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7 Seiten

Der 666. Tag

Schauriges · Kurzgeschichten
Dagmar und Kurt Steger trafen die letzten Vorbereitungen für ihren Kurzurlaub.
Die sechzehnjährige Eva lehnte am Türrahmen zum Schlafzimmer und sah ihren Eltern beim Kofferpacken zu.
Das zarte Licht der Spätnachmittagssonne drang durch den Vorhangspalt und warf einen langen stumpfgrauen Pfeil quer über das zerwühlte Bett.
Evas Mund kräuselte sich geringschätzig, als sie bemerkte wie ihre Mutter hastig etwas hinter ihrem Rücken versteckte, sich umdrehte und eifrig ein hauchzartes schwarzes Gebilde in den Koffer stopfte.
Sie wusste was es war. Wenn ihre Eltern nicht zu Hause waren und ihr Bruder Olli schon schlief, schlich sie sich in deren Schlafzimmer und schnüffelte in den Schränken und Schubladen herum.
Das schwarze Ding war ein durchsichtiges Shorty.
Neugierig musterte sie ihren Vater, der sich nicht entscheiden konnte, ob er die weinrote oder die zartblaue Krawatte einpacken sollte.
Mein Gott, dachte sie genervt, wann hauen die beiden endlich ab!
Olli, ihr neunjähriger Bruder, kam herein und sprang mit einem Hechter auf das Bett.
"Ich will aber mit!", maulte er, schlug einen Purzelbaum und hopste auf der Matratze herum
"Das geht doch nicht!", seufzte Dagmar Steger nachsichtig und wuschelte ihrem Sohn durch die rotblonden Locken.
"Ich will aber nicht bei Eva bleiben!", beharrte er, hielt abrupt mit dem Hopsen inne und klammerte sich an ihrem Hals fest.
Zärtlich zog sie Olli kurz an sich und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Eva konnte sich schon denke, das ihre Mutter ihm etwas versprach, denn plötzlich strahlte er über sein sommersprossiges, pausbäckiges Gesicht.
Kurt Steger musterte Eva eingehend, hielt den Kopf leicht schief und kratzte sich nachdenklich am Kinn.
"Wenn du willst, dann rufe ich Tante..."
"Mann, ich bin doch kein Baby mehr!", fiel sie ihrem Vater fauchend ins Wort. Demonstrativ packte sie die kleine Reisetasche und stampfte damit zum Wagen.
Eine Viertelstunde später, nach vielen Umarmungen und tausend Versprechungen, ja gut auf Olli aufzupassen, fuhren die Stegers rückwärts die Ausfahrt hoch und brausten Richtung Autobahn davon.
Olli schnappte sich eine Banane, kickte mit dem Fuß den Kühlschrank zu und nuschelte: "Ich geh' nach oben!"
Er polterte durch den Flur, rannte die Treppe hoch und schlug die Tür des Schlafzimmers zu.
Eva atmete aus, eilte ans Telefon und wählte Majas Nummer. Sie ließ es dreimal klingeln und legte wieder auf.
Das war ihr vereinbartes Zeichen.
Maja kannte sie erst seit einiger Zeit, aber schon beim ersten Kennenlernen in der Redaktion der Schülerzeitung hatten sie sich angefreundet.
Heute Nacht würde Maja bei ihr übernachten, und sie freute sich auf das Zusammensein mit ihr.
Endlich konnte sie ihr großes Geheimnis loswerden.
Bei Mac Donald hatte sie ein toller Typ angesprochen. Groß, schlank und breitschuldrig. Seine unwahrscheinlich grünen Augen hatten sie derartig fasziniert, sie regelrecht gefangen genommen, dass sie ihn immer wieder zu ihm hinüberblickte. Sie musste seinen Blick erwidern ob sie wollte oder nicht und verspürte dabei ein eigenartiges Frösteln. Noch nie hatte ein Mann sie so angesehen. Klar, die vor sich hinpickelnden Jungen ihrer Klasse waren scharenweise hinter ihr her. Aber dieser Typ - ja, er war ganz anders. Dieser war ein Mann, er sprach nicht viel, doch er behandelte sie wie eine Erwachsene. Zum Abschied hatte er ihre Hand genommen ihr tief in die Augen geblickt und dabei gemurmelt: "Wir sehen uns bald wieder!"
In Gedanken versunken begann sie das Geschirr zur Spüle zu tragen. In diesem Moment klingelte es an der Haustür.
Einmal lang - zweimal kurz.
Sie sah zur Uhr! Maja? Nein, die konnte es noch nicht sein.
Waren das ihre Eltern? Hatten sie vielleicht etwas vergessen?
Betont langsam schlenderte sie durch den Flur und zog die Haustür auf.
