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ALIENs und UFOs ! SIND SIE BEREITS UNTER UNS? Version vom 28.11.2023

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
(Alle folgenden Infos/Angaben verstehen sich völlig ohne Gewähr für Aktualität und Richtigkeit. Die Weiterverwendung sämtlicher hier zu findenden Informationen erfolgt auf eigene Gefahr des Lesers!)



Liebe Webstories Community,


ich habe mir mal folgende Frage gestellt:


Sind die Lebewesen auf unserer Erde eigentlich die einzigen Lebewesen im Universum?

Meiner Meinung nach entspringt der Glaube, dass die Lebewesen auf unserer Erde die einzige Lebensform im Kosmos sind, dem menschlichen Größenwahn und spiegelt eine mittelalterliche Weltauffassung wider, welche dem Glauben entspricht, dass die Erde eine Scheibe ist und dass der Mensch allein die „Krönung der Schöpfung" ist.

Sehen wir die Sache doch einmal mathematisch realistisch aus dem Betrachtungswinkel der Wahrscheinlichkeitsrechnung, um selbst beurteilen zu können, was wahrscheinlich und was unwahrscheinlich ist.


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- Wahrscheinlichkeitsrechnung –
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Wahrscheinlich ist, dass Unwahrscheinliches geschieht!
(Aristoteles, 384 bis 322 v.Chr.)


Was ist im Leben eigentlich wahrscheinlich und was ist unwahrscheinlich?

Einen 6er mit Superzahl im Lotto 6 aus 49 zu haben, hat eine Wahrscheinlichkeit von 1:139.838.160 und ist somit sehr unwahrscheinlich.

Trotzdem wird fast jede Woche ein Gewinner gezogen.

Einen einfachen 6er im Lotto 6 aus 49 zu haben, hat eine Wahrscheinlichkeit von 1:13.983.816 und ergibt sich aus folgender Wahrscheinlichkeitsberechnung:

49*48*47*46*45*44=10.068.347.520
6*5*4*3*2*1=720
10.068.347.520 / 720=13.983.816

Noch unwahrscheinlicher ist es, dass ein Spieler in seinem Leben 2 Mal einen 6er hatte. Trotzdem soll es so etwas schon gegeben haben.

So soll ein gewisser Les Garvell (London) viermal den Lotto-Hauptgewinn gewonnen haben.

In 04.2015 berichtete die Presse, dass das englische Ehepaar David und Kathleen Long im Jahr 2013 und 2015 je ca. 1.300.000 Euro gewonnen hätten. Dies soll eine Wahrscheinlichkeit von 1:283.000.000.000 haben.

Am 17.10.2010 las ich in der Presse, dass beim israelischen Lotto am 21.09.2010 folgende Zahlen gezogen wurden:


13,14,26,32,33,36 + Zusatzzahl 1.

Und was wurde angeblich am 16.10.2010 gezogen?:

13,14,26,32,33,36 + Zusatzzahl 2.


Also, dass mit den gleichen Zahlen in so kurzer Zeit hintereinander, ist schon unglaublich, aber dass dann auch noch statt der Zusatzzahl "1" bei der analogen späteren Ziehung die Zusatzzahl "2" gezogen wurde, dürfte subjektiv statistisch schier absolut unglaublich sein.


Für den professionellen mathematischen Wahrscheinlichkeits-Berechner ist dies objektiv aber immer noch kein Wunder.

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EXKURS:
Persönliche unwissenschaftliche Anmerkung:
Vielleicht müsste hier in der Theorie/Praxis der Wahrscheinlichkeitsberechnung aber noch ein zusätzlicher Korrekturfaktor für völlig ungewöhnliche Häufungen und Wiederholungen in den Berechnungsalgorithmus eingeflochten werden, w e n n dies nicht schon geschieht. Die Wahrscheinlichkeit, dass z. B. 100-mal hintereinander die Zahlenkombination 1,2,3,4,5,6 gezogen wird und die Lottokugeln dann auch noch 100 mal genau in dieser nummerischen Reihenfolge hintereinander, vom Zahlenwert aufsteigend, zeitlich aufeinanderfolgend, ausgelost werden, dürfte so gut wie völlig unmöglich sein, auch wenn man die Vorstellung hat, dass die Chance zu jeder Zahlenkombination bei jeder Ziehung gleich ist. Ab und zu sollte man neben der nüchternen Mathematik auch einmal den gesunden Menschenverstand walten lassen.
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Stellen Sie sich einmal vor, dass sich 2 Schwestern zum gleichen Zeitpunkt – ohne sich vorher abgesprochen zu haben – spontan ins Auto setzen, weil diese zum gleichen Zeitpunkt auf die Idee kommen, sich gegenseitig zu besuchen.
Bis hierhin nichts Ungewöhnliches?
Aber was ist, wenn diese beiden, auf der Autobahn, auf ca. der halben Strecke zueinander, zusammenstoßen und beide sterben?

Ist so etwas möglich?

Dies soll tatsächlich geschehen sein (Doris J.Hall <-----> Sheila Wentworth Fall)!

Wäre Albert Camus (franz. Schriftsteller, Philosoph, Existenzialist, Literaturnobelpreisträger; 07.11.1913 bis 04.01.1960) am 04.01.1960, wie geplant, mit dem Zug gefahren - die Fahrkarte hatte er bereits gekauft - und wäre er nicht an diesem Tag trotz der Zugfahrkarte in das Auto eines Bekannten spontan eingestiegen, wäre er wahrscheinlich an diesem Tag auch nicht gestorben.

Von einer herabfallenden Kokosnuss erschlagen zu werden, erscheint uns als völlig unwahrscheinlich. Gleichwohl sterben ca. 150 Menschen jedes Jahr an dieser Gefahr.

Man kann also feststellen: Auch das, was unwahrscheinlich ist, kann sich dennoch jederzeit realisieren oder wie es die asiatische Philosophie treffend kurz formuliert:

„Erwartet immer das Unerwartete!“

Man sollte aber auch nicht zu leichtgläubig sein.
Wenn jemand erzählt, dass er täglich mit seinem Schuhschrank spricht, so ist dies noch kein Grund für eine Besorgnis. Problematisch wird es erst, wenn der Schuhschrank angeblich antwortet. Wenn so etwas behauptet wird, sollte man dringend weitere Fragen stellen.



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- Die Milchstraße –
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Unsere Galaxis hat ca. 100.000.000.000 Sterne (Sonnen, Supernova, Rote Riesen, Weiße Zwerge….), welche wiederum wahrscheinlich zusammen X-Milliarden Planeten (vgl. Erde, Mars, Saturn ……) haben, über die (Exoplaneten) wir so gut wie nichts wissen.

Nehmen wir als Beispiel die ca. 30.000.000 bis 50.000.000 Lichtjahre (je Info-Quelle erhält man hierzu unterschiedliche Entfernungsschätzungen) entfernte „Sombrero-Galaxis“ (M104 Sternbild Jungfrau) mit einer Ausdehnung von ca. 130.000 Lichtjahren hinzu, dann hat alleine diese Galaxis geschätzte 800.000.000.000 bis 1.000.000.000.000 Sonnen im Angebot.

Wohlgemerkt nur Sonnen!

Dazu kommen wahrscheinlich noch unendlich viele Planeten!

Geht man davon aus, dass unser Universum zurzeit insgesamt ca. 100.000.000.000 Galaxien hat, dann ist es eigentlich absolut unwahrscheinlich, dass es im gesamten Kosmos keine weiteren biologischen Lebensformen (dazu gehören auch Viren, Bakterien, Pilze, Schwämme....etc.) mehr gibt. Wir haben dann im Kosmos ca. 100.000.000.000 Galaxien * 100.000.000.000 Planetensysteme mit je mindestens einer Sonne. Das sind theoretisch dann 10.000.000.000.000.000.000.000 Chancen auf extraterrestrisches Leben.

Man sollte sich einmal klarmachen, über welche Dimensionen / Größenordnungen wir hier reden. Größen, welche vollkommen außerhalb des Vorstellungsvermögens eines HOMO SAPIENS liegen. Ein HOMO SAPIENS, welcher evolutionsgeschichtlich auch heute noch fast auf dem Status des "Jägers und Sammlers" steht, der es ihm lediglich - ohne technische Hilfsmittel - ermöglicht, die notwendige Abwurfgeschwindigkeit eines Speeres mit dem eigenen Wurfarm zu schätzen, um mit einigermaßen Sicherheit ein davon rennendes Reh auch treffen zu können. Vielleicht sollte man sich einmal die Frage stellen, ob das menschliche Gehirn von der Evolution eigentlich dazu geschaffen wurde, die Vielfältigkeit des Kosmos, auch unter zu Hilfenahme von technischen Hilfsmitteln, zu erkennen, oder ob der einzige Sinn unseres höher entwickelten Gehirns, aus Sicht der Evolution (Natur), nicht nur allein dazu da ist, die primitive Fortpflanzungsfähigkeit des Individuums, also den Erhalt des Körpers und somit den Erhalt der eigenen Art, zu gewährleisten.
Zur Verdeutlichung unseres beschränkten Vorstellungsvermögens über Größenordnungen und Entfernungen im uns bekannten Universum sei noch auf WOH G64 verwiesen.
Der Stern WOH G64 (Große Magellansche Wolke, Sternbild Schwertfisch, ca. 163.000 Lichtjahre von der Erde entfernt) ist ca. 2.000-mal größer als unsere Sonne. Ein Passagierflugzeug, welches mit 900 km/Stunde fliegt, würde ca. 1.100 Erdjahre benötigen, um diesen Stern einmal zu umrunden.
Über 1.000 Jahre für eine einzige Umkreisung dieses Sterns!
Nebenbei angemerkt, WOH G46 hat sich so weit aufgebläht, dass (s)eine Supernovaexplosion wohl kurz ("kurz" in kosmischen Maßstäben natürlich betrachtet) bevorsteht. Setzt man die Explosionsenergien, welche dann frei werden, mit Explosionskräften, welche wir auf der Erde kennen ins Verhältnis, dann hätte im Vergleich zu dieser Supernovaexplosion die Explosion einer irdischen Atombombe nur die Kraft eines kleinen Neujahrsfeuerwerks-Böllers und die Supernovaexplosion die Kraft unserer größten derzeitigen Atombombe.


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- Green Bank -
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Der Radioastronom Frank Drake (28.05.1930 bis 02.09.2022; Astrobiologe und Astrophysiker und Mitbegründer der SETI-Forschung - Search for Extraterrestrial Intelligence -) hatte bereits in der Vergangenheit versucht, mit seiner legendären „Green Bank Gleichung“ einmal zu kalkulieren bzw. grob zu schätzen, wie groß eigentlich die Wahrscheinlichkeit ist, dass es außerirdische Lebensformen in unserer Milchstraße gibt.

Green Bank Gleichung: N = S * Ap * Aö * Al * Ai * At * L

N = Anzahl der Außerirdischen innerhalb der Milchstraße mit denen eine Funkkontaktaufnahme möglich erscheint. Das bedeutet in der Theorie aber nicht, dass die Aliens überhaupt an einer Konversation mit uns Terranern interessiert sind.

S = Summe der jährlich in der Milchstraße neu entstehenden Sterne (reine Schätzung).

Ap = Anteil der Sterne, welche ein Planetensystem haben (reine Schätzung).

Aö = Anteil der Planeten je System, die theoretisch Leben hervorgebracht haben oder dazu in der Lage sind .
Grundbedingung: Diese Exoplaneten kreisen in der habitablen Zone um ihre Muttersonne und bei ihnen liegt Wasser in flüssiger Form vor. Natürlich wäre es auch denkbar, dass extraterrestrische biologische Formen entstanden sind, welche auf andere exotische Art und Weisen entstanden sind, als wir Menschen. Wir können solche Extremformen auf unserer Erde z.B. in Form von Thermoplasma (thermophile Bakterien) und auch Säure- und Lauge feste Bakterien u.a. an vulkanischen heißen Quellen (auch an Black Smoker) finden.
Diese Science Fiktion anmutenden Lebewesen entziehen sich bei einer exotischen Evolution aber einer genaueren mathematischen Berechnungsgrundlage. Wir können nur feststellen, dass auf unserer Erde Leben entstanden ist, was dazu führt, dass wir Exoplaneten suchen müssen, welche ähnliche/vergleichbare Voraussetzungen haben und bei denen somit die Entstehung von Leben eine realistische Option ist.

Al = Anteil der Planeten, welche von den unter Aö genannten, wirklich mit Lebensformen bevölkert sind.

Ai = Anteil der Planeten, welche mit intelligenten Lebensformen bevölkert sind.

At = Anteil der intelligenten Lebensformen, die in der Lage sind, Technik zu beherrschen.

L = Durchschnittlicher Faktor für deren Lebensspanne.

Die Kalkulation mit dieser Formel ergab, dass rein theoretisch von mehr als 35 Alien-Zivilisationen in unserer Galaxis auszugehen ist. Um mit diesen Zivilisationen Kontakt aufzunehmen und diese mit technisch wissenschaftlichen Mitteln zu suchen, wurde u.a. die SETI-Forschung (Search for extraterrestrial intelligence) ins Leben gerufen.

Die beteiligten Radioastronomen, horchen hier u.a. in das Universum wie folgt hinein:
Da Wasserstoff, als bedeutender und sehr häufig vorzufindender Ur-Stoff im Universum, im Bereich einer Funkwellenlänge von 21 cm Radiowellen aussendet, wird in diesem Frequenzbereich und im Bereich von 10-30 cm nach Signalen von Aliens aus der Weite des Weltalls gesucht.
Bis heute hat man außer einem 72 Sekunden langen legendären „Wow-Signal“ (1420,456 MHz; 1420,356 MHz) vom 15.08.1977 nichts gehört und auch nichts gefunden.

Die Gründe sind vielfältiger Natur.

Dies kann u.a. daran liegen, dass
- wir tatsächlich allein im Universum sind,
- die kosmischen Entfernungen viel zu groß sind,
- Außerirdische keinen Kontakt wünschen,
- wir außerirdische Signale nicht als solche erkennen
- wir in einem völlig falschen Frequenzbereich suchen.
- Funkwellen der falsche Kommunikationsweg ist und auf Lichtwellen abgeändert werden sollte (OSETI: Optical Search for Extraterrestrial Intelligence).

Gedanke/Kritik/Anregung:

Die Voyager-Sonden haben das Ende der Heliopause bereits überflogen und befinden sich inkl. einer beigefügten „Goldenen Schallplatte“ zurzeit (2023) bereits im interstellaren Raum.
Die aktuelle Entfernung der Voyager 1 am 05.11.2023 von unserer Sonne beträgt ca.: 24.183.919.000 km + . Sie fliegt mit einer Geschwindigkeit von ca. 17 km/Sekunde. In ca. 38.000 Jahren wird diese den Stern AC+793888 (Sternbild Kleiner Bär) erreichen, wenn diese nicht vorher mit einem interstellaren Festkörper (z.B. Asteroid) zusammengestoßen ist.
In den Medien wurde die Reisegeschwindigkeit im Jahr 2013 mit 60.000 km/h angegeben (andere Quellen berichten von einer Reisegeschwindigkeit von ca. 60.800 Km/h, da die Sonde beim Durchflug des Heliosheath durch einen "interstellaren Partikelstrom" dort zusätzlich beschleunigt wird/wurde. Da diese Sonde einen technischen Stand hat, welcher dem Jahre 1977 entspricht, ist es nicht verwunderlich, dass die Datensicherung Sonden-intern noch auf einem 8-Spuren-Tonband erfolgt und der Computerspeicher der Sonde nur 68 Kilobyte Kapazität hat. Der Prozessor eines normalen Smartphones kann im Jahr 2013 über 30.000-mal mehr Instruktionen je Sekunde verarbeiten, als der Prozessor von Voyager 1.
Die Schwestersonde Voyager 2 wird nach ca. 40.000 Jahren die Sonne Ross 248 (Andromeda Sternbild) erreichen. Spätestens im Jahr 2025 sollen die energetischen Restkapazitäten beider Sonden aber endgültig erschöpft sein.
Was hat Voyager so alles an Geschenken für die Aliens an Bord?:

- Goldene Schallplatte mit analogen Bildern
- Grüße von Terra in 55 Erdsprachen
- Bauplan, damit die Aliens einen Plattenspieler bauen können
- 1,5 Stunden irdische Musik (Walgesänge, Babyschreie, Chuck Berry Lied....)
- Informationen über das irdische Leben mit kosmischer Position der Erde. Ob das besonders schlau war, werden vielleicht einmal unsere Nachfahren beurteilen können.

Ob Alien den Inhalt bzw. die akustische Information der Voyager-Raumsonden-Schallplatte (Voyager Golden Records) aus dem Jahr 1977 auch entschlüsseln können, ist genauso zweifelhaft, wie die 21 cm Radiowellen-Idee (s.o.). Wenn die Aliens von Natur aus taube Lebewesen sind, ergibt der akustische Platteninhalt wenig Sinn.
Stellen Sie, lieber Leser*innen doch einmal einem Kind, was noch nie einen Plattenspieler gesehen hat, vor dieses Gerät und drücken Sie diesem Smartphone-User eine Schallplatte in die Hand, mit der Bitte „nun damit Musik zu erzeugen“. Dies wird nach einiger Zeit des Versuchs und Irrtums dann evtl. funktionieren, aber was wäre, wenn das Kind nur eine Schallplatte ohne Schallplattenspieler bekommt. Nehmen Sie dann versuchsweise auch einmal einen Wissenschaftler und geben Sie diesem die Aufgabe anhand der Bauanleitung, welche die Voyager-Sonden mit sich führen, das Gerät nachzubauen. Ich glaube, es könnte recht amüsant werden, diesem bei der Bastelei, wenn es überhaupt dazu käme, zuzuschauen.

Wäre es nicht sinnvoller einen Frequenzbereich zu verwenden - falls es einen solchen gibt - der von natürlichen kosmischen Strahlungsquellen relativ oder vollständig frei ist?

Also, wenn ich ein kontaktfreudiger Außerirdischer wäre, dann würde ich in einem Funkfrequenzbereich suchen, bei dem ich davon ausgehen kann, dass alle Signale, die ich dort erhalte und aussende, höchstwahrscheinlich auch künstlicher Natur sind und als künstliche Signale von einem kosmischen Lauscher wie SETI direkt detektiert werden. Weiterhin würde ich als Alien die Signalfolge periodisch aperiodisch bzw. aperiodisch periodisch so gestalten, dass diese sich in ihrer Abfolge von rein periodischen natürlichen Signalen (z.B. FRB 20191221A Fast Radio Burst aus dem Jahr 2019; Radiopulsare, Magnetare, Neutronensterne....) deutlich unterscheiden. Sie sollten zunächst periodisch sein, damit man, z.B. auf der Erde, auf diese aufmerksam wird, dann aber aperiodische Sequenzen enthalten, welche wiederum so gestaltet sind, dass diese auf einen logisch denkenden künstlichen Hintergrund bzw. eine biologisch lebende Ur-Quelle hinweisen. Also z.B.:

1. Dreiersignal (Tripel) ***, Dreiersignal (Tripel) ***,
Pause,
2. Vierersignal ****, Vierersignal ****,
Pause,
3. Einer Signal *, Pause, Zweiersignal **, Pause, Dreiersignal (Tripel) ***, Pause, Vierersignal ****
Pause,
4. Nachricht in Signalen, „**xy**xxyzzt**jk....“ welche man rüberschicken will,
Pause,
5. Neuer Beginn mit oben 1.

Wenn man diese Sendefolgen 1. Bis 5 noch etwas perfektioniert, kann man als Alien mit fast 100-prozentiger Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass derjenige, der diese Sequenzen empfängt, sofort weiß, dass eine Intelligenz dahinter steckt und in die Interpretation/ Dekryptierung der Botschaft gemäß Ziffer 4 (s.o.) einsteigen.

Zu diesem Thema fällt mir noch eine humoristische Anekdote ein, welche angeblich auf Tatsachen beruhen soll:

Ein Astronom hat mir mal vor längerer Zeit auf einem Symposion erzählt, dass es in Westdeutschland angeblich eine Gruppe Ufo-Fans gegeben hat, welche sich wohl mehrmals im Monat an einem stillen Ort des Nachts trafen. An diesem Ort bockten diese ihre Autos vorne so hoch, dass die Scheinwerfer schräg in den Himmel blickten. Mit der Betätigung der Lichthupe (Fernlicht) verfolgten diese dann die Absicht Aliens anzulocken. Die Polizei soll dieses dann - angeblich – verboten haben.



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Gibt es Ufos? (Deus ex Machina)
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Ich habe mal von einem Philosophen gehört, dass der Glaube an die Existenz von UFOs im gleichen Maß steigt, wie der Glaube an Gott verfällt.

Andere meinen, dass die UFOs ein moderner Ersatz für Marienerscheinungen sind.

Grundsätzlich sollte man an dieser Stelle einmal folgendes klarstellen:
Jemand, der UFO-Erscheinungen für real hält, muss nicht unbedingt auch daran glauben, dass diese UFOs von außerhalb der Erde oder aus der irdischen Vergangenheit oder Zukunft kommen. Er bekennt sich zunächst nur dazu, dass er davon überzeugt ist, dass es in unserer Welt Objekte gibt, welche plötzlich am Himmel erscheinen, welche wir uns manchmal nicht erklären können.

Ist es nicht auffällig, dass diese Objekte sehr häufig nur bei dämmrigen Lichtverhältnissen und in der finsteren Nacht plötzlich angeblich irgendwelchen auserwählten auf einsamen Feldwegen erscheinen?
Diese Auserwählten haben dann rein zufällig immer eine Kamera dabei, mit der diese dann stets verwackelte und/oder verschwommene Beweisbilder anfertigen, mit denen niemand etwas anfangen kann. Selbst die aktuell im Jahr 2023 durch die Medien geisternden Filmchen über angeblich vom US-Verteidigungsministerium (?) bestätigten Ufo-Sichtungen glänzen durch verwaschene Aufnahmen, auf denen man außer Schatten und dunkele umher huschende Punkte nichts richtig erkennen kann. Besonders bekannt geworden ist hier die Himmelserscheinung vom 28.04.2020 der U.S.-Navy, welche von einem Jetpiloten im Bereich Infrarot angeblich aufgenommen wurde.
Wenn es dann einmal Artefakte mäßig ordentlich zur Sache gehen soll, kommt es immer wieder zu mysteriösen Vorfällen, wie in der TV-Sendung "Unerklärliche Phänomene Ancient Aliens". Da soll eine Unterwasserdrohne endlich mal vor Ort Licht in die Welt des Unerklärlichen bringen und ZACK!, was geschieht? Natürlich gibt die Unterwasser Drohne 1 kurz vor dem Ziel den Geist auf. Auch Ersatz Drohne 2 funktioniert plötzlich nicht mehr. Natürlich, so soll es der Zuschauer wahrscheinlich vermuten, haben hier hyperdimensionale-Alien-Kräfte ihre Hände im Spiel, welche mittels kosmischen Schabernack, die selbsternannten UFO-Forscher bzw. die Menschheit verwirren wollen.


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- Theorie des Hyperdimensionalen Kosmos -
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Bei vielen angeblichen UFO-Sichtungen fällt auf, dass manche der Objekte anscheinend gegen alle Regeln der Physik urplötzlich ihren Kurs ändern können und enorme Geschwindigkeiten beherrschen. Eines dieser Objekte (Beispiele: GoFast-Video 2015 Atlantik, Manöver des Flugzeugträgers USS Theodore Roosevelt und Gimbal Video Atlantik 2015; Tic Tac 2004 Pazifik) rast auf die Meeresoberfläche zu und dringt in diese anscheinend, ohne eine Wasserfontäne zu erzeugen ein, um wie ein U-Boot oder ein Torpedo unter Wasser weiter zu rasen.
Wenn zudem noch ein Überschallknall fehlt, deutet dies, neben der immer bestehenden Möglichkeit von gezielt platzierten Fakenews und bewusst gestreuter Desinformation, um von militärischen Forschungsexperimenten abzulenken, darauf hin, dass wir es hier eher mit einer nicht substantiellen Erscheinung zu tun haben, welche einem zweidimensionalen Schatten bzw. einer Fata Morgana gleicht, der/die aber anscheinend manchmal unerklärlicherweise trotzdem mit Radar und Infrarotsensoren angemessen und sichtbar gemacht werden kann.

Wo könnte die Lösung zu diesem Paradoxon zu finden sein?

Lösungs-Idee:
Was hat eigentlich ein Neandertaler in der Urzeit gedacht, wenn in naher Entfernung seiner Wohnhöhle der Blitz einschlug?
Antwort: Er konnte sich dieses Naturereignis nicht erklären und machte wahrscheinlich zornige Götter dafür verantwortlich. Heute, tausende Jahre später, ist uns klar, dass ein Blitz etwas ganz Natürliches ist. Vielleicht werden wir eines Tages diese Erscheinungen, als eine Art natürlichen Schattenwurf, erzeugt durch energetische oder transenergetische Prozesse in einer übergeordneten fünften oder sechsten Dimension, wissenschaftlich diesen Dimensionen als Herkunftsort zuordnen können? Dass wir mit unseren Vorstellungen vom 3 bis 4 dimensionalen Raum-Zeit-Kontinuum schnell an unsere physikalisch wissenschaftlichen Grenzen kommen, beweisen u.a. die Forschungsergebnisse im Bereich der Quantenmechanik (Quantenteleportation/ spukhafte Fernwirkung bzw. quantenphysikalische Kopplung zweier z.B. räumlich 143 Kilometer auseinanderliegender getrennter Teilchen. Hinweis hierzu: Vgl. gelungenes Experiment zwischen La Palma Roque de los Muchachos Observatorium und Teneriffa (ESA)).



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Wie wird ein Raumfahrt betreibendes Alien phänotypisch aussehen?
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Der allgemein vorherrschenden Ansicht, dass hierzu keinerlei Aussage getroffen werden kann, da die Evolution auf dem Heimatplaneten des/der Außerirdischen wie bei uns auf der Erde nur dem Zufall unterliegt und völlig anders als bei uns sein könnte, kann nur bedingt gefolgt werden.

Lassen wir hierzu die Logik sprechen!


