfekt.
Einen die Knie umspielenden Rock mit Rüschenaufnäher hinten, glaubt sie noch zu besitzen.
Nur zu Hause in der Heimat zieht sie ihn nicht mehr an, fühlt sich einfach zu alt dafür.
Uschi kommt in ein kurzes Gespräch mit diesen Damen, möchte wissen, wo es genau solche Blusen in
Volant-Optik noch zu kaufen gibt. Ich bleibe zwar in der Nähe, schaue mich aber weiter um.
Ein schlankes, großes Mädel – so um die vierzig – offenbart sich als heiße ‚geile Piratenbraut‘:
Unter dem seitlich gebundenen roten Kopftuch drängt ihre blonde Lockenpracht hervor.
Sie erinnert mich augenblicklich an Uschis reifer Tochter.
Dazu noch perfekt geschminkt und gestylt, auch hier hätten sich manch andere Gäste eine Scheibe von
abschneiden können. Ich muß sie einfach anlächeln, solch eine anmutige Augenweide!
Allein schon der sorgfältig, mit einem kirschroten Lippenstift ausgemalte, breite Mund ist eine Sünde wert.
An den Ohrläppchen schwingen übergroße, goldfarbene Kreolenringe oder Ethno Ohrringe. Ketten aus
Goldmünzen zieren ihren schlanken Hals.
Ein nur über eine Schulter reichendes bauchfreies, rotes Top ist straff unter ihrem Busen verknotet.
So kann man ihre prächtig hochgebundenen Wonnetitten mehr als erahnen, denn diese formvollendeten
Hammerhupen brechen nicht gerade aus dem engen roten Top hervor, aber sie sind kurz davor.
Allenfalls eine Büstenhebe lassen ihre Knospen markante Formen in ihrer knappen Bluse stechen.
Sie zwingen wohl jeden, ihren voll zur Geltung kommenden Busen zu bewundern oder gar bei Gelegenheit
zuzugreifen. – Dazu trägt sie unter einem sehr breiten schwarzen Lackgürtel einen ebenso breiten
feuerroten Mini. So kann jeder, der genau vor ihr steht, so wie sie mit geöffneten Schenkeln auf dem
Tresenhocker sitzt, Strapse und womöglich einen schwarzen Stringslip erkennen.
Schlanke, nicht enden wollende Beine, stecken in sündigen Netzstrümpfen. Dazu mit dunkel gelackten
Plateau-High-Heels und um die 14/15cm hohem Blockabsatz; als ob sie nicht bereits ohne Übrigem
scharf genug aussähe.
Ich wende mich ab und greif mir hoffentlich unauffällig kurz in die Hosentasche, um meinen wieder
angespannt drückenden Schwanz von links aufwärts hoch zu fixieren.
Als ich sie dann ? so verführerisch wie sie aussieht, kann ich fast nicht umhin – etwas länger anschaue,
grinst sie mich schelmisch an und meint mit einem Glas in der Hand: „Ich bin Ulla, und du?“
Ich bekomme kaum den Mund auf, fasse mich und sage nur: „Heiße Willy. ?
Aber sie sehen ja exquisit aus, wie ein Mädchen mit Catwalk-Maßen und in allem top.“
Damit bin ich auch schon bei ihr und wir prosten uns zu. Kaum angetrunken sagt sie:
„Danke dir.“ und schon hat sie mich abgebützt; rasch geküsst, wie man im Rheinland sagt.
Am liebsten würde ich jetzt mit ihr flirten, aber das will ich Uschi (noch) nicht antun.
Mit „Viel Spaß noch!“ verabschiede ich mich.
Ich wende mich die wenigen Meter wieder zurück zu Uschi und den Damen, die sich soeben von ihr
zu verabschieden schienen. Uschi ergreift meine Hand und wir flanieren weiter, während sie von den
wenigen Kaufmöglichkeiten berichtet.
Hier sind tatsächlich einige Frauen im gewagt kurzen Mini unterwegs, junge aber auch
‚junggebliebene‘ ältere Damen.
Wenn dann z. B. halterlose oder an Strumpfhalter befestigte Strümpfe dann noch Falten werfen, oder
erste Laufmaschen aufweisen sieht das für mich schon ein wenig verrucht schlampig und damit dann irgendwie
auch sexy aus.
Neben bieder anmutenden Damen und Herren sehen wir auch manch flott bekleidete:
Eine überaus hübsche Mittdreißigerin mit zigeunerhaft geheimnisvoller Pracht von schwarzem,
langem und dichtem Haar, betörenden Gesichtszügen und par Excellence femininer Figur kommt
gänzlich in matt und glänzendem Schwarz daher und wirkt damit rassig und exorbitant geheimnisvoll!
Als sie an uns vorüber geht, rieche ich ihren Duft: Ihr Parfüm ist echt aufregend und passt zu ihrer Vision. –
Während sie eine andere Dame neben uns begrüßt, blicke ich an ihr runter und mustere ihren Body.
Mir gefällt, was ich da erblicke! Sie trägt eine enge Bluejeans, dazu ein enges Top. Wunderschöne Brüste,
die ungefähr eine Handvoll sind, setzen sich durch Push-up oder Ultra-Boost BH voll gut in Szene.
Bei mancher Frau sind Bluse oder/und BH durchscheinend, daß man je nach Licht beim genauen
Hinsehen vieles erkennt. Die formende und pushende Wirkung des Gel-BH ist umwerfend, das hat man
auch bei Wonderbra erkannt, dazu ist es zur Zeit auch in Mode.
Er hebt den weiblichen Busen wunderschön und sorgt für ein atemberaubendes Dekolleté und Sexappeal!
Das Dekolleté wird gekonnt betont und wird zum absoluten Blickfang.
Auch ein ‚mitreißender Fetischgedanke‘: ‚Durchscheinende Blusen‘, um Titten zu zeigen.
Sie lassen nicht nur tief blicken, sondern erlauben auch den wollüstigen Blick auf die Nippel.
Manchmal stehen diese stramm wie Zinnsoldaten.
So manch eine Dame, aber auch Gott Lob einige Herren entzücken durch ein gepflegtes, oft
sportliches Erscheinungsbild und flotter Mode die Augen des schönen Geschlechts!
Alle Typen von Mannsbildern sind hier vertreten:
Von alltäglich brav, bürgerlich leger über modisch, fesch, schmissig bis hin zu aufsehenerregend
mondän wirkenden Playboys mit reichlich luxuriös wirkenden Accessoires. Einzelne Sunnyboys
stehen opulent herausstaffierten Ladys in ihren Designerklamotten, mit Goldbrillis, Uhren, Ringen
und Ketten in nichts außer imposantem Make-up nach.
Passend zum Nude-Look bekommt man hier – endlich mal wieder ? auch viel Transparentes, schulter- bzw.
bügelfreie Bustier-Kleider mit tiefen Dekolletés, eng anliegendem Design in der Taille oder ggf. weit
fallendem Tüll im Rock zu sehen. Auch Kleider im angesagten Vokuhilaschnitt sind zu sehen:
Vorne kurz, hinten lang. Was als Frisur schon lange verpönt ist, feiert auch hier gerade ein Revival.
Solche Faltenröcke und Kleider sind mit ihrer asymmetrischen Leichtigkeit von Flamenco- und
Tangotänzerinnen inspiriert worden.
In solchen Outfits im Vokuhila-Trend mit viel Beinfreiheit tanzen die Damen grazil und feminin mit
den Herren und wissen nur zu genau, wie sie sich in Szene setzen.
Hinten oder komplett oft aus zartem Tüll in schwarz, rot oder anderen starken Farben plus goldenen
oder silbernen Gürtel, wirken diese von vorne angehenden Minikleider in der Tat großartig glamourös.
Auch eine Long Tunika im Vokuhila Look im Leo Print, kombiniert mit federleichtem Minikleid finden wir bei
der Frau einer 3-Gruppe. Einer der Männer scheint ähnlich wie Harald Glööckler geschminkt zu sein;
ob er eher dem Mann oder der Frau zugetan ist, kann man gar nicht so schnell feststellen.
Was soll‘s, die Liebe geht oft seltsame Wege.
Auch tiefe Rückendekolletés, dünne Miniröcke bzw. Pliseeröckchen, noch wildere Leo Prints, die
knapp unter dem Po enden oder Hot-Pants gehören dazu sind und sind oft eine Augenweide.
Aber auch Blusen oder kurze, eng geschnittenen Röcke mit Schößchen (peplum) kommen fesch daher.
Neu und sexy wirkt aber auch ein Minirock mit unten - statt oben - angesetztem Schößchen.
Zwei schon in die Jahre gekommen Mädels tragen sogar Hotpants. Bei der schlankeren Frau ist sie
grüngelb neonfarben und endet mit etwas Bein am Oberschenkel, die andere Maid trägt knallrote Hotpants,
aus der die prallen Pobacken anzüglich hervorquellen. Aber wenigstens tragen beide schicke Pumps dazu.
Tatsächlich zieht so mache Frau im scharf kurzen Rock, gepaart mit top hohem Schuhwerk oder auffälligem,
dekorativem Make-up meine Blicke magisch auf sich. Besonders, wenn dies zusätzlich gekoppelt ist mit
außergewöhnlich langen, lackierten Fingernägeln oder auch einer bezaubernden Frisur.
Anlässe wie solche Partytage hier, mit festem Partner oder mit möglichen Dates einer neuen Bekanntschaft
gewürzt, verlangen einfach nach Sex-Appeal im Haar, im Make-up und auch in der Kleidung.
Beim Haarstyling, z. B. mit verführerischen Locken, unwiderstehlichem Glanz oder glamourösen
Haaraccessoires sollen einfach mehr als nur gut aussehen.
Es soll ja einem Mann den Atem rauben, ihm ein Funkeln in die Augen zaubern und ihm ein begeistertes
"Wow" entlocken, an das sich beide noch lange erinnern werden. ?
Umgekehrt aber, sollen auch die Männer sich nicht hängen lassen!
Aber an solchen Tagen - hier jetzt - sollen mir alle möglichen persönlichen Darstellungen absolut recht sein.
Ich denk' mir auch meinen Teil... und jetzt kommt mir nicht mit Neid!
Aber auch für nicht so ‚Schreiende‘ gilt: ‚Stille Wasser sind tief. ‘
So wie Uschi und ich mich hier geben, würden wir zu Hause NIE auftreten.
Auffällig sind auch zwei weitere Ladies durch ihre unnatürliche große, ausladende Oberweiten (Boobs), ihr
reichlich aufgetragenes Make-up und die Art, wie sie zur Theke ‚sehr gepflegt‘ flanieren oder besser stolzieren.
Ich schätze sie um die fünfzig Lenze. Die eine trägt schwarzes, fast kurzes Haar, die Kleinere mahagoni-
braunes, leicht gewelltes, schulterlanges Haar, vermutlich tadellos gefärbt und mit viel Pomade gestählt.
Auch diese Beiden sind zudem sehr auffällig geschminkt:
Die ? mit High-Heels ca. 1,85m große Lady ? mit berückend dunkel rotem, die um einen Kopf Kleinere mit
braunem Lippenstift, in Braun wie nahezu alles an ihr.
