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4 Seiten

ISTARIA

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
© Shiva
und sie sass da, schaute in den see,eähren die sonne langsam den tag verliess und alles in eine röte tunkte, welche die wärme versprach, die sie in ihrem herzen nicht fand.
plötzlich hörte sie ein tropfen,und erschrocken stellte sie fest, dass sie in der ganzen zeit nicht bemerkt hatte, dass sie weinte. erst als die träne in den see fiel, wurde sie sich dem schmerz bewusst.
sie spürte ihn, wie er sie zu ersticken drohte, sie spürte ihn, wie er ihr ins herz schnitt. gaya, mutter erde, warum muss das so sein, warum warum
warum??? schrie sie in die leere in ihr und um sie herum , als sie plötzlich spürte, wie ein windhauch ihre nackten füsse berührte und sie etwas vrnahm- was sie noch nie in ihrem leben gehört hatte, es war wie der gesang einer sirene, schöner als alles, was sie bisher gehört hatte. sie sah auf, und erblickte ine helle lichtgestalt mitten im see. erschrocken erstarrte sie.
" wer oder was....?" weiter kam sie nicht, denn die gestalt , mit
engelsgleicher stimme unterbrach sie " fürchte dich nicht, ich bin gesandt, um dir das licht zu zeigen, von dem du solange geträumt hast. docherst musst du beweisen,dass du reif bist, es zu sehen." -. zeweifelnd schaute sie die gestalt an. " wie kann ich es beweisen? wahrlich, ich werde es dir nicht beweisen können, denn alles was in meinen händen sich befand, ward von gold zu pech geworden, alles licht was ein anderer sah, war schwarzer rauch in meinen augen. ich säte liebe, ich erntete hass. ich bin geboren um zu leiden, und so werd ich nie ein licht sehen können- drum verlange keinen beweis von mir, denn der einzige beweis den ich dir geben kann, ist, ich werde mich selbst erneut beweisen, indem ich erneut erfahre, dass ich zum versagen verdammt bin ." - doch dei gestalt, war sie eine fee oder ein engel? oder gar eine göttin?-lächelte nur :" nun, ich kenne deinen sinn, mein kind, und nun darfst du mir beweisen, ob du gar soviel denkst- denn ich habe eine frage an dich- alles was du tun musst, um das licht sehen zu dürfen, ist mir diese frage zu beantworten, und ich kann dir trost geben,ich
weiss, dass du dir diese frage shcon oft gestellt hast, drum verliere den mut nicht zu früh, denn das licht will dich leiten ein leben lang!"
zweifelnd schaute sie das lichtwesen an, und erneut glänzten tränen in ihren augen, denn was sie verloren hatte,was ihr genomen wurde, shcon vor längerer zeit, das war der glaube an sich selbst " nun, du wesen ohne namen, was soll für ein licht das sein?"- " istaria , nenne mich istaria. nun, willst du den glauben an dich nicht finden ???? "
sie blickte zu boden. plötzlich hob istaria die handudn ein lichtstrahl ging vonihrer hand aus, der die verzweifelte von innen her erhellte . " all die emotionen dei dieser inihr auslöste, zeigte liesen den schmerz versinken und sie in glück baden. zum ersten mal spürte sie freiheit, es war, als ob ihre seele jauchzen würde,als ob mit einemmal alle wunden geheilt waren. doch mit einem mal war das licht vorbei. " nun habe ich dich den geschmack der frucht kosten lassen" sagte istaria, " das war das licht, von dem ich sprach"

faszination. und hoffnung, die wieder erwachte.

"istaria, stelle mir die frage " istarie lächelte. " warum? dei frage ist warum??? die frage ist die frage, die du gaya gestellt hast . warum ist die welt so wie sie ist, warum tun menschen anderen menschen weh?"

verzweiflung und der krieg mit der hoffnung.

