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Die Kinder von Brühl 18/Teil2/Essensmarken und Stoppelfelder/Episode11/Der Hungerwinter und der seltsame Gast

Romane/Serien · Erinnerungen
© rosmarin
Wir schreiben das Jahr 1947

Episode 11

Der Hungerwinter und der seltsame Gast

Nach dem heißen Sommer folgte ein bitterkalter Winter. Dieser war noch eisiger, als der vom vorherigen Jahr. Er sollte später als kältester Winter des Jahrhunderts in die Geschichte eingehen. Von Elend, Krankheit und Tod gezeichnet, sprachen die Menschen vom „Weißen Tod und Schwarzem Hunger“.
Mehr als hunderttausende Tote soll dieser schreckliche Winter Deutschland gekostet haben. Zudem suchten noch immer Millionen Flüchtlinge in Deutschland Nahrung und Wohnung. Auch die Heimkehrerzüge nahmen noch immer kein Ende. Die Transportzüge blieben immer öfter auf offener Strecke stehen, weil die Schienen vereist waren und es kaum noch Kohlen gab. Unzählige Väter, Söhne und Brüder starben auf der Reise in die Heimat an Auszehrung. Ihre Leichen konnten nicht begraben werden. Die eisige Schneedecke lag wie ein unüberschaubar großer Spiegel über dem ganzen Land. Die Leichen blieben neben den Schienen liegen und wurden nie identifiziert. Die Menschen galten als vermisst.

*

„Ein Glück“, sagte Else in die Runde, „dass ihr noch die letzten Kartoffeln von den Feldern gestoppelt habt. Sonst würden wir jetzt ganz schön dumm aus der Wäsche gucken.“ Nach einer kleinen nachdenklichen Pause fügte sie traurig hinzu: „Und noch mehr Hunger haben.“
Mit Kartoffeln stoppeln meinte Else Rosi, Jutta und Karlchen. Sie hatten sich tatsächlich nicht entmutigen und von den reichen Bauern vertreiben lassen und sind immer wieder auf die abgeernteten Felder gegangen und mit einigen vollen Körben nach Hause zurück gekommen. Mit den Rüben war es ähnlich. So konnte die Familie den ganzen Winter über Kartoffel – und Rübensuppe essen. Allerdings mussten sie sparsam mit dem Feuer umgehen. Es durfte immer nur ein Brikett in den kleinen Kanonenofen. Manchmal legte Else auch einige Holzscheite dazu. Zum Beispiel, wenn das Essen schnell kochen musste. Die Glut im Ofen war dann mehr zum Warmhalten der Speisen und Warmhalten des Hauses gedacht. Zum Aufwärmen des Essens war ja noch die Grude da. Das heißt, wenn es genug Koks gab. In diesem Winter war der allerdings schon verbraucht. Und Nachschub gab es nicht. Es fuhren keine Züge. Bei Eis. Schnee und Sturm.
So blieb nur der kleine Kanonenofen. Doch die Kohlenrationen wurden genauso wie die Essensrationen immer mehr gedrückt. Es gab nur noch achthundert Kalorien pro Tag für die Erwachsenen auf den Lebensmittelkarten.
„Es gibt kaum noch Nachschub“, hatte Else gesagt. „alles ist vereist. Die Züge kommen nicht mehr durch. Also dürfen wir nicht mehr so viel essen und müssen uns gegenseitig wärmen.“
Ja, Else hatte Humor.