Beide tragen reichlich und exquisit aufgetragenes Make-up. Bei der kleineren Dame ist alles in unterschied-
lichen Brauntönen aufgetragen und steht ihr auch wirklich vortrefflich.
Obwohl mir brauner oder gar schwarzer Nagellack absolut nicht gefallen, muß ich hier sagen:
Ihr exquisites Make-up und die Farbtöne stehen ihr doch wirklich vortrefflich und sehen verdammt
verführerisch aus.
Die größere ist schlanker und verbirgt ihre außergewöhnlich üppige Oberweite teilweise unter dem schwarzen,
tief ausgeschnitten Blazer, einer dunkelroten, hauchdünnen Bluse mit Tüll-Applikationen und Glanzgarn-
Stickereien sowie einem sexy Mieder.
Dazu posiert sie mit einer dunkelroten Federboa. Und ihr Make-up zeigt insbesondere um die Augen
heftigere Farbschattierungen. So reicht ihr Lidschatten von den Brauen bis rund ums Auge und endet
mit weitem Lidstrich beinahe im Schläfenbereich.
Ihre Figuren sind, obwohl keine jungen Mädchen mehr, tadellos und sind von Beiden durch extrem
körperbetonte Kleidung auch nicht gerade versteckt.
Heute trägt die korpulente Kleinere einen seidig schimmernden violetten Hosenanzug, der sehr tailliert
geschnitten ist. So wirkt ihre ‚Wespentaille‘ fast schon unnatürlich zum - fast so wie bei ihrer Begleitung -
auch stattlichen Busen, ausladenden Hüften und voluminösem Hinterteil.
Das Beide dazu in sündhaft teuren, pechschwarz bzw. dunkelrot glänzenden Pumps, mit um zehn cm
langen Pfennigabsätzen wie Filmstare elegant durch den Raum schreiten, versteht sich (fast) von alleine.
Als glamourös, mondän und das absolute Must-have bei allen Accessoires scheinen im Sommer
Sonnenbrillen zu sein: Von Mai bis September, große, dunkle und edel geschwungene Sonnenbrillen,
die man sich ins Haar nach oben rückt oder mit goldfarbener Brillenschnur über den Busen baumeln lässt.
Beide tragen an jeder Hand zwei oder drei goldfarbene Ringe, die Kleinere sogar einen auffälligen
Diamantring. Bei der mir besser gefallenden Schwarzhaarigen sind Halbedelsteine eingearbeitet und wirken
wie echte Klunker Ringe.
Ich weiß, ich sehe auch nur allzu gerne lange, sauber manikürte und lackierte Fingernägel an schlanken
Frauenhänden. Fast erschreckend stelle ich aber fest, daß bei der Kleineren die Fingernägel fünf bis acht
Zentimeter lang sind. Sie beginnen auf breiten Fingern und sind auch bereits leicht und schräg nach unten
gebogenen, dazu aber sorgfältig in glänzendem weinrot lackiert.
Aber solche Längen gefallen selbst Uschi nicht mehr, derb gesagt, echte Pornokrallen oder Nuttenschaufeln.
So nennt man solche überlangen, meist eckig gefeilten und mit Glitter lackierten Fingernägel, die fälschlicher-
weise von einer ‚dünnen‘ Bevölkerungsschicht als Schönheitsideal verstanden werden, auch Pornoschippen.
Die Schwarzhaarige hat dagegen nur 'mittellange' Nägel, solch Hübsche wie heute bei meiner Uschi!
Bis zu vier cm lange, schmale Nägel und wie ihre Lippen schillernd voll rot auslackiert.
Solche strahlen bei ihrem ganzen Aussehen immer eine gewisse Lasterhaftigkeit und Dekadenz aus.
Uschi plaudert leise, als wir in einige Metern von dieser hübsch aufgemachten, großen Frau vorbei sind:
„Hast du sie mit den langen schwarzen Haaren gesehen. Solch eine gefällt dir doch auch, oder?“
„Ja, da hast du Recht. Nach solch einer schau ich mich gerne um.“, erwidere ich ehrlich.
Eine platinblonde Lady mit zweifellos reifer, voller Figur, deren Alter man nur in ihrem Gesicht schätzen kann,
trägt eine unverschämt tief ausgeschnittene und mit bunten Blumen bedruckte Bluse.
Diese lenkt den Blick auf dunkelrote spitzenverzierte Ränder eines bestechend, nur von unten und seitwärts
aufrichtenden Blusenspanners, der ihr mächtiges Holz vor der Hütte und – Schluck – das Oberteil imposant
großer, dunkelbrauner Klingelknöpfe präsentiert.
Nana, das geht aber nur in geschlossener Gesellschaft, z. B. hier!
Dazu unterstreichen eine zu enge, dreiviertellange Hose und hochhackige Schuhe die schlanke Silhouette
ihres Unterbaus. In dieser Kleidung wirkte sie äußerst aufreizend und vulgär, ein totaler Augenfänger.
Auf einmal stößt mich Uschi in die Seite: „Sieh mal rechts die Frau, diese Monstertitten im Dirndl.“
Ich löse meinen Blick von den zwei entzückenden Glamour Ladys und schau direkt auf diese
Riesenmelonen im Dirndl. So eine Sprungschanze von weit nach vorne ragender, großen blanker Brust
im Dirndl, der wie bei einer Wirtin auf der Wies´n, ihrer drallen Figur irgendwie gut steht.
Die Träger sind weit außen und fast unsichtbar unter der sommerlich knappen rosaroten Spitzenbluse.
Auch der schwarze Hebe BH mit Halbschalen darunter ist nur sichtbar, weil ihre fahle Haut, also auch
ihr besonders tief ausgeschnittenes Dekolleté und die Bluse einen leicht traurigen Kontrast bilden.
Nur der breite Trachtengürtel betont ihre enge Taille vorteilhaft.
Aber dieses Puffdirndl ist der Oberhammer, was diese Mördertitten kaum bändigen kann.
Ich sage schmunzelnd zu Uschis Ohr geneigt:
„Prall ist gar kein Ausdruck für diese Brustausladung. Stoß sie bloß nicht an, sonst kullern die Kugeln raus.
Ihr Memmen sind ja so hoch gepusht, daß man darauf ein Pils abstellen könnte.“
„Ja, da sagst du was. Bis auf ihr Dirndl und gewaltige Oberweite hat sie aber vermutlich nichts
mehr zu bieten.“, sagt Uschi kaum hörbar zu mir.
Sehr hellrote, ja fast farblose Lippen passen zur Blässe ihres Gesichtes.
Wenn sie sich insgesamt etwas mehr Make-up auflegen würde, wäre auch ihr fahles (totenbleiches)
Gesicht reizvoller, sie würde ein ganz passables Weibsbild abgeben und sähe nicht so krankhaft aus.
Und denke mir so: Ein wenig mehr Sonne oder nachgeholfen mit schönem Bronzeteint und bräunlichem
Rouge; so hätte sie ihre erotischen Katzenaugen mit geschwungenen Kajalstrichen unerhört geheimnisvoll
unterstreichen können.
„Da gefalle ich dir doch hoffentlich besser?“, fragt mich Uschi lächelnd, wohl so mit allerlei Schalk im Nacken.
„Aber bestimmt, darauf kannst Du einen lassen!
Allein deine draufgängerische Aufmachung als Pink-Fotomodell ist phänomenal.“,
grinse ich sie über alle vier Backen strahlend an.
Uschi Look ist eine Sensation, sie fällt hundertprozentig damit auf. Mich verblüfft, dass sie den Schneid hat,
sich so fast wie eine Edeldirne Aufsehen erregend waghalsig zur Schau zu stellen.
Nicht wenige Leute blicken auch zu uns, einzelne Männer nicken sogar anerkennend uns zu, als wir uns
einer Tanzhalle nähern.
Fast die meisten Damen tragen aber ein nicht zu dezentes Make-up, was uns sowieso besser gefällt.
An so einem Partyort, und das sieht Uschi genauso, sollen sich alle für ihre Outfits etwas einfallen lassen.
Wozu soll den eine solche formidable Festivität sonst gut sein? Reine Völlerei in Essen und Trinken ohne
weiteres Vergnügen kann man auch in geschmacklosen Freßtempeln etc. haben.
Wir gelangen zu einem schönen Tanzpalast mit einer mehrköpfigen Musikkapelle.
Ein Rheinländer wird gerade gespielt und Uschi meint: „Sollen wir?“
Schnelle Antwort: „Ja, gerne.“
Mit der Rechten ergreife ich ihr Schulterblatt und nehme ihr rechte Hand mit meiner linken – so wie ich
das früher gelernt habe – und wir wiegen drehen uns und hopsen im 2/4 Takt.
Leider ist der Tanz nach nur wenigen Minuten zu Ende.
Es folgt eine Pause, denn die Musiker haben ihre Instrumente nieder gelegt und genießen ihre Bierchen.
Da wir noch mal tanzen wollen, setzen wir uns an einen freien Tisch, fast in einer Ecke des Saals.
Von hier finden wir es unterhaltsam und interessant, die unterschiedlichsten Leute zu beobachten.
Von der nächsten Theke habe ich uns schnell zwei kühle Getränke geholt, zweckmäßigerweise ohne
Alkohol. Wir nippen am unseren Gläsern.
Denn der Alkohol von zahlreichen Tischrunden eben noch und je einem auszutrinkenden
Alki- Fläschchen, auch wenn’s nur‚ Wikinger Blut ‘ war, zeigt mittlerweile doch seine Wirkung.
Uschi amüsiert sich ziemlich albern über die eine oder andere, kurzum alle ausgefallenen Eigenarten der
Leute, als ein Musiker lauthals ‚Damenwahl‘ verkündet.
Und Uschi verkündet postwendend:
„Wie wär‘s? Ich hab da vorne ein sympathisches Mannsstück gesehen, der mir eventuell gefallen könnte.
Ich bin zwar vielleicht älter als er, macht nichts, dann mach ihn halt an. Soll ich ihn fragen?“
Während ich antworte: „Klaro, na los!“, setzt die Musik bereits ein, als ich lauter antworte:
„Nur zu, versuch Dein Glück.“
So erhebt sich Uschi und entschwindet.
Ich werfe ihr, als sie sich noch mal ganz kurz umdreht, einen Luftkuss zu.
Jetzt sehe ich Uschi bewußt mal von hinten: Jeder ihrer Po-Wackel-Schritte ist wohl
Botschaft und Herausforderung zugleich. ? Naja, schauen wir mal wo das noch enden könnte?
Einige Tische weiter und sie beugt sich zu einem braungebrannten Herrn mit dunkel gelockten Haaren.
Sie hat tatsächlich Glück, er erhebt sich und ein stattlich aussehender Galan und geleitet meine Uschi
zur Tanzfläche. Alle Achtung, so von imposanter Statur und markantem Gesicht sieht er frappant einem
Schauspieler ähnlich, ein amerikanischer…
Ja, jetzt fällt er mir ein: Gregory Peck, er sah im mittleren Alter ihm ähnlich.