- Knochenskelett -

Um eine technische Revolution durchlaufen zu können, die von der ersten Lagerfeuerstelle irgendwann einmal zur Entwicklung von vielleicht atomaren Antriebssystemen oder sogar Antigravitations- oder Antimaterie-Antrieben führt, ist meiner Meinung nach das Vorhandensein eines Knochenskeletts bei EXO-Wesen nicht unbedingt erforderlich. Das Fehlen einer Knochenstruktur könnte sogar bei der interstellaren Raumfahrt nützlich sein.


- Sehorgane –

„Ein blinder Grottenolm reist nicht durchs All!“

Damit ein Lebewesen sich dazu entscheidet technische Raumfahrt zu betreiben, muss es die Sterne, Planeten, Monde und/oder Himmelskörper über seinem Geburtsplaneten, die es besuchen und erforschen möchte, erst einmal sehen bzw. erkennen können. Von Geburt blinde Alien werden keine Raumfahrt durchführen. Hierzu sind Sehorgane (z.B. Augen oder ähnliches) notwendig.


- Körperbehaarung –

Das Vorhandensein von irgendwelchen Haaren ist wahrscheinlich völlig unnötig. Reptiloide Lebensformen mit Schuppen oder Haut-Panzerplatten wären denkbar, wenn diese feingliedrige Finger und/oder Tentakel hätten, mit denen Feinmotorik möglich wäre. Vielleicht wäre auch eine lange Multifunktional-Zunge ausreichend bzw. denkbar.


- Sprachorgan -

Das Vorhandensein von Sprachorganen halte ich nicht für unbedingt erforderlich, da eine Kommunikation dieser Lebewesen untereinander auch mittels elektrischer Organe (vgl. Zitteraal) oder hoch entwickelter Gebärdensprache denkbar wäre. Eine Kommunikation dieser Wesen untereinander in irgendwelcher Form ist aber notwendig, da ohne Kommunikation keine arbeitsteilige Gesellschaft und keine Entwicklung einer höheren Technologie denkbar ist. Technologie ist immer Gemeinschaftswerk.


- Riechorgan -

Die Fähigkeit riechen zu können.

Ein Organ, welches Umweltgerüche detektieren kann (Nase oder ähnliches) wird wahrscheinlich erforderlich sein, um Gefahren (z. B. Brände und gefährliche Gase....etc. ) erkennen zu können. Gefahren, welche die technische Evolution stark gefährden oder sogar verhindern könnten, wenn man diese nicht frühzeitig erkennt. Denkbar wäre es aber auch, dass die Evolution bei den Aliens andere Regelungen/Fähigkeiten gefunden hat. Nasenlöcher sind bestimmt nicht unbedingt erforderlich, wenn gewährleistet ist, dass die Luftgase auf andere Art und Weise durch Körpersensorik aufgenommen und mittels Signalen zum Gehirn transportiert werden.


- Hörfähigkeit -

Fähigkeit hören zu können.

Angeborene grundsätzliche Taubheit könnte durch andere exotische Sinnesorgane ersetzt werden. Notwendig wäre es aber wahrscheinlich, dass die Aliens in irgendeiner Weise Schallschwingungen interpretieren können. Ohrmuscheln sind verzichtbar
.

- Feinmotorik -

„Elefant im Porzellanladen, oder was geschieht mit der internationalen Raumstation, wenn man einen Elefanten ins Innere der ISS verfrachten würde?“

Weiterhin kann ein Elefant, auch wenn er hochintelligent sein sollte, mit seinem grobmotorischen Rüssel und seinen dicken Füßen keine elektronischen Schaltkreise bauen und erfinden. Das Gleiche gilt für Wal- oder Delphin ähnliche Lebewesen, wobei anzumerken ist, dass eine sehr intelligente Krake, welche sowohl im Wasser als auch auf dem Land leben könnte, mit feinmotorischen Tentakeln ein theoretisch denkbarer Raumfahrer wäre. Zur Raumfahrt-Entwicklung ist das Vorhandensein von Bewegungsfähigkeit inkl. einer Feinmotorik (u.a. auch Fühl- und Tastsinn) notwendig. Das Alien wird also feinfühlige Tentakel oder andere Körperinstrumente haben, welche der menschlichen Hand ähnlich sind. Finger- und Fußnägel sind dabei verzichtbar. Mittels dieser kann es im Zeitraum der technischen Entwicklung zunächst einfache Werkzeuge bedienen und verwenden, welche im Laufe der Generationen dann immer komplizierter werden. Die Spekulation über ersatzweise vorhandene telekinetische Fähigkeiten bei Grobmotorikern will ich hier nicht weiter vertiefen, da diese in den Bereich der Science-Fiction bzw. Parapsychologie fallen und man sich dann auch über die Space Fähigkeit von Trollen und Elfen unterhalten könnte.


- Feuer und elektrischer Strom -

Es erscheint mir wenig wahrscheinlich, dass extraterrestrische Spezies bzw. Lebensformen, welche auf einer 100-prozentigen Wasserwelt aufwachsen, jemals Raumfahrt betreiben werden. Raumfahrt entsteht als Produkt einer technischen Evolution und wird vom Neandertaler nicht von heute auf morgen erfunden. An der Beherrschung des Feuers (u.a. Raketenantriebe) und der Elektrizität führt auf dem Weg zu den Sternen wahrscheinlich nichts vorbei. Und dieses Feuer und der elektrische Strom vertragen sich nicht mit Wasser. Eine solche technische Entwicklung würde durch die Beschaffenheit des Lebensraumes schon von Anfang an behindert/verhindert. Das gilt auch für Wesen, welche die elektrischen Eigenschaften eines Zitteraals hätten.


- Gehirn -

Ein Bärtierchen (Tardigrada) bzw. Wasserbär wäre zwar ein physisch resilienter Raumfahrer, aber ohne hoch entwickeltes Gehirn käme das Tier vom Erdboden nicht von alleine weg. Wesen mit nervenknotenähnlichen Primitiv-Gehirnen sind zwar oft Überlebens fähiger als Menschen, können aber niemals eine Hochtechnologie aufbauen bzw. bedienen. Wäre es anders, gäbe es den Homo sapiens nicht auf unserer Erde.
Vorstellbar wäre es, dass Außerirdische, wie unsere Ameisen und Bienen, eine Kollektivintelligenz entwickelt haben. Es gäbe dann nicht ein einziges schlaues Alien, sondern unzählige, welche eine Schwarmintelligenz zusammen bilden würden. Vielleicht hätten die "grünen Männchen" auch eine symbiotische Intelligenz entwickelt, was dazu führen würde, dass mehrere Arten von Aliens (vgl. Neandertaler und Homo sapiens) gemeinsam Entscheidungen treffen würden.


- Geschlecht –

Mehrgeschlechtlichkeit (wie männlich, weiblich ....etc.) halte ich nicht für erforderlich. Vielgeschlechtlichkeit (mehr als zwei Geschlechter) wäre denkbar. Ovipare Eingeschlechtlichkeit könnte sogar von Vorteil sein, da diese vielleicht ein Generationen-Raumschiff überflüssig machen könnte, wenn man die gelegten Eier ohne einen Qualitätsverlust zu erleiden technisch ultralange zu lagern bzw. konservieren versteht.


- Gefühle / Emotionen -

Eine rein logisch denkende Alien-Rasse ohne jede Art von Mitgefühl (Space-Alexithymie; emotionelle Taubheit (numbing) ....etc.) der Aliens untereinander und auch anderen Lebensformen gegenüber könnte möglich sein. Vor solchen Außerirdischen müssten wir uns aber in Acht nehmen! Schnell könnten wir auf deren Speisekarte landen. Wieso sollten diese uns anders behandeln, als wir Terraner z. B. unsere Rehe und Wildschweine behandeln? Weiterhin dürften jedem von uns zweifelhafte Gestalten der Weltgeschichte bekannt sein, die es ohne jede Empathie geschafft haben, gesellschaftliche Führungspositionen einzunehmen. Warum soll dies bei Aliens anders sein?


- Lebensalter -

Hierzu bin ich der Meinung, dass es durchaus Aliens geben könnte, welche keinen Alterungsprozess mehr unterliegen, weil sie z.B. ihre eigene Genetik im Laufe ihrer technischen Evolution völlig zu beherrschen gelernt haben (z.B. Telomere-Problem, falls bei diesen vorhanden, gelöst). Sie könnten relativ unsterblich sein, was diese aber nicht davor bewahrt aufgrund eines Unfalls evtl. doch zu Tode zu kommen. Vielleicht haben sie die vollkommene Fähigkeit entwickelt, kranke Organe, Körperteile und Körperzellen durch genetische Manipulationen unbegrenzt regenerieren zu können. Schon auf unserer Erde gibt es Lebewesen, welche nachwachsende Körperteile (z.B. Organe, Gliedmaßen) haben. Z.B. manche Insekten, Fische, Frösche, Krebse, Reptilien oder die Amphibie Axolotl (Ambystoma mexicanum). Bei der Qualle Turritopsis dohrnii könnte sogar eine relative biologische Unsterblichkeit vorliegen.
Die Notwendigkeit von Generationen-Raumschiffen für die Durchführung interstellarer Reisen wäre dann für diese obsolet.


Welche biologischen Artefakte (auch Fabelwesen) könnten Überreste von Außerirdischen sein? Lassen wir der Fantasie einmal freien Lauf:


- Atacama Humanoid -

Hier handelt es sich angeblich um eine ca. 13 bis 15 cm große humanoide Mumie (über die tatsächliche Größe herrscht bezeichnenderweise Uneinigkeit) mit nur 9 statt 12 Rippen, welche (der Sage nach?) ein Chilene 2003 in der Nähe einer alten Kirche innerhalb der Atacama Wüste gefunden hatte. Diese Mumie wurde vielfach untersucht, da sich schnell das Gerücht weltweit verbreitete, man hätte die Überreste eines Alien gefunden. Ein spanischer Experte fällte das Urteil, dass es sich aber nur um einen mumifizierten menschlichen Fötus handelte, welcher durch die Besonderheiten der Atacama Wüste erstaunlich gut konserviert worden war. Andere Gelehrte vertraten gegenteilige Ansichten. In den USA führte man gentechnische Untersuchungen am Pseudo-Alien durch und kam dort zu der Erkenntnis, dass es männlichen Geschlechts war, atmen, verdauen und essen konnte. Auch soll man Überreste von Herz und Lunge gefunden haben. Unter den Forschern wurde durchaus auch die Ansicht vertreten, dass der Atacama Humanoid vor ca. 100 Jahren durchaus acht Jahre lang gelebt haben könnte. Dass Zwergen Wuchs nicht unbedingt ein Beleg dafür ist, dass Aliens hier gefunden wurden, obwohl solche kleinen Wesen ja ungemein praktisch für die interplanetare Raumfahrt wären, da diese nur eine geringe Nutzlast für die Transportraumschiffe bedeuten würden, beweisen Funde von weiteren Hobbits. So z.B: dem Homo floresiensis.


- Homo floresiensis -

Die inzwischen ausgestorbenen Menschen (manche halten diese auch für Aliens) von Flores sind eine hobbitartige kleinwüchsige Unterart der Menschen gewesen, die ihr Zwergen-Dasein, mit einer Körpergröße von vielleicht nur 100 cm, auf der Insel Flores (Breite 8°39'26.58"S und Länge 121° 4'45.73"E) in Indonesien vor ca. 11.000 (a. Q.: 17.000) bis 100.000 Jahren fristeten. Entdeckt hat deren sterbliche Reste der Archäologe Mike Morwood. Überbleibsel wurden von diesen z. B. im Jahr 2003 in einer Höhle namens Liang Bua entdeckt. Wie der Neandertaler bildeten diese eine eigene Art von Menschen. Ihr Gehirnvolumen wurde auf ca. 380 - 426 cm³ geschätzt. Es wird aber auch dort von geheimnisvollen Ebu Gogo Menschen berichtet, die genauso gnomenhaft gewesen wären, welche man (wer?) Anfang des 19ten Jahrhunderts (ca. 1740 bis 1820 n. Chr.) ausgerottet hätte, u. a. weil diese anderen Einheimischen angeblich ständig Ernte, Vieh und Kleinkinder stahlen. Andere Berichte führen an, dass diese einem Vulkanausbruch zum Opfer gefallen wären, was wenig glaubhaft sein dürfte, da auch bei solchen Naturereignissen immer wieder ein paar Exemplare überleben. Ebu Gogo bedeutet soviel wie "alles essende Großmutter", was evtl. gruselig darauf schließen lässt, was diese mit ihrer menschlichen Beute damals angestellt haben.


Gibt es Tiere auf unserer Erde, welche ideale Raumfahrer-Eigenschaften haben und womöglich interstellare Raumreisen überstehen könnten bzw. schon überstanden haben? Sind diese auf der Erde durch Evolution entstanden, oder kamen diese aus dem Weltall? Auch hier ist unsere Fantasie gefragt:


1. Tardigrada:

Vielleicht sind es die ca. 1 mm großen Bärtierchen (Tardigrada), von denen es angeblich 1.000 Arten auf der Erde gibt?
Diese können in Zustand der Kryptobiose (totenähnlicher Zustand) härteste Umweltbedingungen verkraften und in diesem Zustand auch angeblich älter als 100 Jahre werden. Zudem soll es Unterarten geben, welche die Parthenogenese beherrschen, also die Fähigkeit haben, sich eingeschlechtlich fortzupflanzen. Weiterhin können diese angeblich mehr als 1000 Mal mehr Röntgenstrahlung verkraften als Menschen, was für eine erhöhte Weltraumtauglichkeit spricht. Sie überleben in Flüssigkeiten mit extrem hohem Salzgehalt und können angeblich auch Temperaturen von plus 100 Grad Celsius und minus 272 Grad Celsius verkraften.

Fazit: Sie haben also Fähigkeiten, welche sie zu einem interplanetaren Raumflug prädestinieren.


2. Popeji-Wurm:

Der Tiefseewurm Alvinella pompejana treibt sich liebend gerne in der Nähe von Black Smokern herum. In einer Lebensumgebung, wo in 3.000 Meter Meerestiefe (man bedenke zusätzlich den ungeheuren Wasserdruck) aus hydrothermalen Quellen 400 °C heißes Wasser dringt, fühlt sich dieser Wurm sehr wohl. Dabei scheint es diesen auch nicht zu stören, dass er in einer Umgebung wohnt, welche mit giftigen Schwefel und diversen Schwermetallen angereichert ist. Denkbar wäre es, dass so ein Lebewesen auf einem Planeten oder Mond existiert, welcher durch Vulkanismus soviel Wärme produziert, dass tief unter der Oberfläche des Planeten oder Mondes flüssiges Wasser, oder ein vergleichbares Medium, vorkommt. Dieser Wurm scheint auch ohne eine irdische Atmosphäre auszukommen.

3. Röhrenwurm:

Der Wurm Lamellibrachia luymesi ist ein weiterer Tiefseewurm, der im Golf von Mexiko anzufinden ist. Man schätzt, dass er durchaus 250 Jahre alt werden kann. Viele Tiefseewürmer fühlen sich in giftiger Nachbarschaft von Black Smokern sauwohl und haben es sich dort deswegen an bis zu 400 °C heißen hydrothermalen Quellen bequem gemacht. Der Lamellibrachia luymesi liebt auch das eiskalte kohlenwasserstoffreiche Tiefseewasser. Der Röhrenwurm wird dort durchaus bis 200 cm lang.

4. Afrikanische Mücke:

Diese Mücke soll, wie man in der Fachliteratur nachlesen kann, Minustemperaturen von -270 °C aushalten. Man kann diese einfrieren und wieder auftauen. Eine ideale Voraussetzung für interplanetare Raumflüge.

5. Waldfrosch:

Der Frosch Rana sylvatica friert bei - 8 °C im Winter ein und taut im Sommer wieder auf. Die Leber des Frosches verwandelt beim Gefriervorgang Glykogen in Traubenzucker (Glukose). Das wirkt wie ein Frostschutzmittel. Während des Tiefschlafs frieren 65 % des Körpers völlig ein.

6. Flohkrebs:

Der ca. 5 cm lange Krebs (Amphipode) Hirondellea gigas hat es sich im Mariengraben (Pazifik) in 11.000 Meter Tiefe im Callenger Deep gemeinsam mit Tiefseebakterien bequem gemacht. Man bedenke hier einmal den Wasserdruck von 1.000 Atmosphären, welcher auf diese Lebewesen lastet. Hinzu kommt absolute Finsternis mit einem knappen Nahrungsangebot. Solche Lebewesen sind meiner Meinung nach auch außerirdisch vorstellbar. Sie sind dazu in der Lage, extremste Umweltbedingungen zu ertragen. Interessant wäre es herauszufinden, ob diese Lebewesen durch die Evolution dort unten auch entstanden sind, oder ob diese zunächst Wasseroberflächen nah von der Evolution geschaffen wurden und erst im Laufe der Jahrmillionen sich die Tiefsee als Biotop erobert haben.



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Können Außerirdische mit Lichtgeschwindigkeit
durchs All fliegen?
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Nehmen wir einmal theoretisch an, dass es irgendwo in unserer Milchstraße tatsächlich Aliens gibt, welche die interstellare Raumfahrt beherrschen, dann sind auch diese an die Naturgesetze gebunden.
Um die ungeheuren Entfernungen innerhalb einer halbwegs überschaubaren Zeit überwinden zu können, müssten diese fast Lichtgeschwindigkeit erreichen. Andernfalls würden auch für diese Raumreisen Jahrhunderte dauern.
Ein Überschreiten der Lichtgeschwindigkeit ist in unserem 3-4-dimensionalen Raum-Zeit-Kontinuum grundsätzlich nicht möglich, da die Naturgesetze es so vorgesehen haben.

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Exkurs - kosmische Entfernungen -

Wir Menschen haben ein grundsätzliches Problem uns kosmische Entfernungen plastisch darstellen und vorstellen zu können. Wir nehmen Begriffe wie Lichtsekunde oder Lichtjahr in unsere Argumentationen auf, ohne genau eine Vorstellung darüber zu haben, was solche Begriffe in der Realität eigentlich bedeuten.

Was ist ein Lichtjahr?

Antwort: Dies ist die Raumstrecke des Lichts oder einer elektromagnetischen Welle, welche diese im absoluten Vakuum innerhalb eines Erd-Kalenderjahres zurücklegen kann.

Nehmen wir die Radiogalaxie Cygnus A einmal im Sternbild Schwan. Diese Galaxie ist ca. 750.000.000 Lichtjahre von der Erde entfernt.

750 Millionen Lichtjahre!

1 Lichtjahr entspricht 9,4607 * 10hoch12 km = 63.240 Astronomische Einheiten = 0,3066 Parsec.

Solche Entfernungen liegen völlig außerhalb der räumlichen Vorstellungskraft des HOMO SAPIENS.
Oder das "Deep Field South" (Ansammlung von Galaxien), welches vom Hubble-Weltraumteleskop 1998 entdeckt wurde. Dieses Deep Field South ist von der Erde ca. 12.000.000.000 Lichtjahre entfernt.

12 Milliarden Lichtjahre!

Das sind 12.000.000.000 * 9,5 * 10hoch12 km, oder 12.000.000.000 * 9,5 Billionen Kilometer.
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Die Science Fiktion Option, durch irgendwelche obskuren Wurmlöcher oder Black Hole kriechen zu können, lassen wir hier einmal als Hirngespinst unberücksichtigt, da dies völlig unrealistisch ist.

Wobei angemerkt sein sollte, dass Alien-Roboter der Faktor Zeit weniger interessiert, wenn diese technische Möglichkeiten in ihren UFOs mitschleppen (vgl. 3-D-Drucker), die gewährleisten, dass sich diese jederzeit zeitlich unbegrenzt selbst reparieren und erneuern können. Dies muss dann aber auch für ihre Untertassen gelten, da auch diese einem erheblichen Materialverschleiß unterliegen.

Der Weltraum ist nicht leer!

Innerhalb von galaktischen Nebeln kann man von ca. 100.000 Atomen je cm³ ausgehen, wobei dies geradezu lächerlich gering erscheint, wenn man in der irdischen Luft ca. 20.000.000.000.000.000.000 Atome je cm³ zählen kann.
Dennoch muss man im Weltraum jederzeit auch mit größeren Partikeln (Staubansammlungen etc.) rechnen, auf die ein Raumschiff aufprallen kann.
Das Zusammenstoßen eines mit enormer kinetischer Energie (Bewegungsenergie) aufgeladenen Flugkörpers (Raumschiffes) mit kosmischen Staubpartikeln (Interstellare Materie), noch größeren und kompakteren kosmischen Materieansammlungen (z. B. Weltraumschrott, kleinen und großen Asteroiden), oder interstellaren Gasansammlungen (Reibungshitze?) würde aufgrund seiner Eigengeschwindigkeit (evtl. sogar nahe der Lichtgeschwindigkeit) sehr unangenehme Folgen haben.
Bei halber Lichtgeschwindigkeit und auch schon weit darunter würde selbst das Zusammentreffen mit einem kleinen Staubkorn auf der Flugbahn durch schlagende Wirkung im Raumschiff haben. Der Hinweis auf unsere ISS sei hier gestattet und die Probleme, welche diese Raumstation auf Schleichfahrt schon mit herumvagabundierendem Weltraummüll hat. Dieser trifft im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit mit geradezu lächerlicher Fluggeschwindigkeit auf die ISS und trotzdem ist schon ein kleiner kollidierender Raumkörper dazu in der Lage die ISS zu zerstören.
Fazit: Umso schneller ein Raumkörper im All unterwegs ist umso schneller ist er der Zerstörung nahe.

Lösung?: Elektrische/Energetische Schutzschilde a la Kugelraumer von Perry Rhodan?
Ich glaube, dass hier ein Hauptproblem "schneller Raumreisen" liegt, welches man nicht als Nebenproblem unterschätzen sollte.
Interplanetare Raumfahrt mit enormen Geschwindigkeiten wird erst dann möglich sein, wenn man das energetische Schutzschild Problem gelöst hat. Man sollte sich vor Augen halten, welche Durchschlagskraft heute schon Kleinteilchen (z. B. Weltraummüll) haben, welche auf unsere künstlichen Himmelskörper (z. B. Aufprall auf Solarflächen) aufprallen, obwohl diese sich mit lächerlich geringen Geschwindigkeiten durchs All bewegen, wenn man dies mit den Geschwindigkeitsgrößen in Relation setzt, welche für interstellare Flüge - von Sonnensystem zu Sonnensystem – notwendig wären. Sehr anschaulich wird dies im SF-Film "Gravity" 2013 von Alfonso Cuarón dargestellt. Man sollte da mal ruhig reinschauen, damit einem die Flausen, von lichtschnellen Flügen ohne superstarke energetische Schutzschilde, oder anderer geeigneter Schutzmaßnahmen (nur welche??), schnell vergehen.
Ich glaube nicht, dass man ein Raumschiff, was mit z. B. 10 % der Lichtgeschwindigkeit fliegt, mit mechanischen Mitteln schützen kann. Selbst unsere Militärs haben heute Projektile mit gehärteten Köpfen aus abgereicherten Uran entwickelt, die meterdicken Beton durchschlagen können. Und das bei Geschossgeschwindigkeiten im weitaus geringeren Geschwindigkeitsbereich.
Aber nehmen wir mal an, irgendwann in ferner Zukunft, könnten wir ein Raumschiff bauen, welches so viel Energie bordseitig produzieren könnte, um damit energetische Schutzschilde aufbauen und über längere Zeiträume permanent auch betreiben zu können, dann wäre immer noch nicht die Frage gelöst, was mit all den Weltraumpartikeln (feste, flüssige und gasförmige) auf Kollisionskur geschehen würde, welche das energetische (vielleicht nur magnetische?) Schutzschild nicht erkennt. Die fliegen dann einfach durch das Feld und prallen auf das Raumschiff. Wie soll so ein Schutzschirm aussehen, der alle Arten von kosmischen Partikel (Materie) abwehren, bzw. rechtzeitig ablenken kann?
Nur nebenbei sei hier angemerkt, dass ich kürzlich gehört habe, dass lichtschnelle Raumfahrt schon alleine wegen der „Kosmischen Hintergrundstrahlung“ nicht möglich ist, da sich diese vor der Nasenspitze des Raumschiffs bis ins unermessliche aufbauen würde, umso näher man an die Lichtgeschwindigkeit herankäme.



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- Über die Intention der UFOlogisten -
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Mir ist aufgefallen, dass einige UFO-Gelehrte (schon mal bemerkt?: in den einschlägigen Free-TV-Sendern tauchen immer die gleichen Gesichter auf) sich anscheinend an Objekte wie die Hessdalen-Lichter in Norwegen nicht richtig ran wagen, was daran liegen könnte, dass der UFO-Glaube davon lebt, dass die menschliche Fantasie besonders Konsum steigernd (UFO-Literatur) angeregt wird, solange man nichts richtig erkennen kann und somit ein großer individueller Fantasie-Spielraum für den gläubigen Leser bleibt. Sobald man etwas klarer und deutlicher erkennen kann, wird es uninteressant. Viele Menschen lesen halt lieber einen spannenden Science-Fiction-Roman als ein langweiliges wissenschaftliches Fachbuch.
Vor allem dann, wenn sich traditionelle und renommierte Forschungsinstitutionen (Hessdalen Automatic Measurement Station) der Erscheinung(en) annehmen und dann auch noch schweres Analysegerät in Sichtungs-Ortsnähe installieren. Hier verliert so manche Lichtgestalt der UFO-Szene sein eigenes Deutungs-Monopol durch die Anwesenheit profaner wissenschaftlicher Analysemethoden.



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- Sind Außerirdische lichtscheues feiges Space-Gesindel? -
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- Warum haben diese Wesen Angst vor Helligkeit?
- Wieso verstecken sich die Aliens?
- Handelt es sich um lichtscheues Space-Gesindel bzw. um hormongesteuerte Kosmo-Rabauken, welche des Nachts in den Weiten der US-amerikanisch klerikalen Puritaner-Farmerlandschaft nach liebeshungrigen frommen Farmersfrauen Ausschau halten, um diese dann in ihren Untertassen zu schwängern? Sieht man sich Jahre später den Phänotyp dieser Kosmobrut an (ich nenne diesen mal stellvertretend John Farmer), kann so mancher Betrachter durchaus zu der Einsicht kommen, dass da wohl etwas Wahres an der Geschichte damals dran war, denn wie anders ist es zu erklären, dass John Farmer in der jährlichen Geisterbahn, als Darsteller, auf der Regionalkirmes so viel Erfolg hat.

