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Spektrum

Nachdenkliches · Poetisches
Ich mag es gerne sehen,
das Spektrum aller Farben,
kann die Schwarzmaler nicht verstehen,
die diese Vielfalt verdarben.

Ich sehe das Rot der Liebe,
ich brauche es so sehr,
tot wären meine Triebe,
gäbe es das Rot nicht mehr.

Das Orange der späten Abendsonne,
schenkt meinem Herz immer wieder Wonne,
läst von Vereinigung mich träumen,
im Schatten von duftenden Orangenbäumen.

Gelb strahlend mag die Sonne, am Himmel oben stehen,
wie furchtbar wäre es, könnt ich sie nicht mehr sehen,
Weisheit und Vernunft, paart sich mit Heiterkeit,
sie möge für mich scheinen, heut und alle Zeit.

Ich sehe das Grün der Hoffnung,
im Frühling, Jahr für Jahr aufs Neu,
lass es nur sprießen, frisch und jung,
ich bleib der Hoffnung treu.

Ich mag die Farbe des Meeres, das tiefe Dunkelblau,
ums Herz mir wird ganz leicht, wenn ich zum Himmel schau,
spür Ruhe und Vertrauen, lass meine Sehnsucht gehen,
wie schwer wäre es zu ertragen, könnt ich kein Blau mehr sehen.

Ich mag auch Violett und der Erde warmes Braun,
sie verbinden zwischen den Grenzen und schaffen schnell Vertrau`n,
ich mag von all der Farbenpracht, jede einzelne Nuance,
sie lehrt mich gebe Acht und der Zukunft eine Chance.
 
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Kommentare  

Doch auch das Schwarz brauche ich,
denn des Nachtes umarmt es mich,
ich fühle mich sicher und geborgen,
beschützt bis zum nächsten Morgen...

Ohne die dunkelheit der nacht, ohne das schwarz, könnten wir die sterne nicht sehen... das wäre doch schade oder?

experimentell ist es nicht, finde ich, aber dafür sehr schön... das gedicht liest sich ohne stolpern und malt Bilder (sowas mag ich ;o))... den einzigen mangel (gaaanz winzig, aber was anderes find ich eben nich zum meckern *lach*) ist in der letzten zeile: gehört da nach dem "mich" nicht ein doppelpunkt hin?! (ich wollt dich doch auch mal wieder kritisieren *grins* nachher hebst du noch ab vor so viel Lob ;-D)
Lieben Gruß und ein Augenzwinkern


*Becci (12.11.2002)

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