Und Uschis Tanzbegehr hat weißgraue melierte Strähnen in sonst vollem Haar.
Diese erwecken wohl wie graue Schläfen den Anschein von beherrschter Mannhaftigkeit und Lebenser-
fahrung; symbolisieren so zu sagen, daß solche Grandseigneurs jede Situation meistern und wissen, was
Frauen glücklich macht. Und schon sind sie im Tanzdschungel verschwunden.
Ich trinke meinen Apfelsaft, während ich mir den Mann, den Uschi sich geangelt hatte, noch mal ansehen
will. Puste Kuchen, Uschi und er sind mitten im Tanzdschungel trotz seiner Größe nicht mehr aufzufinden.
Da kommt von einem der übernächsten Tisch eine sehr kess wirkende Mittvierzigerin im Gold-Mini und
darüber einer dünnen lila Bluse auf mich zu. Als Kavalier stehe ich rasch genug auf, bevor sie mich fragt:
„Tanzen sie mit mir?“ und sich dazu zu mir hinab beugen soll.
Sie lächelt mich aus leicht faltigem Damengesicht mit rosigen Lippen, einer schmalen Nase und hellwachen
Augen an. Mit freudigem Lächeln bejahe ich dies und schon begleite ich sie zur Tanzfläche.
Von hinten erblicke ich eine kunstvolle Frisur, besagte Bluse, den auffallenden Mini, lilafarbene
Strümpfe mit schwarzen Tupfen und toll glänzend goldgelackte Plateau-Schuhe mit mörderisch hohen
Stiletto-Absätzen.
Eines muß man ihr lassen: Sie stolziert, nein sie ? schreitet so sicher, ja leichtfüßig auf ihren
Stöckelschuhen, wie ich kaum eine bessere kenne. Beim lauter Hinterherschauen sind wir bereits
auf der Parkettfläche und sie wendet sich mit leicht erhobenen Armen um zu mir.
„Wie wär‘s mit Foxtrott? Der müsste zur Musik passen.“, sage ich nur, während ich sie umfasse und
wir die ersten Schritte tanzen. Glück gehabt mit dem Tanzschritt und wir drehen uns, als wenn wir gut
geübt hätten.
Mit kaum sichtbaren Nude, zur leicht gebräunten Haut passender Verschönerung und sonst nur Augen-Make-up
steht sie für den typischen Sixties-Look. Während ihr anmutiges Gesicht sehr gepflegt wirkt, auch ihre
Fingernägel kaum farbige Spuren bis auf ein angedeutetes Rosa aufweisen, sind ihr Body und vor
allem der tiefe Halsausschnitt umwerfend drapiert.
Und da sie trotz Highscrapern, deshalb bin ich vorsichtiger mit zu wilden Drehungen, immer noch fast
ein Kopf kleiner als ich bin, schaue ich über ihre grünen Augen, Gesicht und Mund unweigerlich hinab
auf gewaltige Möpse.
Gewöhnlich glotze ich nicht auf Körperteile, auch wenn sie als Blickfang dienen, aber hier beim Tanzen
fällt es nicht so direkt auf. Ihre imponierenden Paradiesäpfel werden durch einen aus violettem
Organzastoff und goldfarbener Stickerei hergestellten Wonderbra BH appetitlich einladend angehoben
und zusammen gepresst.
Schön, daß sie es sich noch leisten kann: Ein allemal begehrenswertes Dekolleté!
Dabei werden bei diesem durchsichtigen Look die, wie Radiergummis hervorstechenden,
Nippeln nur unterseitig verdeckt und gewagt zur Schau gestellt. So nach dem Motto: ‚ Sieh‘ uns an! ‘
Wo ich all dies eng tanzend erfahre, erfährt auch mein kleiner Mann eine ausschlaggebende Regung.
Was soll’s, sie soll es bei all unserem Körperkontakt ruhig spüren. Gleichwohl, wo ich ihre Zitzen ein -
zwei Sekunden erspähen durfte, löse ich meine Augen fast mit Gewalt vom extraordinär aufreizendem
Ausschnitt ab und höher, während ich sie anlächle.
Und muß ja auch beachten, daß wir nicht mit anderen unnötig zusammen stoßen.
Wir lockern auch schon mal unsere enge Tanzhaltung und sie dreht sich unter meiner mit ihrer hochge-
haltenen Hand. „Das klappt ja gut mit uns.“, sagt sie. Und auch ich mache ihr Komplimente zu ihrer
Tanzkunst. Dabei kann ich dann weniger auffällig ab und zu auch an ihr hinunter blicken.
Auf einmal sehe ich unter den umher Tanzenden auch Uschi’s ansehnlichen Tanzpartner und auch
Uschi selbst, ich versuche im Tanzschritt zu ihnen rüber zu gleiten. Sie scheinen sich gut zu verstehen.
Einen Moment noch, schade, beide sind doch wieder im Gewühl verschwunden.
Aber meine fesche Lady heißt Monika und verhält sich so bezaubernd, daß sie es nicht verdient hat,
daß ich sie mit ungenügender Aufmerksamkeit beleidige.
So erzählt Monika mir, daß sie mit ihrer etwas schüchternen Tochter da ist. Sie will ihre einzige Tochter
Nicole hier in eine etwas ‚lockerere Gesellschaft‘ einführen.
Auch ich kläre sie über mich, und auch ein wenig über Uschi auf und wir unterhalten uns sehr nett.
Prima, daß die Musiker hier nicht mit zusätzlichen Lautsprechern arbeiten.
Wir tanzen noch einen langsamen Walzer miteinander.
Es folgt ein bluesiger Schmusesong; den tanzen wir wie einen Slowfox.
Kaum eine Minute später schließe ich sie in meine Arme; auch sie drückt mich herzlich und wir
bewegen uns eng aneinander geschmiegt im Rhythmus der Musik.
Auch diesmal erwacht mein Johannes und ein heißes Gefühl zwischen den Beinen macht sich breit.
Ich spüre auch ihre Schenkel und es scheint, als ob sie ganz zart im Takt der Musik mich damit an
erotischsten Stellen streichelt. Meine Gefühle erhitzen sich so, dass ich es bestimmt nicht mehr lange
so aushalte.
Die Trompeten mit ihren Wha-Wha Dämpfern, Klarinetten etc. setzten zum Schlussakkord ein und wir
lösen uns voneinander.
So habe ich einen langen Moment lang noch nicht einmal mehr an Uschi und Tanzpartner gedacht.
Die Musikkapelle legt ihre Instrumente ab, wohl das übliche Zeichen einer längeren Pause nach drei
Liedern. So verlassen ob des Andrangs auch wir langsam das Tanzparkett und ich geleite meine
hübsche Tanzpartnerin zu ihrem Tisch zurück.
Auf dem Weg schmunzelt sie mich an, ergreift nochmals meinen Arm und sagt:
„Danke Willy, es war eine echte Freude mit dir zu tanzen.“
Ich nehme sie ein wenig auf die Seite und erwidere: “Vielleicht sehen wir uns ja noch Mal wieder?
Ich würde mich freuen.“ Und küsse Monika wie zur Bekräftigung leicht auf beide Wangen.
Einen gehauchten Dank von ihr bestätigt alles.
Sie geht jetzt voran und schon sind wir am Tisch bei ihrer sie begleitenden Tochter.
Diese Nicole wirkt eher wie ein Strumpfhosenmodell; apart, aber halt wie nach Monikas Worten
anzunehmen ein bisschen ‚trocken‘.
Sie hat trotz BHs nur erkennbar kleine Brüstchen, auf die ich fast zwangsweise runter blicken muß,
während ich ihre die Hand zum Gruße reiche.
Aber die rosa raus drückenden Nippel zeigen an, daß auch sie nur eine Büstenhebe trägt.
Diese Wonnezitzen zieren große, nahezu geschwollen scheinende Warzenhöfe, also auch
die von mir so bevorzugte Art von Nippeln.
Diese stechen deutlich unter dem ziemlich transparenten roten Tüll und den Rüschen hervor.
Ich sehe noch mal zur Mutter Monika, die sich inzwischen gesetzt hat, und stelle fest, daß beide
Frauen meergrüne Augen haben.
Diese Ähnlichkeiten und meinen Dank für den Tanz baue ich in meine Rede ein, mit denen ich mich
langsam verabschiede. Monikas und Nicoles Augen strahlen mich forschend an.
Die Augen der Mutter scheinen aber auch ein wenig mannstoll mich anzulächeln;
oder spricht hier nur des ‚Vater des Wunsches‘ aus mir?
Oder handelt es sich um die Sehnsucht als ein Verstärker des Wunsches?
Ich gehe weiter zu unserem Tisch vorher.
Uschi nimmt gerade Platz, als ich mich auch hinsetzte.
Ihr Gesicht ist hochrot erglüht und sie sieht etwas derangiert aus.
„Hat dich der Tanz so geschafft? Oder warum glühen Deine Wangen so?“ frage ich sie.
Und Uschi erzählt mir wie ziemlich aufgedreht alles über dieses smarte große Mannsbild und den
Tanz mit ihm. Ich erwähne ‚wie Gregory Peck‘ und sie sagt sofort:
„Ja, du hast Recht. Aber er heißt Dieter und kommt aus Düsseldorf. Und ist mit seiner Frau hier…“
Und sie findet den ‚Dieter‘ verdammt attraktiv. Wenn wir ihn mal mit seiner Frau treffen, mal sehen…
Auch ich erzähle von der etwas kleinen, vollbusigen Monika, die mit Tochter hier ist.
Und gebe auch zu, daß ich sie attraktiv finde.
Aber so mit Tochter, trotz frivoler Aufmachung ist wohl nichts.
Die Pause der Kapelle scheint länger zu dauern.
Wir trinken aus, erheben uns und wollen lieber noch weiter bummeln gehen.
Und schon sind wir draußen.
Eine Gruppe Ladies bestechen in rotweißer Aufmachung:
Gut gefüllte Hemdblusen haben unter enganliegenden, tief ausgeschnittenen Pullundern richtigen Pep.
Solche Pullunder sah ich öfters bei USA-Girls. Mit modischen Capri-Hosen oder sogar schmalen Röcken
kombiniert mit flotten Strümpfen und roten Sommerschuhen ist es ein einnehmender Anblick.
Wenn man solch ein Arrangement noch nie oder nur vor Jahrzehnten wahrgenommen hat, wirkt es neu
und interessant.
Minitäschchen in grellen Leuchtfarben, verziert mit Strasssteinen, haben bereits ihren Reiz.
Alles zusammen wirkt es total trendy und hat eine Megawirkung.
Würde mich nicht wundern, wenn sie unter allem nur aus Bändern bestehende Nuttentangas tragen.
Zwei junge Ladies fallen im Moulin-Rouge Stil auf: Jeweils eine rote bzw. schwarze geschnürte Bluse
mit weiten runden Ausschnitten und grober Schnürung vorne.
Die Ränder sind mit Rüschen umnäht, sowie jeweils die umgekehrt gefärbten Röcken.
Diese sind weit ausgestellt mit Volantrand, vorne etwas kürzer als hinten.