Wovor haben diese Wesen -

welche uns technisch um 1000 Jahre voraus sein müssten, da diese, wenn sie dies nicht wären, die entsprechenden Antriebe zur Überbrückung kosmischer Entfernungen nicht erfunden hätten

- eigentlich Angst?

Warum landen diese nicht einmal an einem Samstag in einem mit 30.000 Zuschauern besetzten Sportstadion während eines Fußballspiels?

Fürchten diese die Öffentlichkeit und den ganzen Presserummel, der dann losbricht?
Haben Aliens Angst vor Interviews? Geben diese grundsätzlich keine Autogramme?

Was führen diese UFOs eigentlich im Schilde?

Ist es eigentlich jemanden schon einmal aufgefallen, dass es in den Medien und im Film an sich nur 2 Arten von Aliens gibt?

Art 1: Liebenswürdige Kuschel Aliens, welche stets nur "nach Hause telefonieren" wollen

Art 2: Karnivore Invasoren mit kannibalistischen Trieben, welche die Menschheit unterwerfen oder ausrotten wollen. Kosmo-Heuschrecken, welche auch noch am "Independance Day" zum Nachtisch bitten. Wildgewordenes Space-Gemüse, welches analog dem Film "Angriff der Killertomaten" die Menschheit hin metzelt.

Wo bleibt eigentlich die dritte Art?

Z.B. Aliens, welche uns - ähnlich mittelalterlicher Konquistadoren - Weltraum-Tant zum Tausch gegen Bodenschätze anbieten, deren Wert wir noch nicht kennen? Z.B.: "Tausche 200.000 cbm irdischen Wüstensand gegen 10 defekte Laserschwerter".
Waren es nicht unsere Vorfahren, welche riesige Landstriche Indianern gegen Glasmurmeln abkauften?
Warum soll sich ein geschäftstüchtiges Alien anders verhalten? Die Kosten seiner Weltraumreise muss ja irgendwie wieder verdient werden.



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- Wie können Aliens auf uns aufmerksam werden? –
Wie kann man Kontakt mit UFOs / Aliens aufnehmen
und welche Folgen könnte das haben?
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Seit mindestens 1940 strahlt die Erde starke elektromagnetische Funkwellen aus (TV (vgl.1953 TeKaDe FS 1040 Empfänger), Radio, Funk), welche sich mit Lichtgeschwindigkeit von der Erde wegbewegen. Der Empfangsradius beträgt also mit Stand 2023 mindestens 82 Lichtjahre. Diese Funkwellen könnten Außerirdische theoretisch empfangen. Diese Empfangsmöglichkeit ist nicht unrealistisch, da selbst unsere irdischen Spitzenempfangsanlagen heutzutage schon unglaublich schwache Signale aus dem Weltall auffangen können. Welchen Eindruck könnten diese von uns durch unsere TV- und Radiosendungen gewinnen?

Also da wäre einmal ein schnauzbärtiger größenwahnsinniger Österreicher, der überall nach neuem Lebensraum für sich sucht, den die Außerirdischen als Erstes zu hören bekämen. Dieser wäre zu hören, wie er markige Reden schwingt, mit dem Säbel rasselt und auch noch die Reichsflugscheibe entwickeln will. Kein Wunder, wenn deswegen aus 50 Lichtjahren Entfernung von den Aliens bereits eine Antimaterie-Bombe zu uns auf dem Weg ist, um die Terraner mittels eines Begrüßungs-Präventivschlags vorsorglich zu vernichten.

Anmerkung zur Reichsflugscheibe (ob das folgende auch nur ansatzweise historisch zu belegen ist, weiß kein Mensch):

Diese soll angeblich in Brandis (östlich von Leipzig) entwickelt und getestet worden sein. Evtl. war das am Flugplatz Brandis-Waldpolenz, ein ehemaliger Fliegerhorst, welcher nach dem 2ten Weltkrieg von der UDSSR (1945 bis 1992) als militärisches Sondergebiet verwendet wurde. Die US-Army soll aber am 20.04.1945 dort angeblich als erste Siegermacht gewesen sein. Vielleicht haben die Amerikaner die Maschine ja damals gleich mitgenommen und versuchen nun seit Jahrzehnten in der AREA 51 diese "vom Erdboden wegzubekommen", damit diese wenigstens einmal ein wenig fliegt.

Name der Flugscheiben: Sack AS 1 bis 6 (je nach Typ)
Geplante Geschwindigkeit: 4.000 km/h. Also in eine Erdumlaufbahn kommt man damit nicht!
Reale Geschwindigkeit: Das Gerät kam angeblich als Fehlkonstruktion nicht vom Boden weg.
Entwickler: Arthur Sack ab 1939.

Es gibt wirre Gerüchte, dass diese immer noch in einer geheimen Basis in Neuschwabenland (Antarktis) stehen würde und dann und wann noch einmal von ewig Gestrigen dort herumgeflogen würde.

Dann würden sich diese unzählige dümmliche Fernsehshows ansehen können. Vielleicht würde das bewirken, dass man uns von dort ein Team von Kosmopsychologen schickt?

Contact scenario:

In der UFO-Literatur findet man u. a. folgende grundsätzliche Unterscheidungen:

- Remote contact scenario (RCS):
Radioteleskope empfangen Signale aus der Ferne des Weltalls.

- Artifact scenario (AS):
Das bauliche, technische, künstlerische (materielle) Erbe - archäologischer Art - von Außerirdischen wird auf der Erde entdeckt

- Direct contact scenario (DCS):
Ein Raumschiff von Aliens wird erdnah, oder sogar auf der Erdoberfläche entdeckt.

Es soll eine Firma geben, welche gegen Entgelt Interessenten anbietet, minutenlange persönliche Spacebotschaften zu verfassen, welche dann mittels Richtfunk blind ins Weltall gesendet werden.

Dies mögen einige nun lustig finden.
Ich finde das bedenklich.

Vor allem, wenn dann noch Informationen zu Teilen unserer menschlichen DNA mit gefunkt werden, ganz nach der Devise:

„Hallo Ihr da draußen! Kommt alle nur zu uns! Wir sind essbar!".

Es ist etwas völlig anderes, ob man in das Weltall nur passiv hineinlauscht und versucht Funkquellen von Aliens aufzufangen, oder ob man aktiv durch Aussenden von Funksignalen, ähnlich einem kosmischen Leuchtturm, theoretisch existierende Aliens auf die Existenz der Menschheit erst aufmerksam macht.

Man darf die sehr geringe Wahrscheinlichkeit, dass es doch räumlich/zeitlich für uns erreichbares intelligentes außerirdisches Leben gibt, nicht außer Acht lassen. Hierzu müsste es meiner Meinung nach eine klare Anweisung der UNO geben, dass so etwas unterbleibt.
Wer weiß, wen wir dadurch evtl. dümmlich erst anlocken?
Für unsere Technik interessieren die sich wahrscheinlich weniger, aber unsere Bodenschätze (dazu gehören wir vielleicht dann auch selbst) könnten für diese sehr interessant sein.
Was sollte diese angelockten Aliens davon abhalten, sich anders der Menschheit gegenüber zu verhalten, als das ehemalige Römische Imperium gegenüber den Germanen oder die amerikanischen Siedler gegenüber den Indianern?
Vielleicht locken wir damit sogar galaktische Rauschgifthändler an, die aus unseren Gehirnen Endorphine extrahieren wollen.
Diese könnten sich uns technisch und kulturell so überlegen fühlen, dass wir Menschen für diese einen Wert haben, welchen wir selbst unseren Labor Ratten zugestehen.

Ist es nicht aus der Geschichte der Menschheit immer wieder ablesbar, dass dort, wo eine hoch entwickeltes Volk, oder eins, was sich dafür hält, auf ein minderentwickeltes Volk trifft, das Unterentwickelte unterdrückt oder sogar vernichtet wird?
Was haben die Siedler, welche in Australien (Amerika) sesshaft wurden, mit den dortigen Aborigines (Indianern) gemacht? Wie verhielten sich die Römer zu den Germanen, die Japaner im Zweiten Weltkrieg zu den Chinesen (13.12.1937 Massaker von Nanking) und die spanischen Konquistadoren (u.a. Francisco Pizarro und Hernán Cortés) zu den Ureinwohnern Mittel- und Südamerikas? Werden sich die angelockten Aliens so zu uns verhalten, wie die Kautschukkonzessionsgesellschaften, geschützt durch des damaligen belgischen Königs Leopold II Gnaden, im Kongo-Freistaat gegenüber den Kongolesen (Kongogräuel)?

Denkbar wären auch kosmische Feinkosthändler, die unsere Großstädte als eine Art Massentierhaltung betrachten und mit schmackhaften Terranern die Speisekarte ihrer galaktischen Kunden erweitern.

Eine Menschheit, welche es zulässt, dass intelligente Primaten z. B. im afrikanischen und asiatischen Raum verspeist werden, müsste sich eigentlich nicht wundern, wenn die Aliens uns so behandeln, wie wir unsere Affen.

Ganz zu schweigen von den ca. 50.000 Hexen, die im Mittelalter von uns Kulturmenschen verbrannt wurden und bis heute in einigen afrikanischen Ländern und auch in Indien (Witwenverbrennung) angeblich in Einzelfällen immer noch verbrannt werden. Wobei wir noch nicht einmal bis ins Mittelalter zurückgehen müssen. So berichtet die WAZ vom 01.05.2013, dass man in Ghana (Region Kasena-Nankana) zukünftig Ritualmorde an behinderten Babys unter Strafe stellen will. Das sollte man sich einmal durch den Kopf gehen lassen, dass die dies dort erst im Jahr 2013 beschlossen haben.


Wieso sollte uns ein Außerirdischer besser behandeln, als wir uns untereinander?

Anmerkungen:

- Zur Hexenverbrennung, Kannibalismus bzw. Lynchjustiz in der Neuzeit:

Geben Sie in der Suchmaske von Google einmal "Hexenverbrennung+Kenia" oder "Kannibalismus+Kenia" bzw. "Kannibalismus+Uganda" ein. Sie werden erstaunt sein, was sie da alles kulturell Abartiges zu lesen bekommen.

- Zum Verzehr von Affen:
Den Verzehr und Verkauf dieses sogenannten "Bushmeat" findet man 2005 u. a. im Senegal. Beim Verzehr dieser Tiere besteht jederzeit die Gefahr, sich mit HIV/Aids oder Ebola zu infizieren. Es wurde 2005 berichtet, dass dieses Fleisch legal oder evtl. auch illegal nach Toronto, London oder auch New York exportiert wurde.

Oder wir locken außerirdische Groß- oder Kleinwildjäger an, welche uns, die Terraner, als willkommene Zielscheibe ansehen, analog gewissen europäischen Spitzenpolitikern und Adeligen, welche in der nahen und fernen Vergangenheit intelligente Elefanten in Afrika, vom Hubschrauber aus, skrupellos aus reiner Mordlust zur Strecke brachten.

Fazit: Der eigenen blühenden Fantasie ist hier keine Grenze gesetzt.

Nehmen wir mal die geringe Wahrscheinlichkeit von 0,000000000001 % an, dass es im Weltall - aus unserer Sicht - hyperintelligentes Leben gibt, was durch unsere leichtsinnigen Funkbotschaften angelockt wird. Diese Wesen beherrschen, w e n n Sie uns mit ihren UFOs erreichen können, die Technik der innergalaktischen interstellaren Raumfahrt. Die dürften uns dann intelligenzmäßig bei Weitem überlegen sein.
So etwa, wie wir den Affen in unserer Pharmaforschung überlegen sind.
Was machen wir dort mit den Affen?

Anmerkung:
Laut WAZ vom 16.11.2012 sollen in der BRD im Jahr 2011 Tierversuche u.a. mit/an 585 Katzen, 2.474 Hunden und 1.800 Affen durchgeführt worden sein.

Was werden die Aliens mit uns machen?

Werden Sie nicht vielleicht erfreut sein, endlich wieder Testobjekte für ihre Kosmobiotika oder Kosmopharmaka gefunden zu haben?





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- Die Position der Religionen -
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Vielleicht ist es ein Vorurteil, aber mir scheint, dass der Glaube an außerirdische UFOs ersatzreligiösen Charakter hat.

Die Kirchen sind gedanklich noch im Mittelalter verwurzelt und haben die Phasen der technischen, philosophischen Aufklärung teilweise verschlafen. Sie haben keine Antworten auf Fragen, welche sich durch die Mondlandung und die seit einem Jahrhundert explosionsartig entwickelnden Erkenntnisse der Astronomie ergeben haben. Sie werden noch an alten Dogmen festhalten, wenn der letzte Gläubige die Kirche durch Austritt frustriert verlassen hat und der jeweilige Pastor vor leeren Kirchenbänken ins spirituelle Nichts hinein munter weiter predigt.

Es ist nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen an Grenzwissenschaften, UFOs und Esoterik glauben, wenn die etablierten Religionen dieser Welt hier ein Vakuum zulassen, welches sich sogleich mit Aberglauben (Aberglauben: Glauben wider besseres Wissen) füllt.

Interessant wird es, wenn in der Vorstellung der SF-Filmemacher UFOs wie Erlöser die Menschheit retten und wenn diese drohende Atomkriege verhindern. Dann haben wir den "Erlöser" endlich im Alien wiedergeboren. Und noch deutlicher wird es - leider fällt mir der Name des Kinofilms nicht mehr ein -, wenn sich das Alien dafür von den Terranern auch noch "ans Kreuz nageln" lässt, also auch noch den Märtyrertod stirbt. Also wem spätestens da nicht ein Licht aufgeht, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.

Eins ist meiner Meinung nach aber sicher. Die Weltreligionen müssen auch zukünftig keinerlei Angst vor der Wissenschaft haben, da die Urknall-Theorie genauso unbefriedigend ist wie die Schöpfungstheorie (Gott als Ursprung des Seins). Um so tiefer die Wissenschaft (z.B. Astronomie und Physik) in den Bereich der Quantenforschung eintaucht, umso mehr neue Fragen ergeben sich. Für jede gelöste Frage (bzw. Lösungstheorie) tauchen anscheinend zwei neue Fragen/Rätsel der Natur auf. Vielleicht liegt das daran, dass die Evolution uns mit einem Gehirn ausgestattet hat, welches einen maximalen Erkenntnis-Horizont hat, der durch beidseitige 3-dimensionale (maximal 4-dimensionale inkl. "ZEIT") Bunkermauern begrenzt ist? Man kann hunderttausendmal versuchen, einem auf einem Blatt sitzenden Marienkäfer zu erklären, wie ein Verbrennungsmotor funktioniert. Er wird es nicht kapieren! Genauso entspringt der Glaube der Menschheit irgendwann einmal alles erklären und ergründen zu können, dem eigenen Größenwahn. Die Bedeutung der Menschheit unter kosmologischen und philosophischen Gesichtspunkten ist bei ca. 100.000.000.000 Galaxien * 100.000.000.000 Planetensystemen so groß, wie die Bedeutung eines einzigen Atoms in einem einzigen Sandkorn in der Sahara.



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- UFO Glaube und totalitäre Ideologien -
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Ich habe im Laufe der Jahre sehr viele Gespräche mit UFO-Gläubigen geführt. Dabei ist mir bei jedem Gespräch aufgefallen, dass der jeweilige Gesprächspartner gleichzeitig auch einen kryptisch latenten Hang zu totalitären Ideologien hatte. Fast immer kam ebenfalls ein gewisser Hang zu Verschwörungstheorien begleitend hinzu.

Ist das Zufall?

Liegt hier eine persönliche Fehlinterpretation meinerseits vor ?

Oder ist der Glaube an UFOs nichts anderes, als der geheime Wunsch nach dem "starken Mann", dem Erlöser, der mit seiner Untertasse auf der Erde landet und alles, wie BATMAN und SPIDERMAN richtet?
Stieg der allseits bekannte Comic-Held SUPERMANN nicht auch vom Himmel herab, um den Kampf gegen das Böse auf der Erde aufzunehmen?



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- UFO-Extrem(isten) -
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Fall 1:

In der Vergangenheit hatte ich einmal eine seltsame Diskussion mit einem ca. 70-jährigen Rentner. Dieser bekam urplötzlich religiös verklärte Augen, als er die Begriffe "AREA 51" und "Roswell-Zwischenfall" von mir hörte.
Obwohl wir im Dialog begonnen hatten, wechselte der Mann plötzlich zu einem unerträglichen Monolog, welcher sich von der Tonlage her, wie die Predigt eines Pastors anhörte. Das ganze gipfelte darin, dass er mir folgendes Geheimnis verriet:

"Wenn er seine Augenlider plötzlich verschließen würde, dann wäre nicht alles dunkel, sondern er könnte Lichtblitze sehen. Schon oft hätte er sich selbst gefragt, ob dies nicht verschlüsselte optische Botschaften von Außerirdischen wären, welche mit ihm, Kontakt aufnehmen wollten."

Fall 2:

Ein anderer Fall ist mir noch im Gedächtnis geblieben:

Von einem Familienmitglied einer befreundeten Familie wurde ich dringend gebeten, in Gesprächen auf einer Feier, jegliche Bezugnahme auf UFOs zu unterlassen, wenn der Opa dieser Familie in Hörweite war. Es bestände sonst die Gefahr, dass dieser mal wieder ausrastet und Ufo kritischen Gästen seine "Beweisbücher" im hohen Bogen auf den Tisch
wirft, welche er in seinem Schrein (Wohnzimmerschrank) gehortet hatte. Dabei sei es dem alten Herrn völlig egal, ob dabei Porzellan kaputtgeht oder nicht.

Fall 3:

Im Januar 1998 versammelten sich zahlreiche gläubige Jünger und Jüngerinnen in Spanien auf der kanarischen Insel Teneriffa, um gemeinsam den Berg Teide (3,718 km hoch; GPS: Breite 28°16'20.86"N Länge 16°38'32.00"W) zu besteigen.

Sie folgten der Prophezeiung ihrer Sektenführerin, welche predigte, dass am 08.01.1998 um 20:00 Uhr die Erdachse zerspringen werde. Als Folge daraus würden die Eismassen von Nord- und Südpol abschmelzen und eine daraus folgende neue Sintflut würde alles Leben auf der Erde vernichten.
Es verwundert nicht, dass es Auserwählte (natürlich nur die Sektenmitglieder) geben sollte, welche als einzige dieser Katastrophe entkommen würden, da diese von Aliens in einem sehr großen Raumschiff auf dem Teide aufgenommen und rechtzeitig gerettet würden, indem diese zu einem fernen Planeten des Friedens rechtzeitig transportiert würden.

Pressequellen berichteten damals von einem auf dem Teide geplanten Massensuizid und dass nur die Seelen der Toten von den Aliens damals gerettet werden sollten. Die spanische Polizei vereitelte damals diese Rettungsaktion aber noch rechtzeitig in Form einer prophylaktischen Festnahme führender Sektenmitglieder.

Interessant ist in diesem Fall, dass die Mitglieder der Sekte angeblich teilweise aus Berufsgruppen kamen, in denen sich in der Regel nicht gerade die einfältigsten Menschen ansammeln, so z. B. Lehrer, Mediziner, Ingenieure und Manager.

Fall 4:

Am 21.12.2012 war der Weltuntergang!

Bugarach war einmal, ein kleines verschlafenes Dorf (ca. 200 Einwohner) in den Pyrenäen (Frankreich), am Fuß des Pic de Bugarach (1,231 km hoch; GPS: Breite 42°51'56.80"N Länge 2°22'42.81"E), in der Region Languedoc Roussillon.
Eines Tages tauchte aus dem Nichts heraus eine Prophezeiung von Apokalyptikern auf, deren Basis wahrscheinlich der Maya Kalender ist, welche verkündete, dass unsere Erde am 21.12.2012 untergehen wird, dass alles Leben ausgelöscht wird, wenn Terra mit dem bereits auf Kollisionskurs anfliegenden Planeten Nibiru zusammen knallt.
Natürlich, das haben solche Geschichten so an sich, sollte es eine Stelle auf unserer Erde geben, welche verschont bleiben sollte. Dies war Bugarach und der dortige Pic de Bugarach, weil sich dort Parkmöglichkeiten für Außerirdische befinden würden. Die Auserwählten Endzeit gläubigen müssten, so stellten diese es sich damals wenigstens vor, dort nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, damit diese von den Aliens vor dem drohendem Weltuntergang gerettet werden.

Fall 5:

Cerro Uritorco

Wie aus der UFO-Gerüchteküche, aber angeblich auch von Einheimischen zu lesen und zu hören ist, treiben Aliens auch in Argentinien munter ihr Unwesen. Und zwar in den Sierra Chica, auf dem Cerro Uritorco (Höhe: ca. 1,95 km; GPS: Breite 30°50'39.74"S Länge 64°28'37.19"W). Beseelt von der positiven Energie dieses Berges und von einigen Fernet Cinzano oder Matetee mit Schuss, sollen dort von vielen Amigos (m/w/s) UFOs gesichtet worden sein. Viele Gläubige haben sich deswegen in der Vergangenheit auf den Weg gemacht, um auch dort einmal erleuchtet zu werden, was auch der nahe gelegenen Stadt Capilla del Monte touristische Vorteile brachte.

Fall 6:

Auf dem pyramidenförmigen Berg Rtanj (Serbien; 1,57 km hoch; GPS: Breite 43°46'14.80"N Länge 21°52'31.67"E) soll man vor dem Weltuntergang sicher sein, da dieser – wie man in esoterischen Quellen lesen kann - elektromagnetische Wellen ausstrahlt. Am 21.12.2012 sollen dort deswegen keine Hotelbett-Kapazitäten mehr vorhanden gewesen sein, da sogar pilgernde “Jünger der Apokalypse“ aus Australien angereist wären.

Fall 7:

Gruselige Ereignisse am Djatlow-Pass (Dyatlov Gebirgspass, Uralgebirge, Oblast Swerdlowsk Russland; ungefähre GPS-Position: Breite 61°45'18"N Länge 59°25'21"E).
Hier kam es am 01/02.02.1959 am Berghang des ca. 1.000 Meter hohen Berges Cholat Sjachl (von den Ureinwohnern auch "Der Todesberg" genannt) zu einem gruseligen Ereignis.

Neun Wanderer starben auf grauenvolle Weise!

(Anmerkung: Anfangs waren es 10 Personen, nämlich 2 Frauen und 8 Männer (Ski-Fahrer), von denen ein Mann vorher zu seinem Glück erkrankte und die Gruppe vorher verließ)

9 Menschen kamen dort bei einer Entdeckungstour, veranlasst durch bis heute nicht ermittelte Gründe, auf seltsame Art und Weise gemeinsam und wahrscheinlich ziemlich gleichzeitig gewaltsam ums Leben. Es wurden später seltsamerweise keine richtigen Kampfspuren gefunden. Der Mann, der die Gruppe krankheitsbedingt vorher verlassen hatte, gab später zu Protokoll, dass ihm nichts Ungewöhnliches bezüglich der anderen neun Personen aufgefallen sei. Es hätte keinen Streit und keine Konflikte innerhalb der Gruppe gegeben.
Erst nach Wochen wurden deren nur teilweise bekleideten barfüßigen sterblichen Überreste an verschiedenen Stellen der Umgebung ihrer Zelte gefunden. Die Opfer müssen damals Ihre Zelte geradezu fluchtartig verlassen haben. Die Hautfarbe der Opfer soll ungewöhnlich braun und deren Haare ergraut gewesen sein.
Ermittlungen vor Ort ergaben, dass deren Zelte von innen und nicht von außen anscheinend in Panik aufgeschnitten worden waren.
Von den 9 Toten hatten angeblich 3 keine äußeren Wunden und wiesen Verletzungsarten auf, welche, nach Meinung der Untersuchungsexperten, nicht durch Menschen veranlasst worden sein können. 2 Tote hatten jedoch Rippenbrüche und Verletzungen am Schädel. Spuren biologischer Aktivität von Lebewesen, welche nicht dem Homo sapiens zuzuordnen waren (z.B. Bären....etc.), wurden in der Umgebung des Tatortes nicht gefunden.

Einige Leichen wurden nahe eines Baumes gefunden, an welchem bis in mehrere Meter Höhe Hautspuren der Toten gefunden wurden. Einigen Toten fehlten die Augäpfel und die Zunge. Radioaktive Messungen brachten als Ergebnis, dass deren Kleidung teilweise leicht kontaminiert war, was, w e n n der darunter liegende Körper damals nicht auch verstrahlt gewesen ist, einen Hinweis auf die Stärke der radioaktiven Quelle der Verseuchung gibt. Diese kann dann kein Gamma-Strahler gewesen sein, sondern mehr ein Alphastrahler (also z. B. Plutonium (?),Thorium, Uran, Radon, Radium. Die Strahlungsquelle wurde von den Ermittlern nicht gefunden.
Zum Zeitpunkt der mysteriösen Geschehnisse hatte es in der Gegend erhebliche Schneefälle gegeben. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen wurden mit dem Ergebnis "Tod durch Unterkühlung und höhere Gewalt" eingestellt. Sicherheitshalber wurde ca. 3 Jahre lang der Zutritt zu diesem Todesort behördlich gesperrt.
Zu guter Letzt sei noch darauf hingewiesen, dass die Suchmannschaften angeblich damals am 31.03.1959 eine minutenlange UFO-Sichtung meldeten. Von der Sichtung einer unerklärlichen hell weißen Himmelskugel im dortigen Loswatal war die Rede, welche von mehreren Zeugen dort gesehen worden sein soll.



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- Gibt es Spuren der Aliens auf der Erde?
(Paläo-SETI/Prä-Astronautik)
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1. Artefakte

1.1 Steinfiguren auf den Osterinseln (Chile)

Und da war dann noch ein Bekannter, der ein Fan von Erich von D. war. Der wollte mir tatsächlich einreden, dass die Moais (Steinfiguren auf den Osterinseln) ein Produkt von Außerirdischen sein. Nachdem ich ihm entgegnet hatte, dass ich gehört hätte, dass diese kühne Theorie bereits von Wissenschaftlern dadurch widerlegt wurde, dass diese Einheimische testweise solche Figuren erfolgreich ohne Probleme herstellen ließen, hat er solche Themen nicht mehr mit mir besprochen. Ich war ihm schlicht zu unwissenschaftlich.

