Durch den Flur gehend
Mit traurigen Blick
Zieh ich über die leeren Gänge
Ich vernehme ein Seufzen
Es ertönt aus mir selbst
Ich schreite weiter
Nehme meine Schritte nicht wahr
Wie als würde ich schweben
Ein Engel? Ein gefallener Engel...
Ein Engel, der die Leiden
Und das Elend der Welt spürt
tag täglich
Jede Sekunde zucken Schmerzen in mir
Spür die Aura des Todes
Das Leid der Welt, die Dummheit
aber auch die Liebe und Freude
Nun wieder setzt mein Gedächtnis ein
Alles ist vergänglich
Kaum zu glauben
Es ist Nacht und ich?
In der Schule...bei Dunkelheit
Wirkt am Tage öde
Die Mauern des Hauses
Nachts verleiht es mir Angst
aber auch Trost...Meine Wunden...
Unsichtbare Narben zeugen mich
Die Qual der Einsamkeit
Nicht wahrnehmend
Das Gerede der andern
ständig die Furcht in mir
Furcht und Angst erneut verletzt zu werden
Mein Blick stets gesenkt
Schwarz gekleidet durch die Nacht schreite
Keinen der den Schlüssel besitzt
Der Schlüssel zu meinen Herzen
Der meine Erlösung wäre...