"Duuu?", rief sie erstaunt. "Aber ich habe doch erst vor..."
"Endlich sturmfreie Bude!", fiel ihr Maja ins Wort, trat ein, warf den Rucksack auf den Boden und streifte sich die Turnschuhe ab.
Suchend sah sie sich um. "Mein Bruder hatte ein weiches Herz und mich bei dir abgesetzt. Wo ist denn deine Nervensäge?"
"Olli liegt in den Ehebetten und zieht sich einen Horrorfilm rein!"
"O Mann", kicherte Maja. "Hoffentlich kommt er dann nachts nicht in unser Bett, weil irgendso ein Monster unter seinem Bett lauert..."
"Was hast du denn da?", unterbrach Eva ihren Redefluss und deutete auf das Buch, das sie unterm Arm geklemmt hatte.
"Du wirst es nicht glauben, was ich in der Bücherei gefunden habe!"
Mit diesen Worten hielt ihr Maja einen dicken Bildband unter die Nase.
"Geisterhäuser in Deutschland!", murmelte Eva und lächelte.
Achselzuckend wandte sie sich ab, nahm drei Pizzen aus dem Tiefkühlfach und befreite sie von der Verpackung.
Zwar hatte sie eine Schwäche Horror- und Gruselgeschichten, sie genoss das ängstliche Prickeln bei besonders makabren Passagen, wenn sie nachts alleine in ihrem Zimmer lag und in die gespenstische Dunkelheit des alten Hauses lauschte. Und manchmal glaubte sie sogar leises Gelächter und Stöhnen zu hören. Aber Eva glaubte nicht an Übersinnliches. Sie fand Derartiges eher amüsant. Ihrer Meinung nach gab es in allen alten Häusern unheimliche Geräusche. Sie gehörten dazu wie der Schornstein oder die Regenrinne.
Unaufgefordert nahm sich Maja eine Mandarine, schälte sie und stopfte sich die Fruchtstückchen in den Mund. "Wenn du Seite 74 aufschlägst, dann setzt es dich auf den Arsch! Da ist nämlich euer Haus abgebildet!", nuschelte sie und grabschte nach der nächsten Mandarine.
"Unser Haus?", erkundigte sich Eva ungläubig.
Maja legte die Mandarine beiseite, wischte sich die Hände an ihrer Jeans ab und schlug das Buch auf.
Fassungslos starrte Eva die Seite an. Die Schwarzweiß-Aufnahme zeigte das Haus in einem düsteren diffusen Licht, das den Betrachter selbst bei Tage erschauern ließ.
"Cool!", murmelte sie, verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse, bleckte die Zähne und zauste mit spitzen Fingern in Majas Haaren.
"Nimm dich in Acht", zischte sie leise. "Vielleicht bin ich eine Vampirella!"
"Hi... hilfe, ich hab' Angst", kicherte Maja.
In diesem Moment klingelte das Telefon.
Eva verdrehte Augen, grinste breit und prophezeite: "Das ist bestimmt meine Mutter! Und vergiss nicht...", äffte sie deren Tonfall nach, "dass sich Olli gründlich die Zähne putzt!"
Sie nahm den Hörer ab und jäh überzog eine freudige Röte ihr Gesicht.
"Du?", hauchte sie in den Hörer und drehte sich verlegen um, um Majas neugierigen Blick zu entkommen.
"Nein, heute geht es nicht, aber morgen!"
Dann schwieg sie kurz und flüsterte leise: "Ja, ich freu' mich auch!"
"Los, spuck's aus!", rief Maja und ihre Augen glitzerten sensationslüstern. "Auf wen freust du dich!"
Eva wehrte ab und fuhr sich verlegen mit den fünf Fingern ihrer rechten Hand durch ihre widerspenstigen Locken.
Aber Maja ließ nicht locker, stellte viele Fragen und nahm sie regelrecht ins Kreuzverhör.
"Wie heißt er denn?", forschte Maja weiter, lächelte und verzog ihren hübschen Mund zu einem spöttischen Grinsen.
Eva stutzte. Bevor sie antworten konnte, hörten sie plötzlich ein Raunen, das sie nicht orten konnten.
Die Mädchen erschraken, lauschten angespannt,
Das Raunen und Flüstern schien im Raum zu sein - überall.
Ein paar Sekunden später ebnete es ab und endete in einem langgezogenen Seufzer.
Eva legte den Zeigefinger auf den Mund.
"Ich wette, das war Olli!", flüsterte sie. "Wahrscheinlich hat er seine Freunde angestiftet, mir einen Streich zu spielen!"
Sie schlicht zum Küchenfenster und öffnete es so leise sie konnte. So weit gehend sie konnte, beugte sie sich aus dem Fenster, starrte in die Dämmerung, die jetzt in die Dunkelheit kippte.