In einem SCIENCE-Magazin aus 03.2011 war ein Bild abgedruckt, welches eine halb aus dem Fels (Tuffgestein) gehauene Maoi-Figur am Vulkan Rano Raraku zeigt. Eines der ersten Bilder von diesen Statuen soll William Hodges (1775 bis 1776 nC) angefertigt haben. Also, wieso man hier Aliens bemühen muss, ist mir schleierhaft. Jeder Bildhauer und Steinmetz kann so etwas. Auch am Transport dieser 14 Tonnen schweren Figuren ist nichts Geheimnisvolles. Es wurden von den Ureinwohnern vielleicht einfache Rollen (Baumstämme) und Schlitten verwendet, um diese Dinger zu bewegen. Diese Technik ist seit Urzeiten in allen möglichen Kulturen (z. B. Ägypten) verwendet worden. Mit Experimenten sollen Forscher auch nachgewiesen haben, dass man diese Statuen auch mit einer Art Wackelbewegung transportieren kann. Bei dieser Wackelbewegung werden an der höchsten Stelle der Statue Seile angebracht, an denen Eingeborene dann abwechselnd von verschiedenen Seiten so ziehen konnten, dass die Figur leicht aus dem Gleichgewicht gebracht wurde.

Große Teile von manchen Statuen befinden sich unterhalb der Erdoberfläche, sodass nur deren Gesicht aus dem Erdreich herausragt. Dies ist ein Indiz dafür, dass die Klötze von den Einheimischen bis zum Aufstellplatz geschoben bzw. gezogen wurden, wo man dann einseitig unter einem Teil des Klotzes so lange und tief das Erdreich weg grub, bis die Statue in die künstliche Kuhle, aufgrund der Schwerkraft, hineinzukippen begann. Die Statue stellte sich vielleicht mittels der Schwerkraft also mit einem banalen Trick von selbst auf.

Der weltbekannte Forscher Thor Heyerdahl soll 1955 durch einen Versuch nachgewiesen haben, dass sich diese Figuren ohne Probleme von Einheimischen mittels Seilen bewegen ließen. In einem Experiment soll ein amerikanischer Forscher namens Carl Lipo im Jahr 2011 nachgewiesen haben, dass sich die Figuren auch dadurch bewegen ließen, indem man lange Seile an deren Kopf befestigte und diese dann in eine Schaukel-Wanderbewegung brachte. So etwas Ähnliches wird heute, ohne Seile, noch von Handwerkern gemacht, wenn diese z. B. eine schwere Waschmaschine in die richtige Position rücken. Ähnliche Nachweise durch praktische Versuche mit Holzschlitten lieferten 1987 der US-Archäologe Charles Love und 1998 eine Wissenschaftlerin namens Jo Anne van Tilburg.

Auch am Mount Rushmore (USA Black Hills South Dakota) hat man, im übertragenen Sinne, vergleichbares geschaffen, ohne dass die Aliens dafür in Schweiß kommen mussten.

Anmerkung zu den Osterinseln:

GPS: -27.119455° -109.354733°

Diese chilenische Insel liegt im Pazifik ca. 3.700 km von der Küste Südamerikas entfernt und sollte nicht mit den Osterinseln vor Australien verwechselt werden.

Die Osterinsel (Isla de Pascua oder auch Rapa Nui) ist chilenisches Hoheitsgebiet, liegt im Pazifischen Ozean (Südostpazifik) und zählte mit Stand 2012 ca. 5.800 Menschen.

Aus der Vogelperspektive betrachtet, sieht die Insel wie ein gleichschenkliges Dreieck aus (Seitenlänge ca.: 16 km (b) * ca. 22 km (c) * ca. 16 km (a)).

Bedeutendster Ort der Insel ist Hanga Roa.

Ab dem Jahr 1995 ist die Isla de Pascua (Nationalpark Rapa Nui) von der UNESCO anerkanntes Weltkulturerbe.

Das Genom der polynesischen Rapa Nui Ureinwohner soll angeblich auch ca. 8 % südamerikanische Gene haben.

Die unterschiedlich großen Steinfiguren sollen auch innerhalb der Insel vielerorts zu finden sein. Es gibt Statuen, welche mit ihrem Gesicht ins Landesinnere blicken, aber auch welche, die ihr Gesicht der Meerseite zuwende. Manche Figuren tragen hutähnliche Gebilde auf dem Kopf. Die Gebilde stehen allein auf der Insel herum oder sind zu Gruppen (z. B. auf künstlichen Podesten) angeordnet. Die steinernen Arme der Figuren sind rechts und links am jeweiligen Körper - Soldaten ähnliche Körperhaltung - angelegt. Auf der Osterinsel kann man auch zahlreiche Petroglyphen (ca. 4.000) finden, welche u. a. auch auf den unteren Bereichen der Steinfiguren zu finden sind, welche vom Erdreich bedeckt wurden. Diese stellen u. a. Bilder von Göttern und Fischen dar. Es gibt Wissenschaftler, die diesbezüglich einen Zusammenhang mit dem Vogelmann-Kult sehen. Bei diesem Wettkampfritus mussten Inselbewohner zur Nachbarinsel Motu Nui schwimmen und von dort Vogeleier zurückbringen, um durch diese Mutprobe gesellschaftliche Anerkennung in der Inselgemeinschaft zu finden. Diese Insel (GPS: Breite -27.199144° und Länge -109.452925°) liegt immerhin ca. 1 km von der Osterinsel entfernt, wenn ich das mittels Google-Earth richtig ermittelt habe.

1722 landete der Niederländer Kapitän Jacob Roggeveen auf der damals bereits öden Insel, welche zu dieser Zeit von ca. 3.000 ärmlichen Insulanern bewohnt wurde. Über Jahrtausende (spätestens aber ab ca. 1.200 n. Chr.) hatten die Ureinwohner (evtl. schon seit dem neunten Jahrhundert die Polynesier) die gesamte Insel abgeholzt. Gerechterweise sollte man aber hier anmerken, dass es Archäologen gibt, die die Meinung vertreten, dass eine permanente Rattenplage der Grund war, warum die Einheimischen nicht mehr genügend Palmensamen hatten, um ausreichend wieder aufforsten zu können.

Roggeveen berichtete schon um 1722 n. Chr., dass die Steinbrüche der Insel voller halb fertiger Statuen (Moai-Figuren) waren. Diese teilweise 6 Meter hohen und bis zu 14 Tonnen schweren Figuren wurden u. a. aus dem Steinbruch Rana Raraku (Vulkan und nach Ansicht der damaligen Eingeborenen gleichzeitig ein Eingang zur Unterwelt) mit Holzschlitten und Holzrollen bis zu 20 km weit, zum Aufstellplatz transportiert. Es ist in der Literatur von mindestens 880 bis heute erhaltenen Statuen die Rede. Angeblich soll die schwerste und größte Maoi-Statue mit 250 Tonnen Eigengewicht und 22 Meter Höhe im Steinbruch Rano Raraku stehen.

Vom 14.03.1774 bis 16.03.1774 nC erforschte der Naturforscher Georg Forster, welcher sich damals Kapitän James Cook angeschlossen hatte, die Osterinseln. Viel Grünzeug fand er dort schon damals nicht, dafür aber jede Menge Säulenfiguren (bis ca. 10 Meter hoch und manche schätzungsweise 80 Tonnen schwer). Die Eingeborenen (tätowiert, nackt, starker Männerüberschuss mit auffällig langen Ohrläppchen) beschrieb er als ängstlich und scheu. Dies führte er auf eine vermutlich schlechte Behandlung derselben in noch früheren Zeiten durch die Spanier und Niederländer zurück. Da er bei den Eingeborenen kaum technisches Werkzeug fand, ging er davon aus, dass diese alle ihre Kraft ins Überleben steckten und keinerlei Zeit für diese monumentale Bildhauerei übrig hatten. Die Figuren, so vermutete er, müssten also aus vorherigen Generationen herstammen.

Ab dem Jahr 2011 werden die Maoi-Statuen angeblich wissenschaftlich 3-D-digital vermessen.


1.2 Kristallschädel

Aliens, Maya, Inka und Azteken werden bis heute verdächtigt, geheimnisvolle Schädel aus Bergkristall hergestellt zu haben. Um diese geheimnisvollen Glasschädel ranken sich Sagen, Legenden und spannende Hollywood Filme. Bis zum heutigen Tag ist nicht klar, was an diesen Objekten wahr oder erfunden ist. Bei einem Schädel wurde unter einem Elektronenmikroskop angeblich festgestellt, dass dieser Bearbeitungsspuren aufwies, welche nur von modernen Glasbearbeitungswerkzeugen erzeugt werden konnten. Werkzeuge, welche sicherlich in einer Zeit um 3.000 vC bis 1.800 n. Chr. auf der Erde noch nicht erfunden waren.
Bei diesen Schädeln taucht immer wieder die seltsame Geschichte der Kanadierin Anna Mitchell-Hedges auf, welche einen dieser (hier über 5 Kg schweren) Schädel, im Jahr 1924 n. Chr. anlässlich von Ausgrabungsarbeiten ihres Adoptivvaters in Lubaantun ("Ort der heruntergefallenen Steine"; Maya-Ruine welche ca. 2 km, Laufrichtung ca. 320°, von San Pedro Columbia in Belize entfernt steht) gefunden hätte. Wenn dies stimmen sollte, dann könnte der Kristallschädel aus der Zeit um 700 bis 900 n. Chr. stammen. Zurzeit lagert er anscheinend im "British Museum of London", wo er den Eindruck eines Kunstkopfes erweckt, dem nur noch die Sennheiser-Kopfhörer fehlen. Der Schädel ist angeblich so kunstvoll geschaffen worden, dass dieser bei einer Lichtquelle von hinten (Anmerkung: Andere Quellen berichten "bei einer Lichtquelle von unten"), das Licht so umlenkt, dass dieses zu den beiden Höhlen der Augen rechts und links wieder heraustritt. Weitere Schädel sollen u. a. in Mexiko gefunden worden sein. Bis heute hält sich das Gerücht, dass vom Mitchell-Hedges-Schädel eine ansteckende lumineszierende Lichtstrahlung ausgeht, welche in der Nähe befindliche Kristalle ebenfalls zum Leuchten anregt.

Anmerkung: Vielleicht sollte man mal einen Geigerzähler daran halten?

Auch findet man immer wieder Hinweise darauf, dass der Schädel, wenn man diesen unter Luftdruck setzt, Strom abgibt.
Abschließend sei noch auf das Gerücht aus esoterischen Kreisen verwiesen, dass es 13 dieser Schädel weltweit gäbe, welche, wenn sie einmal örtlich zusammengeführt wären, das Weltgeschehen ändern würden. Jeder Leser entscheide selbst, was er davon zu halten hat!

Anmerkung:
Diese Glasschädel sind Ausdrücke eines Schädelkultes, den es in diversen Kulturen schon seit Jahrtausenden gibt. Gerade in mittelamerikanischen Kulturen war man der Ansicht, dass der Schädel eines Menschen auch gleichzeitig der Wohnort von dessen Seele ist. Dies verwundert nicht, denn wer würde den Wohnort seiner Seele schon im linken großen Zeh vermuten? In Griechenland (Athen Anthropologisches Museum) kann man einen Schädel aus der Mixtekenkultur Mexikos besichtigen, welcher mit türkisfarbenen Plättchen beklebt und verziert wurde. Warum man das damals gemacht hat, ist bis heute nicht geklärt.
Weitere Informationen zu mit Malereien verzierten Schädeln in Hallstatt (Beinhaus Karner Österreich) findet man Im Heft 09.2013 der NATIONAL GEOGRAPHIC ® Deutschland auf Seite 150.


1.3 Die Riesen von Kirkuk

Ein esoterisches Magazin berichtet in 11.2013, dass man im Süden von KirKuk angeblich 350 cm große männlich humanoide Riesenskelette gefunden hat, welche durchaus über 4.500 Jahre vor Christus alt sein können. Da man nicht davon ausgehen kann, dass es mal eine so große Menschenrasse irdischen Ursprungs gab, geht man dabei von außerirdischen Lebewesen aus.


2. Gigantische Bauwerke

2.1 Cheopspyramide


Die Gizeh Pyramiden wurden ca. 2.580 vor Christus gebaut.
Eine dieser Pyramiden ist die ca. 146,6 Meter hohe und ca. 6.000.000 Tonnen schwere Cheopspyramide, bei der ca. 2.400.000 Steinblöcke verbaut wurden.

GPS-Positionen - ohne Gewähr -:

01.
Sphinx: Breite 29°58'31.05"N (29.975292°); Länge 31° 8'15.67"E (31.137686°)

02.
Cheopspyramide: Breite 29°58'47.53"N (29.979869°); Länge 31° 8'1.66"E (31.133794°)

03.
Chephren Pyramide: Breite 29°58'36.09"N (29.976692°); Länge 31° 7'49.13"E (31.130314°)

04.
Mykerinos Pyramide: Breite 29°58'22.11"N (29.972808°); Länge 31°7'40.98"E (31.128050°)

05.
Pharao Djedefre Pyramide (Überreste): GPS-Breite: 30.032118° GPS-Länge: 31.074892°

Die Spitzen der Pyramiden 02,03 und 04 liegen ca. 475 bis 485 Meter Luftlinie lt. Google Earth jeweils voneinander entfernt. Der jeweils (von Süden aus gesehen) rechte Rand der 3 Pyramiden ist fast exakt übereinstimmend in Richtung Norden ausgerichtet. Ich glaube nicht, dass dies Zufall ist.

Jemand erzählte mir einmal, dass die Cheopspyramide bautechnisch nur von Außerirdischen geplant und gebaut worden sein kann, da Menschen so etwas selbst mit der heutigen Bautechnik nicht schaffen könnten. Auf meine Frage, ob der 3-Schluchten-Staudamm (China), die Chinesische Mauer, der Kölner Dom, der Nurek-Staudamm (Tadschikistan) und die Chapeton-Talsperre (Argentinien) dann auch von Aliens gebaut wurden, kam keine Antwort.

Es sei auch hier noch einmal auf den Griechen Herodot verwiesen, welcher sich schon um 450 vor Chr. über den Pyramidenbau äußerte. Er schilderte, dass massenhaft Ägypter (ca. 100.000) zur Zwangsarbeit beim Pyramidenbau langfristig verpflichtet wurden. Weiterhin lieferte er Einzelheiten zur damals verwendeten Bau- und Transporttechnik.

Ich glaube, den meisten Menschen ist nicht klar, zu welchen Taten Menschen u.a. im religiösen Wahn oder unter brutalem Zwang fähig sind.

Die Bautechnik der Cheopspyramide ist für Historiker heute kein großes Geheimnis mehr. Nicht zuletzt konnte diese damals gebaut werden, weil die damals herrschende asoziale Klasse Zigtausende von Arbeitssklaven dabei rücksichtslos verheizte. Hinzu kamen Epidemien.

Die Gesamtbauzeit der Cheopspyramide wird von Historikern heute auf mindestens 20 Jahre geschätzt. Die Arbeitszeit der damals religiös fanatischen Werktätigen (Freiwilligen) oder der unfreiwilligen Arbeitssklaven betrug ca. 10 Stunden am Tag. Man arbeitete in Werkgruppen von ca. je 40 Personen. Es wurde an mindestens 310 Tagen im Jahr, periodisch 9 Tage lang ununterbrochen an einem Stück, gearbeitet, bis es am 10ten Tag angeblich einen Ruhetag gab. Schätzungen gehen davon aus, dass auf der Baustelle bis zu 20.000 Arbeiter beschäftigt waren, wobei einige Informationsquellen sogar von 1 % der damaligen Bevölkerung Ägyptens sprechen, welche an dem Bau beteiligt waren.

Knochenfunde von damaligen Zwangsarbeitern beweisen, dass viele der damaligen Arbeitssklaven schon in jungen Jahren körperlich völlig am Ende waren. 66 % starben damals schon angeblich im Alter von nur 20 Jahren. Wer das 35ste Lebensjahr damals im Pyramidenbau erleben durfte, durfte sich glücklich schätzen, bzw. es konnte natürlich auch sein, dass die noch lebenden Frondienst-Leistenden die bereits toten Zwangsarbeiter beneideten. Die Arbeitssituation vor Ort war zum größten Teil unmenschlich. Es wurde ohne Rücksicht auf menschliche Verluste in "glühender Hitze" außen an der Pyramide gearbeitet und in späteren Bauphasen in sauerstoffarmer stickig heißer Luft auch im Innern des Bauwerks. Besucher, welche in der heutigen Zeit die Möglichkeit hatten, das Innere der Pyramide kurzfristig zu besichtigen, bestätigen, dass dort eine sehr unangenehme Innenatmosphäre anzufinden ist und man froh war, wenn man den Innenbereich wieder verlassen konnte.

In der National Geographic Deutschland (November 2009) wird auf den Seiten 150 bis 151 ein sehr gutes Bild aus dem Jahr 1963 abgedruckt, das Tausende von Arbeitern beim Bau des Nagarjuna-Sagar-Staudamms (Indien, Andhra Pradesh) zeigt.

Zu sehen sind dort Bauarbeiter, welche je zu zweit, Felsbrocken tragen, welche durchaus 100 kg schwer waren. Diese Männer trugen diese Brocken nur mit Muskelkraft über unzählige Holzrampen bis in eine Höhe von über 100 Metern hinauf. Der jeweilige Felsbrocken hing schwebend, an Seilen befestigt, an der Mitte eines ca. 2 Meter langen Holzpfostens, welchen die beiden jeweiligen Träger auf Ihrer Schulter aufliegen hatten. In der National Geographic Deutschland (August 2010 Seite 77) ist ein Bild abgedruckt, welches Teeballenträger zeigt, welche nur mit Muskelkraft bis zu angeblich 135 kg schwere Teeballen im Jahr 1946 über hunderte von Kilometer auf ihrem Rücken schleppten. Viel anders wird es beim Bau der Pyramiden damals auch nicht ausgesehen haben. Von der Verwendung moderner Bautechniken (Bagger, Kräne...etc.), oder von unterstützenden Hilfeleistungen außerirdischer Hilfskräfte/Hilfstechnik, ist auf dem Foto nichts zu sehen. Zu berücksichtigen ist hier auch, dass Tiere als lebende Transporthelfer seit Jahrtausenden enorme Lasten tragen und/oder bewegen können. Ein Kamel trägt z. B. durchaus mit 300 kg die doppelte Menge, welche ein Maulesel tragen kann. Ein Rinder-Viergespann kann über 1.000 kg Last auf einem Gleitschlitten mit einer Geschwindigkeit von 3 km/h über längere Wegstrecken ziehen. Es gibt bildliche historische Darstellungen (El-Bersheh Grab Djehuthetep) aus dem alten Ägypten (ca. 1800 Jahre vor Chr.) in denen bildlich dokumentiert wird, dass 170 Männer eine 58.000 kg schwere Statue über eine Entfernung von 30.000 Metern mittels Schlitten damals ziehen/bewegen konnten. Auch beim Bau des Mausoleum von Theoderich den Großen (452 bis 526 nC) in Ravenna Italien waren keine Aliens als Hilfsarbeiter am Werk, als die Baumeister es damals schafften, einen 230.000 kg schweren Kalksteinblock von der Adria zur Baustelle (GPS: Breite 44°25'31.62"N Länge 12°12'32.90"E) zu transportieren.
In einem Steinbruch in Baalbek (Libanon) findet man Steinblöcke, welche dort seit der Antike fertig zum Abtransport liegen. So z. B. den:


- MIDI Quader (Stein des Südens): 21,36 Meter lang, 4,33 Meter hoch, 4,60 Meter breit, Gewicht: 1.200 bis 2.000 Tonnen.


- Der 1.000 Tonnen Steinblock Hajjar al Hibla verblieb im Steinbruch, da man damals erst spät Qualitäsmängel feststellte. Der Block wäre bei einem Transportversuch wahrscheinlich zerbrochen.


- Unterhalb dieses Hajjar al Hibla-Blockes hat man einen neuen Block gefunden, mit 19,6 m * 6 m * 5,5 m und einem Gewicht ca. 1.650 Tonnen.


Diese Blöcke zeigen deutlich, dass man sich mit der damals zur Verfügung stehenden Transporttechnik zutraute, diese Blöcke auch zu bewegen und zu transportieren.

Der Transport von tonnenschweren Felsblöcken auf den Flüssen vor über 2.000 Jahren ist kein Geheimnis mehr. Der Stein wurde z. B. über einen Steg aus Baumstämmen zum Ufer gerollt/gezogen. Dort ließ man einen Transportkahn mit Wasser volllaufen, sodass dieser vor dem Stein im Fluss so weit versank, dass die Bootsreling auf gleicher Höhe wie die Unterseite des Felsklotzes stand. Der Stein konnte dann auf das Boot gezogen werden. War er auf dem geplant halb gesunkenen Boot angekommen, wurde das Wasser wieder aus dem Boot geschöpft. Das Boot stieg dadurch wieder an die Wasseroberfläche und konnte durch seinen Auftrieb bzw. seine Wasserverdrängung den Stein problemlos anheben und über Hunderte von Kilometern zur Baustelle hin-/wegtransportieren.

An den Baustellen angekommen, wurden manchmal auch über 5.000 kg schwere Steinblöcke (z.B. auch aus Rosengranit bei der Pyramide von Djedefre. GPS-Breite: 30.032118° GPS-Länge: 31.074892°) von Hunderten Lastziehern über Baumstammrollen zur Baustelle geschleppt, wo diese dann u.a. mit Doleritkeilen bearbeitet wurden.


2.2 - Stonehenge (Steinkreis; hängende Steine)

Im südwestlichen Bereich von England wurde vor über 4.500 bis 5.000 Jahren (Jungsteinzeit) eine geheimnisvolle Anlage (Megalith-Bauweise) installiert, welche einen Durchmesser von 120 Metern hat. Archäologische Untersuchungen gehen davon aus, dass dieses Areal schon um 8.000 v. Chr. von Menschen bewohnt und bebaut wurde. Die Anlage entspricht nicht mehr 100%tig dem ehemaligen historischen Uraufbau, da an dieser von Menschen immer wieder Änderungen und auch Reparaturen vorgenommen wurde (z.B. im Jahr 1918, als das Areal von einem privaten Eigentümer an den Staat transferiert wurde.)

Die Anlage wurde 1986 zum Weltkulturerbe durch die UNESCO ernannt. Als Schöpfer dieses weltbekannten Monuments wurden von Wissenschaftlern u. a. die Kelten ermittelt, wobei einige aber heute davon ausgehen, dass hier noch frühere Kulturen am Werk waren. Andere Pseudowissenschaftler gehen bis heute von einer außerirdischen Herkunft aus und stützen ihre Meinung u. a. auf die aufwendige Transport- und Bautechnik und die bis heute ungelöste Frage, welche Gottheiten mit dieser Anlage damals eigentlich geehrt werden sollten. Waren es vielleicht Aliens, welche damals die Menschen an dieser Stelle besuchten und von diesen als Götter verehrt wurden? Für diese Pseudowissenschaftler ist es nicht nachvollziehbar, wie mehrere Hundert Menschen gemeinsam diese großen Steinblöcke (teilweise mit ca. 50.000 kg Eigengewicht) über eine so große Entfernung auf Schlitten oder Rollen (über Berge hinweg) damals transportiert haben sollen. Stonehenge wurde von den Ureinwohnern mindestens 1.000 Jahre lang als astronomische Station, als Friedhof und als kultisch rituelle Opferstätte benutzt. Die Steinriesen wurden wahrscheinlich u. a. aus Südwales (Preselihügel, Pont Saeson Wales, Craig Rhos-y-felin), evtl. auch mittels Transportbooten über den Fluss Avon bzw. den Bristol Kanal, herantransportiert und so ausgerichtet, dass z. B. der Ausgang der Anlage im Nordosten dem Datum des Sonnenaufgangs zum Termin der Sommersonnenwende entspricht.

Auch das Datum der „Tagundnachtgleiche“ (Äquinoktium) ist durch die Anlage ablesbar gemacht worden, also der Tag im Jahr, an dem der Zeitraum vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang genauso lang ist wie der Zeitraum vom Sonnenuntergang bis zum Sonnenaufgang. Stonehenge ist in Europa sicherlich das bekannteste Bauwerk dieser Art in England. Es muss aber darauf hingewiesen werden, dass Stonehenge zur damaligen Zeit aber nicht der bedeutendste rituelle Treffpunkt der Ureinwohner war. Weiterhin gibt es in England ca. 700 weitere Bauwerke ähnlicher Art. Alljährlich versammeln sich um den 21ten Juni herum zur Sonnenwende selbsternannte Druiden in der Anlage, um den Sommer oder was auch immer Anderes zu begrüßen. Einige tragen weiße Ganzkörpergewänder und bringen den Naturelementen (Luft, Wasser, Erde) teilweise auch kleine Opfergaben dar. Ein schönes diesbezügliches Bild von einer dieser Versammlungen aus dem Jahr 1960 findet man in der NATIONAL GEOGRAPHIC 06.2008 Seite 146 bis 147.


3. Karrenspuren auf Malta

Auf den Klippen von Dingli will man sie auch gefunden haben, die Spuren der Aliens aus der Bronzezeit. Zu finden hinter der Dingli-Magdalenen-Kapelle.

Anmerkung: Ich bin da mal selbst gewesen und habe mir die Sache vor Ort mal angesehen. Also, diese Spuren können auch Abwassergräben gewesen sein, welche dazu dienten Abwasser ins Meer zu leiten. Oder Vertiefungen für damalige Hausfundamente, damit die Häuser von Stürmen nicht gleich weggeblasen wurden. Wie man hier auf das Wirken von Aliens kommen kann, ist mir völlig schleierhaft.



4. UFO Sichtungen (Beispiele)

- Über den jeweiligen Wahrheitsgehalt der Sichtungen kann keine Aussage getroffen werden. Entweder man glaubt es oder man glaubt es nicht! -


Sichtungswellen von UFOs:

Bezeichnend ist, dass es anscheinend in den Medien zeitliche Häufungen von UFO-Sichtungen gibt. D. h., dass eine gemeldete Sichtung unzählige weitere gleich mit auslöst. Auch wird gemunkelt, dass zeitlich direkt nach Kinoaufführungen wie "Independence Day", regelmäßig die Anzahl von UFO Meldungen sprunghaft steigen würde.
Folgende Sichtungswellen kann man der einschlägigen Literatur als Beispiele entnehmen - alle Angaben und Daten ohne Gewähr -:

1896 USA Westküste Kaliforniens

1946 in Skandinavien

1947 USA (ausgelöst durch eine Sichtung am 24.06.1947)

??.07.1952 besonders in den USA (Washington)

??.??.1954 in Deutschland

1960 bis 1970 Halbinsel Mangyschlak, Ustjurt-Plateau - UFOs in Girlandenform (Lichterketten)

1970 bis 1980 Halbinsel Mangyschlak, Ustjurt-Plateau - UFOs in Kugelform, silbrig glänzend

31.12.1985 / 01.01.1986 BRD:
Eine deutsche Lokalzeitung berichtet von UFO-Meldungen aus der Bevölkerung heraus. Diese hätten deutlich leuchtende, langsam fliegende Flugkörper am Himmel gesehen, welche keine Feuerwerkskörper gewesen seien. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass es große Papierhimmelslaternen waren, welche durch die Warmluft einer Kerze empor getrieben in den Himmel stiegen.

