der Wahnsinn umschleicht mich
küßt mich ganz sacht
packt mich in dieser einsamen Nacht
die Augen zu schließen
er läßt es nicht zu
oh wie sehn ich mich nach ewiger Ruh
die Dunkelheit trägt mich
weit mit sich fort
weit an einen fernen Ort
grausame Stille
steigt vom Bette empor
strömt unaufhaltsam mir ins Ohr
gefesselt von Kälte
schlägt mein Herz nur noch schwer
meine Seele gehört mir nimmermehr
in den Klauen der Angst
lieg ich tief gefangen
kann unmöglich aus ihrer Umarmung gelangen
die Zeit sie verinnt
ist sie Freund oder Feind
mir in schwacher Hoffnung als Retter erscheint
ein Strahl des Lichts
durchdringt den Raum
war alles nur ein böser Traum?