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Der Leere sich entzieh'n

Nachdenkliches · Poetisches · Herbst/Halloween
In wildem Nachtgeschrei trügt oft der Schein
Wenn kalte Winde schrumpfen Träumer klein
Kühne Maler machen müde Blätter neu
Ein Hauch voll Gold vertreibt die Spreu


Wege hin zum Feuerwerk voll Farben
Sind gespickt von grün umrankten Narben
Frohlocken gelben Tönen, die dem Wandel frönen
Rote Flammen wollen nicht versöhnen


Uhren ticken laut durch unser Leben
Dem die hübschsten Sternchen widerstreben
Ganz sacht wiegt sich ein Ast schweigend im Wind
Und Drachen liebte einst fast jedes Kind


Ich schaue nach vorn, die Straßen sind leer
Gold tanzt in Wipfeln, mein Herz wiegt so schwer
Vor mir rennt Zeit, die mich gefangen hält
Auch wenn mein Schatz mir in die Arme fällt
 
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