Dazu mit einer 20cm langen Schnürung aus gegensätzlicher Farbe in der Mitte des oberen Rockbundes,
solches lassen die Frivolität des CanCans erahnen.
Auch andere Accessoires und Applikationen sind echte Hingucker:
Elegante echtes Krokoschuhe oder auch nur Kroko-Optik-Taschen, breite Lackstreifen in knalligen Farben
an sehr hoch geschlitzten Röcken.
Modisch ultraleichte Mikrofaser-Sommer-Tops sorgen mit ihrem BH-Effekt und anscheinend oft ohne
richtigen BH sehr weiblich. Das zu den Waffen einer Frau.
Zwei überreif wirkende Mädels tragen statt aufwendigem Oberteil nur ein Dreieckstuch aus Glitzerstoff
überm Busen. Dazu tragen sie Jeansröcke mit Glanzfäden, und lila Lack auf längeren Finger- und Fußnägeln.
Sie sehen so edel und super sexy aus, mit einem schrillen Seidentuch um die Stirn und cool
verspiegelten XXL-Pilotenbrillen; daß war mal vor Jahren mega-in.
Ein Augenblick voller Inspiration ergibt sich, als eine die Brille abnimmt und man ihre berückend, ja fast
schreiend geschminkten Augen erblickt.
Beinahe blendend, auf jeden Fall vielfarbig glitzernd erblickt man den schillernden Cream Eye Shadow und
den wie in den 1920ern, 1950ern bis in die 70er gerne getragenen extra breiten Lidstrich.
Eine Pracht für jeden Eyeliner-Enthusiasten und Verehrer leuchtend roter Lippen.
Auch in 2010 sah man diesen Retro-Look, ein raffiniertes, extrem präzises Make-up im 50er Jahre Stil,
um die Damen mit einer glamourösen Aura zu umgeben.
Einzelne, darunter auch „ältere“ Mädels, tragen ein überschwängliches Augen-Make-up im Regenbogen-Look.
Ähnlich wie dem von Kim Kardashian: Mit extrem getuschten Wimpern, dazu noch üppiges Rouge sowie
einer deftigen Portion rosa Lipgloss!
Wir sehen verspielte Blusen, gesmokt, gerüscht, pastellfarbig, mit kleinen Blumen- oder sogar Partymustern
oder großen Sommerblumenmustern über üppigen Bomben wie Pendel-, Hänge und Effekttitten.
Kombiniert mit Jeansteilen, luftigen Hot Pants oder „à la Carmen“ mit Volantröcken und viel Schmuck ergibt
es oft einen eleganten bis mondänen Kick.
Auch das Schuhwerk, von Sabots – flachen Pantoletten – über folkloristisch bestickten Cowboystiefeln bis
hin zu schwindelerregenden High-Heels bei Sandaletten, Pumps, ja sogar hochschaftigen Stiefeln mit
hübscher Schnürung (Korsageneindruck) ergeben bunte üppige Aussichten.
Wir betreten so eine Art Bayernzelt, wo's ziemlich laut zugeht.
Wir schauen uns im Tumult ein wenig um.
Hier wird aber statt zünftiger Musi lautstark Rock und Pop aus der Konserve, also von der Festplatte aber
tatsächlich auch noch mit allen Eingreifmöglichkeiten vom Plattenspieler vom Diskjockey gespielt.
Eine fashionable ältere Dame im rosaroten figurnahen Rosenblütenkleid mit tiefem, spitzen Ausschnitt und
hohem Gehschlitz hat gleich zwei bleichgesichtige Verehrer gefunden.
Sie zeigt sich beschwingt und alles glänzt an ihr:
Ein golden breiter Gürtel bändigt ihre Taille, eine rosarote Pergamentblüte am schweren Busen und massiver
Goldschmuck als Halskette und zwei Brillantringen. Sehr ansehnlich, und mit ihrem luxuriös ultimativen
Make-up wirkt sie makellos und aufregend feminin.
Ihr schwarzes Haar hat sie zu einem Dutt gezwirbelt, kleine Strähnen hängen vor ihren Augen.
Immer wieder bläst sie das Haar aus ihrem Gesicht. Ihre Fingernägel sind in demselben Rosa lackiert,
in dem auch ihre Lippen keineswegs blass changieren. Die Augen sind himmelblau umrandet.
Ob Sie später angesäuselt auch noch so elitär auftritt und auserlesen wirkt?
Wenn man sich die jungen Frauen in den Discosälen (a lá Bierzelten/Oktoberfest) anschaut (T-Shirt hoch,
Busen raus, Rock hoch), dann weiß man, dass 80% von denen eine schnelle Füllung brauchen.
Ein junger Typ erzählt in seiner Männerrunde:
„ ... Also, da kann ich euch nur zustimmen. Hab im letzten Jahr unter der Bavaria eine ‚Dirndlträgerin‘
so richtig ab- und aufgefüllt.
‚Los liebe Anna, trink noch was. ‘ habe ich ihr oft ins Ohr geraunt, um sie völlig willenlos zu machen.
Später hat sie mich richtig angebettelt, ihr einen reinzustecken..., ernsthaft!
Ich kann nur sagen ‚Auf zur Wies´n‘‚ es lohnt sich und wenn die Maß 10 € kostet, so eine gute Möglichkeit
Torten abzuschleppen bekommt Ihr nur einmal im Jahr!“
Ein anderer beginnt von seinem Wiesenerlebnis:
„Vor etlichen Jahren hatte ich ein geiles Erlebnis auf der Wies´n. Ich hatte kurz zuvor auf einer Party ein
nettes Mädel kennen gelernt, und wir haben uns zu einem Wiesnbummel verabredet, weil sie noch
Biermarken hatte. Die haben wir dann auch beim Augustiner eingelöst, und noch ein paar mehr.
Wir haben uns ganz schön begast und unsere Gespräche immer frivoler.
Plötzlich offenbarte sie mir, daß sie mir gerne einen blasen würde.
Ich dachte, nachher zu Hause, aber sie tat es noch am Eingangsbereich zur Wies´n.
Dann sind wir – wie auch immer – mit meinem Fahrrad zu meiner Studentenbude gefahren, haben dort geduscht,
unter der Dusche natürlich auch Sex gehabt, und dann auch noch im Bett.
Diese Dagmar werde ich nie vergessen! Es war mein unvergesslichstes erotisches Erlebnis.
Trotz des Alkoholpegels!“
Ein anderer meint: „Ein paar Girlies abzulecken schafft man immer, denn nach drei Maß ist da keine
mehr zugeknöpft. Wenn das Frauenvolk herum kichert, ist das ein gutes Zeichen.
Sobald die Weibsbilder erst einmal anständig angeschickert sind, läuft der Rest von ganz alleine.“
Viele hier sind bereits rammlig und rollig: Sie vernaschen bereits mit den Augen.
Wir sind etwas erschöpft, das überlaute Bayernzelt und Gesehenes haben uns gereicht und so gehen
wir durch die heiße Luft und in der Sonne wieder zurück zum prächtigen Tanzpalast.
Dort können wir auch in etwas ruhiger Atmosphäre unseren Durst stillen, außerdem sagte uns Älteren,
die wir ja nun mal sind, die
dort gespielte Musik mehr zu. Vielleicht treffen wir noch die sympathischen Tanzpartner von vorhin vor?
Etliche Tische scheinen nicht mehr besetzt zu sein, wir nehmen an unserem vorigen wieder Platz.
Auf dem Weg dorthin habe ich aber leider nichts mehr von Monika und Tochter sehen können.
Und auch Uschis möglicher ‚Wunsch-Tänzer‘ scheint abhanden gekommen.
Na ja, macht nichts.
Es muß ja nicht so voll wie im Bayernzelt sein, wo man tlw. sein eigenes Wort nicht mehr versteht. So
sind wir zwar nicht ganz allein, aber dafür können wir uns noch unbekümmerter über alles unterhalten
und verständigen, was wir noch vorhaben und was noch passieren könnte.
Doch vorab begebe ich mich zur großen Theke, um für zwei Gläser Cola anzustehen. Personal wurde
anscheinend abgezogen und nur zwei Kellner und ein Mädel bedienen die Schlange davor.
Klar, denn an heißen Sommertagen und weil zudem fast alles gratis ist, gibt es reichlich durstige
Kehlen zu füllen. Der Saal ist sogar so leer, daß ich Uschi noch sehen und ihr zuwinken kann.
Manche Leute laufen tatsächlich nur im totalen Schlabberlook rum bzw. gehören zu den ‚schaffige
Bauramädla‘ und ‚Buam‘, für die Mode und Kosmetik ein Fremdwörter sind.
Die allermeisten sind alltäglich schlicht bzw. freizeitmäßig (kleiner Bieranzug) angezogen.
Daneben sind‚ dem ‚Himmel sei Dank‘, doch einige attraktive Mannsbilder und Frauen, die sich super
attraktiv zurechtgemacht haben und zum Anbeißen appetitlich dufte aussehen!
Und tragen oft statt Hosen Röcke und Kleider. Auch diverse Männer beeindrucken durch kultiviertes,
sportliches Aussehen und fabelhaftes Auftreten.
Eine tolle Kriegsbemalung finde ich je nach Ort und Zeit wundervoll:
Aber nur, wenn sie gekonnt aufgetragen wird!
Ein Topf bunter Geschöpfe!
Eine Möchtegern-Lady leidet offenbar an Geschmacksentgleisung: Sie ist so grauenhaft aufgepeppt,
daß sie ohne die abscheuliche Aufmachung bestimmt viel sympathischer wirken würde.
Eine nette Dame muss Ute heißen, denn jemand aus einer Gruppe rief: „Ute. Wo bleibst du?“,
dreht sie sich mit: „Ich komme gleich.“ um.
Sie steht neben mir vor dem Tresen und will ein volles Tablett Bier und Schnaps rüber bringen.
Die ersten Gläser rutschen schon, als ich ihr helfend das Tablett richte.
Sie trägt einen gechintzten schwarzen, knapp über den Knien endenden, Bleistiftrock. Ihre phantastisch
anmutenden Beine und wohlgeformten Füße mit passenden Stöckelschuhen mit Bleistiftabsätzen sehen
irre gut aus, eine schlanke langbeinige Statur mit mächtigem Vorbau und anmutigem Gesicht unter all
dem Make-up!
Die recht ordentlich hervortretenden Monsterhängetutteln zeichnen sich unter einem engen roten Pullover
so sehr ab, dass sogar die Ränder einer knallengen Büstenhebe und ihre Nippel erkennbar sind.
Alles an ihr wirkt gewagt, und das nicht zu knapp.
Sie errötet etwas, als ich ihr so beistehe; aber das steht ihr sehr gut zu ihren hell- und mittelblond
gesträhnten, schulterlangen Haaren. Weiter fällt mir sehr positiv auf, dass sie zwar erstklassig,
aber auch reichlich auffällig geschminkt war.
Die Wangen - zum Beispiel - glühen in pinkfarbenem Rouge, alles verführerisch wie bei einem nicht
mehr jugendlichen Modepüppchen. Und die Augen schmücken zarte Federwimpern und ein kleines
Kunstwerk von aufgemalten Blumenmustern.
