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Was machst du so? Ich treibe die Pupillen auf - der Geistesruh

Romane/Serien · Nachdenkliches
Was machst du so? Ich treibe die Pupillen auf - der Geistesruh, um dich zu schauen, als der Wandler im Getriebe, definitionslos, was das Sein betrifft, in Ränke, Bänke und Getränke eingeschmiedet, denen du verfallen bist, fatal.
O könntest du Mich sehn, wie Ich dich so belausche, übersinnlich angeregt und über dich mit Mir Gedanken tausche der Verbrüderung mit deines Schicksals Feld und Fragen. Ich male dich Mir aus und stelle fest: Gedankenlose Drift zu diesem, jenem, das gerade aufblitzt vor der Lust es zu geniessen.
Wach auf, wach auf, ruf Ich dir flehend zu, ruf Ich Mir selber ins Gewissen, weil Ich dich Bin sehnsuchtsvoll an Meinem unerfüllten Dasein nagend. Was ist hier zu wollen? Erst den Willen schulen, dass du wollen kannst, dir gehorsam buchstabieren, dass du Einsicht in Mein Seinssystem gewinnen sollst von überird'schem Rang und makellos erfundenem Benehmen. Ich tausche aus: Unwissenheit mit Wachheit des Gewahrens, Ratlosigkeit mit klarer Definition des Vorwärtsschreitens in den Reichtum Meines Reichs, Zagheit gegen Mut und lockere Bezichtigungen gegen die Bereitschaft, selber alles gut zu machen, was der Remedur bedarf im hochsensiblen Menschenleben.
Sowie du dich erhebst, erhebt sich eine Welt zu Gläubigkeit und Minne, Seinsvertrauen und Gottseligkeit in warmen seelenvollen Zügen. Das Licht des Ewigen ist angezündet, wenn du schweigst, statt Stunden dir verplapperst, wenn du in dich gehst, statt dich veräusserst bis zum Geht-nicht-mehr, wenn deine Tugend reift, statt dein Verlangen weltmännisch, altklug und gewandt zu sein im Kartenlegen.
Dein guter Wille zeugt ein feines Schnürchen, das zu den Gemächern Meiner Fülle, Eloquenz, Beständigkeit und Wonne führt der unterweisenden Gerechtigkeit am Sein und Leben, höflich sein der Gottheit gegenüber und des Knüpfens von Verbindungen zu Ihr. Lass es gut sein, wenn Ich dir das Pünktchen setze auf dein i, damit du im Impuls, den Ich dir gebe, aufblühst und Ideen in dir pflegst von Gründlichkeit und All-Gewissen, Generosität und Gleichmut, Seelensicherheit und unbedingter Treue Meiner Güte gegenüber. Sieh doch, wie in jeder deiner Gesten Meine mit im Spiel sind, um dein Sein zu wandeln und dir darzutun, im Wandeln Mich zu finden und mit deinem Lauf den Lauf der Welt zu ändern, einer Grazie und Gloriole ohnegleichen zu in Meinem Schutz und Meiner Schönheit des Verfügens über deine Angelegenheiten.
Nun werde wahr und weide dich am liebevollen Ansatz, Vorsatz, Vorschuss, Rat und Schlachtruf, den Ich dir verleih. Im Siegesrausch vergeh und seh, wie Ich voll Liebe zu dir steh mit jedem wirkungsvollen Wink, den Ich dir sende, um dein Glück in Meines umzuprägen und dem Kelch der Wehmut Wonne beizufügen, bis er von ihr überschwillt und quillt in wunderbarer Ebenbürtigkeit mit Meinem. Sei dem Siegel des wahrhaftigen Seins verpflichtet, als einem Bütenwunder, einem Meer von Zartheit, Helle, Heiterkeit und lächelndem Befrieden.
 
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