??.??.1989/90 Belgien

??.??.1995 Großbritannien mit 117 UFO Meldungen

??.??.1996 Großbritannien mit 609 UFO Meldungen (ca. 10 % davon konnten angeblich nicht wissenschaftlich eindeutig von den Behörden erklärt werden).

??.??.2008 USA Texas


4.1 UFOs über Belgien 1990

Wie leicht sich vermeintliche UFO Sichtungen evtl. natürlich erklären lassen sieht man meiner Meinung nach deutlich am Irak-Krieg.
In der Nacht vom 30.03.1990 zum 31.03.1990 kam es zu einer UFO-Massen-Sichtung über Belgien. Angeblich gibt es diesbezüglich mehr als 13.000 belgische Augenzeugen. F-16 Abfangjäger stiegen auf und bestätigten im Einklang mit der dortigen Radarüberwachung die Beschleunigung eines der UFOs innerhalb von 2 Sekunden von ca. 200 km/h auf ca. 1.700 km/h.
Am 16.01.1991 begann die Operation Desert Storm über dem Irak. Angeblich flogen an einem Tag mehr als 750 Kampfjets und Bomber unzählige „Enthauptungsschläge“ gegen den Irak.

Was haben die Ereignisse miteinander zu tun?

Wir alle haben von der Stealth-Technologie (Tarnkappenbomber) der US-Luftstreitkräfte gehört. Was würden Sie als Befehlshaber machen, wenn Sie einen Angriff auf ein Land mit mächtiger Flugabwehr planen würden? Unter Berücksichtigung der Giga-Kosten eines Kampfjets mit Stealth-Technologie, den man nicht verlieren will, würden Sie doch auch in einem sicheren Luftraum zunächst ausprobieren, ob ihre Jets vom gegnerischen Radar nicht vielleicht doch erfasst werden können. Vielleicht waren die Radaranlagen des Testgebietes sogar identisch mit dem des zukünftigen Einsatzgebietes?
Ist aber alles reine Spekulation!

Weitere mögliche Erklärungen:

- Massenhysterie
- Militärische geheime Übungen
- Im Laufe des Jahres 2011 gab ein Mensch öffentlich zu, dass er die Öffentlichkeit mit einem selbst gebastelten Modell und Fotos von diesem an der Nase herum geführt hätte.


4.2 Manises-Vorfall Mallorca (Spanien 11.11.1979)


Am 11.11.1979 kam es angeblich zur Notlandung eines Passagierflugzeuges auf dem Flughafen-Manises, welches vom Flughafen Palma de Mallorca in Richtung Teneriffa aufgestiegen war. Die Besatzung fühlte sich von geheimnisvollen fliegenden Lichtern irritiert. Die Radarstationen in Barcelona und Torrejon de Ardoz konnten sich den Vorfall nicht erklären. Die spanische Luftwaffe soll das UFO ca. 120 Minuten lang verfolgt haben. Augenzeugen wollen dort in der Nacht, am 11.11.1979, einen hell leuchtenden Flugkörper am Himmel gesehen haben, eine Art UFO-Mutterschiff, aus welchem sich kleinere UFO-Töchterschiffe abgelöst hätten.
Schon hier sei angemerkt, dass andere Quellen von einem Flugzeug reden, welches von Österreich in Richtung Kanaren unterwegs war. Einig scheinen sich die Informationsquellen aber wenigstens darüber zu sein, dass eine Notlandung in Valencia-Manises erfolgte.
Es gibt nüchterne Augenzeugen, in der Tat, auch die soll es auf Mallorca im Bereich des Balneario 1 bis Balneario 15 noch geben, welche berichten, dass vor allem in Sóller (GPS: Breite 39°45'59.49"N Länge 2°42'56.52"E) Einwohner Dinge am Himmel gesehen hätten, welche nur deswegen nicht groß von diesen herumerzählt würden, weil man Angst hätte "für verrückt erklärt" zu werden.

Anmerkung: Seltsame Dinge sollen auf Mallorca vorgehen, so sagt man dort bisweilen, was nicht verwundert, wenn man Touristen dabei beobachtet, wie diese Hektoliter weise Sangría mit meterlangen Strohhalmen aus aufgeblasenen Kinderschlauchbooten trinken. Jenseits von 2 Promille sind Geistwesen-Erscheinungen und transzendente visuelle Wahrnehmungen seit Jahrtausenden nichts Ungewöhnliches auf unserer Welt.



4.3 Thutmosis III

1425 bis 1486 vC Ägypten Thutmosis III soll als sechster ägyptischer Pharao, von Leuchtwesen aufgesucht worden sein.

Anmerkung: Hier sei aber auf die Probleme der damaligen Braukunst hingewiesen und die Folgen eines zu hohen Alkoholspiegels.


4.4 Titus Plinius

Titus Plinius (römischer Schriftsteller) soll 217 vC über fliegende Rundschilder am Himmel geschrieben haben. Er soll brennende Schilder und fliegende Fackeln am damaligen Nachthimmel gesehen haben.


4.5 Iulius Obsequens

Der römische Schriftsteller Iulius Obsequens erwähnte angeblich im Buch Liber prodigiorum Um 400 nC geheimnisvolle Himmelsbeobachtungen wie fliegende Schiffe und Rundschilde, welche erst vom Himmel fielen und später spurlos wieder verschwanden.


4.6 Nürnberg (Deutschland)

1561 nC wurde angeblich in einer Publikation in/aus Nürnberg berichtet, dass im Monat 04.1561 nC
von zahlreichen Bürgern Nürnbergs kugelförmige, röhrenförmige und kreuzförmige Himmelsobjekte
gesehen wurden, die später auf die Erde fielen und sich dort in reichlich Rauch auflösten.

Anmerkung: Daher kommt anscheinend das Sprichwort: „Viel Rauch um Nichts!“


4.7 Basel (Schweiz)

Am 07.08.1566 nC wird aus Basel in einer Publikation berichtet, dass der Himmel über Basel voller schwarzer kugelförmiger Gebilde gewesen sei, welche später verglüht wären.


4.8 Venedig (Italien)

Am 05.09.1836 soll die Königlich privilegierte Zeitung aus Berlin über eine UFO-Sichtung über Venedig berichtet haben.


4.9 Greenwich (England)

Eine grüne runde Flugscheibe wird am Himmel von mehreren Bürgern am 17.11.1882 nC gesichtet.


4.10 José-Bonilla-Sichtung (Mexiko)

Ein Astronom namens José Bonilla blickte am 12.08.1883 nC die Sonne und behauptete später über 280 unerklärliche Objekte gesehen zu haben, welche vor der Sonne herzogen. Es sollen davon auch Fotos damals angefertigt worden sein.

Anmerkung: Wahrscheinlich hatte der Astronom zu lange in die Sonne gesehen, oder ein Schwarm Vögel war damals an seiner Linse vorbeigeflogen.


4.11 Great Los Angeles Air Raid

25.02.1942 03:15 Uhr Los Angeles (USA).
Fast 60 Minuten lang feuerte die (Flak) Flugabwehr der US-Army auf eine Phantom Erscheinung in ca. 4 km Höhe über Los Angeles. Es hatte eine Alarmmeldung über den unberechtigten Anflug von ca. 25 Flugobjekten gegeben, welche von einer über 100 km entfernten Radarstation kam. Man ging zunächst von feindlichen Japanern und/oder Deutschen aus. Als es Stunden später hell wurde, wurde nirgendwo ein feindliches Flugobjekt gefunden, was sofort zu einer UFO Vermutung führte, obwohl der zuständige Marineminister (William Franklin Knox 01.01.1874 bis 28.04.1944) den Vorfall später als Fehlalarm bezeichnete.


4.12 US Operation High Jump (1946 Antarktis)

Es wird berichtet, dass ca. 6.000 Soldaten Reste von Nazikämpfern in der Antarktis ausräuchern sollten. Andere Internetquellen berichten von der Suche nach NAZI-UFO- Technologie und auch von der Suche nach Alien Stationen im ewigen Eis.


4.13 Washington D.C. (USA)

Der Amerikaner Kenneth Arnold sichtet bei einem Flug am 24.06.1947 neun ovale Untertassen.


4.14 Roswell (New Mexico, USA)

Hier sollen Aliens in Roswell New Mexico (USA) so um den 02.07.1947 herum eine Bruchlandung gemacht haben. Augenzeugen behaupteten damals auch merkwürdige kahlköpfige Leichen gefunden zu haben. Es handelte sich hier um die wahrscheinlich spektakulärste UFO-Story aller Zeiten, welche noch bis heute die Gemüter erregt. Wahrscheinlich stürzte damals aber nur ein Forschungsballon der US-Armee ab, oder die Reichsflugscheibe tat dort ihren letzten glücklosen Hopser. Auch tauchen immer wieder in der UFO-Presse wilde Vermutungen auf, dass dieses Ereignis zum späteren Tod von James Vincent Forrestal (erster US-Verteidigungsministe) geführt habe, welcher, nach seinem politischen Rücktritt am 28.03.1949, aus dem Fenster eines Sanatoriums fiel (Rosweller Fenstersturz). Er soll ein Eingeweihter der Roswell-Ereignisse gewesen sein.

Kommentar: Hier handelt es sich um „die Mutter aller Sichtungen“! Wer diese Geschichte nicht kennt, wird in der UFO-Szene nicht „für voll genommen.“
Es ist unglaublich, was im Laufe der Jahrzehnte hierzu geschrieben wurde. Immer wieder tauchten neue Zeugen, Bilder, Verschwörungstheorien und angeblich echte geheime Dokumente auf. Es ist hier kaum noch möglich Reales und Fiktion zu trennen. Interessant wurde es, als Bilder von den abgestützten toten Aliens auf einem medizinischen Seziertisch in der Weltpresse verbreitet wurden. Jahre später gab es dann Selbstanzeigen von Künstlern, welche behaupteten mit plastischen Kunststoffen diese Kreaturen selbst als Puppen nur gebastelt zu haben.


4.15 Mantell Vorfall (Kentucky, USA)

Mitarbeiter der Polizei und der Militärbehörden berichten 1948 von einer UFO-Sichtung. Ein Pilot namens Thomas Mantell verfolgte das Objekt und stürzte mit seinem Flugzeug ab, nachdem er das UFO bis in eine Flughöhe verfolgt hatte, wo er wahrscheinlich wegen Sauerstoffmangel das Bewusstsein verlor. Im Nachhinein geht man davon aus, dass hier ein Wetterballon für ein UFO gehalten wurde.

Anmerkung: An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass Hypoxämie (Sauerstoffmangel im Blut) zu einer Bewusstseinstrübung führen kann, was in diesem Fall dann Einiges erklären könnte. Die permanente Ausrede von Behörden weltweit, dass es mal wieder ein Wetterballon gewesen sei ist genauso unglaubwürdig wie viel der Berichte/Sichtungen selbst. Selbst ein Flug-Laie sollte einen Ballon einfach jederzeit identifizieren können.


4.16 G. F. Gorman-UFO-Fight (North-Dakota, Fargo, USA)

Eine unerklärliche Lichterscheinung in Kugelform wird am 01.10.1948 (?) gesichtet und in einen Luftkampf (dogfight) mit Pilot George Gormann (Mustang F-51) verwickelt. Sein Flugzeug soll dadurch angeblich auch radioaktiv kontaminiert worden sein.


4.17 Fort Hood (Texas, USA)

Sichtung von UFOs am 29.04.1949 über Fort Hood. Dort sollen damals auch Atomwaffen gelagert gewesen sein.


4.18 Lubbock Lights (Texas, USA)

25.08.1951 Geburtsstunde der„Lubbock Lights“ (Stadt Lubbock GPS Breite 33°34'40.31"N und Länge 101°51'18.60"W ;Texas, USA). Mehr als 20 UFOs (glühende Lichtpunkte) sollen von Professoren des Technological College Texas so gegen 09 Uhr (unklar bleibt bei diversen Internet-Info-Quellen ob 9 Uhr vormittags oder 9 Uhr abends. 21 Uhr abends würde die dunklen Fotos erklären) damals gesichtet worden sein. Die Geschwindigkeit soll von diesen auf knapp Unterschallgeschwindigkeit geschätzt worden sein. Später wird von anderen angeblichen Augenzeugen von einer„V“- und/oder „U“-Flugformation berichtet und es wurden mal wieder auch die stets unbrauchbaren Beweisfotos angefertigt. Als Flugrichtung wurde eine Nord-Süd-Richtung genannt. Mögliche Ursache: Meteoriten, Kampfflugzeuge in Formation, Vögel, welche in V-Formation flogen und deren Flügelunterseiten das Sonnenlicht reflektierten, was realistisch sein könnte, da um 21 Uhr Ortszeit die Sonne vielleicht bereits knapp hinter dem Horizont verschwunden war und nur noch hoch fliegende Objekte von dieser angestrahlt wurden. Wenn man die Sonnenuntergangszeit für Lubbock zum 25.08.1951 ermittelt, so kann man (unverbindlich) 20:22 Uhr mit Position 283° WNW als Ergebnis erhalten.


4.19 Washington National Airport Sightings (USA)

Im Zeitraum 13.07.1952 bis 29. Juli 1952 wurden über Washington D.C. tagtäglich UFO-Sichtungen an die Polizei oder die Behörden gemeldet.

Wie u.a. aus stets gut informierten Internetquellen verlautet, sollen die UFOs damals sowohl vom Radar über dem Washington National Airport, als auch von Menschen gesichtet worden sein. Mögliche Erklärung: Temperaturinversionen.


4.20 Salem (Massachusetts, USA)

Der Amerikaner Shell Alpert macht am 16.07.1952 (?) eine Fotoaufnahme von 4 UFOs (Leuchtobjekten) in Victory-Formation.

Anmerkung: Auch noch in "V"-Formation! Vielleicht waren es ja Space-Tommy`s?


4.21 Betty und Barney Hill Fall 1961 (White Mountain USA)

Ach ja, da haben wir dann noch die spektakulären Entführungsfälle, wie am 19.09.1961, wo angeblich Betty und Barney Hill aus New Hampshire von UFOs zwecks Durchführung medizinischer Tests entführt worden sind. Betty Hill schien das aber weiter nicht geschadet zu haben, denn diese vermarktete ihr angebliches Kidnapping später professionell und starb im Alter von angeblich 85 Jahren.

Aber zur Geschichte:

Once upon a time, irgendwo in der Nähe von New Hampshire (White Mountain USA) kam es, wie man in der stets gut informierten UFO-Presse nachlesen kann, im zeitlich nächtlichen Übergang vom 19.09.1961 zum 20.09.1961 zu einem CE-4 (close encounter of the fourth kind) Vorfall nach Allen Hynek.

Barney und Betty Hill waren, so wird es geschrieben, in der tiefen Nacht auf einer einsamen und finsteren Landstraße gerade mit dem Pkw unterwegs, als sich plötzlich ein UFO, mit aufgeblendeten Scheinwerfern, auf sie stürzte. Die Behauptung, dass die fliegende Untertasse das Ehepaar mehrmals vorher mittels Lichthupe vor einer drohenden Kollision gewarnt hätte, kann nicht verifiziert werden. Kurz nach dieser Sichtung „des hellen Lichts“ verschwindet die Erinnerung der beiden an die folgenden Geschehnisse und setzt erst wieder ein, als sich diese ca. 60 Meilen vom Entführungsort entfernt plötzlich in ihrem Pkw wiederfinden. Als ordentliche Amerikaner meldete das Ehepaar diesen Vorfall damals natürlich zeitnah einem Luftwaffenstützpunkt und später dann noch dem National Investigation Committee of Aerial Phenomena.

Geplagt von Albträumen und unerklärlicher Folgemüdigkeit suchen die Entführungsopfer 1963 einen Hypnotiseur auf, welcher eine mentale Rückführung mittels Hypnose einleitete. Die Ergebnisse der Rückführung waren erschreckend. Koboldhafte Zwergen Wesen von einem anderen Stern, mit gruselig gräulicher Halloween-hafter Gesichtsfarbe, hätten in der Nacht zum 20.09.1961 das Ehepaar in ihr UFO verschleppt. Dort wären beide von den Außerirdischen befragt worden, wobei es in der Befragung anscheinend aber nicht darum ging, einen irdischen Straßenverkehrsverstoß der Entführten zu besprechen. Betty sollen die Aliens damals sogar Ohrenschmalz entnommen haben, was darauf hinweisen könnte, dass es sich hier vielleicht um galaktische Feinkosthändler handelte, welche mit dem interstellaren Vertrieb von exotischen Delikatessen ihren Unterhalt verdienten. Weiterhin kann man nachlesen, dass die Kommunikation zwischen den Hills und den Aliens auf telepathischem Weg abgelaufen sein soll. Es wird auch berichtet, dass dieses UFO damals angeblich vom militärischen Radar registriert wurde.

4.22 Der Iljumschinow Fall

Am 14.06.2011 lese ich in einer Zeitung, dass der Präsident des internationalen Schachverbandes und frühere Präsident der russischen Republik Kalmückien, ein gewisser K. Iljumschinow, angeblich 1977 auch von einem UFO entführt wurde.

Anmerkung: Hier zeigt sich wieder deutlich, dass man sich seine Politiker genau ansehen sollte, bevor man diese mit zu viel Macht versieht. Aber verwunderlich sind solche Meldungen meiner Meinung nach nicht, da es ja auch vor noch nicht allzu langer Zeit einen Präsidenten gegeben haben soll, welcher laut Pressemeldungen angab, seine politischen Entscheidungen nach Zwiesprache oder aufgrund von Anweisungen von/mit Gott zu treffen.


4.23 Raelianer-UFO-Gemeinde

Ein gewisser Franzose namens Claude Vorilhon gründete im Jahr 1973 die Raelianer-UFO-Gemeinde. Er behauptete, nicht nur mit Aliens Kontakt gehabt zu haben, sondern auch mit diesen zu deren Heimatplaneten geflogen zu sein. Er gründete eine Sektengemeinschaft, bei der jedes Mitglied verpflichtet ist, regelmäßig 3 % seines Nettoeinkommens an die Sektenkasse abzuführen. Auch Erbschaften sind den Raelianern jederzeit gerne willkommen. Die Sekte soll in über 100 Ländern mittlerweile (2015) über 85.000 Mitglieder haben.


4.24 ??.05.1940 Boulder Mountain, Montana (USA)

Der 1989 gestorbene Goldgräber Udo Wartena steigt im Alter von 37 Jahren in ein scheibenförmiges 10 Meter hohes und 30 Meter breites UFO mit Ausziehtreppe (!) und Bullaugen freiwillig ein, nachdem ein Alien mit Hut (!) und Mokassins (!) ihn aus Dankbarkeit dazu eingeladen hatte, weil er diesem Alien erlaubt hatte, über einen Schlauch Wasser aus seinem Bach zu zapfen.


4.25 Valdes-Fall (Chile)

25.04.1977 04:15 bis 04:30 Uhr Chile:
Ein gut rasierter 22-jähriger Soldat, namens Armando Valdes, verschwand 15 Minuten lang, von rötlich leuchtenden UFOs entführt, spurlos vor den Augen von anderen Soldaten und tauchte nach einer 5-tägigen Zeitreise mit Bart, nach einer viertel Stunde, wieder auf und wurde sogleich ohnmächtig.


4.26 USA

15.04.1897 USA:
Die US Zeitung Jefferson Bee veröffentlicht angeblich, laut esoterischen Literaturquellen, eine Meldung über den Absturz eines geheimnisvollen Luftschiffs in den USA. Im Monat 04.1897 soll angeblich auch eine Kuh von Aliens entführt worden sein.


4.27 DDR Rügen (Real-Satire)

23.07.1957 DDR Rügen:
Martin Wiesengrün (Pseudonym) wird von humanoid wirkenden Aliens in Basketballer Körpergröße als eine Art sozialistischer Botschafter des Weltraumfriedens auf eine 3-tägige Weltraumsause mit 500-facher Lichtgeschwindigkeit eingeladen. Er soll zahlreiche Skizzen von seinen dort gewonnenen außerirdischen Erkenntnissen für den Arbeiter- und Bauernstaat angefertigt haben.

Anmerkung: Wenn man sich die Skizze des ca. 820 Meter langen Spindelraumschiffs im Internet mal ansieht, fallen einem sogleich viele Gemeinsamkeiten mit einem Raumschiff aus der Perry Rhodan Serie namens SOL auf (vgl. Coverbild PR 2328). Das angebliche Zitat von Wilhelm Pieck :"Niemand hat vor, den Geist des Sozialismus von Rügen aus, auch im Weltraum zu verbreiten" konnte bis heute nicht verifiziert werden. Es soll in leicht abgewandelter Form jedoch später am 15.06.1961 von Walter Ulbricht sinnentstellend missbräuchlich verändert und verwendet worden sein.


4.28 Weiße Haus Fall (USA)

Radargeräte meldeten am 20.07.1952 (?) Objekte, welche Bewegungen durchführten die mit dem damaligen, technischen Verständnis nicht nachvollziehbar waren. Es gab angeblich einen Augenzeugen, welcher von einer orangen Feuerkugel berichtete. Das Militär soll sich damals eingeschaltet haben, als ein UFO sich dem Weißen Haus zu nähern wagte. Als eine der Erklärungen für dieses Ereignis wurde eine besondere Wettersituation angenommen.


4.29 Rhodesien 1953

Ufologisten meldeten in 12.1953 den Behörden eine fliegende runde weißliche Leuchterscheinung am Himmel. Wahrscheinlich war es, wenn man sich das in der damaligen Presse veröffentlichte Beweisbild dazu genauer ansieht, aber nur eine Wolke.


4.30 Brasilien 1957

Ein Landwirt namens Antonio V. Boas gab (in 10.1957) an, von einem weiblichen Alien verführt worden zu sein.
Anmerkung: Hier sieht man einmal ganz deutlich, wie wichtig die TV-Sendung "Bauer sucht Frau" ist!


4.31 Space-Keks-Fall. (USA, Wisconsin, Eagle River)

"I'm a farmer!"

Der einsame und hungrige Farmer Joseph Simonton bekommt von einem UFO-Kommandanten am 25.04.1961 (?) angeblich drei Space-Kekse geschenkt.

Anmerkung:
Das erinnert etwas an die Space-Cake und Space-Cookies aus Amsterdam. Die Visionen des Farmers wären THC-mäßig dadurch nachvollziehbar.


4.32 USA (New York Eureka, Utah)

Ein UFO soll am 18.04.1962 (?) unmittelbar an einem Stromkraftwerk gelandet sein und dort an einem Stromausfall Schuld gehabt haben.


4.33 Lonnie Zamora Fall

1964 USA, New Mexico:

Der Polizeibeamte Lonnie Zamora meldete eine UFO-Sichtung von ovaler Form. Das UFO sei von weißlicher Farbe gewesen, Feuerstöße wären zu sehen gewesen, es hätte beinartige Tentakel gehabt und gebrummt hätte es auch noch.


4.34 USA 09.11.1965 (New York und andere Bundesstaaten der USA)

Es kam zu einem Stromausfall, der das Leben von ca. 30.000.000 Menschen einen halben Tag lang beeinträchtigte. Offiziell soll der Grund "technische Probleme und menschliches Versagen" gewesen sein. Natürlich wurde prompt auch von Problemen mit UFOs über Pennsylvania zur gleichen Zeit in den einschlägigen Medien berichtet. Leuchtende UFO-Kugeln sollen kurz vorher über den Stromleitungen des Niagara-Kraftwerks gesehen worden sein.


4.35 Jimmy Carter (01.1969 Leary Georgia, USA)

US-Präsident (1977 bis 1981) Jimmy Carter soll eines Abends mit weiteren Zeugen, so wird berichtet, ein leuchtendes Objekt am Horizont gesehen haben was seine Farben ständig änderte.


4.36 Coyne-Fall (Ohio USA 18.10.1973 23:00 UHR?)

Der Fall Coyne

Der Hubschrauber UH-1H von Captain Lawrence J.Coyne (US-Army) flog an diesem Tag angeblich mit drei Insassen von Columbus nach Cleveland. In der Nähe von Mansfield kommt angeblich eine rot leuchtende Lichterscheinung- angeblich sah diese wie eine Zigarre aus - in 500 Meter Höhe auf den Hubschrauber zugerast. Der Captain musste, wie erzählt wird, einen Sturzflug einleiten, um einer Kollision zu entgehen. Der Vorfall soll mindestens 5 Minuten gedauert haben. Esoterische Quellen berichten hierzu auch: Angeblich wäre der Hubschrauber ins Trudeln gekommen und das Ufo hätte diesen mittels eines grünlichen Traktorstrahls vor dem Absturz bewahrt.


4.37 Travis Walton Fall (05.11.1975 USA National-Forest, Arizona)

Der Forstarbeiter Travis Walton gibt öffentlich an, von einem UFO entführt worden zu sein. Es wird von mind. weiteren sieben Zeugen berichtet. Walton hätte sich neugierig einem über einen Holzstapel schwebendem UFO genähert und wäre dann von einem Blitz getroffen worden. Die Zeugen flohen daraufhin verängstigt und wurden von der Polizei zunächst wegen Mordes in Verdacht genommen, da Travis Walton fünf Tage lang verschwunden blieb. Danach erfolgte angeblich ein Hypnoseverhör des Wiederaufgetauchten in dem er seine Entführung durch Aliens bekräftigte. Walton inkl. seiner Familie, welche als UFO-Fans in der Umgebung bekannt gewesen sein sollen, wurde u.a. dadurch unglaubwürdig, weil diese Entführungsstory an eine Zeitung (National Enquirer) verkauft wurde, welche vor diesem Ereignis einen Preis für einen Alien-Beweis ausgelobt


4.38 Die Wuppertal-Sichtung (12.06.1976 Deutschland Wuppertal/ Schweflinghausen)

Polizeibeamte sichteten ein UFO. Der Beschreibung nach könnte es auch gut ein beleuchteter Hubschrauber in der Nacht gewesen sein.