Sie hat aber nicht nur in ihr Make-up investiert, sondern auch in einige, ausladende Schmuckstücke,
die sie zu einer wandelnden Boutique macht.
Und daß sie wie ‚Barbie‘ puppenhaft geschminkt wirkt und mir bereits ohnehin deswegen gefällt,
brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Sie sieht mich aus blau-violett umschatteten Augen vielsagend an.
Ein flüsternd erotisches „Mercí.“ dringt über ihre von außen in Pink bis innen voll rot ausgeschminkten,
verführerisch glänzenden und süßen Lippen.
Während sie mit ihren Händen und den gleißend blau lackierten, superlangen Fingernägeln mir das
gut beladene Tablett überlässt. Alles an ihr passt fabelhaft zusammen, so liebe ich es!
Lediglich die Absätze der schwarz-pinkigen Pumps, in denen ihre unbestrumpften, schön gebräunten,
wohlgeformten und glatten Beine enden, dürften – zumindest als ‚Come-fuck-me heels‘, also Bettschuhe
oder Pornotreter – ruhig etwas höher ausfallen. Schmal und hinreichend zierlich sind sie bereits.
Sie bedankt sich mit einem zuckersüßen Kuss und schon prangt ein netter Abdruck ihres Lippenstiftes
mit leicht cremiger Konsistenz, also ein herrlicher Kussmund auf meiner Wange.
Ja, so was begehrt Man(n).
So schnell wie es halt unter diesen Umständen ging, bin ich wieder bei Uschi am Tisch.
Während ich die Cola auch ihr anreiche und mit ‚Prost‘ antrinke, meint Uschi schnippisch:
„Na. Hat‘s geschmeckt?“
Ich nur drauf: „War nicht schlecht. Aber Du küsst vielfach besser, echt wahr!“
Uschi, schon weniger spitz: „Das will ich auch meinen!“
Und verzögert: „Tolle Figur und so grell geschminkt, sowas anstößiges gefällt doch meinem Stecher?“
Ich sage nur: „Na ja, das ja! Figur ist ok, aber ohne diese Monsterbrüste, oder?“
Ich erwarte keine Antwort sondern suche ihre Lippen.
Sie drückt mir ihre Zunge vorsichtig und gefühlvoll in den Mund: ein wunderschöner ‚French Kiss‘!
Unsere Zungen umspielen sich nun prasselnd, während ich sie über den Po fest an mich drücke.
Auch sie umarmt mich heftig und wir schauen uns wie jung verliebt in die Augen!
Ein smarter Kellner, der auf einmal an unserem Tisch auftaucht und neben uns anscheinend Gäste sucht,
dreht sich Ausschau haltend um die eigene Achse.
Ich frage ihn einfach, wer denn diese fantastisch aussehenden blauen Cocktailgläsern bestellt hat,
die neben Sekt und O-Saft auf seinem Tablett sind.
Und er: „Mein Herr, sie können sie gerne haben!
Die Gäste, die diese bereits bezahlt hatten, sind nicht mehr da. Vorsicht, es ist ein etwas stärkerer Cocktail:
‚ Adios Motherfucker ‘“, und schmunzelt dabei.
„Super, die nehme ich gerne.“ sage ich rasch, drücke ihm ein Trinkgeld in die freie Hand und entnehme die
Cocktailschalen seinem Tablett.
Eins der kühlen, wunderschönen Gläser reiche ich an die überraschte Uschi: „Ja, hab schon gehört.“
Wir stoßen mit den weiten Gläsern an:
„Auf unsere Liebe!“, nippen und genießen etappenweise den ‚Motherfucker‘.
Uschi meint danach:
„Wenn ich schon dein eloquentes Teufelsweib unter dick aufgetragener Schminke sinnlich-schön bin,
dann will ich mich auch durchtrieben urwüchsig geben.
Zu Hause wär‘s mir ja peinlich, wenn ich so extrovertiert auftreten sollte , um meinen Marktwert als Ältere
bei den Männern zu testen. Aber hier – als deine süße kleine Fickschlampe – will ich es schließlich Mal
wissen!“, sagt sie mit zärtlicher, warm dunkler Stimme und keckem, geilen Augenaufschlag und reißt ihre
echt superlangen Wimpern überzeugend richtig hoch.
„Du darfst also nicht böse sein, wenn ich schamlos daherrede und mich ordinär aufführe!
Und auch keine Bangbüx, wenn ich krude en schietig schnacke und deftig fluche, mien Schietbüdel!
Een beten angetütert und kandidel sind wir ja schon. Und wenn ich spätestens heute Nacht fix stickenduhn
bin, mußt du das auch verknusen. Ok, nech?“
Und ich erwidere:
„Ja, man tau, mien seute tolle Deern.“, und weil ich nicht so wie früher Uschi des Norddeutschen mächtig bin:
„Das ist hier wie am Fischmarkt oder am Kiez bei so einer Fier. Also papperlapapp, wir lieben es eben klar
und deutlich; und hier lassen wir es mal total versaut angehen. Zu Hause müssen wir auf so vieles achten.“
„Ja ja, da hast du allerdings Recht.“, erwidert Uschi rasch und fällt mir fast ins Wort:
„Zu Hause muß man immer den inneren Schweinehund mit Tricks zu seiner kummerlosen Lebensordnung
disziplinieren; dies alles vergessen wir die nächste Tage.
Hier besinnen wir uns nur unserer Fetischspleens und können all diese Marotten bedingungslos samt und
sonders frei ausleben. Gerade deshalb und weil wir uns seit vielen Jahren wie blind vertrauen, können wir
hier mutiger und irgendwie auch schmutziger miteinander umgehen. Oder?“
„Ja unbedingt.“, ist meine direkte Erwiderung.
„Auch diese aufrichtige Sprache gehört zu unserer ehrlichen Liebesbeziehung; daher sollten wir unseren
Zungen freien Lauf lassen. Nicht wie zu Hause und häufiger als es uns lieb ist, müssen wir ein Blatt vor den
Mund nehmen. Auch deshalb liebe ich meine süße Kokotte, so wie du dich jetzt gibst und mit allem was
dazu gehört. Also keine Sorge, im Gegenteil. Bis auf Fäkalsprache und Gewaltverherrlichung, die du ja
auch strikt ablehnst, werden wir ausschweifend Party machen.
Wir sind beide so tollkühn drauf; dazu gehören auch total ordinäre Kraftausdrücke.
Ungehemmte Redensarten können wie eine befreiende Ekstase berauschen, habe ich mal gelesen.“,
antworte ich weiter rasch, bevor sie es sich womöglich anders überlegt:
„Wenn du dich dezidiert in derber Frivolität übst, wird damit pralles Lebensverlangen sichtbar!
Genau dem, was wir immer mal vorhatten, das passt auch hier zur Szenerie und Milieu.
Mach also ruhig weiter so und laß dich einfach mal so richtig gehen.“
Und Uschi: „Man kann vulgär reden und trotzdem feinfühlig sein.
Aber noch was: Daß ich bei aufgedrehten Feiern oder im Karneval je besoffener ich war, umso eher mich
gerne Mal noch frivoler, ja richtig schlampiger aufführen wollte, habe ich fast immer – erst Recht
als Witwe – unterdrücken müssen. Das juckte und ärgerte mich immer schon.
Und das soll mir an diesem Partyort nicht passieren, ich will mit Dir richtig einen drauf machen und
auch diese ungestüme Neigung ausleben! Wir sollten uns einfach fallen lassen.
Also, dein Herzenswunsch nach Nuttenlook:
Wenn ich schon aufgetakelt wie eine Nutte bin, dann nenn mich auch SO!“
„Abgemacht, mein geiles Straßenmädchen, meine Kurtisane. Danke für deine Ehrlichkeit.
Darauf trinken wir!“, sagte ich und küsste sie kurz, wie zur Bestätigung.
„Na dann mal Prost, mein dreister Hengst!“
Mit diesem Zuspruch stoßen wir mit unseren Cocktailgläsern an und kippen den letzten Schluck unseres
köstlich mundenden ‚Motherfucker‘ in unsere sauflustigen Kehlen.
„Jaaa. Duuu verdammtes kleine Schweinchen, ich bin deine Hure und ich bin glücklich dabei.
Ist mein geiler Scheißkerl mit seiner Fickmaus zufrieden?“, japst Uschi stöhnend aus tiefster Kehle.
Wie eine heiße Flutwelle, ein Wahnsinnsgefühl von unfaßbarer Leidenschaft und Geilheit für Uschi,
erfaßt meinen Körper und ich zeige es der taumelig wirkenden Uschi mit einem sehr langen Kuß.
„Und wie, meine süße vulgäre Sau. Zeig mir, daß du mich willst!“, so antworte ich ihr voller Ergriffenheit.
Ist es die Wärme der hellen Sonne oder eben am Stammtisch die getrunkenen ‚Wikinger Blut‘-Fläschchen
und jetzt der gehaltvolle Cocktail, der unsere Gesichter weiter aufglühen lässt?
Dann schlendern wir eng aneinander geschmiegt durch das Gelände, beobachten all die verschiedensten
Gäste und werfen mal einen Blick in die verschiedenen Trink- und Tanzpavillions.
Und wo wir einigermaßen alleine sind, flüstert Uschi mir schlüpfrig läufige Worte wie:
‚Benutz mich als Freudenmädchen‘, ‚bin deine Hure‘, ‚Nimm mich – fick deine Schlampe‘,
‚nimm Deine geile Nuttenfotze‘, ‘bums deine geile Strichbiene‘ und andere süße Unverschämtheiten vom
Feinsten hie und da ins Ohr.
Ups... das hätte ich nie für möglich gehalten, daß sie so ein Vokabular drauf hat und solch scharfe
Geschütze auch in ihrer sonst züchtigen Verbalerotik auffahren kann.
Aber wie hatte sie vorhin gesagt: …keine Sorge, ich kann auch gewiss versaut reden!
So versuche ich mich in eben solchen Antworten, während ich ihre Taille eng umschlinge oder ihren
süßen Po tätschele. Sie sieht aber besonders hier draußen im Tageslicht wirklich verrucht aus, mit ihrem
farbenfreudigen Make-up, der goldig in der Sonne glänzenden Corsage, pinkigen kurzen Rock und
Lackpumps. Nicht zu vergessen ihre schlanken Beine in pikant hübschen Strapsstrümpfen mit Netz und Naht.
Ihre komplette Ausschmückung ist nun tatsächlich so, wie ich mir eine hochgradig scharfe, geile Nutte im
meiner Phantasie seit Jahren vorstelle; genau das war Uschi für mich in diesem Moment; wie eine zur
Wirklichkeit gewordene Fata Morgana.
Und dazu schien auch innere Wollust Kariolen zu schlagen und keine Grenzen mehr zu kennen.
Ich kann man mehrfaches Glück kaum fassen; meiner Uschi gehört seit langer Zeit meine ganze Liebe!
Und dazu all die obszönen Wörter aus ihrem knallig pink (a lá Verona Pooth / Feldbusch)
voll ausgemalten süßen Mund.
