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November-Abschied

Nachdenkliches · Poetisches · Winter/Weihnachten/Silvester
Der November legt sich in den Schlaf
Da der Dezember trotzt der Trauer brav
Und verwischt das dumpfe Nebelgrau
Das Gold aus Sternen tönt das Abendblau



Bringt einsame Herzen zum Erglühen
Lässt Freude in die Kinderaugen sprühn
Angst kriecht nur durch müden Traum
Duft erfüllt Adventes warmen Raum



Lichterglanz umgarnt die Weihnachtsmärkte
Singt sich laut in Zaubers kalte Sphäre
Aus grauem Staub entfleuchte die Oase
Ein wilder Schrei zerbarst' die düstern' Phrase



Von zart gewebtem Stern der Liebe heißt
Und Dämme an die Meere voll von Tränen weist
Glockenpracht lehnt sich an steile Himmelsleiter
Frisches Geläut stimmt all' die Menschen heiter
 
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Kommentare  

Else: Dies wollte ich damit auch zum Ausdruck
bringen. Ich danke dir für den schönen
Kommentar!
LG. Michael


Michael Brushwood (04.12.2016)

Ein ungewöhnliches und schön klingendes Wintergedicht. Da wird Einiges erwähnt, was so durch dein Herz zieht, wenn es kalt wird, aber am Ende tröstet die Aussicht auf Glockengeläut durch die dunkle Welt.

Else08 (03.12.2016)

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