Anmerkung:
"W u p p e r t a l !". Mir war schon immer klar, dass diese Weltmetropole Potential für Höheres hat. In einer Stadt, in der Elefanten aus der Schwebebahn fallen, scheint alles möglich zu sein. Da verwundern UFO Sichtungen nicht.


4.39 Iran-Teheran-Sichtung (19.09.1976 bzw. 18.09.1976 Iran Teheran Mehrabad)

Hier soll es eine Radar- und optische Sichtung eines UFOs gegeben haben. Weiße Lichterscheinung mit einem roten Fleck in der Mitte. Ein anderer Augenzeuge berichtet von verschiedenfarbigen Blinklichtern am UFO. Aus der Hauptlichterscheinung hätte sich ein Unterlicht gelöst und wäre auf einen Abfangjäger zugeflogen. Abfangjäger (Phantom F4) der iranischen Flugwaffe konnten nicht zuschlagen, da die technischen Bordsysteme aus geheimnisvollen Gründen damals streikten *1). Weiterhin hätte das UFO Haken geschlagen, welche nach damaliger Technik eigentlich unmöglich gewesen sein sollen. Es wird von mindestens 5 Augenzeugen berichtet. Die US-Defense-Intelligence-Agency hätte ein Akte hierzu angelegt.

Mögliche Erklärungen:
- Verwechslung mit dem an diesem Tag außergewöhnlich hellem SATURN.
- schlechte Flugzeugwartung

Anmerkung:
*1)...man berücksichtige dabei deren Ausbildungsniveau damals..)


4.40 Chengdu-Fall (14.08.1977 20:00 Uhr? Yeraliyev, Uzen, Muinak, Flughafen Schewtschenko)

Flugrichtung: Stadt Yeraliyev, Uzen, Muinak. Das UFO soll, laut esoterischen Quellen, damals angeblich fast mit einer Antonow AN-24 kollidiert sein. Angeblich wurde eine Höchstgeschwindigkeit > 7.000 km/h radartechnisch (System: P-35 Mech) gemessen.


4.41 Dulce Airforce Base (USA 08.1979)

Im Jahr 1995 berichtete ein Bauingenieur und Geologe namens Phil Schneider(USA) über einen angeblichen Schusswechsel am ??.08.1979 mit Aliens in einem geheimnisvollen unterirdischen Tunnel der Dulce Airforce Base. In einem Video vom ??.05.1995 (vgl.Youtube) berichtete und zeigte er der Öffentlichkeit, trotz angeblicher strengster Schweigepflicht, seine diversen Wunden (u. a. zerstörte Finger einer Hand), welche er sich bei diesem Scharmützel zugezogen hatte. Als Spätfolge, soll er sich, durch die radioaktiven Angriffswaffen Der Grauen (Tunnel-Aliens) noch eine Krebserkrankung zugezogen haben. Er schilderte, wie berichtet wird, in seinen Veröffentlichungen, angeblich geheime Informationen zu Aliens (Die Grauen), Black Projects (ala MK-Ultra, Philadelphia-Experiment...usw.) der US-Regierung und deren Finanzierung durch Black Budgets (schwarze Kassen). Auch von geheimnisvollen Untergrundstützpunkten der Aliens und der US-Armee (Deep Underground Military Base) und von revolutionären, vielleicht sogar außerirdischen, Lasertechniken bei atombetriebenen Tunnelbohrmaschinen, soll die Rede gewesen sein. Angeblich hätte die US-Regierung später sogar Verträge mit den Aliens abgeschlossen. Am 17.01.1996 starb der Geologe überraschend in seiner Wohnung infolge eines Suizids. Er soll sich mit einem Schlauch um seinen Hals selbst erdrosselt haben.

Kommentar: Ich habe selten eine hanebüchenere Story gelesen!


4.42 Rendlesham-Forest-Sichtung (Suffolk, England 26.12.1980)

Vom 26. bis 28. Dezember 1980 sollen hier 60 bis 80 Zivilisten und Militärs einige UFOs (u. a. tief im
finsteren Wald) gesichtet haben. Einige der Augenzeugen berichteten von erhöhter, mit elektrischer Spannung geladener Luft am Sichtungsort. Ein UFO soll im Wald sogar gelandet sein und hätte damals dort angeblich drei Kufen Spuren und eine erhöhte Radioaktivität (Anmerkung: 0,07 Milliröntgen laut einem TV-Bericht aus 01.2013. Das entspricht völlig unverbindlich lt. einer Internetquelle der Strahlendosis/ Strahlenbelastung, welche man bei einer Thorax-Untersuchung üblicherweise abbekommt) hinterlassen. Es soll sich sogar ein Zeuge gemeldet haben, welcher angab, dass Ufo mit den Händen persönlich berührt zu haben. Weiterhin hätte dieser seltsame Schriftzeichen auf der Fliegenden Untertasse gesichtet, von denen er später auch Zeichnungen anfertigte. Prominenter Zeuge angeblich:
Lt. Col. Charles Halt, stellv. Kommandant der Militärflugbasis Bentwaters.

Mögliche Erklärungen:
- Massenhysterie
- Rakete, welche zu Boden stürzte
- Leuchtturm in der Nähe

Anmerkung:
Ich habe einmal, vor langer Zeit, "tief in einem dichten finsteren Waldgebiet" und mindestens ca. 2 km von der nächsten menschlichen Behausung entfernt, 48 Stunden- ohne Schlaf – einen Bohrturm bewacht. Dies war eine sehr interessante Lebenserfahrung. Man glaubt gar nicht, was man alles scheinbar sieht, vermutet und hört, wenn man um 02:30 Uhr am Morgen, nach 30 Stunden ohne Schlaf, auch noch im stockdunklen Wald, den Dieselgenerator außerhalb der Baubude nachfüllen muss. Es knisterte, zischte und raschelte, aus allen Himmelsrichtungen, aus dem Wald heraus. Es war zum Gruseln!


4.43 Kjeller (Norwegen 1981)

UFO Erscheinung wie 01.2008 in Deutschland Gadebusch Schwerin


4.44 China (u.a. in Sichuan und Gansu, 24.07.1981 22:33 Uhr bis 22:53 Uhr)

Spiralen förmiges UFO mit (laut esoterischer "Fachpresse") Hundertausenden von Augenzeugen, welches in einer Höhe von ca. 650.000 Meter (??? ist das nicht ein wenig sehr hoch??? Interessant, dass diese seltsamen Datenangaben keinem der Schreiberlinge aufgefallen ist) mit ca. 1.600 Metern/ Sekunde flog. U. a. wurde sogar spekuliert, ob es sich hier um ein Dimensions-UFO gehandelt hat, welches zudem noch eine abnormale Antgravitations-Kapazität besessen hätte.


4.45 Brasilien (São José dos Campos 19.03.1986 ab 21:00 Uhr)

Der Flughafentower der Stadt São José dos Campos meldete der brasilianischen Luftverteidigung eine
verschiedenfarbige UFO-Sichtung optisch und durch Radarerfassung. Ein Zivilflugzeug zeigte ebenfalls die Sichtung eines roten sternähnlichen Flugobjekts an, welche eine Bewegung OST --> WEST durchführt. Der Tower meldet später die Ortung von über 10 weiteren Objekten. 5 Kampfflugzeuge (Mirage, F5E-Tiger) der Luftwaffe sollen deswegen innerhalb von wenigen Stunden aufgestiegen sein. Wie üblich tauchte das Objekt auf dem Radar des Tower und der Abfangjäger zwar auf, konnte aber auf Grund eines frechen chaotischem Flugverhaltens mal wieder nicht dingfest gemacht werden. Es soll sogar eine amtliche Pressekonferenz am 23.05.1986 deswegen dazu gegeben haben, welche aber – wie üblich in solchen Fällen – auch keine weiteren Erkenntnisse dazu brachte. Die heimische Luftwaffe ging von einem bemannten UFO aus, weil man sich die Datenlage/Fakten damals nicht anders erklären konnte.

Mögliche Erklärungen:

- Fehler im Radar (dies wurde aber angeblich von der brasilianischen Luftwaffe als Grund ausgeschlossen, da der gleiche Fehler dann gleichzeitig in verschiedenen Radarsystemen aufgetreten sein müsste, was als unwahrscheinlich angesehen wurde.

- Verwechslung mit hell leuchtenden Planeten unseres Sonnensystems

- Inversionswetter

- Müllentsorgung der Saljut 7 (verglühende Müllreste wurden von der nationalen Luftwaffe als Grund aber ausgeschlossen, da diese Lichterscheinungen mit den Bewegungen, welche man beobachtet hatte nicht zusammenpassten)


4.46 Grenzschutzstelle - Puttgarden Fehmarn (26.08.1986 03:00 Uhr)

3 Nachtdienstler sichten (in tiefschwarzer Nacht!) ein summendes UFO, welches wie ein gigantisches strahlendes Glühwürmchen aus dem Westen kommend in Richtung Fährbahnhof Puttgarden fliegt und eine Zeitlang in der Luft stehen bleibt.


4.47 Japan Airline Vorfall (Alaska, USA, 17.11.1986 ca. 17:00 Uhr)

Das Frachtflugzeug 1628 Boeing 747 macht auf der Strecke Reykjavík --> Anchorage in ca. 10 km Höhe eine UFO Sichtung. 2 rechteckige radarneutrale UFOs verfolgen die Frachtmaschine und leuchten der Boeing 747 mit starken Lichtern frech und neugierig ins Cockpit. Später wird ein Radarkontakt möglich. Es wird weiterhin von der Sichtung eines Kugel-UFOs über der Metropole Fairbanks berichtet.


4.48 England (Chideock Manor 12.03.1987)

Ein Zeuge beschrieb das UFO als: Ähnlich einer F 111 ohne Flügel


4.49 England (West Lothian 30.08.1987 21:45 Uhr)

UFO-Form: Oval. Das UFO flog bodennah und soll die Größe eines Daches gehabt haben. Das Objekt hätte rote Lichtquellen gehabt, berichten 3 Zeugen.


4.50 England (Toothing 03.01.1988 16:00 Uhr)

Hier spaltete sich das UFO angeblich in 2 Teile auf. 15 Zeugen und einer davon hatte eine Videokamera dabei.


4.51 Ost-Belgien 29.11.1989

Unzählige Menschen ( > 10.000) behaupteten damals UFOs in dreieckiger Form gesehen zu haben.


4.52 Greifswald Vorfall 1990
(Deutschland Greifswalder Bodden 24.08.1990 ab 20:00 Uhr)

Hier sollen mehr als 100 Zeugen seltsame Lichtkugeln am Himmel gesehen haben. Fotos und Videos wurden davon angefertigt.

Mögliche Erklärungen:
Militärische Objekte des Ostblock im Rahmen einer Übung. Es könnte sich um Pseudoziele am Himmel zum Testen von Raketen mit Infrarotsensoren gehandelt haben. Diese Theorie soll durch Mitglieder der "Nationalen Volksarmee" bestätigt worden sein.


4.53 ALITALIA-Fall
(Mailand nach London Heathrow 21.04.1991)

Ein Flug der ALITALIA von Mailand nach London Heathrow:
Angeblich kurvte in nur 300 Meter Entfernung ein 5 Meter langes UFO am Flugzeug vorbei, welches vom Radar der Bodenkontrollen nicht registriert wurde.


4.54 Flughafen London Gatwick am ??.06/07.1991

Hier kam es angeblich zu einem ähnlichen Ereignis wie am 21.04.1991.


4.55 Ariel Primary School Fall (Simbabwe, Ruwa, East Mashonaland 16.09.1994 ca. 10 Uhr)

Über 60 Schüler sichten drei kugelförmige blinkende UFOs am Himmel. Ein Ufo landete angeblich ca. 100 Meter von der Schule entfernt. Die neugierigen Schüler sollen dann zur Landestelle gelaufen sein, wo diese ein über dem Erdboden schwebendes UFO sahen. Aus diesem sind dann angeblich kleinwüchsige Space-Umweltschützer mit typischen Alien Aussehen ausgestiegen und hätten sich über die Umweltzerstörungen der Menschheit aufgeregt.

Kommentar: Wahrscheinlich hatten die auch eine „Space Greta T.“ mit an Bord


4.56 Dittershausen (Deutschland 07.10.1994 und 21.10.1995)

UFO Sichtung.


4.57 The Phoenix Lights (Phoenix Arizona und Nevada, Tucson 13.03.1997)

Hier schwebte am 13ten oder 19.03.1997 (selbst auf ein genaues Datum kann man sich anscheinend in der UFO-Fangemeinde nicht einigen) angeblich ein V-förmiges riesiges UFO (Bumerang-UFO) über Phoenix Arizona und Nevada, Tucson. Es soll damals 700 bis 1.000 Augenzeugen gegeben haben, die dieses UFO (...größer als ein Einkaufszentrum...) gesehen haben wollen. Das UFO konnte angeblich am Nachthimmel, als eine sich in geometrischer Formation bewegende Lichterkette, deutlich gesehen werden. Zeugenaussagen berichteten von einer Bumerang Form, andere von Dreiecksform und auch eine Rechteckform wurde gesichtet. Prominenter Zeuge war damals angeblich: Der Gouverneur von Arizona, ein gewisser Mr. Symington.
Einige Augenzeugen wollen einen durchsichtigen (transparenten) UFO-Umriss begrenzt durch sechs geheimnisvoll lautlos leuchtende Lichter am Himmel gesehen haben. Sieht man sich die publizierten Beweisfotos bzw. Beleg-Videos einmal näher an, dann erinnern diese an die zahlreichen Starlink-Satelliten (SpaceX), welche neuerdings über unserem Himmel des Nachts wie eine Perlenkette hintereinander aufgereiht am Himmel auftauchen und die Shoemaker-Levy 9 Asteroiden D/1993 F2, bevor diese zwischen dem 16.07.1994 und 22.07.1994 mit 60 km/s in den Jupiter krachten. Dies sei nur ein Hinweis dazu, dass sich solche Sichtungen auch auf natürliche Ursachen zurückführen lassen, wenn diese nicht ohnehin ihren Ursprung in einer Massen-Sichtungs-Hysterie haben. Später soll es auch eine Stellungnahme der US-Air-Force zu diesen Erscheinungen gegeben haben. Diese führte alles auf eine von ihr durchgeführte Übung mit Leuchtraketen zurück.
Der Hit kam dann irgendwann später!
Augenzeugen berichteten von "Man in Black", welche plötzlich aufgetaucht wären, um angebliche Beweisvideos zu beschlagnahmen. Also, bei allem Respekt für das möglicherweise doch mögliche unmögliche, kann so etwas meiner Meinung nach nur noch als niveaulose Schilderung in der Qualität eines einfältigen Hollywood SF-Schinkens FSK 0 Jahre bezeichnet werden.

Mögliche natürliche Erklärungen:

- Leuchtraketen/Leuchtsignalkörper, IR-Täuschkörper, Decoy Flares, der US-Armee (Barry Goldwater Range). Bestätigt später durch die Luke Air Force Base
- Geheimes amerikanisch- russisches Raumfahrtprojekt(lt. Ufo Gerüchteküche)


4.58 Kassel (Deutschland 13/14.06.1998)

Ufo Sichtung


4.59 Burghasungen (Deutschland 08.05.1999)

Ufo Sichtung


4.60 Sichuan (China 30.06.2002 22:00 Uhr)

UFO-Sichtung. Ufo mit wechselnder Form.


4.61 O'Hare International Airport (Chicago 07.11.2006)

Mindestens 12 Angestellte von United Airlines sehen um 16:30 angeblich ein gräuliches elliptisch (einige bezeichneten es als „scheibenförmig“ geformtes UFO über dem Hallen C und dem Tower schweben. Das Gerät soll ca. 2 (lt. Internetbericht) bis 27 Meter (lt. TV-Sendung) groß gewesen sein. Unter den Zeugen sollen Piloten und Techniker gewesen sein. Auf dem Radar des Tower wäre das Ding nicht zu erkennen gewesen. Später meldete sich ein Techniker, der angab ein ca. 300 Meter großes Objekt, schon um 06:00 Uhr dieses Tages gesehen zu haben.

Anmerkung: Schon allein die erheblich unterschiedlichen Größenangaben der Augenzeugen zum UFO sagen genug über die Beweiskraft der Angaben aus. Falls es überhaupt eine solche
Sichtung gab.


4.62 Gadebusch (Deutschland Schwerin ??. 01.2008)

Vom Firmament stürzte eine Erscheinung aus Rauch und Feuer fast senkrecht auf die Erde nieder.


4.63 Mecklenburg (Deutschland 31(?).08.2008 23 Uhr (?))

UfO Sichtung in der BRD Mecklenburg über der Stadt Moraas GPS: Breite 53°25'20.65"N Länge: 11°18'15.55"E), und Hagenow-Heide (GPS:Breite 53°24'12.75"N; Länge:11°12'50.87"E). Es sollen seltsame, schwebende Lichter gewesen sein, welche die zehnfache Stärke des Jupiters zu dieser Zeit am Himmel gehabt hätten.

Anmerkung:
Mögliche natürliche Ursache: Skyballons


4.64 China 09.09.2009 (?)

Im Juli 2009 (?) soll über China ein UFO in ausgezeichneter Bildqualität über Dequing gefilmt worden sein. Wie es nicht unüblich in solchen Fällen ist, werden/wurden diese Filmaufnahmen von den (chinesischen) Behörden natürlich angeblich(mal wieder) geheim gehalten. Es ist schon immer so gewesen, dass solche Bildaufzeichnungen, wenn diese völlig unscharf und/oder verwackelt sind stets sogleich veröffentlicht werden, jedoch, sobald diese in verwertbarer Qualität existieren, mal wieder geheim gehalten werden. Dies sagt an sich schon genug über den Wahrheitswert solcher Sichtungen bzw. Geschichten aus. Bei dieser Sichtung wurde in den Medien dann schnell noch nachgeschoben, dass die Astrophysiker des Observatoriums in Nanjing die Existenz der Aufnahmen bestätigt hätten. Auch wurden Studenten schnell als Augenzeugen benannt, wahrscheinlich weil man deren Aussage für glaubwürdiger hielt. Es wäre ein UFO gewesen, was während der Sichtungszeit seine Form und seine bläuliche Farbe gewechselt hätte. Ein deutscher UFO-Experte, welcher zu diesem Vorfall befragt wurde, wies darauf hin, dass seines Wissens nach, schon vor 12.000 Jahren ein UFO in einer Gebirgsgegend in Zentralchina, abgestürzt wäre. Beweise wären Schriftzeichen auf Reihengräbern und steinernen Tafeln (Steinscheiben), welche bis 120 cm große seltsame Wesen darstellten und auch von diesen berichteten. Einige Ufologisten kamen schon auf die Idee, dass dies ein Mutterschiff sei, welches ausgeschickt wurde, um in China nach Verwandten von dort abgestürzten Aliens zu suchen.


4.65 Mexiko 2009

Ein Farmer soll in einer Rattenfalle ein Wesen gefunden haben, welches eine Mischung aus Reptil und Mensch gewesen sein soll. Da der Bauer zur Überzeugung gelangte, dass es sich hier um das Kind von Außerirdischen gehandelt hat, soll er es vorsorglich ertränkt haben. Aus zweifelhaften, aber stets gut informierten Kreisen, liegen Informationen vor, dass eine wissenschaftliche Nachuntersuchung des Leichnams eine unbekannte DNS-Struktur ergeben haben soll. Der Bauer starb später angeblich unter nie ganz geklärten Umständen auf grausame Weise. Er verbrannte in seinem Pkw.

Unsachliche Anmerkung:
"......Mischung aus Reptil und Mensch..". Hört sich nach einschlägigem alkoholisierten Schläger-Klientel aus einem Fußballstadion an.


4.66 China Mongolei Baotou 11.09.2010

Hier wurde ein sehr helles Objekt am Himmel gesichtet. Angeblich wurde deswegen damals sogar ein Flughafen geschlossen.


4.67 Oberursel (Deutschland 18.09.2010 kurz vor Mitternacht)

Am Himmel sollen große leuchtende kugelförmige Erscheinungen zu sehen gewesen sein.

Anmerkung:
O b e r u r s e l! Sicherlich eine weitere Nahtstelle des Universums! Wer hätte das gedacht?


4.68 Wuppertal (Deutschland 27.12.2012)

Am 27.12.2012 wurde ein UFO über Wuppertal von einem Einheimischen gesichtet! Dieser fertigte von dem fliegendem Objekt gleich Bilder an und reichte diese, wie erzählt wird, an ein Studio des WDR weiter. Ergebnis: Der Bürger hatte die Venus abgelichtet.


4.69 Bremen (Deutschland 06.01.2014)

Es war einmal, am 06.01.2014 abends, so gegen 19 Uhr. Ein Fluglotse sichtet im Bremer Flughafentower ein "Unbekanntes Flugobjekt". Auch ein flackerndes Radarbild von diesem UFO soll es gegeben haben. Die einen Nachrichtenquellen berichten von einem nicht beleuchteten Objekt, andere weisen auf das Vorhandensein von grünen und roten Positionsleuchten und Landelichtern hin. Polizisten wurden zitiert, welche einen geheimnisvollen Hubschrauber am Himmel gesehen haben wollen. Vorsichtshalber leitete die Bremer Flugsicherung ein Flugzeug aus München nach Hannover um und annullierte einen weiteren Flug aus Frankfurt. Ein Flugzeug, das aus Paris kam, musste gemäß Tower Anweisungen Warteschleifen fliegen, bevor es landen durfte. Ein Polizeihubschrauber wurde angefordert, welcher über dem Erscheinungsgebiet seine Kreise zog, aber genauso wie eine Polizeistreife am Erdboden nichts feststellen konnte. Augenzeugen berichten, dass dieses ca. 300 Meter über dem Erdboden schwebte und gelb rot weiße Lichtsignale gab. War es vielleicht eine fliegende Ampel? Tatsache ist wohl, dass es sich hier um einen gefährlichen Eingriff in den Flugverkehr gehandelt hat, welcher die Ordnungsbehörden mindestens 120 Minuten auf Trab brachte. Die Vermutung, dass es sich hier um einen Radarengel (Phantomflugobjekt verursacht durch vagabundierende Radarsignale) gehandelt habe, passt nicht zu den Meldungen optischer Sichtungen. Weiterhin bezeichneten die Behörden diese Erscheinung als historisch ungewöhnliche Erscheinung. Die letzte optische Sichtung wurde um 20:52 Uhr gemeldet.

Unsachliche Anmerkung: Auch über dem Bremer Dom sei es gesehen worden. Aus den Wirtshäusern der Umgebung wurden schon Gerüchte laut, es könnte ein aus Skandal, Funk und Presse bekannter Bischof aus Limburg gewesen sein, welcher mit einem Einmann-Hubschrauber ein neues, würdiges und der Stellung seiner Person endlich angemessenes Domizil suchte. Natürlich inkognito, damit der neugierige Bergoglio in Rom davon nichts mitbekommt. Eine gesunde Portion konspirativen Verhaltens, bei der Objektsuche, könnte unangenehme Rücksprachen im Vatikan vermeiden.


4.70 Rheinhessen (Deutschland 17/18.01.2014)

Ein Mann im Alter von 56 Jahren aus Nieder-Olm erblickte ein Objekt am Himmel, welches hellrot glühte und erstattete bei der Polizei brav UFO-Alarm-Anzeige. Als sich ein weiterer Augenzeuge diesbezüglich meldete, werden 20 Polizeibeamte losgeschickt, um in Saulheim für Recht und Ordnung zu sorgen. Es soll tatsächlich noch weitere Augenzeugen gegeben haben.

Wahrscheinliche Ursache: Feuerballmeteorit.
Laut Cenap (C(Z)entrales Erforschungsnetz außer gewöhnlicher Himmelsphänomene in Mannheim) muss man durchschnittlich 2-mal im Jahr am Himmel der BRD mit solchen optischen Himmelserscheinungen rechnen. Natürlich könnte es auch ein Flugleuchtkörper der US-Luft-Streitkräfte im Hunsrück gewesen sein. Diesen Streitkräften sagt man ohnehin nach, dass diese die einheimischen Behörden im Vorfeld fast nie darüber informieren würden, wenn diese militärische Aktionen durchführen. Am 22.01.2014 berichtet die Presse, dass es sich hier anscheinend nur um ein ferngesteuertes Fluggerät (Kinderspielzeug?) gehandelt hat.


4.71 Gadebusch (Deutschland ??.10(??).2018 ca. 06:00 Uhr

UFO Sichtung in der BRD über der Stadt Gadebusch (GPS: Breite 53°42'11.21"N; Länge: 11° 6'46.80"E). Die Form soll einer Pyramide geähnelt haben. Es soll ein Foto davon geben.


4.72 West-Irland 09.11.2018 06:47 Uhr

(Infostand 20.11.2018)
Eine Britisch-Airways-Pilotin BA94 meldete um 06:47 Uhr dem Tower der Flugsicherung Shannon (Irland, Westküste. GPS: Breite 52°41'39.80"N und Länge 8°54'59.77"W) die Sichtung eines sich schnell bewegenden Objekts an der linken Seite des Flugzeugs. Diese Sichtung soll von weiteren Piloten (u. a. Flug VS76) bestätigt worden sein, welche die Sichtung von hellen Objekten meldeten. Auf dem Radar soll das UFO angeblich nicht zu erkennen gewesen sein. Als Erklärung könnte es ein kleiner Sternschnuppenschwarm gewesen sein, welcher in der irdischen Atmosphäre verglühte.

Unsachliche Anmerkung:
Vielleicht war es auch die Folge eines sehr heftigen Abschlags eines Golfballs des Shannon Golf Klubs, welcher direkt neben der Landebahn des Flughafens Shannon ein ca. 1.000 Meter langes und ca. 500 Meter breites Golfareal betreibt?


4.73 Australien 07.1992

„Wenn die Außerirdische zweimal klingelt“

Dass auch die Männer dieser Erde den Reizen von (natürlich blonden und warum dann nicht auch noch gleich blauäugigen?) weiblichen Aliens nicht widerstehen können, zeigt der angebliche Fall des Australiers P. Khoury, welcher, nach eigenen Aussagen, im Juli 1992 eine angeblich leidenschaftliche Affäre mit 2 Spacefrauen hatte.