Diese sind für mich wie das Tüpfelchen auf dem i, frivol animierend, wie das Salz in der Suppe,
denn ich liebe diesen Dirty Talk und wollte es immer mal so herrlich deftig, echt obszön erleben.
Diese – mittlerweile auch von Uschi geliebte – aufdringliche Zurschaustellung sexueller ‚Vorzüge‘ und
derbes, oft ordinäres Reden dabei, wird aber anstatt es abstoßend zu empfinden, für uns als geiles
Aufputschmittel ähnlich Viagra wahrgenommen!
Ihre heißen, vormals nie so drastisch gewagten und höchst sittenlosen Redensarten lassen mich in
dieser sextrunkenen Partylaune noch schärfer werden.
Und die begierige Stimme, das Timbre und der Tonfall tun noch ein Übriges und turnen mich
unwahrscheinlich an! Und welche Ausdrücke sie mittlerweile benutzt, mit solchem Outfit, Tun und
dazu solchen stark frivolen Reden wachse ich und fühle mich wie ein Hengst oder Bulle.
So frech, direkt und einnehmend, habe ich sie noch nie erlebt. Das ist aber genau die offene und
extravertierte Art, die ich immer mal mit ihr durchleben will und auch ihrem geilen Spaß daran entspreche.
Wir wissen aber beide auch, daß all diese Abwertungen in dieser hinterfotzigen Ausdrucksweise, egal ob
deftig frivol, beschimpfende oder beleidigende BDSM- / sadomasochistische Kinky Sexbegriffe
oder ‚nur‘ obszöne Ausdrücke, keinesfalls ernst gemeint sind.
Daß vulgäres Sprechen, speziell das Fluchen oder diese gegenseitige Anmache in dieser wilden Party
und Alkohol geschwängerten Umgebung, eine befreiende psychologische Funktion haben kann und
dem Streßabbau dient, ist für uns auch klar.
Und Uschi wandert ungeniert mit einer Hand durch die Hosentasche zu meinem Johannes.
Und wie sie mich mit ihrem ‚Dirty Talking‘ immer weiter anmacht,
reagiert mein Zipfelchen: Stramm, ja knüppelhart ist er!
Ich brenne lichterloh und es wird höchste Zeit für einen weiteren Fick!
Ist es dieses Paar, mit dem wir fremdgehen wollen und werden ?
Während meine Hose bereits ausbeult, weil Johannes stramm steht, fällt mir weiter hinten im Saal,
wo die Theke zu einer Bar übergeht, schicksalhaft ein ausgeprägt hübsches Paar auf.
Zumindest eine sexy Blondine, die der Hüne von Mann soeben auf einen hohen Barhocker an der Ecke
des Tresens platziert. Er, ein braun gebrannter agil wirkender Mittfünfziger, erklimmt den Hocker mit einem
Schwung und ich sehe ihn nur noch seitwärts von hinten.
Er sitzt jetzt zudem hinter einer Säule auf der Bar, während ich die Wasserstoffblondine, so gut wie es bei
der Entfernung geht, ganz im Blick habe und sie nicht mehr aus den Augen lasse.
Ich entschuldige mich bei Uschi wegen Toiletten Besuch.
Ja, gehe sogar wirklich zum Pinkeln kurz raus, um bei beiden Wegen wesentlich näher einen Blick auf
das überaus kokette Bild einer mondänen Blondine werfen zu können.
Dieser Hüne und seine Begleitung, die auf hochhackigen Lacksandaletten aus verschatteten meergrünen
Augen hinter einer modischen Brille, die sie gerade wo ich vorbei schreite, kurz auszieht und in die Hand
nimmt, die Mitgäste im Saal wohl begutachtet. Ihre Augen, das erkenne ich auf dem Rückweg sogar unter
der Brille, sind wie mit einem Super Liner Blackbuster – so was gibt’s bei L´Oreal – oberhalb ausnehmend
breit und mandelförmig spitz nach oben in den Schläfenbereich auslaufend umfassend umrahmt.
Sie wirkt mit all Ihrem Make-up, der dekolletierten Carmenbluse und Puffärmeln, dem ultrakurzen schwarzen
Bleistiftrock sowie dem aparten Strumpfwerk und dem Spiel mit der Nacktheit reichlich frivol.
Aber hier in dieser lustbetonten Lokalität steht es ihr gut an und wird mit Vergnügen gesehen.
Mich schlägt sie mit ihrer jetzigen Kriegsbemalung, der blonden Löwenmähne und dem gesamten Outfit
sowieso in ihren Bann!
Dazu ziemlich groß (ca. 175cm), superschlank, mit endlos langen Beinen und einer genauso
stattlichen Strubbelmähne wie die bei Walther & Sohn.
Und vom Körperbau am Ende noch mit Traummaßen ähnlich Sophia Loren oder besagten
‚90-60-90‘, eine echtes Schönheitsideal.
Jetzt spricht sie überlaut zu ihrem Mann. Allein diese rauchige Stimme, ähnlich der von Bonie Tyler,
könnte einen gefangen nehmen.
Dazu ein breiter Mund mit pikant geschwungenem, scharfem Kupidobogen und fleischigen,
leuchtend in Pink ausgemalten Lippen.
Alles in einem ovalen Gesicht mit ausgeprägten Wangenknochen.
Kennenlernen und 'Anmache' ist in den nächsten Stunden angesagt.
Euphorie und Schwärmerei füreinander entfachen das Feuer der Leidenschaft.
Bin gerade am Tisch und setze mich, da fragt Uschi: „Wo warst Du denn so lange?“
Uns ich zu ihr:
„Alles in Ordnung. Aber siehst du dort hinten am Beginn der Bar, das Pärchen auf den Barstühlen?“
Uschi: „Wo? Ich glaube ja.“
„Dort hinten am Ende der Theke.“
Sie reckt sich ein wenig:
„Ohhh Jaaa! Er sitzt wohl hinter der Säule, aber die Blonde, sie ist aber auffallend aufgebrezelt!
Sich die Haare so hell zu färben. Und toupiert, wie vor Jahrzehnten mal? Oder, wie gefällt dir das?“
„Ja, warum nicht. Früher trugen die Frauen gerne hoch toupiertes Haar und hatten auch über das
ganze Auge breite und spitz auslaufende Lidstriche. Ist doch wieder mal schön, so was zu erblicken?“,
ist meine ehrliche Antwort.
Der Hüne rückt ein wenig hinter der ihn verdeckenden Säule rüber zu seiner Begleitung.
Und so beaugapfeln wir beide, als es Uschi relativ laut entfährt:
„Stimmt! ? Ihr Freund sieht aber auch sehr gut aus. Mein lieber Spitz! Der könnte mir schon gefallen! –
Aber Hallo! Das ist doch Dieter, mit dem ich eben getanzt habe.“
„Wirklich?“, höre ich mich sagen, obwohl ich es auch so schon glaube.
Ein prächtiges Mannsbild für Uschi, eine aufgemotzte Zuckerpuppe mit weiblichen Rundungen und
anständiger Portion Titten for me, beide wirken nur unwesentlich jünger wie wir.
Passt!
Klar, meine Liebe galt schon immer den schlanken Zuckerstuten, mein Traumgirl ist nun mal KEINE
sexy Rubensfrau mit einer schwabbeligen Fotze.
Hat eher einen schlanken Hintern und eine haarige Muschi, die sich trotz mancher Geburten immer
wieder zurückbildet.
Wenn meine Freundin sich die Muschi rasiert hätte, würde ich dann ihre nackten Fotzenlippen
genauso lieben?
Klar, Uschis Haut ist mittlerweile knittrig, aber meine ist auch längst nicht mehr jugendlich straff.
Und würde sie sich ihre Haare nicht regelmäßig färben, würden diese silbrig weiß das Haupt krönen.
Dankenswerterweise hatte sie außer während den Jahren des Kinderkriegens keinen großen Busen,
so daß auch jetzt keineswegs von hängenden Quarktaschen die Rede sein kann.
Daß ihre Stöpselchen normalerweise nicht mehr senkrecht auf Zitronenmitte einen waagerecht anstarren,
ist aber auch klar. Dafür gibt es ja wunderbare Helferlein in Form von Büstenheben, BHs in allerlei
raffinierten Formen und auch Korsetts mit eingearbeiteten Stützmöglichkeiten, die für eine hervorragende
Pracht von Tittchen und Nippeln sorgen.
Zudem gefallen diese tollen und geilen Dessous auch mir so ungemein, daß ich auch während wir bumsen,
diese und was sie pushen gerne erblicke. Außerdem gefällt es meiner Uschi ungemein, daß sie mich mit
etwas Lippenrot, ihren Body in BH oder sogar in Korsett und Strapse eingehüllt, noch schneller bezirzen kann.
Und nicht nur, wenn sie nett angeheitert schnell zur Schlampe in Wesensart und Sprache mutiert.
Das ist Uschi!
Aber auch diese sexy Schaufensterpuppe wird bestimmt nicht nur mein Herz höher schlagen lassen.
Das ist mein Eindruck vom Toilettengang soeben:
Wunderschöne dralle Silikontitten wackeln vor meinen Augen, eine Figur mit vielen Kurven und noch
mehr Bein lassen meinen Johannes wie instinktiv aufhorchen.
Wie die sogenannten Petty-Girls oder späteren Varga-Girls im Playboy scheint sie wie die meisten
Pin-ups und Covergirls schlank zu sein, überlange Beine baumeln vom Barhocker, eine üppige Oberweite
sowie eine Tendenz zur Wespentaille brennen sich in mein Gehirn ein und lassen mich wuschig werden.
Erregend ist der Gedanke, daß wir uns mit diesem Pärchen bei genügender Sympathie und erst recht nach
einigen Schnäpsen vielleicht noch sehr nahe kommen könnten.
Sie passen anscheinend märchenhaft in unser Beuteschema.
Donnerkeil! Die Wasserstoffblonde hat aber auch einen verlockend zuckersüßen Augenaufschlag,
eine Anwartschaft auf den blonden Triumphpokal habe ich bedauerlicherweise bis jetzt leider nicht.
Aber allein das Flirten und Anbaggern einer solchen Puppe verspricht Spaß zu machen.
Und ich sage halblaut und mit halbwegs ernster Miene zu Uschi:
„Wir sollten aber vorher noch klären, was wir alles machen, wenn wir dieses Paar näher kennen lernen
sollten. Ich will dich nicht verlieren.“
Und Uschi erwidert: „Was soll das? Ich liebe Dich. Bin aber auch dafür, daß wir über unsere Amouren
reden und was draus werden könnte besprechen, bevor wir einfach zu ihnen hingehen.“
„So machen wir’s! Und danach bin ich zunächst richtig heiß auf Dich,
mein lieber Engel, oder soll ich Bengel sagen?“
– Gegenseitiges 'OK' zum Seitensprung / fremdgehen / Amour fou. –
Ich fühle mich bei meinem Faible für Make-up, dieser toll berückenden Barbiepuppe und möglicher
Eifersucht ertappt und flüstere fast mit trockenen Hals: „Jaaa! Die Blonde könnte mich schon reizen.