"He, ihr Blödmanner!", rief sie. "Wenn ihr uns Angst einjagen wollt, dann müsst ihr euch warm anzieh'n!"
Sie kniff die Augen zusammen und versuchte in der Dunkelheit etwas zu erkennen oder zu erlauschen.
Da war nichts. Nur das leise Rauschen der noch blattlosen Zweige, das sanfte Rascheln des Winterlaubs im spielenden Wind. Erleichtert schloss sie das Fenster und schob den Riegel vor die Küchenbalkontür.
Auf der Treppe polterte Olli herunter und riss die Tür zur Küche auf. Sein Gesicht war gerötet und in seinen Augen glitzerte Angst.
"Ich hab' Stimmen gehört", keuchte er.
Eva und Maja tauschten kurz einen Blick und waren sich einig. Dass sie auch etwas gehört hatten, würde sie niemals zugeben - schon gar nicht Olli gegenüber, denn sonst würde er ihnen nicht mehr von der Pelle rücken.
Dann war ihre Pyjamaparty gelaufen.
"Da war nix!", murmelte Eva und vermied es, ihn anzusehen.
Sie klappte die Backofentür auf und packte die Pizzen hinein.
"Wenn man ein Hosenscheißer ist, sollte man keine Horrorfilme sehen!", spöttelte Maja. Erbost hob Olli seine rechte Hand und zeigte ihr den Stinkefinger.
Achselzuckend stand Maja auf und ging schnurstracks in Wohnzimmer.
Eva stellte den Herd an, sah prüfend zur Küchenuhr. Zehn Minuten nach sechs würden die Pizzen fertig sein - und folgte ihrer Freundin ins Wohnzimmer.
Olli setzte sich an den Küchentisch und grabschte nach einer Mandarine. Am liebsten wäre er mit ins Wohnzimmer gegangen, aber dann hätte er zugeben müssen, dass er wirklich Schiss hatte.
Als Eva ins Wohnzimmer kam, saß Maja mit runzelnder Stirn am PC.
"Wie ist das Passwort?"
"Olli, natürlich!", feixte Eva und verdrehte die Augen. "Was suchst du denn im Internet?"
Maja sandte ihr einen vorwurfsvollen Blick.
"Willst du nicht wissen, was es mit euren Haus auf sich hat?"
Widerstrebend nickte Eva und blätterte in dem Bildband, während Maja im Internet surfte und eine Link nach der anderen anklickte. Interessiert las sie die Beschreibung neben dem Foto ihres Elternhaus.
"Wow", entfuhr es ihr und auf einmal klopfte ihr Herz so laut, dass sie glaubte, Maja müsse es ebenfalls hören.
Interessiert blickte Maja zu ihr herüber.
"Nun lies schon vor!"
Eva spürte wie ein kalter Schauer ihr den Rücken hinabrieselt und sich die kleinen feinen Härchen auf den Unterarmen aufrichteten.
"Der Sage nach wurde im Jahre 666 dieser Ort dem Blutdämon Asdracil geweiht!"
Entsetzt sah sie zu Maja hinüber, räusperte sich und fuhr fort: "Alle 666 Tage zur 6. Abendstunde, genau zur 6. Minute danach, kehrt Asdracil an diesen Ort zurück und verlangt ein neues Blutopfer. Asdracils Anhänger wurden während der Zeit der Inquisition gnadenlos verfolgt, gefoltert und getötet. Jahrhundertelang mieden die Menschen diesen Ort. Kein Bauer wagte es, dieses Land zu bestellen. 1894 kaufte der Fabrikant Heinrich Mansel dieses Grundstück und baute ein Haus darauf. Nach knapp zwei Jahren verschwand er und wurde Wochen später mit zerfetzter Kehle und völlig ausgeblutet im Wald gefunden. Das Haus wechselte ständig den Besitzer, denn alle Bewohner starben eines unnatürlichen Todes. Auch in der Umgebung geschahen eigenartige Todesfälle, bis eines Tages der Exorzist und Jesuitenpater Matthias, genannt Veritas, endlich dem Geheimnis des Hauses auf die Spur..."
Majas spitzer Aufschrei nahm Eva sekundenlang den Atem.
Aufgeregt zeigte Maja auf den Monitor.
"Asdracil!", hauchte sie. Ihr Gesicht war weiß wie ein Bettlaken.
Eva beugte sich zu ihr herunter und starrte entsetzt auf den Monitor. Ihr Herz fing an zu rasen, als sie in dem Bildnis den Mann erkannte, mit dem sie vor weniger als einer halben Stunde telefoniert hatte.
"Das... das ist er!", keuchte Eva. Sie glaubte keine Luft mehr zu bekommen.
"Wer!?"
"Der... der Typ mit dem ich morgen Abend verabredet bin!"
"Aber das kann nicht sein!", kreischte Maja hysterisch. "Das ist Asdracil, der Blutdämon. Veritas wäre beinahe eines seiner Opfer geworden, doch zum Glück ist er ihm entwischt. Später hat er ihn aus dem Gedächtnis gezeichnet!"
