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Andacht Nr. 35 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei übles gegen euch, wenn sie damit lügen ...

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Ihr Lieben

Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei übles gegen euch, wenn sie damit lügen ...

Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihrer ist das Himmelreich.

Uff, das wird schwer. Wer lässt sich schon gerne verfolgen und schmähen wegen seines Glaubens und seiner Überzeugung ...?
Spontan fallen mir hier Ghandi mit seinen treuen Anhängern ein. Was wurden diese Menschen von der Kolonialmacht England verfolgt, verprügelt, gefoltert und etliche getötet, wie kann man sich da als „Besitzer des Himmelreiches wähnen?
Friedrich Bonhöfer ging unter der Schreckensherrschaft Hitlers und seiner Schärgen für seine Überzeugungen in den Tod, des weiteren die Geschwister Scholl und die grausame Liste ließe sich noch fortsetzen ...
Bedeutende Forscher und Schriftsteller mußten fliehen und verließen das Land.
Wozu das alles? Sie hatten sich unbeugsam der Wahrheit verschrieben und sich den Mund nicht verbieten lassen wollen, diese auch auszusprechen. Diese Wahrheit bedeutete diesen edlen, hohen Seelen mehr als ihr irdisches Leben.

Es ist ein geistliches Gesetz, dass sich die Wahrheit früher oder später durchsetzt und die Geschichte die Protagonisten, seien es einzelne Personen, Gruppen oder ganze Völker im Nachhinein bewertet und „aburteilt“ und deren Nachfolger, die für die Missetaten ihrer Vorgänger gar nichts können, müssen´s auf unterschiedliche Weise büßen.
Deutsche werden sowohl von anderen Völkern, als auch untereinander, ob sie wollen oder nicht, ständig und wohl bis zum Ende der Existenz dieses, unseres Volkes, vielleicht auch darüber hinaus, immer mit dem Holocaust in Verbindung gebracht – und wenn´s nur zur politischen Abgrenzung untereinander dient.

Die ehemaligen Kolonialmächte USA, Spanien Grossbritanien, Holland und Belgien haben heute Bürger aus den ehemaligen Kolonien innerhalb ihrer Landesgrenzen wohnen, welche die gesellschaftliche Grundordnung nicht akzeptieren und nun der offene Feind im Land derer sind, welche sie einst unterdrückt und ausgebeutet hatten.

Der Fluch der bösen Tat? ...

In der Bibel – Ausgabe Schlachter –Genf-Version 2000 finden wir bei Offenbarung 13 ab Vers 10 folgende Verse:

Wenn jemand in Gefangenschaft führt, so geht er in die Gefangenschaft
Wenn jemand mit dem Schwert tötet, so soll er mit dem Schwert getötet werden.


Es genügt, einen kritischen Blick auf die Länder zu werfen, die vom Terrorismus am meisten betroffen sind – das sind in der Regel die Länder, welche eifrig Waffen verkaufen, Unfrieden stiften, Kriege „stellvertretend“ auf fremdem Grund und Boden ausführen (lassen) in den Regionen, die heute im Nahen und mittleren Osten buchstäblich am brennen sind - mit der rührigen Begründung, helfen zu wollen, die Freiheit bringen zu wollen, völlig uneigennützig ... es kommt alles auf die eine oder andere Weise zurück und das nicht in allzu netter Weise.

Gottes Zeitrechnung ist in keiner Weise mit unserer irdischen Zeitrechnung zu vergleichen.
Psalm 90 – Vers 4 ... denn tausen Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist und wie eine Nachtwache ...


Römer 12
18 Ist es möglich, soviel an euch ist, so habt mit allen Menschen Frieden. 19Rächet euch selber nicht, meine Liebsten, sondern gebet Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: "Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der HERR." 20So nun deinen Feind hungert, so speise ihn; dürstet ihn, so tränke ihn. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.…

Menschen, die nichts von Gott halten, möchten nicht glauben, dass alles,aber auch wirklich alles im irdischen wie im geistlichen Nachwirkung und Konsequenz hat. Aber es war so, ist so und wird so bleiben.


2.Mose 20:5
Ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen ...

Die Lüge kommt immer vom Verderber, vom Gewalttätigen und erntet – manchmal erst nach, für unsere Zeitrechnung, langer Zeit was sie gesät hat.

Dank meiner Nahtoderfahrung durfte ich einen Blick ins sogenannte Jenseits werfen. Ich bezeuge euch –wieder und wieder- es ist ein absolut realer Ort! Diejenigen, die ihr irdisches Leben gaben für die Wahrheit, sind definitiv an einem besonderen Platz in jener Welt. Meines Wissens gab es nur zwei, die bei ihrem Sterben Gott ausdrücklich darum baten, ihre Peiniger und Mörder zu verschonen – das waren Jesus Christus und Stephanus.
Dennoch, das Gebot Gottes aus 2.Mose 20:5 wird nicht aufhören, in Kraft zu bleiben und zu wirken. Das wiederum heißt leider aber auch, dass es ein nicht endender Kreislauf aus begangener Ungerechtigkeit und deren unerbittliche Ahndung bleibt.

Galater 6:7
Lutherbibel 1912
Irrt euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.

Und das steckt hinter dieser Aussage Jesu. Er wusste und weiß wie kein anderes Wesen von diesem Gesetz. Unrecht wird nie durch Unrecht besiegt. Kurzfristig vielleicht, doch die Gefühle der Schmach, der Rache sind beim Unterlegenen, beim Besiegten vorhanden, bleiben vorhanden und gehen auch mit in die andere Welt und kehren auf die eine oder andere Art zurück in die irdische Welt. Die Christen (oder andere Gläubige) die so etwas für unmöglich halten, mögen sich bitte fragen warum dann der Christus wiederkehren wird (und diesmal nicht als netter Wanderprediger mit Sandaletten) – nachlesbar in Offenbarung 19/11 – der Reiter auf dem weißen Pferd!

Ich wünsche euch Gottes Schutz und Segen für die kommende Woche!
 
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