Aber auch der Mann ist in unserem Alter und sieht dazu wirklich verdammt gut aus.
Könnte er dein ‚Wunsch-Freier‘ werden?“
Uschi: „Mmmh! Könn'ste recht haben.“
Wie weit sollen wir beim Flirten und Küssen gehen?
Ich verfolge den heißen Gedanken, küsse Uschi kurz und fahre fort:
„Und, würdest Du ihn gerne mal kennen lernen, mit ihm tanzen, küssen und noch mehr?“
Uschi, etwas betreten: „Du bist mir vielleicht einer! Mmmh, ja. Das möchte ich. Und du?
Würdest du sie gerne mal befingern?“
Ich sage, jetzt bereits etwas freier sprechend: „Ach ja! Einmal waren wir ja in einem Pärchen-Sexclub.
Bevor wir nochmals in einen Swingerclub fahren, sollten wir vorher klären, ob wir auch fremdgehen wollen!
So von wegen Partnertausch?“
Neben unseren Fetischen und Sextoys kann auch die Idee eines Partnerwechsels unsere Phantasie
beflügeln und zu wunderbaren Sexspielen verhelfen.
Diese durch zunehmende Benebelung erleichterte Überwindung zum greifbaren Partnerwechsel,
wird sich mit ein bisschen Glück schon bei unserer ersten Affäre eben in einer so wilden Geilheit
gipfeln, wie wir sie vorher nie geahnt haben.
Als Uschi im Moment nichts dazu sagt, fahre ich fort:
„In unserer Phantasie haben wir uns so was schon vorgestellt. Oder?
Und hier – endlich weit weg von zu Hause – sollten wir es wirklich probieren.
Du wirst sehen, wir werden es nicht bereuen. Und erst recht, wo Du Dieter schon kennen gelernt hast.
Ein grober Prolet oder zwielichtiger Rüpel scheint er ja nicht zu sein?
Vielleicht eher wie ein Frauenversteher, der wie ein Filou sich anzupassen weiß.
Und sympathisch ist er dir doch wohl, oder?“
Uschi erwidert nur: „Oh jaaa! Ein Gentleman durch und durch. Also Ok, wenn du meinst! Dieses eine mal – oder?“
Ihr Mut und die hemmungslose Offenheit haben mich erstaunt. So schnell hatte ich ihre Zustimmung
nicht erwartet. Sie sieht mein Erstaunen.
Uschi weiter:
„Im Zimmer können wir ja immer noch mal darüber sprechen. Aber hier sind wir ja auch noch ziemlich ungestört.“
Dabei schaut sie sich kurz nach rechts und links um.
Und nach dieser kleinen Pause:
„Du, weißt, ich trinke gerne mal zu viel. Deswegen oder gerade trotzdem war ich früher meinem Mann
und jetzt Dir immer treu. – Ich weiß von anderen Frauen, sogar in unserer Nachbarschaft, wenn die
früher was getrunken haben, ließen sie sich leicht von anderen Kerlen anquatschen und sind auch
mitgegangen.“
Ich meine nur: „Ja, das glaub ich. Ich fände es auch irgendwie Scheiße, wenn ich immer Angst
haben müsste, wenn du ab einem gewissen Quantum für andere Burschen leicht zu haben wärst.
Und manche Verheiratete werden auch in der Fremde schnell untreu.
Klaro: Besonders im Karneval haben es manche Männer und Frauen darauf abgesehen.
Erst recht angetrunken gehen sie häufiger fremd.
Aber es soll nicht heißen, daß ich ein Cuckold bin.“
Uschi: „Was macht den ein Cuckold?“
Ich dazu: „Ein Cuckold hat Spaß daran, wenn seine Partnerin fremd geht.
Also, von einem oder sogar mehreren gebumst wird.
Da gibt es so allerlei: Dominante Männer oder masochistisch Veranlagte und devote Männer,
die sich befriedigen, wenn sie ihre Frauen beim Sex mit Anderen beobachten dürfen.
Da gibt’s auch noch Wifesharing: Männer, die gerne ihre Frau mit anderen Männern teilen.“
Uschi: „Was es nicht alles gibt? Und Cuckolds haben wirklich Freude am Beobachten? Komisch!“
Ich dazu: „Spaß am Beobachten und hinterher mit der eigenen Freundin ficken.
Du weißt, wo wir mal in einem Pärchenclub waren, hast Du doch auch beobachtet, daß die eine
große Tante, die nur in durchsichtigen Dessous und Hochhackigen tanzte, es zunächst mit zwei
Männern trieb. Danach hat dieser Fickschlitten es wieder mit ihrem Mann getrieben.
Ich vermute daß es ihr Freund war, weil sie hinterher anscheinend nur mit ihm nach Hause gefahren ist.“
Uschi: „Stimmt. Als wir mal draußen waren, sah ich es auch.“
Und nach einem Augenblick meint sie zu mir:
„Du weißt, geküsst habe ich alle mir sympathischen Männer immer gerne! Also auch auf den Mund!
Aber sonst: Das weiß ich von dir, daß du mich nicht gerne mit anderen rumknutschen und erst recht
vögeln sehen würdest!
Aber andere aufgeputzte Weibsbilder ansehen und küssen, tust Du schon, oder?
Nicht nur meine Tochter auf Karneval in meinem Zigeunerkostüm, wo du mir beichtetest, daß du während
eines Klammerblues einen ganz heftigen Ständer bekamst. Tanzen kannst Du auch gut, daß weiß ich. ?
Und ich: Soll ich immer blöd dastehen, eifersüchtig zusehen müssen?“
– Und nach einer kurzen Pause:
„Auch mir gefällt schon mal ein anderer Mann. Zum Beispiel dieses sonnengebräunte Mannsstück!“ ?
Und sie fügt hinzu: „Also, wie ist es? Was sagst Du?“
Ich meine dazu: „Jaja, wir sollten es jetzt klären, nicht erst zu Hause!
Aber vorher möchte ich noch einen Cappuccino trinken. Möchtest Du auch einen?“
„Ja ? gerne.“, ist die Antwort.
Und so hole ich uns beiden zwei Cappuccini.
Wir verziehen uns einige Meter weiter und nehmen auf einer Hollywoodschaukel Platz.
Während wir langsam austrinken genießen wir die aufgedrehte, wollüstige Stimmung, die sich
wohltuend und geil in uns breit macht. Und auch die Begierde nach anderen Frivolitäten und
Sex beim Seitensprung. Und genau das will ich, zumindest beim ersten Mal, vorher klären:
„Entschuldige.“, fange ich wiederum vorsichtig an:
„Wenn ich dich oft enttäuschte und Du dich mit Eifersucht plagen mußtest, während für mich die
Situation ‚nur‘ erotisch war und ich nicht genug an Dich dachte.
Und ich denke, wir sollten es hier ruhig mal probieren! Ich darf nicht so besitzergreifend sein.“
Sie lacht, als sie die Eifersucht in meiner Stimme hört:
"Aber was machst Du, wenn ich in nächster Zeit auch mal mit anderen Männern rummache?“
Und ich:
„Hauptsache, es ist keine Drecksau oder widerlicher Schmierlapp. Und wenn es ein
Proletenschwanz sein muß, dann bitte keine fette Gurke von einem Stinkstiefel.
Ansonsten muss ich damit schon fertig werden. Solange Du es nicht dauernd übertreibst und
auch immer wieder auf mich zurückgreifst!“
„Klaro!“, meint sie, wie ich den Ausdruck auch gerne benutze, und gibt die Anweisung im höheren
Tonfall: „Und du wirst doch wohl nie über eine dreckige Hexe oder schrullige Satansbraut drübersteigen!
Auch wenn die aufgetakelte Bratze dir noch so viel um den Bart streicht und Süßholz raspelt! Abgemacht?“
Ich erwidere schnell: „Jaaa mein Schatz, dass sollten wir uns versprechen!
Aber nun wollen wir es ausprobieren, ohne Eifersuchtsdrama.“
„Aber du bleibst immer mein bester Freund; das verspreche ich!“ bedeutet Uschi.
So war das also mit unserem Fortschritt, was sexuelle Offenheit betrifft.
Dem heutigen Trend in Richtung Freizügigkeit, und nicht nur in der Kleidung folgend, sollte dieses ein
unmißverständlich, drastischer Akt sein. Dazu braucht man viel Toleranz, und jetzt auch sexuell!
Sie trinkt die Tasse leer und fährt fort:
„Ich glaube fest, dass gegenseitiges Vertrauen und unsere Liebe wichtiger sind als Monogamie.
Und noch etwas, zu unseren Spielchen mit Fesselung und so weiter:
Lass es uns folglich einfach mit meiner devoten und masochistischen Seite kombinieren!
Es spielt doch keine Rolle, ob wir physisch treu sind, solange wir es im Kopf sind.”
„Ja!“, bestätige ich: „Solange wir im Kopf treu sind, ist die physische Treue nicht so wichtig.
Daß du oder ich mal mit anderen herum schäkerst oder ins Bett gehst, soll unserer Liebe keinen
Abbruch tun.
Aber ich bin trotzdem verdammt neugierig, zumindest nach unseren Clubbesuchen.
Womöglich ist es das, was ich immer mal tun wollte? Sollen wir es mal riskieren?
Es hat mir bisher nicht gefehlt, aber gespannt bin ich schon darauf.
Probieren geht über Studieren, oder?“
Ich zittere am ganzen Körper und mein Herz klopft mir bis zum Hals, als ich ein „Ok!“ beinahe stottere. ?
Ja, ich war ihr wirklich sehr dankbar für alle unsere Fickstunden. Wirklich!
Meine geheimsten Wünsche kamen nun ans Tageslicht und ich hoffe nur, daß wir es richtig angehen.
Hoffe nur, daß ich ohne große Eifersüchtigkeit zusehen kann, wenn sich Uschi von einem anderen
bumsen lässt.
Daß ich wie ein Cuckold bin, dem es großen Genuss bereitet,
seiner Frau beim Vögeln anderer Männern zu zusehen, glaube ich (noch) nicht.
Uschi versichert mir dann: „Ich weiß, du hast mich bisher nie richtig betrogen.
Trotzdem, in diesem Augenblick verzeihe ich dir auch die kleinen Eskapaden.“
„Danke! Wir probieren es mal aus! Ein bisschen eifersüchtig ist erlaubt, aber ohne Streit!“,
erwidere ich nur: „Ein Tête-à-tête ohne Folgebeziehung, ohne große Liebesgefühle.“
„Prima!“, sagt sie nur kurz und ich küsse sie mit einem großen Schmatzer.
Sie schiebt mir Ihre Zunge in den Mund und unsere Zungen berühren sich heftig, wie ein loderndes
Tremolo! Fast ohne Puste klammern wir uns noch aneinander. „Danke, mein lieber Schatz.
Darauf sollten wir auf jeden Fall anstoßen!“
Soweit soll unsere Offenherzigkeit gehen: Jawohl, wir wollen nur Sex. Bloß keine tiefen Gefühle.
Endlich mal Spaß ohne Ärger, ohne Schauspiel inklusive emotionalem Chaos[I1]!