Anmerkung: Natürlich gleich mit 2! Was glauben Sie denn?
Mich wundert hier nur, dass es nicht gleich eine 11-köpfige weibliche Kosmo-Fußballmannschaft, gleich nach dem Spiel "Galatasaray SIRIUS" gegen "1. FC Frauenauswahl Terra e. V." war.

Wer glaubt so einen Käse eigentlich?
Es muss wohl genug davon geben!


5. Nazca-Linien

Ich gebe aber zu, dass es noch viele ungelöste Rätsel auf dieser Erde gibt, die schwer zu erklären sind.
Hierzu gehört sicherlich die Nazca-Kultur (Peru).
Was veranlasste die Indianer/ Ureinwohner riesige km-lange Figuren in die dortige Geröllwüste zu zeichnen/bauen, deren Form man eigentlich erst aus der Perspektive eines Flugzeugs richtig erkennen kann.
Liegt auch hier religiöser Wahn vor, oder handelt es sich nur um Bewässerungsgräben mit künstlerischem Design?

Die Theorie einiger Prä-Astronautiker, dass diese riesigen Gebilde auf dem Erdboden ehemalige Landeplätze von UFOs wären, ist schon allein deswegen abwegig, da extraterrestrische Wesen oder Roboter, welche gigantische kosmische Entfernungen mit Raumschiffen zu überbrücken imstande wären/sind, bestimmt keine Kilometer langen Landebahnen benötigen, um auf unserer Erde zu landen. Diese müssten einen technischen Standard haben, welcher dem unsrigen exorbitant überlegen ist. Selbst wir Terraner haben ja schon jede Menge Senkrechtstarter und Senkrechtlander (Helikopter, Raketenstufen...etc.) erfunden, welche solche primitiven Landebahnen nicht benötigen, sondern punktgenau landen können. Außerdem sehen diese "Landebahnen" nur vom Flugzeug bzw. aus der hohen Vogelperspektive ebenerdig aus. Wenn man diese heute ablaufen würde, würde man feststellen, dass diese schon immer vielfach uneben angelegt waren und als Landeflächen allein u.a. deswegen schon ungeeignet sind. Dieses wurde mir von einem Wissenschaftler, welcher selbst mehrere Male vor Ort war, während eines Vortrages bestätigt.


5.1 Nazca-Geoglyphen Beispiele (GOOGLE EARTH):

5.1.1 Mono de Nazca (Affe):

-14.706888° -75.138481°
N auf 20 Uhr drehen und Sichthöhe 577 Meter wählen
Aufnahme vom 4/15/2023 – sehr gut zu erkennen -

5.1.2 Vogel:

-14.694931° -75.133033°
N auf 22 Uhr drehen und Sichthöhe 563 Meter wählen
Aufnahme vom 7/21/2023 – leicht zu erkennen -

5.1.3 Nazca Labyrinth:

-14.692659° -75.130052°
N auf 0/12 Uhr drehen und Sichthöhe 600 Meter wählen
Aufnahme vom 7/21/2023 – leicht zu erkennen -

5.1.4 Schildkröte?:

-14.698338° -75.136578°
N auf 20 Uhr drehen und Sichthöhe 530 Meter wählen
Aufnahme vom 4/15/2023 – gut zu erkennen –

5.1.5 Baum?:

-14.693884° -75.114473°
N auf 16 Uhr drehen und Sichthöhe 600 Meter wählen
Aufnahme vom 7/21/2023 – leicht zu erkennen -

5.1.6 Salamander/Gekko?:

-14.692889° -75.113729°
N auf 22 Uhr drehen und Sichthöhe 740 Meter wählen
Aufnahme vom 7/21/2023 – leicht zu erkennen -

5.1.7 Vogel?:

-14.694454° -75.113882°
N auf 22:30 Uhr drehen und Sichthöhe 560 Meter wählen
Aufnahme vom 7/21/2023 – leicht zu erkennen -

5.1.8 Condor de Nazca:

-14.697440° -75.126212°
N auf 19 Uhr drehen und Sichthöhe 650 Meter wählen
Aufnahme vom 4/15/2023 – gut zu erkennen –


5.2 Pareidolie-Geoglyphen oder sehr verwitterte echte Geoglyphen? Evtl. aber nur eine optische Täuschung:

5.2.1 Affenkopf :

-14.732005° -75.161081°
N auf 16 Uhr drehen und Sichthöhe 478 Meter wählen
Aufnahme vom 6/30/2023 – sehr schwer zu erkennen -

5.2.2 Grüßender Mensch:

-14.732247° -75.160944°
N auf 16 Uhr drehen und Sichthöhe 489 Meter wählen
Aufnahme vom 6/30/2023 – schwer zu erkennen -


6. Teile von Atlantis oder versunkene Tiefsee-UFO-Landebahn?

Wie leicht man wahrscheinlich völlig natürliche, aber auch seltene, riesige geometrische Formationen der Natur zu Zwecken der Pseudowissenschaften umdeuten kann, kann jeder mit Google earth wie folgt selbst nachvollziehen:

1. Schritt:
Öffnet Google Earth (Bildaufnahmedatum bei mir 12/14/2015)

2. Schritt:
Auf Sichthöhe 500 km hochscrollen! Die Höhen-Skala ist ganz unten rechts.

3. Schritt
Im „SUCHE“ Feld oben links folgende Koordinaten per COPY PASTE eingeben, nachdem die folgenden Koordinaten von hier genau wie folgt in die Zwischenablage kopiert wurden:
31.089965° -22.075642°

Es erscheint eine riesige fast völlig parallele Meeresbodenstruktur, welche von dieser Position in Richtung 49,4 Grad über eine Strecke von 580 km in Richtung NNO abgeht und über 1110 km in Richtung 180 Grad gradlinig nach Süden. Ungefähr an der GPS-Position 20.983606° -22.065101° (Hinweis: auf Sichthöhe 500 km hochscrollen!) macht diese dann einen Knick in Richtung 126 Grad 300 km lang Richtung SSO.

Rein theoretisch ist es natürlich auch möglich, dass es sich hier nur um einen Bildmaterialfehler von Google earth handelt.
Links davon (Hinweis: auf Sichthöhe 500 km bleiben) bei 31.170681° -24.020305° meinen welche auch noch ATLANTIS gefunden zu haben, weil dort der Meeresboden in einer Meerestiefe von ca. 5444 Meter mit geometrischen Strukturen übersät ist.


7. Geoglyphen

Es handelt sich hier um - auf der gesamten Erde immer wieder an verschiedenen Stellen entdeckte - großflächige Scharrbilder bzw. Erdzeichnungen aus teilweise prähistorischer Zeit, deren Sinn, Herkunft und Funktion man bis heute teilweise nicht richtig entschlüsseln konnte. Immer wieder werden diese von Anhängern der Prä-Astronautik mit UFOs und Aliens in Verbindung gebracht.

Sie sind seltsam und geheimnisvoll, weil man diese teilweise riesigen Erdfiguren richtig nur aus der Luft/Vogelperspektive (z.B. aus einem Flugzeug oder Ballon heraus) ganzheitlich sehen/erkennen kann. Vom Boden aus sind diese oft gar nicht zu identifizieren.
Die berühmtesten sind die Nazca-Linien in Peru. Mein absoluter persönlicher Hit ist aber (siehe unten) der "Marree Man" bzw. "Stuart’s Giant.


Beispiele:

Positionierungshilfen gemäß Armbanduhr, wenn man bei Google earth diesbezüglich nachforschen will:
Norden = 12 Uhr ; Osten = 15 Uhr;
Süden = 18 Uhr; Westen = 21 Uhr

7.1

Chile – GPS Position: -20.091577° -69.810007° (Bildaufnahmedatum 6/3/2023)
Man kann diesen Geoglyph nur bei Google earth sehen, wenn man zunächst auf eine Sichthöhe von ca. 1,36 Kilometern scrollt und das Bild danach so dreht, dass zunächst Norden ganz oben ist (also auf 12 Uhr) und dann das Luftbild von 12 Uhr nach links auf 20 Uhr gedreht wird.
Es sind dort meiner Meinung nach, in grauer Vorzeit von Einheimischen, eindeutig humanoide Lebewesen und Tiere auf eine ca. 50 * 50 Meter Bodenfläche in den Erdboden gekratzt worden. Das Scharrbild befindet sich auf einem Berg in 1300 Meter Höhe.

7.2

Chile – GPS Position: -19.203924° -70.009067° (Bildaufnahmedatum 5/18/2023)
(Geoglifos de Chiza - I Región, Huara Tarapacá Norte de Chile, direkt an der Panamericana Norte)

Hier sind wirklich tolle, sehr deutliche Scharrbilder an einem West-Berghang zu sehen!
Man erkennt bei Google earth in hervorragender Schärfe eine Menge von Kratzbildern, welche auf einer Malfläche von ca. 200 * 150 Meter geschaffen wurden.
Auf Sichthöhe 550 Meter scrollen und dann das Bild auf ca. 15 Uhr drehen.

7.3

- Uffington white horse -

England - GPS Position: 51.577673° -1.566432° (Bildaufnahmedatum 04/22/2021)

Auf Sichthöhe 300 Meter scrollen und Bild auf 21 Uhr drehen.
Zu sehen ist ein weißes Pferd in guter Nord-Süd Ausrichtung, welches auf einer Fläche von ca. 100 * 30 Meter installiert wurde. Es handelt sich hier aber um ein überregional touristisch bekanntes Werk. Manche gehen davon aus, dass dieses Scharrbild durchaus 3.000 Jahre alt sein kann, wobei man auch die erwähnen sollte, welche hier kühn von einem Alter in Höhe von 2.000.000 Jahren ausgehen. Kalkuliert wird u. a. eine Entstehung in der Eisenzeit und auch die Kelten werden bisweilen der Urheberschaft verdächtigt.

Weitere Pferde-Glyphen soll es geben in:

- Wiltshire, Milk Hill (Alton Barnes horse) - Auftragskunstwerk –

- Thirsk, Yorkshire (Kilburn horse) -
Kunstwerk von ca. 1857 –

- Wiltshire, Westbury und Cherhill (Westbury Horse und Cherhill Horse) -

- Weymouth, Osmington (Osmington horse) -
Kunstwerk seit ca. 1800 nC


7.4

- Long Man of Wilmington -
Grafschaft East Sussex

England - GPS Position: 50.810057° 0.188043°

Auf Sichthöhe 200 Meter scrollen und Bild (Bildaufnahmedatum: unbekannt) auf 18 Uhr drehen. Sehr gut zu sehen ist hier eine ca. 70 * 35 Meter große Menschengestalt im Umriss, mit eindeutiger Ausrichtung des Kopfes nach Süden. Es handelt sich hier aber um ein überregional touristisch bekanntes Werk. Das Scharrbild liegt am Berghang und ist so groß, dass man es noch aus einer Entfernung von 3 km gut sehen kann. Im Umfeld des Long man wurden römische Tonscherben gefunden.


7.5

- Cerne Abbas Giant -

England – GPS Position: 50.813741° -2.474176°

Auf Sichthöhe 250 Meter scrollen und Bild auf 21 Uhr drehen.
Dieses Scharrbild, welches im Jahr 1694 nC erstmalig in klerikalen Dokumenten Erwähnung findet, zeigt einen Mann in erregter (8 Meter Phallus) Pose, welcher eine riesige ca. 35 Meter lange Keule drohend in der Hand hält. Die Figur selbst ist ca. 60 Meter lang und inkl. rechter Arm und Keule ca. 50 Meter breit. Ca. 19 Meter Luftlinie (Kurs 85 Grad) vom obersten östlichen Keulenrand entfernt ist eine 30 * 30 Meter viereckige Bodenstruktur zu erkennen, welche bestimmt keinen natürlichen Entstehungsgrund hat. Hier sollten die Archäologen einmal Ausgrabungen machen. Der Keulenmann und die Bodenstruktur scheinen in einem ehemals (?) umfriedeten Bereich zu liegen, welcher ca. 160 Meter lang und ca. 92 bis 100 Meter breit ist. Wann diese Figur geschaffen wurde, ist unbekannt. Hexenvereinigungen der Neuzeit (Wicca) tauchen dort immer wieder auf, um Rituale abzuhalten. Es handelt sich hier aber um ein überregional touristisch bekanntes Werk.


7.6

- Nazca Spiral -

Peru – GPS Position: -14.687839° -75.122773°

Auf Sichthöhe 550 Meter scrollen und Bild auf 12 Uhr lassen. Es ist eine große Erdspirale mit einem Durchmesser von ca. 80 Metern zu sehen.

7.7

- The Flower -

Peru – GPS Position: -14.693830° -75.118052°

Auf Sichthöhe 575 Meter scrollen und Bild auf 21 Uhr drehen. Dieses Scharrbild zeigt eine 75 Meter lange Blume

7.8

- The Spider -

Peru – GPS Position: -14.694111° -75.122072°

Auf Sichthöhe 550 Meter scrollen und Bild auf 21 Uhr drehen. Dieses Scharrbild zeigt eine 45 * 30 Meter große Spinne

7.9

Peru - GPS Position -14.692646° -75.130025°
- Nasca Labyrinth -
Auf Sichthöhe 640 Meter scrollen und Bild auf 21 Uhr drehen.Es ist eine große Erdspirale mit einem Durchmesser von ca. 80 Metern zu sehen.

7.10

Peru – GPS Position -14.697355° -75.126237°
- Nazca Condor -
Auf Sichthöhe 660 Meter scrollen und Bild auf 19 Uhr drehen. Zu sehen ist ein sehr schöner Vogel auf einer Darstellungsfläche von ca. 130 * 120 Meter.


7.11 Marree Man (!!)

Der "Marree Man" oder "Stuart’s Giant ist eine geheimnisvolle menschliche Figur, die ca. 3.000 Meter groß ist und welche man erst aus einer Überflughöhe von ca. 1 Km aus der Vogelperspektive heraus erkennen kann. Ein Pilot namens T. Smith soll diese Zeichnung 1998 angeblich zum ersten Mal entdeckt haben.
Diese Erdzeichnung ist wahrscheinlich der größte Geoglyph der Welt und größer als die Nazca-Linien in Peru.

Positionieren Sie sich, liebe Leser, in Google Earth (Pro) auf GPS 29°31'17.01"S 137°27'45.15"E .
Dann auf Sichthöhe 5,5 Kilometer scrollen und Bild auf 12 Uhr lassen.
Alternativ einfach "Marree Man" in das Google earth Suchfeld oben links eingeben und die dann erscheinende Bildaufnahme vom 1/2/2023 betrachten.

Dieses Werk, welches vielleicht sogar von den Ureinwohnern (Aborigines) selbst geschaffen wurde, ist schon sensationell. Es gibt aber auch Informationsquellen, welche die Meinung vertreten, hier wäre jemand mit einem Traktor der Neuzeit am Werk gewesen, was durchaus nachvollziehbar ist, da dieses riesige Gebilde sonst schon viel früher aus der Luft heraus entdeckt worden wäre.
Der neuzeitliche Künstler muss dann neben Zeit auch ordentlich viel Geld investiert haben, da hier anscheinend weißer Kalk als optisches Kontrastmittel mit aufgebracht wurde. Wenn man dann noch dem Gerücht folgt, dass ein bekannter australischer Geoglyphen-Maler in der Gegend unterwegs gewesen wäre, kann man sich den Rest schon denken. Vor allem, wenn dieser zu Lebzeiten immer wieder davon geredet haben soll, dass er ein einmaliges Kunstwerk erschaffen möchte, welches auch aus dem Weltraum heraus noch zu sehen ist.

Das Kunstwerk ist im Jahr 2016 (?) angeblich sogar restauriert worden.

Das Gebiet soll auch als "Woomera Prohibited Area", also als militärisches Sperrgebiet, dort bekannt sein, was darauf hinweisen könnte, dass sich hier auch einige unausgelastete Gestalten der Army einen kunstvollen Scherz erlaubt haben könnten.

Aber, so ist es im Bereich Mystery.
Solange der eindeutige wissenschaftliche Beweis nicht erbracht wurde, sind der menschlichen Fantasie keine Grenzen gesetzt und auch nach einer zwingenden Beweisführung gibt es unzählige Menschen, welche stets weiterhin gerne und viel an alles glauben, Hauptsache es ist geheimnisvoll und unrealistisch.

Nur am Rande sei hier angemerkt, dass die Aborigines über den Marree Man nicht besonders begeistert sein sollen, was darauf hindeutet, dass diese Figur in deren historischen Kulturgeschichte bisher nicht vorhanden war.

Kein Wunder, wenn Esoteriker und UFOlogen hier ins Schwärmen kommen.

Die gigantische Skizze eines Menschen wurde ca. 460 km Luftlinie von der „Großen australischen Bucht“ entfernt in den Boden gezeichnet. Allein der Stock, den der in den Boden gezeichnete Mann in der rechten Hand drohend hochhält, ist 520 Meter lang und weist in Himmelsrichtung 34 Grad. Es könnte sich um die Darstellung eines Wurfstocks handeln, welcher von den Eingeborenen bei der Jagd auf Wallaby-Kängurus verwendet wurde. Ein Bumerang ist es eindeutig nicht.

Interpretation 1:

Der Kopf ist ca. 400 Meter mal 440 Meter groß und
blickt mit den Augen in Richtung 230 Grad nach Westen
(Himmelsrichtung). Das Ohr am Kopf ist ca. 100 mal 70 Meter groß und am Hinterkopf befindet sich eine Ausbeulung / Ausstülpung (eine Art Kopfschmuck), welcher ca. 200 Meter lang und 130 Meter breit ist.

Interpretation 2:

Wenn man die Ausstülpung am Kopf aus einer anderen höheren Perspektive betrachtet, könnte man diesen o. g. Auswuchs im Gesicht auch als schnabelartige Kopferweiterung interpretieren, mit Kopf-Blickrichtung dann 70 Grad nach Osten. Diese Interpretation des riesigen Bodenbildes kann nicht gefolgt werden, da dann das riesige Ohr in die falsche Richtung gemalt wäre.

Die linke daumenlose (?) Hand (Blickrichtung Norden) ist eindeutig angewinkelt und vier Finger sind deutlich zu erkennen. Östlich entlang des Zeigefingers (Digitus manus secundus) ist entweder ein Brustschmuck zu erkennen, oder die Figur hält etwas in der Hand.

Fazit: Egal, wer immer es war, der das geschaffen hat! Der Künstler hat Außergewöhnliches geleistet!


7.12 Callanish, Isle of Lewis

Outer Hebrides, Scotland Vereinigtes Königreich.
Geographische Position:
GPS Breite 58°11'54.01"N
GPS Länge 6°44'41.84"W.

Große steinzeitliche Ansammlung von Menhire/Stelen, welche mindestens 5.000 Jahre alt sein sollen und welche bis zu 450 cm hoch sind. Die Stelen haben als Steinfeld eine deutliche Nord-Süd-Ausrichtung, welche aber nicht 100-prozentig ist. Da diese Steine nicht gerade die größten steinzeitlichen Stelen sind, ist zu deren Positionierung "außerirdische Hilfe" weniger erforderlich als mehr steinzeitliche Muskelkraft.



8. Kornkreise

Es ist schon erstaunlich, dass sich an einem Montag im Fernsehen eine Gruppe junger Agrar-Graffiti-Aktivisten dahingehend öffentlich vor der TV-Kamera outet, dass diese des Nachts, nach stundenlanger Arbeit, einen Kornacker so künstlerisch bearbeitet hätten, dass ein großes geometrisches Kornkreisgebilde deutlich aus der Vogelperspektive heraus zuerkennen wäre und nur einen Tag später Zuschauer dieses TV-Outings den beschriebenen Platz sogleich aufsuchen, um dort, mit religiös verklärten spirituellen Gesichtsausdruck, den Rest des Kornfeldes endgültig, zur Freude des Bauern, niederzutrampeln.
Teilweise sind diese Korn-Künstler so geschickt vorgegangen, dass man noch nicht einmal tags darauf erkennen konnte, wie die, ohne am Rand des Feldes irgendwelche Spuren zu hinterlassen, 50 Meter vom Feldrand entfernt im Feldinnern tätig werden konnten. Die Antwort wurde von anderen Whistleblowern der Szene mittlerweile nachgeliefert. Die haben sich einfach am Feldrand hohe Stelzen an die Beine angeschnallt und sind dann 50 Meter mittels dieser ins Feld rein gestelzt. Genauso haben diese das Feld, nach getaner Arbeit auf Stelzen wieder verlassen. Zugangs- und Abgangsspuren (niedergetretenes Korn) sind somit zwischen Feldrand und Kunstwerk nicht entstanden.

Mindestens seit dem 16ten Jahrhundert soll es diesen Unfug weltweit schon geben und tausende von Kornkreisen sollen zwischenzeitlich auch dokumentiert sein.
Diese haben mit außerirdischen Wesen absolut nichts zu tun!
Es sind reine, künstlerische Taten von Menschen!
Wenn man sich einige dieser unzähligen geometrischen Korn-Kunstwerke mal aus der Vogelperspektive genauer ansieht, dann muss man aber mit Respekt zugeben, dass hier anscheinend innerhalb weniger Stunden in der Aktions-Nacht ein kompliziertes geometrisches Muster in das Feld getrampelt wurde, dass einerseits strafrechtlich bedenklich ist, andererseits aber ein wirkliches Kunstwerk darstellt, bei dem man sich fragt, wie Aktivisten so etwas in so weniger Zeit gebacken bekommen haben. Einige Kreis-Kunstwerke sind so außergewöhnlich geometrisch kompliziert und perfekt gestaltet, dass ich es nachvollziehen kann, wenn hier Menschen schnell übernatürliche Kräfte als Verursacher vermuten. Genauso wie bei manchen Graffiti-Künstlern gibt es hier wirkliche Künstler, bei denen ich mich frage, ob diese ihr Talent nicht besser woanders weiter entwickeln sollten. Ich habe schon vor surrealen Graffiti-Kunstwerken staunend und sprachlos gestanden, die unübertrieben die Qualität eines Salvador Dali hatten.

Beispiele für spektakuläre Sichtungen von Kornkreisen:

8.1

??.??.1990 Hampshire (England)

8.2

05.08.1996 Swindon (Wiltshire)

8.3

??.??.1997 nahe einem Grabhügel (Avebury, Grafschaft Wiltshire, Südengland)

8.4

04.05.1998 West Kennett (Großbritannien)

8.5

02.07.2003 Rockville, Maryland (USA)

8.6

??.07.2005 Togliatti (Russland).

8.7

??.??.2006 Göttingen (BRD, Weizenfeld)

8.8

??.07.2007 Corcelles-près-Payerne (Schweiz)

8.9

??.??.2009 Tasmanien.
Täter: Betrunkene Kängurus. Die Wallabys hatten vorher Mohnsamen gefressen.

8.10

Chilbolton Observatorium England:
Zwei sehr gut gemachte Kornkreise mit einem Gesicht und einem geheimnisvollen Korn-Code konnte man ??.08.2001 aus der Luft nahe dem Chilbolton Observatorium in England (Hampshire) finden (GPS 51.145532° -1.438366°). Schon im Jahr 2000 waren dort Kornkreise aufgetaucht. Im Jahr 2002 schuf ein Kornkreiskünstler dort ein Alien Bild (Gesicht mit Hals und Oberkörper) aus dem Feld heraus. Wenn man sich einmal vor Augen hält, dass der Künstler höchstwahrscheinlich nachts gearbeitet hat, dann muss man respektvoll bestätigen, dass dies eine erstklassige künstlerische, wenn auch strafrechtlich wahrscheinlich bedenkliche (Sachbeschädigung?) Leistung war. Zurzeit (08.11.2023) liefert Google earth mit Bildaufnahmedatum 7/31/2020 aber keine Kornkreisbilder mehr. Wie ich den Humor der Engländer einschätze, werden diese aber irgendwann auf diese Kornkreis-Tradition nach dem zweiten Pitcher Bier zurückkommen.

8.11

31.07.2002 Schönwalde (BRD, Brandenburg)

8.12

??.07.2014 Raisting (BRD, Oberbayern, Weizenfeld):
Dieser Kreis (Radius: ca. 38 Meter) wurde aus der Luftperspektive durch Ballonfahrer entdeckt. Kaum hatte sich die Sichtung herumgesprochen, kamen auch schon die ersten Pilger zum Feld. Die einen aus reiner Neugier, die anderen zur Besichtigung eines neuen Ortes der spirituellen Erleuchtung. Auch ein UFO Landeplatz wurde sofort wieder vermutet. Im Fernsehen konnte man ein Interview am Feld mit einer Frau sehen, welche den Kornkreis dadurch erklärte, dass Ihrer Meinung nach über dem Feld ein UFO geschwebt hätte, welches durch seine Magnet-o-elektrischen Schwingungen das Kornfeld plattgedrückt hätte. Schon einfache physikalische Grundkenntnisse dürften genügen, um diese kühne Theorie zu bezweifeln.

8.13

Steinabrunn Österreich:
GPS 48.512431° 16.205882°.
An dieser Stelle ist in Google Earth Pro (Bildaufnahmedatum 10.11.2018) aus einer Sichthöhe von 580 Metern auf einem Feld ein 150 Meter * 80 Meter sehr deutliches großes "LM" zu sehen, welches von einem ebenso großen Herz eingerahmt wird. Hier hat wohl, was reine Vermutung ist, ein Bauer seine Liebe einem anderen Wesen mittels seines Traktors erklärt.
Auf den aktuellen (08.11.2023) Luftbildaufnahmen ist dieser Kornkreis aber schon nicht mehr zu sehen. Man kann nur spekulieren, ob das daran liegt, dass die so Umworbene „Nein“ gesagt hat. Immerhin eine Tat, die der BAUER SUCHT FRAU TV-Serie würdig gewesen wäre.


9. Der Planet Nibiru

Glaubt man esoterischen Internetquellen, so haben schon die Sumerer von gewissen geheimnisvollen Anunaki (bzw. Anunnaki) berichtet.
Diese Anunaki sollen Außerirdische sein, die von einem noch geheimnisvolleren Planeten Nibiru kommen. Er sollte mit Stand 2016 nur noch 350 astronomische Einheiten von unserer Sonne entfernt gewesen sein. Dieser Planet Nibiru hätte vor langer Zeit unter großen Umweltproblemen und auch Goldmangel gelitten. Der Planet soll, im Rahmen seiner kosmischen Umlaufbahn, angeblich alle 3.600 Jahre (eine andere esoterische Quelle spricht von 3.450 Jahren, da Nibiru seine Umlaufbahn geändert hätte) unserer Sonne und auch unserer Erde sehr nahe kommen, wobei dieser angeblich auch noch die Erdumlaufbahn gefährlich kreuzt.
Am 21.12.2012 bis 23.12.2012 sei es mal wieder so weit gewesen, sagten damals die einen esoterischen Quellen. Andere reden davon, dass es noch 900 Jahre dauern wird.