"Aber...", stammelte Eva, "das ist doch nicht möglich! Er... er sah aus wie ein Mensch! Er hat mir zum Abschied die Hand gereicht!"
Mit zitternden Händen klickte Maja eine weitere Link an.
Das Laufwerk des PC summte leise und dann erschien eine lange Liste all der Personen, die im direkten Zusammenhang mit dem Haus standen und alle eines unnatürlichen Todes starben. Eva saß so dicht neben Maja, dass sie ihr Zittern durch deren Sweatshirt spürte.
"So viele Besitzer? Ob meine Eltern wussten, was es mit dem Haus auf sich hat?"
Maja zuckte die Schultern und tippte nervös auf dem Keyboard.
"Was machst du da?"
"Ich versuche zwischen den einzelnen Sterbedaten einen Zusammenhang zu finden. Vielleicht steckt ein System oder ein Muster dahinter!"
Eva bewunderte ihre Freundin, die immer versuchte, eine Sache analytisch zu betrachten, bevor sie sich spekulativen Gedanken zuwandte.
Gebannt sahen die Mädchen auf den Monitor des Rechners.
Die Antwort "666 Tage, 6 Stunden, 6 Minuten" flimmerte auf.
"666", wisperte Maja. "Die Zahl des Satans! Im Abstand von 666 Tagen tauchte der Dämon auf. Manchmal hat er ganze Familien ausgerottet!"
"Oh, mein Gott!", keuchte Eva und zeigte zitternd auf das Datum, das in der rechten Ecke stand: 15. März, daneben die Uhrzeit.
Majas Gesicht war schneeweiß. Die Angst flackerte in ihren Augen.
"Heute vor 666 Tagen starb Karl Mutschler, der letzte Besitzer des Hauses", hauchte Eva und stierte in die Leere.
Nein, das konnte nicht sein! So etwas gibt es doch gar nicht, versuchte sie sich einzureden. Bestimmt alles Zufälle.
Mit zitternder Hand zeigte Maja auf die große Pendeluhr. Der kleine schmiedeeiserne Zeiger kippte gerade von der sechsten auf die siebte Minute.
Orkanartig brach die schwere Eichentür mit so einer Wucht auf, dass sie aus dem Türfutter geschleudert wurde und wie dürres trockenes Reisig auf dem Boden zersplitterte. Grünlicher Nebel quoll herein, kroch am Boden weiter, zerfaserte sich in lange dürre Äste, die nach den Mädchen griffen und festhielten. Panikartig versuchten sie sich zu befreien, doch der Nebel hielt sie fest, als ob man sie an unsichtbare Pfähle gefesselt hätte.
Langsam schälten sich aus dem grünlichen Nebel die Konturen eines hochgewachsenen Mannes, eingehüllt in ein langes schwarzes Gewand. Sein längliches Gesicht nahm Formen an - blass mit hohen Wangenknochen, einer scharfkantigen Nase und schmalen blutverschmierten Lippen.
Seine grünen Augen leuchteten wie die einer Katze bei Nacht.
Lächelnd musterte er die beiden Mädchen.
Auf ausgestreckten Armen trug er einen rotlockigen, pausbäckigen Jungen - nackt mit einer großen klaffenden Wunde am Hals. Wie in Zeitlupe kam Asdracil näher.
"Olli", schluchzte Eva wild auf. Sie wollte zu ihm, aber der Nebel hielt sie fest wie dicke Seile und schnürten sich schmerzlich in ihre Haut.
"Was... was hast du mit ihm gemacht?", keuchte sie. Sein Blick nahm sie gefangen, sie wollte sich abwenden. Seine Augen hielten sie fest und tauchten ein in ihren Körper bis in den geheimsten Winkel ihrer Seele.
Asdrasil käuselte spöttisch seine schmalen Lippen, ließ den kindlichen, blutbesudelten Leichnam fallen, der dumpf auf dem Parkett aufschlug. Bedächtig wischte er sich das Blut an seinem langen, schwarzen Gewand ab und kam näher. Lächelnd legte er seine schmalgliedrigen, eiskalten Hände um Majas Hals. Ein Ruck, gefolgt von einem knochigen Knirschen und das junge Mädchen glitt tot an ihm herab.
Gleichgültig blickte Asdrasil auf sie nieder, wandte sich Eva zu. Seine grünschimmernden Augen bohrten sich in die ihren. Er hob seine Hände und wischte ihr mit zarter Geste die Tränen von den Wangen.
Fast liebevoll küsste er Eva auf die Stirn, spielte mit ihren Locken und murmelte verheißungsvoll: "Sagte ich dir nicht, dass wir uns wieder sehen?"
 