Und Uschi flüstert mir zu: „Jetzt kannst du mich abfüllen! Ich werde bestimmt mutiger in Gesprächen.
Sag meinem Gegenüber eher, dass er schöne Augen hat. Aber, deswegen fremdgehen?
Entweder gefällt er mir und ich will ihn, dann ist es Ok. Aber niemals, wenn ich nicht will!
Also, wenn ich nicht fremdgehen will, dann kann ich noch so voll sein, da geht nix!“
„Gut so! So gefällst Du mir! Alles OK. – Aber vorher will ich dich noch mal vögeln ? oder?“,
frage ich sie etwas verlegen hinsichtlich ihres raschen Okay und dem Freibrief zum Seitensprung!
Das war jetzt ein absolut ultimativer Schritt!
„Jaaa! Du weißt doch, daß ich dich liebe! Du bist und bleibst das Liebste, was ich habe! ?
Aber Du hast von Partnertausch angefangen? Keine Sorge. Zuerst will ich Dich!“,
mit diesen Worten beruhigt sie mich und drückt sich noch mehr an mich, derweil sie mir einen
stürmischen Zungenkuss bereitet. Unsere Zungen tanzen miteinander, unsere Geilheit beraubt
unser Denkvermögen.
Ihre flammende Zunge stößt tief in meinen Mund, ich schmecke ihren Lippenstift, rieche die Schminke
in ihrem Gesicht und bekomme ganz weiche Knie.
Sie küsst ? ich glaube bestimmt vor Dank ? mein Ohr und steckt mir die Zunge hinein.
All das und ihre raunende Stimme machen mich unheimlich scharf.
Und auf einmal wird mein Kleiner so steif wie lange nicht mehr.
Als ob sie das geahnt hätte, streift sie mit ihren Händen über meine Hose und knetet meinen Schwanz
durch den Stoff mit reizend schlanken Fingern.
Und es tut sich wieder was, Gott-sei-Dank. Ich genieße es und bin unbeschreiblich glücklich!
Das Blut schießt in meine Lanze und schnell ist er vollsteif. Und sie lächelt mich an. Toll!
Der Cocktail ist mittlerweile in meinem Oberstübchen angekommen und mir ist ganz schön warm.
Nach Affären - OK, vom kleinen Schwips zum Höhepunkt und ‚Stadium Orgie‘
Dann sage ich ihr: „Komm lass uns tanzen gehen, das wollten wir schon lange. Ich möchte auch gerne,
daß du dich endlich mal richtig völlig volllaufen lässt.“
Ein „Ok, ja! Zuerst will ich tanzen.“, und leiser: „Und anschließend gefickt werden.“, ist ihre Antwort.
Jetzt kommt mir nur ein lautes „Uuuiiih!“ über die Lippen. So überrascht bin ich von ihrer geilen und
ungewohnt freimütigen Rede, der man deutlich anmerkt, daß sie ausgeprägt beschwipst ist!
Wie fast zufällig fängt die Musikkapelle wieder an zu musizieren.
Wir erheben uns, gehen zum Tanzparkett und tanzen eng umschlungen zwei gefühlvolle Tänze.
Anschließend folgt ein Cha-Cha, worauf Uschi sagt: „Laß uns hier verschwinden.
Darauf habe ich keine Lust.“
Gesagt, getan.
Wir verlassen den Tanzpalast und begeben uns nach allem Diskutiertem und klärenden Gesprächen
zu ,außerfreundschaftlichem SEX' doch noch mal ins Bayernzelt.
Und hier ist das Ziel eine kleine Barecke, die wir vorher schon nett fanden.
An den Tischen überall und hinter den allseits gut bestückten Theken wird kräftig gebechert.
Wir stellen uns an die Bar und ich organisiere eine Flasche Rotkäppchensekt mit zwei Gläsern.
Auch wir schließen uns den Zechern, die uns auch hier umgeben, wieder an und ich versorge Uschi mit
ständig vollem Glas. Da Sie bei passenden Gelegenheiten gerne mal einen über den Durst trinkt -
aber das wißt Ihr als Leser ja inzwischen - , sind wir hier genau richtig!
Heute wollen wir endlich mal wieder gemeinsam gepflegt ‚abstürzen‘.
"Ja, heute Abend will ich mich so richtig betrinken und Spaß haben!", bekräftigt meine Sexgöttin
unseren Wunsch und ihre Entscheidung mit einem schelmischen, ja geradezu bestechend
verführerischem Lachen zu mir: „Und Du passt auf mich auf?“
„Versprochen!“ ist meine erwartungsfrohe, superehrliche Antwort.
Hierbei umfasse ich ihre Hüften und presse ihren Körper gegen meinen.
Wie in einer Trance umarmt auch sie mich und so knutschten wir für ein Weilchen rum.
Da wir an der hinteren Barecke, dazu versagen drei Lampen ihren Dienst und es ist wunderbar abgedunkelt,
fasse ich ihr unter ihr Oberteil und knete ihren properen Busen. Lasse dann spielend meine
Fingerkuppen über ihre langsam steifer werdenden Nippel gleiten. Sie stöhnt sanft in mein Ohr.
Sie macht einen Schritt weg von der Bar und gerät ins Straucheln. Ich halte sie am Arm fest.
„Huuuch!“, ruft sie erschrocken und reißt ihre Augen auf und riesigen Wimpern ziemlich hoch.
Im zarten Puder der geschminkten Wangen gleißt ihr pinker Schmollmund wie eine tolle Frucht.
Und dann brabbelt sie aus ihm und von falschen Wimpern lasziv verhängten Augen, was bei
ihrem Feeling nur ein unschuldig süß verschleierter Blick ist: „Tut mir leid, ups. – Bin‘ solch hohe
Absätze nicht gewöhnt.“
Uschi sieht mit feucht schimmerndem Schlafzimmerblick mich an und schnurrt:
„Zumindest nicht in Kombination mit Rieslingsekt und - wie heiß.. - hieß noch mal der Cocktail?“
„Tut mir leid, ups. Bin‘ solch hohe Absätze nicht gewöhnt.““
Sie lehnt sich noch fester an mich heran und ich umfasse ihre Hüfte.
Uschi sieht mit feucht schimmerndem Schlafzimmerblick mich an und schnurrt:
„Zumindest nicht in Kombination mit Rieslingsekt und - wie heiß.. - hieß noch mal der Cocktail?“
„‚Adios Motherfucker‘. Für einen herrlichen Schwips.“, sage ich rasch.
Und sie prompt: „Den hab ich schon. Oder, huiii – was sagst du?“ und kichert fröhlich.
„Ich auch, meine Liebe! Es ist sowieso Wochenende, wir sind hier frei und so sollten wir uns endlich
ja wohl mal einen richtig hinter die Binde kippen dürfen!“, mache ich geltend.
Ich legte den Arm um ihre Hüfte: „Komm, lass uns verschwinden!“ und damit küsst sie mich mit nach
vorne geschürztem Mund.
Das ganze Geschehen hier, aber auch allein ihre verführerisch schreiend pinkigen Lippen und ihre
reißerische Erscheinung vom perfekten Lip-Finish abgesehen haben mich in ihren Bann genommen
und lassen mich nicht mehr los!
Dazu glänzen zunehmend auch ihre berückend üppig blau geschminkten Augen und Sie meint,
allmählich hätte Sie richtig einen hängen, wäre irgendwie schon leicht knülle.
Eigentlich wollten wir Kirschlikör kippen, aber wir können beim Rotkäppchensekt bleiben.
Der hat bei allem vorher Gebecherten genügend Umdrehungen, außerdem sind wir ihn gewohnt und
noch geht’s uns hervorragend, das soll auch so bleiben.
Denn all die Fläschchen ‚Wikinger Blut‘ und die Cocktailschale ‚Adios Motherfucker‘ boten genügend
Abwechslung; aufs Göbeln oder Kotzen verzichten wir lieber.
Gleichwohl ergötzt sich auch Uschi daran, wenn ich mir einen 'Kleinen' antrinke, und noch animalischer komme.
Genau wie ich ihren vom Schwips schon leicht verschleierten Blick für mich unbändig aufputschend finde!
Zumal er ähnlich ihrem hoch erregten Schafzimmerblick ist.
Und beide Gefühlsstimmungen – bzw. besser Gefühlsseligkeiten – zusammen wirken auf mich hypergeil.
Einfach herrlich!
Die Vorfreude auf heißen Sex in übersprudelnder Hochstimmung lässt Sie bereits fast willenlos handeln. ?
Aber auch ich bin nicht nur vom Alkohol benebelt. All die geilen Umstände machen mich
wie betrunken und steigen mir ganz schön zu Kopfe, so daß da kaum Platz für nüchterne Gedanken bleibt.
Ich verspreche Ihr, auf Sie aufzupassen.
Wenn - wie verabredet - Sie sich endlich heute und ohne auf Aufsicht rücksichtslos mal richtig zupichelt
und viele Gläser ex reinschrauben wird. So nähert zumindest Sie sich der zu ertrinkenden zweiten Stufe,
wo Sie nicht mehr standsicher gehen kann und bestimmt auch nicht mehr nüchtern denken möchte.
Ihren strahlenden Augen und am leicht schwankendem, aber noch nicht beständig schlingerndem Gang merke
ich dies an. Heute will ich mit Ihr die Sau raus lassen!
Wie eine dauerfeuchte Schlampe soll Sie wirken, und sich mir ‚ausgeliefert‘ fühlen. Diese nur zeitweise
und keinesfalls extreme Verfallenheit als Variation der Liebemacht uns beiden Vergnügen!
Mit ‚einen zur Brust nehmen‘, süppn, einen reinmähn, sich einen kippen, sich bewässern,sich begießen,
kübeln, sich zulatten, ‚einen kippen‘ Party machen, einen "drauf" machen, ungebremst feiern gehen fängt
es immer an.
Dann folgt: ‚extrem steil gehen‘, ‚sich den Helm verbiegen‘, ‚sich abschießen‘,usw. ‚Beschwipst‘,
‚angesäuselt‘, hat Sie mittlerweile ‚einen im Kahn‘, ‚geht steil‘, ist sie ist ‚heute Abend besonders gut
drauf‘, hat nach noch mehr Alc später ‚gewaltig einen in der Krone‘ und ist ‚hackedicht‘,
ist ‚total hacke‘‚ wird stockbesoffen‘ sein.
Hat sich abgeschossen oder total weggeschossen‚ abholen lassen‘ heißt ‚total zu‘. ?
Das Ziel, wenn es denn sein soll:
Stramm sein, ich wegschädeln, herlassen, zuprügeln, die Ziege blind machen, vollaufen lassen, usw.
Weiter gehts mit den Geschichten, entweder zuerst zu:
06. Ausflug mit Uschi -
Historisches und Ergänzungen zu Alkohol
oder ihr überspringt Vergangenes, den geilen Gazellen-Fick, Fetisch und Alk-Stufen und geht direkt zu:
07. Ausflug mit Uschi -
Arg beschwipst nochmals ficken
[I1]Lies mehr über Sex ohne Beziehung: Geht es ohne Gefühle? – Frauenzimmer.de bei www.frauenzimmer.de