Die Bewohner von Nibiru wären als eine Art Götter vor 300.000 Jahren auf der Erde gelandet, um dort nach Gold zu schürfen. Natürlich hatten diese Götter keine Lust auf große körperliche Arbeit gehabt, sodass diese damals auf die Idee kamen, das Genom irdischer Primaten so zu manipulieren, dass aus den Affen der Homo sapiens wurde. Der undankbare Homo sapiens versuchte mit der Zeit, so wird erzählt, das Joch der Sklaverei durch diese Aliens abzuschütteln, was diesem auch dadurch gelang, weil die Alien Götter untereinander Krieg führten und sich zudem auch noch die Sintflut ankündigte.

Benötigt zu dieser hanebüchen Story noch jemand wirklich einen Kommentar?


10. Fairy circles

Immer wieder wird in der UFO-Presse von geheimnisvollen Feenkreisen auf unserer Erde gesprochen, welche dort auch unter den Bezeichnungen Hexenringe, Fairy circles, Erdsommersprossen, Tanzfeen und Bodenringe diskutiert bzw. vorgestellt werden.

Zu finden sind diese u.a. in Afrika (Namibia, Südafrika, Angola) und Australien (Newman Western Australia GPS - ungefähre Position ohne Gewähr - Breite 22°39'46.76"S Länge 119°56'48.63"E).

Dort hat man zigtausende von seltsamen rötlichen kreisrunden kahlen Bodenstellen auf dem Erdboden gefunden, welche teilweise mit Grasbüscheln umkränzt sind und einen Radius von je durchaus bis 20 Metern aufweisen können. Auf großen Bodenflächen sind diese erstaunlich so regelmäßig verteilt, als handele es sich um das Ergebnis eines geheimnisvollen Bodenteilungsplans unbekannter Verursacher. Solche gleichmäßigen Verteilungen über so große Flächen sind in der Natur ungewöhnlich.

Weltweit wurden diese von ernst zu nehmenden Wissenschaftlern renommierter Forschungsinstitute untersucht, aber auch von Grenzgängern der Wissenschaft wie Geisterjäger, Ufologen, Esoteriker und selbsternannten Aufklärern.

Lange hat man nach teilweise abenteuerlichen Erklärungen -

(wie: Gase welche aus dem Erdreich austreten, kosmische Strahlenereignisse (gamma-ray bursts), Meteoriteneinschläge, UFO Landeplätze, Reste von vergrabenen Land-/Bodenminen)

- für diese Kreise gesucht und ist irgendwann zu dem Ergebnis gekommen, dass diese nur durch Termiten (Baucaliotermes Hainsei, Psammotermes allocerus, Hodotermes Mossambicus) verursacht werden/wurden und nicht durch die Einwirkung übernatürlicher oder gar außerirdischer Kräfte. Ein Grund war, dass man in deren Nähe immer wieder nur Termiten angetroffen hat und keine anderen Lebewesen, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass man die Orte nicht genau genug untersucht hat. Wo Termiten herumlaufen, ist mancherorts z. B. die Hyäne (Proteles cristatus) und anderes Insekten fressendes Getier nicht weit entfernt.

Festgestellt wurde bei manchen Kreisen, dass diese von unterirdischen Termitengängen unterhöhlt waren. Festgestellt wurde aber auch, dass Hexenkreise dort auftauchen, wo es weit und breit keine Termiten/Ameisen gibt.

Die Termitentheorie wurde von einigen Wissenschaftlern jedoch angezweifelt, nachdem diese unzählige Kreise mit Probebohrungen untersucht hatten. Als Entstehungsgrund ermittelten diese: Bodenverwitterung nach Starkregenereignissen in Verbindung mit hoher Hitzeeinwirkung. So hundertprozentig sicher sind sich aber alle anerkannten Wissenschaftler bis heute nicht, was natürlich wilden Spekulationen von esoterischen Quellen wieder Argumentationsnahrung gibt.

Ein namibischer Nationalpark, so wird berichtet, soll a n g e b l i c h sogar schon Patenschaften an Feenkreisen für ca. 50 EURO verkaufen. Wenn dies stimmt, wird dadurch endgültig bewiesen, dass das Geld auf der Straße liegt und dass man selbst aus Boden(-dreck) noch Geld machen kann.


11. Steinzeit Artefakte oder Produkte bauwütiger Aliens?

Das Problem der Flintstones war, dass diese uns außer Kratz-Bildern keine großen schriftlichen Informationen aus Ihrer Zeit hinterlassen haben. Die alten Germanen hatten Runen, die Ägypter Hieroglyphen und die Sumerer vor 5500 Jahren eine Keilschrift. ln den Höhlen der Steinzeit in Europa, Afrika und Asien fand man bisher nur einige Bilder, Symbole und geheimnisvolle Zeichen. In ca. 140 Höhlen in Frankreich konnte man aus dieser Zeit nur ca. 26 unterschiedliche Punkte, Linien, Kreise und Winkel-ähnliche Zeichen finden, die sicherlich vor 35000 Jahren irgendetwas zu bedeuten hatten.

Nur was?

Die moderne Archäologie geht durchaus davon aus, dass die Steinzeitmenschen so etwas wie eine Naturreligion hatten, denn warum gaben diese sonst Grabbeigaben mit ins Grab eines Toten? Die Leichen wurden teilweise mit Grabbeigaben in Form von Keramikgefäßen, Glöckchen, Armreifen, Ketten und Messern bestattet. Es gibt Erkenntnisse, dass verstorbene anscheinend in den Grabhöhlen auch verbrannt wurden. Niemand gibt freiwillig wertvolle Dinge mit ins Grab und richtet die Gräber nach den Himmelsrichtungen und Sonnenwendepunkten aus, wenn er sich dadurch nicht etwas verspricht. Insbesondere geht der Ungläubige nicht hin und stapelt tonnenschwere Hinkelsteine wie Obelix übereinander um die Grabanlage für die Ewigkeit zu gestalten, wenn er damit nicht einen höheren spirituellen Sinn verfolgt. Wahrscheinlich gab es damals so etwas wie einen Glauben an ein Leben nach dem Tod.

Die prähistorische Talayot - Kulturströmung (Bronzezeit, Eisenzeit) kann man so grob in die Zeit vom 13ten bis 2ten Jahrhundert vC datieren. Sie hat auf den Balearischen Mittelmeer-Inseln vielerorts ihre Handschrift hinterlassen und viele dortige Talayot (Turmbauten) zeugen von Ihrer einstigen dortigen Bedeutung.
Auf Menorca gibt es mindestens 32 archäologische Stätten dieser Steinzeitkultur. Nicht immer sind diese touristisch voll erschlossen und viele kann man auch kostenlos besichtigen.
Interessant ist, dass sich die bekannten Steinzeitanlagen zu 90 Prozent vor allem auf der Südseite von Menorca unterhalb einer gedachten Verbindungslinie zwischen den Städten/ Gebieten/ Gemeinden Ciutadella, Ferreries, Alaior, Mao und Es Castell tummeln. Warum es darüber im Norden nur wenige Siedlungen/Anlagen gibt, wurde bis heute nicht eindeutig geklärt. U.a. kann es natürlich auch daran liegen, dass man dort noch nicht richtig gesucht hat.

Wie kommen Prä-Astronautiker nun auf die Idee, dass hier Aliens damals am Werk waren?
Antwort: Dies liegt u.a. daran, dass nach deren Ansicht, bis heute nicht völlig eindeutig geklärt sei, wie unsere prähistorischen Vorfahren es z. B. schafften Hinkelsteine zu bewegen und übereinander zu türmen, welche durchaus 50 Tonnen und mehr wogen. Dies ist selbst heute nur mit technischen Hilfsmitteln ohne weiteres möglich. Wenn sich die o.g. Fans der Aliens einmal die Mühe machen würden, einige diesbezüglich spezialisierte Museen aufzusuchen, dann würde sich für diese deren Fragen schnell in Luft auflösen. Es gibt – auch in den Niederlanden – hervorragende Museen, welche diesen prähistorischen Bauprozess sehr gut geklärt und allgemeinverständlich und anschaulich dargestellt haben.

Beispiele für bedeutende Steinzeit-Stätten:

- Menorca -:

11.1

Poblat talaiòtic de Talatí de Dalt:

(Camí de Talatí 07712 Illes Balears; GPS Breite 39°53'34.39"N Länge 4°12'55.54"E)

Diese Siedlung wurde ca. ab dem 9. Jahrhundert vC gebaut und wurde noch bis ca. 300 nC bewohnt. Es gibt Untersuchungen, welche aber auch davon ausgehen, dass man dort schon ab ca. 3.000 vC Ackerbau betrieben hat und das die gesamte Anlage sogar bis in das 13te Jahrhundert nC bewirtschaftet wurde. Man geht davon aus, dass dort durchschnittlich 100 Menschen gewohnt haben. Nach der Eroberung Menorcas durch die Römer um 123 vC folgte der allmähliche Niedergang der Siedlung. Seit 1997 sind hier Freilegungen/Ausgrabungen durchgeführt worden. Dort findet man u.a. 2 natürliche Höhlen, welche wohl als Friedhof dienten, ein Zentral-Talayot (evtl. als Beobachtungsturm dienend), Säulenräume unter Decksteinplatten. Bei Ausgrabungen wurden punisches und römisches Geschirr und Amphoren gefunden sowie Keramik islamischer Herkunft.

11.2

Sepulcre megalític de Ses Roques Llises:

Megalithanlage welche ca. um 2000 vC gebaut wurde. (GPS Breite 39°53'51.59"N Länge 4° 6'44.18"E)

11.3

Necrópolis de cala morell:

Die Anlage liegt in der Nähe einer größeren Touristik-Siedlung und besteht aus 14 künstlichen Höhlen (Cuevas de Cala Morell), welche bis ca. ins zweite Jahrhundert nC als Friedhof verwendet wurde. GPS Breite 40° 2'58.72"N Länge 3°52'56.75"E)

11.4

Poblado de naviformes de Son Mercer de Baix /Poblat talaiòtic de Son Mercer de Baix:

(GPS Breite 39°57'16.36"N Länge 4° 0'23.30"E)

11.5

Poblado Talayotico de Torre d'en Galmés bzw. Poblat Talaiòtic de Torre d'en Galmés:

(GPS Breite 39°54'7.66"N Länge 4° 6'52.52"E)
Die Blütezeit der Anlage soll so um ca. 1400 vC gewesen sein. Es gibt aber auch Hinweise, dass der Komplex in der Zeit von 250 vC bis 100 vC noch bewohnt bzw. benutzt wurde. Hier wurden Artefakte der Steinzeitmenschen gefunden. Man kann heute feststellen, dass die Bewohner dort damals Schafe, Ziegen, Kaninchen und Schweine hatten. Nachweisbar ist auch der Gebrauch/Verzehr/die Weiterverarbeitung von Hafer, Weizen und Gerste.

11.6

Poblado talayótico de Binissafullet:

(GPS Breite 39°50'45.11"N Länge 4°14'6.08"E)

11.7

Poblado talayótico de Trepucó / Talaiot y Taula de Trepucó:

(GPS Breite 39°52'26.16"N Länge 4°15'55.52"E)
Diese Anlage wurde im 3ten Jahrhundert vC zerstört und hat eine Fläche von ca. 5.000 m².

11.8

Poblado talayótico de Torralba d'en Salort /Salord:

(GPS Breite 39°54'45.07"N Länge 4° 9'49.67"E).

11.9

Poblado talayótico de sa Torreta / Poblat Talaiòtic de Sa Torreta de Tramuntana:

(GPS Breite 39°57'59.78"N Länge 4°14'32.14"E)

11.10

Binicodrell de Darrera / Poblado Talaiòtico de Binicodrell de Darrera:

(GPS Breite 39°56'38.93"N Länge 4° 2'39.31"E)
Das Steinzeitdorf bestand in der Zeit ca. von 850 vC bis 500 vC aus bis zu 6 Talayots (kegel-stumpf-förmige Turmbauten) von denen nur noch zwei heute vorhanden sind.


- Mallorca -:

11.11

Poblat talaiòtic de S'Illot:

(Carrer Llebeig, 307530 Sant Llorenç des Cardassar Illes Balears; GPS Breite 39°34'6.90"N Länge 3°22'20.47"E) .

11.12

Talaiot Son Lluc:

(GPS Breite 39°37'37.48"N Länge 3°22'36.49"E)

11.13

Talaiotische Siedlung von Sa Canova:

(GPS Breite 39°42'48.78"N Länge 3°15'45.73"E)
Diese Siedlung entstand zwischen 1300 vC und 1000 vC.

11.14

Talaiot a lado de carretera /Talaiot de ses Llenques:

(GPS Breite 39°42'39.10"N Länge 3°15'49.90"E)


12. Die Hessdalen Erscheinungen

Anmerkung vorweg: Die folgende Sache ist wirklich nur noch krass!

Es gibt in unserer Welt immer wieder seltsame Dinge, Ereignisse und Erscheinungen, welche mit den normalen Methoden und Analysemöglichkeiten der modernen Wissenschaft nur schwer oder gar nicht zu erklären sind. Eine solche Himmelserscheinung sind die Hessdalen Lichter. Wer das, was nachstehend beschrieben wird, vom Grunde her anzweifelt, was ich gut nachvollziehen kann, ist eingeladen, mit Rucksack und Zelt zum Ort des Geschehens nach Norwegen zu wandern und dort im freien Feld ein paar Nächte zu verbringen (GPS: Breite 62°47'37.64"N Länge11°11'19.55"E). Es könnte sein, dass ihm/ihr das Lachen schnell des Nachts im Halse stecken bleibt.

Was ist da los, in Norwegen?

Folgt man der Fv576 Norwegen, teilweise parallel zum Fluss Hesja, gelangt man, wenn man aus dem Süden kommt und die Hessdalen Kirke (Kirche) links liegen lässt, zum geheimnisvollen Gebiet Hessdalen (Provinz Trøndelag).

Das ca. 12.000 Meter lange norwegische Talgebiet ist relativ menschenleer (nur ca. 100 bis 200 Einwohner) und beherbergt seit (angeblich sogar) Jahrhunderten ein optisches Geheimnis, welches bis heute nie geklärt wurde.

Die dortigen Lichterscheinungen (Lichtphänomene, Hessdalen-Lichter), welche eindeutig, nach Expertise von renommierten Fachwissenschaftlern des Jenseits, eindeutig keine Nordlichter sein sollen, konnten bis zum heutigen Tag keiner Quelle zugeordnet werden und entziehen sich der wissenschaftlichen Ergründung.

Was sind die Hessdalen-Lights?

Es handelt sich um große, helle (Farben: blau, weiß, gelb, rot, grün, orange) und Kugelblitz artig leuchtende Himmelsbälle, welche zeitweise nur kurz zu sehen sind, teilweise aber auch stundenlang klar sichtbar am Himmel verweilen. Manchmal stehen diese am Himmel nur still da und manchmal bewegen sich diese sehr hektisch.
Es gibt Berichte, die behaupten, dass diese Lichter teilweise sogar in Formation auftreten.
Diese sollen die Formen von Kreisen, Dreiecken und Zigarren haben. Angeblich hätten 25 % der dortigen Einwohner diese Leuchtkörper schon einmal persönlich gesehen.
Vereinzelt wird erklärt, dass die Lichtobjekte sogar immer noch durch RADAR erfasst werden könnten (? Kann das wirklich sein?), wenn diese optisch am wolkenlosen Himmel schon nicht mehr sichtbar wären. Von ca. 20 bis 30 Sichtungen je Jahr ist vor Ort die Rede.
Eine der bekannteren Sichtungen ist die vom 04.12.1999 um 17:20 Uhr, welche im Internet (YOUTUBE) dokumentiert wurde.

Allein dies, unter Berücksichtigung der historischen Sichtungs-Überlieferungen aus Zeiten, wo es noch keine Luft- und Raumfahrt gab, schließt menschliche Flugkörper, wie Raketen, Flugzeuge, Ballone, verglühender Weltraumschrott ....etc. und aufgeblendete Fernlichter von Kraftfahrzeugen als Ursache schon einmal aus.
Ebenso haben die Wissenschaftler vor Ort stark leuchtende Sterne, Sonnenlicht reflektierende Planeten (Albedo Erscheinungen) unseres Sonnensystems, Asteroiden, Meteoriten .....usw. als Ursache ausgeschlossen.
Menschliche Ursachen/Quellen, wie Taten langlebiger einheimischer Witzbolde und touristische Propagandatricks von ortsnahen Bürgermeistern und Lokalpolitikern scheiden u. a. infolge der Historizität der Lichträtsel genauso aus, wie das verwerflich gottlos mythologische Treiben von Gebirgs-Gnomen, Zwergen, Elfen, planlos herumirrenden Pfadfindern mit aufgeblendeten Taschenlampen und kaputten Kompassnadeln, Geistern und alkoholisierten Wald-Trollen. Auch nachtblinde, sehbehinderte Kraftfahrzeugfahrer, welche dort ständig das Fernlicht einschalten, können ausgeschlossen werden.

Renommierte Wissenschaftler aus aller Welt (besonders intensive Ursachenforschung erfolgt seit den 80er Jahren im Rahmen des "Hessdalen AMS Projekts" (Hessdalen automatic measurement station) suchen bis heute ohne Erfolg nach der Ursache dieser Erscheinungen, welche in einigen YOUTUBE-Videos schon dokumentiert wurden.

Ähnliche mehr oder weniger wissenschaftliche Erscheinungen sind aus anderen Teilen der Erde unter den Namen "Brown-Mountain-Lichter" und "Marfa-Lichter" international bekannt geworden.

- Brown-Mountain-Lights -

Die Brown-Mountain-Lichter (Brown Mountain; Hickory und Morganton USA North Carolina; GPS 35.899985° -81.727834°) wurden spätestens ab 13.09.1913 schriftlich dokumentiert und wurden von Forschern zunächst den Scheinwerfern von Lokomotiven zugeordnet. Die Fischer und Augenzeugen widersprachen dieser Erklärung damals aber, da diese Erscheinungen dort - nach deren Aussagen - schon aus Zeiten bekannt waren, wo es dort noch gar keine Eisenbahn gab. Eine weitere Erklärung besagt, dass es sich bei den Lights um eine Plasmaerscheinung handelt (Quarzkristallablagerungen und kohlenstoffhaltige Luft von Feuerstellen sollen hier zudem eine Rolle spielen).
Ebenso wie bei den Hessdalen Erscheinungen gibt es hier anscheinend auch zwei Bergrücken, zwischen denen ein Wildwasserbach (Wilson Creek ?) fließt.

- Marfa Lights -

Die Marfa-Lichter wurden in den USA nach der texanischen Stadt Marfa (Chinati Mountains) benannt und wurden ab 1957 nC dort dokumentiert. Diese wurden als geräuschlose Lichterscheinung beschrieben, welche den Hessdalen-Lichtern sehr ähnlich sein sollen. Fachleute gingen u.a. davon aus, dass es sich hier auch um eine Art Fata Morgana handeln könnte.

Die Hessdalen-Leuchterscheinungen haben unterschiedliche Formen, welche geometrischer und ungeometrischer Natur sind.

Im Jahr 1998 wurde von der Østfold-Hochschule sogar eine vollautomatische Messstation installiert, welche mit zahlreichen Messinstrumenten (Elektromagnetische Sensoren, Magnetometer, Infrarot-/ und Normallichtkameras, Nieder-/Hochfrequenz-Antennentechnik, spektralanalytische Technik ....usw. ......) ausgestattet ist.
Die Erscheinungen wurden mit starken Lasern beschossen, um deren Lichtspektrum analysieren zu können. Es wurden „Science-Camps“ vor Ort zur Erforschung der Lichtphänomene von z. B. der "Tindlund Junior High School" eingerichtet, welche feststellten, dass die Spektralanalyse der Lichter auf das Vorhandensein der Stoffe Na (Natrium), O2 (Sauerstoff), Sc (Scandium/Seltene Erden) und N (Stickstoff) hinweisen.

Es gibt Berichte, welche diesen teilweise eine Leuchtkraft von 1 Megawatt und eine Geschwindigkeit von 30.000 km/h bestätigen. Angeblich wären zurzeit mindestens 20 Sichtungen im Jahr möglich. Zum Wahrheitsgehalt dieser Aussagen kann hier selbst aber keine Aussage gemacht werden.

Welche Ursachen vermuten Wissenschaftler bisher?:

1. Plasma-Erscheinung?
Elektrisch aufgeladenes Plasma/Gemisch von geladenen Teilchen wie Elektronen und Ionen (Plasma = Vierter Aggregatzustand nach fest, flüssig, gasförmig)

2. Erdbeben?
Seismische Aktivitäten (z.B. Erdbeben), welche zu Folge-Leuchterscheinungen führen.

3. Überschlagsblitze (Kurzschlussblitze)?
Natürliche Überschlagsblitze durch eine Geologie der Umgebung, welche wie eine natürliche Batterie aufgebaut ist. Eine Bergseite ist kupferhaltig. Der Fluss Hesja in der Mitte ist Schwefel lastig (Ursache: alte Minen). Die andere Bergseite gegenüber ist Eisen und Zink lastig. Forscher aus Italien konnten angeblich mit einem Experiment belegen, dass es zwischen Felsblöcken mit entsprechendem unterschiedlichen chemischen Aufbau (Kupfer <---> Zink/Eisen) welche nur durch den Fluss Hesja räumlich getrennt waren, zu Energieflüssen kommt. Hieraus resultierten ihrer Meinung nach die Lichterscheinungen.
Da solche Lichtkugeln aber auch schon nahe Sør Trøndelag gesehen wurden, einer Gegend mit abweichendem geologisch/chemischen Aufbau, kann diese Theorie angezweifelt werden.

4. Kugelblitze?
Sofern es diese Kugelblitze überhaupt gibt, könnten diese nicht minutenlang als Plasmakugel am Himmel erscheinen, da diese von ihrer hypothetischen Natur her chemisch/physikalisch zu instabil wären, um längere Zeit sichtbar am Himmel zu existieren. Weiterhin wäre fraglich, woher diese ihre antigravitatorische Kraft hernehmen würden, um minutenlang in der Luft zu schweben.

5. Radioaktivität?
Radioaktive Gründe wurden von den Wissenschaftlern bisher ausgeschlossen.

Es ist interessant und bezeichnend, dass sich Ufologen, Alien-Forscher, Prä-Astronautiker, Esoteriker und Para-Wissenschaftler anscheinend nicht besonders auf dieses Phänomen stürzen und dort zu hunderten vor Ort auftauchen, um ihren üblichen pseudowissenschaftlichen Senf dazu abzugeben.

Still ruht der See!


13. Las Bolas

Im Südwesten von Costa Rica wurden im Urwald (Diquis-Delta) schon 1930 (andere Informationsquellen nennen hier auch das Jahr 1948) sehr große kreisrunde massive Granodiorit-Felskugeln (Durchmesser bis 2,5 Meter; Gewicht = 15 Tonnen) gefunden, welche zudem angeblich noch in einer geraden Linie, oder in Dreiecks- und Vierecks Formation platziert sind/waren. Manche sind/waren höher als ein ausgewachsener Mensch. Angeblich sollen diese erstmalig von der "United Fruit Company" gefunden worden sein, als diese Bananenplantagen in Costa Rica anlegte und dazu Land roden musste.
Man vermutet, dass diese Riesenkugeln in der Zeit von 600 nC bis 1.500 nC (andere Quellen nennen den Zeitraum 600 nC bis 1.000 nC) von Menschen, aus völlig unbekannten Gründen und zu unbekannten Zwecken, bearbeitet wurden.
Angeblich soll sich auch Erich von Dän. dafür interessiert haben, welcher, so wird erzählt, Außerirdische hier an der Herstellung beteiligt sah.

An der neuseeländischen Küste soll es die sogenannten "Moeraki Boulders" geben, welche - wie man berichtet - ebenso geformt sind.

Anmerkung:
Dass die Natur durchaus in der Lage ist, ungewöhnlich genaue geometrische Figuren zu erschaffen und eine außerirdische Herkunftsquelle nicht nötig ist, sieht man z. B. an den Toneisensteinknollen (Dachsphärosiderit), welche man im Bergbau immer wieder findet. Es gibt in der Natur immer wieder weltweit streng geometrische Erscheinungen im Mikro- wie im Makrokosmos.

14. Space-Geräusche

Seltsame und geheimnisvolle Space-Geräusche (Pfeiftöne) sollen die Astronauten (Thomas Stafford, John Young, Eugene Cernan) der Apollo 10 im Jahr 1969 während Ihres Flugs auf der Rückseite des Mondes aus ihrem Funkgerät gehört haben. Obwohl es keine Funkverbindung mit der Erde während dieser Zeit auf der Schattenseite des Mondes gab. Man vermutet, dass diese durch Interferenzen zustande kamen. Diese Geräusche sollen angeblich vom Astronauten Michael Collins (Apollo 11) bestätigt worden sein. 100-prozentig ist diese Erscheinung aber bis heute anscheinend nicht geklärt.

Anmerkung: Jeder Radio- und Funkamateur kennt solche Geräusche, welche in den Empfängern immer wieder auftauchen, wenn sich gewisse elektrische Geräte (hier evtl. Bordelektronik) an- und abschalten. Da sich die Chinesen ja gerade raumfahrttechnisch auf der Rückseite unseres Mondes herumtreiben, können wir gespannt sein, ob diese irgendwann einmal ähnliche Erscheinungen melden werden.
 
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Hallo Ron, es ist enorm, was du da alles auflistest. Du hast gründlich recherchiert. Für mich war das alles sehr interessant und somit auch spannend und unterhaltsam. Schön ist auch dein unterschwelliger Humor, den du dabei zeigst. Kurz gesagt, es hat sich gelohnt diesen Text zu lesen und ich denke anderen geht es genauso, wie die vielen Wertungen zeigen. Da kann man nur sagen, weiter so!

Harald Schmiede (15.11.2023)

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