"die menschen tun mir weh....die menschen geben mir das gefhl, zu versagen.
warum tun sie das? wenn sie mich lieben, dann dürften sie mir nicht
wehtun,weil der , der liebt , liebt auch die schwächen. wenn ich verdammt bin , zu versagen, wenn ich ein kind bin, dass die dunkelhit anzieht, wenn ich ein kind bin, dessen schatten mehr von bedeutung ist, als die gestalt an sich- bin ich dazu geboren im unglück zu leben??? die zeit liess mich wachsen und gedeihen, mein leib erblühte, auch meine seele wuchs, der geist reifte, und ich dachte, ein grosser mensch ist in mir, doch kaum bin ich glücklich, blute ich, als ob die menschen das relikt meiner kindheit, das herz in meiner brust, welches mein zweites herz ist, das herz eines kindes, welches vernarbt und verwundet ist, gefunden hätten, indem moment als ich es
vergessen zu haben schien, und strecke ich die hand aus, so will sie mir keiner reichen, scheint es mir. doch wie können menschenfinden,was
verborgen ist, wenn sie meist doch auch das wesentliche nicht sehen??der mensch sieht die shcönheit nicht, wie kann er dann die angst sehen, die ich selbst nicht sehe ? weiss der mensch, der mich bespuckt nicht, was er tut?
sieht er nicht, dass ich noch dreckig bin, da ich erst grade aus der
tiefsten grube, in der ich lag, entkommen bin? sieht er nicht, dass meine hände noch immer bluten, von der steilen wand, die ich hochsteigen musste, um dem schmach den ich über mich gelegt habe zu entkommen? die zeit des versteckens ist vorbei, und ich komme mir vor,als hätte ich mich selbst verraten, als hätte ich gerufen in die welt, wo meine grösste wunde ist, udn als hätte ich darum gebeten, dass salz in diese gestreut wird. bewusstsein.
was ist bewusstsein? ist sich der mensch einfach nicht bewusst? doch wenn ein mensch je in meine augen geschaut, und sie glänzen hat gesehen wenn ich des glückes war, und wenn er die tränen sah, die ich weinte, wie kann er dann sich meiner seele nicht bewusst sein?- WARUM? WARUM? bin ich nichtig?
istaria, bin ich etwas? bin ich es nicht wert, bin ich wirklich jemand, dessen gefühle nicht zählen in dieser welt???"
istaria blickte unberührt. " ich werde dir deine fragenicht beantworten".

sie dachte an das licht. " ich muss es heruasfinden, denn ich habe den
himmel gesehen, und ich will nicht erneut verlieren. ich habe immer
verloren, das glück ist nicht mein, aber diesesmal muss ich gewinnen."

" wenn ich die welt besiege, wenn ich mich frei mache. wenn ich das versagen aufgebe, wenn ich das unglück verlasse, wenn ich entschwinde, aus dem ewigen teufelskreis des versagens und verlierens, darf ich das licht dann sehen ohne dass ich die frage beantworte? "
istaria zögerte. " ich denke, du hast dei antwort auf deiner frage liegen" dachte sie, doch sie antwortete nicht.

schweigen tut weh

"solange ich mich nämlich niemals wirklich frei war, werde ich nicht die objektivität haben, das warum zu finden. wenn ich mich dem zwang beuge, wenn ich ewigwährend weiterleide, dann werde ich es niemals sehen können, dann werde ich mich beugen einen system...aber werde ich mich freimachen können von der last, die auf meinen schultern liegt? wahrlich, ich bin verdammt,ich bin verdammt, ich kann mich nicht lösen- SO HABE ICH DIE ANTWORT!- es ist meine eigene schuld, ich versuche nicht zu entkommen"- doch- warum ist es meine schuld , warummuss ich fliehen, warum muss ich leben lassen, ohne dass ich dabei lebe? doch, ich lebe, denn ich leide, und zeigt mir nicht der
schmerz, dass ich lebe? " sie lief zu einer dornenstaude und stach sich in den finger. blut quoll heruas. ich blute! ich blute ! ich SEHE das ich lebe, es tut weh, ich FÜHLE dass ich lebe.
doch ist es das, was ich will? warum muss ich leiden,wenn ich nicht leiden will, warum muss ich weinen, wenn ich lachen will? warum muss ich angst haben, wenn ich jemanden die hand gebe?
nein. ich kenne die antwort nicht. es gibt keine antwort. istaria, führe mich ins licht, denn dann bin ich im frieden, denn dann habe ich die kraft, das warum zu suchen. denn noch bin ich zu schwach, denn noch habe ich zuviel angst, nach dem warum zu suchen. schweigen versiegelt meine lippen, doch ich liebe es, zu sprechen. wie aber soll ich sprechen, wenn ich angst habe, dass sie meine worte wie giftpfeile auf mich werfen?? ich liebe die innigkeit, doch ich hab angst vor ihr- warum macht mir alles angst??? "
istaria
ich bin nicht geboren zum leben
der schatten hat mich eingeholt
istaria mach mich frei

und sie watete durch das wasser, und mit jedem schritt wich die angst.


und istaria führte sie ins licht.
und das licht lag jenseits vom schmerz
 
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Kommentare  

Gefällt mir gut, weil es auf mich echt wirkt.
Die Rechtschreibfehler störten leider einige Male meine Konzentration. Im zweiten Teil der Geschichte wirkt die Erzählung ein bißchen wehleidig. Diesen Eindruck bekomme ich, weil die Worte Leiden, Angst usw. sehr häufig in kurzen Abständen hintereinander benutzt wurden.
Das Ende finde ich deswegen schön, weil es Platz für eigene Interpretationen läßt. Lebt sie, oder geht sie in Ihren Untergang um das Licht zu finden?
Schön.


Oliver (27.05.2003)

oh, schwierig ein Kommentar abzugeben.Mmmh (Grübel), Ich verstehe diese Verzweiflung schon. Das ist das Tief nach einem Hoch sozusagen. Müsste noch ein wenig überarbeitet werden (Rechtschreibfehler stören ein wenig)
Ansonsten weiter so!


esmias (20.07.2001)

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