Die Familie saß einträchtig am Tisch. In der Mitte leuchteten schwach zwei Kerzenstummel. Licht konnte man nicht anknipsen. Strom gab es nur zwei Stunden am Tag. Von achtzehn bis zwanzig Uhr. In dieser Zeit mussten am Abend alle wichtigen Dinge erledigt werden.
Else hatte die kleine Margitta ganz nah an den Ofen geschoben. Sie brauchte am meisten Wärme. Des Nachts schlief sie noch immer an Elses Brust. Da war es schön kuschelig. Und richtig warm und weich. So, wie die Babys es mögen. Das Schlafzimmer war eisig kalt, wenn kein Feuer mehr im Ofen war und auch die Glut das Haus nicht mehr durch den Schornstein erwärmen konnte. In der Kammer neben dem Schlafzimmer, in dem Rosi, Jutta und neuerdings Bertraud Johanna schliefen, war es auch bitterkalt. Jutta und Bertraud Johanna schliefen zusammen im Bett. Sie wärmten sich gegenseitig. Am liebsten wären sie gar nicht aufgestanden. In diesem Winter. Doch auch sie mussten hinein in die Kälte. Rosi schlief allein in ihrem Strohsackbett. Meistens fror sie ganz jämmerlich. Sie konnte nur einschlafen, wenn sie total erschöpft war. Doch im Gegensatz zu Jutta und Bertraud, war sie froh, wenn sie wieder aufstehen und in die Schule gehen musste. Obwohl es in der Schule fast noch kälter war und die Kinder soviel Sachen übereinander zogen, dass sie sich kaum noch bewegen konnten. Auch der Herr Mayer mit y stand dick eingemummelt vor der Klasse. Er sah aus wie ein übergroßer Teddybär. „Der nächste Frühling kommt bestimmt“, sagte er fröhlich. „Und wenn die Sonne dann wieder scheint, die Blumen blühen und die Vöglein singen, sieht die Welt wieder ganz anders aus.“
So versuchte er, die Kinder über den schrecklichen Winter hinwegzutrösten und sie auf eine fröhliche Zukunft im Frühling vorzubereiten. Dafür liebten ihn die Kinder. Willig nahmen sie den beschwerlichen Schulweg bei Eis und klirrender Kälte in kauf.

Karlchen hatte sich durchgesetzt. Er wollte nicht mehr mit Jutta in einem Bett schlafen. Schließlich war er ja ein Junge. Er schlief jetzt in der Kammer, in der Helga und eine zeitlang auch Richard geschlafen hatte. Vor langer Zeit, als Else noch mit Karl im Schlafzimmer geschlafen hatte.
„Nur für kurze Zeit“, hatte Else gesagt. „Später richte ich den Verschlag für dich ein.“
Der Verschlag war ein kleiner Raum vor dem Raum, der zum Boden führte.
In die Kammer passte ja nur ein Bett und ein Stuhl. Allerdings war sie jetzt neben der Stube der wärmste Ort.
Denn durch sie führte der gemauerte Schornstein. Und er hatte immer etwas Restwärme.

*

„So“, sagte Else, „jetzt vertreiben wir uns bis zum Schlafengehen die Zeit mit unserem Lieblingsspiel. Rosi verteil mal die Männchen.
„Rosi verteil die Männchen“, plapperte Betraud Johanna nach, während sie munter auf Elses Schoß rumzappelte.