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Kommentare  

Du kannst wirklich sehr gut und spannend erzählen! Das Ende der Story kommt zwar auch mir etwas zu plötzlich und ist ein bißchen zu "gewöhnlich" ( es ist einfach zu oft der in den dunklen Mantel gehüllte Fremde mit den merkwürdigen Augen gewesen, der das Unheil anschleppt), aber ansonsten toll!

Trainspotterin (16.10.2002)

Die Story begann sehr gut, eine Spannung wurde aufgebaut, es prickelte beim Lesen.... aber: Der Schluss kommt viel zu abrupt, viel zu schnell. Da hätten noch viel mehr Beschreibungen und Handlungen diese Geschichte voll aufpeppen können. Ich habe beim Lesen zuerst nicht mitbekommen, dass der nackte Körper Evas Bruder gehört. Erst danach erfährt man diese Tatsache. Die Gefühle bei dieser Szene sind etwas zu lasch, da muss mehr Spannung her! Die Story ist verdammt gut, versuche mehr daraus zu machen! Das Ende muss dramatischer werden!
[Sabine Buchmann]

Gute Horror ? Story! Mehr davon!
[Ingo Löchel]


Jurorenkommentare (03.05.2002)

Erster Teil gut und ausführlich beschrieben, später wird das Tempo immer schneller - zu schnell fast. Und am Ende gleitet sie ins Kitschige ab "...du bist die, auf die ich immer gewartet habe, schon vor Ewigkeiten habe ich dich auserwählt" etc., und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute glücklich als Herr und Herrin der Finsternis.
Schade um den guten Erzählstoff.


Gwenhwyfar (23.04.2002)

gut geschrieben, aber der inhalt entspricht nicht meinem Geschmack

s (12.04.2002)

Ein echter Knaller! Herrlich gruselig. So richtig was zum Vorlesen oder Erzählen nachts um halb 12 auf der Teenieparty, wenn die Eltern übers Wochenende weg sind. Tolle Geschichte! 5 Punkte.

Stefan Steinmetz (11.04.2002)

*kreisch* Hilfe war das unheimlich.... wenn das verfilmt wird wird es kein Film fuer mich sein..... ich fuerchte mich vor Filmblut.... *bibber* nun steh ich unter Schock ;-)) aber saugut geschrieben!!!!

werwoelfin (08.04.2002)

Ich habe mich ganz super toll gegruselt!Am Schluss war es schrecklich,wie der Dämon ihrer Freundin das Genick bricht aber die Geschichte finde ich toll.

Sarah (05.04.2002)

Hölle, was für eine Story !

Lord B. (05.04.2002)

....uff...

k (04.04.2002)

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