Richard saß auf der Couch und las Zeitung.
„Rund 55 Millionen Tote“, sagte er plötzlich. „Das ist die Schreckensbilanz von zwölf Jahren nationalsozialistischer Diktatur.“
Abrupt stand Richard auf. Er lief einige Schritte in der Stube hin und her. Dann blieb er an der Stirnseite des Tisches neben Else stehen. „Und des von Deutschland ausgehenden Angriffskrieges, des Zweiten Weltkriegs“, sprach er empört weiter. „Allein in der Sowjetunion mussten wegen des nationalsozialistischen Deutschland mit dem verdammten Massenmörder Hitler 27 Millionen Menschen ihr Leben lassen. Ganz abgesehen von den sechs Millionen Juden. Und den unzähligen Kommunisten. Den Aufständigen. Die in den KZts umgekommen sind.“ Mit seinen großen, dunkelblauen, traurigen Augen starrte Richard Else wie hilfesuchend an. „Und jetzt haben die sich mit den Sozialdemokraten, diesen Verrätern, verbündet. Wie soll die Welt das je verstehen“, murmelte er.
Die Kinder hatten vor Schreck aufgehört, zu spielen. Betraud sprang von Elses Schoß und schrie. „Geh weg! Geh weg!“
„Da siehst du, was du angerichtet hast“, sagte Else. „Beruhige dich. Lies weiter deine Zeitung. Wir können doch auch nichts dafür. Betraud komm her“, forderte sie Betraud auf. „Oder du kommst auf der Stelle ins kalte Bett.“
„Nicht ins kalte Bett. Nicht ins kalte Bett.“ Gehorsam kletterte Bertraud Johanna wieder auf Elses Schoß. Auch Richard hatte sich wieder auf die Couch gesetzt. Stoisch las er weiter sein Thüringer Wochenblatt. Das Spiel konnte weitergehen.
„Ich habe Durst“, sagte Rosi.
„Dann mach Wasser.“ Else lächelte in die Runde. „Das heißt“, räumte sie ein, „wenn alle Durst haben.“
Natürlich hatten alle Durst.
„Ich mach Kräutertee“, sagte Rosi. „Ein Glück, dass wir die Blüten im Frühling und im Sommer gesammelt haben. Einige sind ja noch da.“
In diesem Moment läutete die Türglocke.
„Huch“, sagte Else erschrocken, „wer mag das denn sein? Um diese Zeit? In dieser Kälte?“
„Ich schau mal nach.“
Schnell lief Rosi in den Flur. Vorsichtig öffnete sie die Tür. Es war stockdunkel. Nur mit Mühe konnte sie eine schemenhafte Gestalt erkennen. Schmal und gebeugt stand sie vor ihr. Sie schlotterte am ganzen Leib. Mühsam hob sie die rechte Hand, die unter einem dunklen Umhang verborgen gewesen war. „Ich bitte um eine kleine Gabe“, sagte die Gestalt mit zittriger Stimme.
„Mama, Mama, komm her!“, rief Rosi, „Hier ist jemand.“
Mit Bertraud Johanna an der Hand kam Else in den eiskalten Flur. „Gott behüte uns“, sagte sie, als sie die jammervolle Gestalt sah. „Kommen Sie doch herein. In dieser schrecklichen Kälte sollte niemand auf der Straße sein.“
Mitleidig führte Else die vermummte und vor Kälte erstarrte Gestalt in die Stube.
Else nahm Richards Stuhl und stellte ihn vor den Ofen neben Margittas Stubenwagen. „Kommen Sie“, forderte sie die Gestalt auf. „Sie sind ja ganz erschöpft. Hier am Ofen ist es noch etwas warm.“ Else legte eine gehäkelte Decke um die Schultern der mageren Gestalt. „Rosi, du wolltest doch Tee kochen?“, erinnerte sie Rosi.
„Klar doch.“
Schnell lief Rosi in den Hof. Die Eiszapfen vor dem Plumpsklo, vor dem Ziegenstall und dem Schuppen hingen wie übergroße, gläserne Zuckertüten fast bis zur Erde. Auch an der dicken steifen Wäscheleine baumelten sie wie aufgereihte Wäschestücken. Sie waren so glatt, so eisig und schwer, dass Rosi sie mit ihren bloßen Händen nicht abbrechen konnte.
„Karlchen!“, rief Rosi, so laut sie konnte, „Komm schnell her. Bring einen Hammer mit. Und Handschuhe!“
Nach einer kurzen Weile kam Karlchen mit einem Hammer und Arbeitshandschuhen von Richard angerannt.
„Huch, ist das eisig.“ Karlchen reichte Rosi den Hammer. „Hoffentlich bekommen wir einige Stücke ab“, sagte er.
Gemeinsam hackten und klopften Rosi und Karlchen solange auf den Eiszapfen herum, bis tatsächlich einige Stücke abfielen.
„Das macht ganz schön Krach“, freute sich Karlchen.
„Ja“, sagte Rosi, „pass nur schön auf, dass die Hühner nicht wach werden in ihrem Stall und rumgackern. Die freuen sich bestimmt nicht, dass sie so lange eingesperrt sind.“
„Hauptsache, sie haben ihr Fressen und Trinken“, erwiderte Karlchen fröhlich. „Genau wie die Zicklein.“
„Genau“, stimmte Rosi zu, „ein Glück, dass das Heu nicht einfriert.“
„Ja, weil sie sich gegenseitig wärmen. Und ihre Wärme ist wärmer als die Wärme der Menschen. Das hat jedenfalls Mama gesagt.“
„Na, die muss es ja wissen“, lachte Rosi.
Die Kinder legten die Eisstücke in die Handschuhe. Else eilte ihnen mit einem Topf entgegen. „Rein damit“, freute sie sich. „Und auf den Ofen, bevor die Kohle verglüht.“
Die Wasserleitung im Flur war schon seit Wochen eingefroren. Es gab kein Wasser aus der Leitung. So mussten sie immer das Eis vom Hof auftauen, damit sie etwas Wasser zum Kochen und zur Katzenwäsche hatten. Mit Baden war unter diesen Umständen natürlich nichts mehr. Oder mit rumplanschen. Wie im Sommer. Und auch die Wäsche musste so lange getragen werden, bis sie fast vom Leibe fiel. Wie Else sich ausdrückte. Nur die Babysachen und die Windeln für die kleine Margitta wusch sie regelmäßig. „Das muss sein“, sagte sie. „Sonst wird das Baby krank.“
Else stellte den Topf mit den Eiszapfen auf den Ofen. „Es braucht ein Weilchen“, sagte sie zu der Gestalt, die noch immer zitterte. „Sie bekommen dann eine schöne Tasse Kräutertee. Das wird sie aufwärmen.“
Das Eis schmolz ziemlich schnell. Rosi hängte einen Beutel mit den getrockneten Blüten in das erwärmte Wasser. Jutta holte die Tassen aus dem Schrank. Else füllte mit einer kleinen Schöpfkelle den Tee in die Tassen.
„Hier, trinken Sie“, sagte sie zu der Fremden. Vorsichtig legte sie die noch immer vor Kälte starren Finger der Frau um die heiße Tasse. „Das wird Sie aufwärmen.“
„Danke“, sagte die Frau und schaute Else zum ersten Mal an. „Danke für Ihre Güte.“
Wie sich herausstellte, war die Frau aus dem Thüringer Wald gekommen. Sie war schon tagelang unterwegs, hatte an verschiedene Türen geklopft, in der Hoffnung, ihr gutes Silberbesteck, dass sie in einem Beutel unter ihrem Umhang trug, gegen Lebensmittel eintauschen zu können. Einige Leute hatten ihr etwas zu essen und zu trinken gegeben, manchmal auch ein Bett. Das Silber aber wollte niemand. So hatte sie schließlich in Brühl 18 geklingelt.
Das Silber brauche ich auch nicht“, sagte Else. „Wir haben nichts zum Tauschen. Es ist auch kaum noch Essen da. Doch aus christlicher Nächstenliebe teilen wir gern das Wenige.“
Die Frau hieß Ruth und kam aus Steinach.
„Das ist der Ort, in dem mein Opa meine Oma kennengelernt hat“, sagte Rosi zu der Frau. „Meine äh, unsere Oma, kommt nämlich aus Steinach. Und sie hat nur einen Tragekorb geerbt. Und ihre Schwester das ganze Haus.“
„Wieso das?“, wurde Ruth neugierig.
„Na wegen der Inflation“, erwiderte Rosi altklug. „Das hat Oma oft erzählt.“
Da schlug die Uhr sechs mal. Es war also achtzehn Uhr.
Else knipste das Licht an. „So, jetzt ist es zwei Stunden hell“, scherzte sie. „Wir spielen noch eine Runde. Dann ab ins Bett mit euch“, sagte sie zu den Kindern.
Alle tranken ihren Tee und spielten ohne Zank und Streit ihr Mensch ärgere dich nicht. Auch Ruth spielte mit. Plötzlich fing Margitta an zu schreien. Schnell stand Else auf. „Es ist ihre Zeit“, sagte sie. Behutsam hob sie das Baby aus dem Wagen. Sie knöpfte ihr Kleid auf und legte Margitta an ihre Brust. Dann spielte sie gelassen weiter. Von Margitta waren nur die schwarzen Haare zu sehen und ihr zufriedenes Schmatzen zu hören.
Später bot Else Ruth das Sofa als Schlafplatz an. „Du kannst so lange bleiben, wie du magst“, sagte sie. „Wo sieben Mäuler satt werden, reicht es auch noch für ein achtes.“
„Vergelt‘s Gott“, sagte Ruth dankbar. „Hoffentlich dauert der Winter nicht mehr so lange.“
Das war natürlich ein frommer Wunsch. Der Winter wurde noch eisiger. Und er dauerte bis in den April hinein.


***

Fortsetzung folgt
 
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Kommentare  

Herzlichen Dank für Deinen Kommentar lieber
Axel. Ja, es liegt mir sehr viel daran, dass die
Menschen, die den Grundstein für Frieden und
Wohlstand für die nächsten Generationen gelegt
haben, niemals vergessen werden dürfen.
Gruß von


rosmarin (27.01.2022)

Und wieder ein wunderbares Kapitel von dir. Du beschreibst zum Beispiel so packend diese Kälte, dass man regelrecht ein Frösteln dabei bekommt. Wunderbar, und, ja, man kann sich auch sehr genau diese entsetzliche Armut dabei vorstellen. Da kann man froh sein, dass wir diese Zeiten nicht mehr haben. War eine Freude das zu lesen.

axel (25.01.2022)

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