Hm... vom erzählerischen her ganz in ordung, ein wenig verkrampft wirkt es auf mich aber dennoch. das thema ist meines auch nicht, denn ich sehe keinen tieferen sinn in der satirischen auseinandersetzung mit den geschlechtsorganen pseudoprominenter personen. jedenfalls nicht in diesem fall und auf diese weise. auch wenn es mal gut tut, das jemand behauptet, das nicht nur wir männer schwanzgesteuert sind, sondern das auch bei frauen der fall sein kann.
allerdings hat mir der schluss gefallen, der ist klassisch und reisst einiges wieder raus.
sehr schön. gefällt mir gut, dieses kleine ballett. besonders die letzte strophe, in der der regen beifall klatscht. toll beobachtet. auch wenn ich mich frage, weshalb man im frühling über den herbst schreibt ;).
da habe ich eben eine gänsehaut bekommen. vor allem der letzte satz hat es in sich. mir gefällt der kontrast zwischen heiler welt und der vision des jungen, den du beschreibst. durch die liebe der eltern zu dem jungen wirkt das ungeheuerliche des krieges umso schrecklicher. vielleicht könntest du dir noch nen anderen titel einfallen lassen, mir war der schon ein kleines bisschen zu eindeutig. habe recht schnell vermutet, um was für eine parade es sich handeln wird. bin dennoch schwer begeistert.
ziemlich gruselig. die idee mit dem bandwurm gefällt mir, finde aber du hättest die bindung deines protagonisten zu sammy noch besser ausarbeiten können. vor allem in der abschiedssequenz fehlen mir die gefühle für sammy. du schreibst da sehr distanziert von tränen, die deinem protagonisten die wange runterlaufen und so. wenn du aus der ich-perspektive schreibst, schau ruhig tiefer in den charakter rein. insgesamt fand ich, dass ab der beschreibung der verwüstung im altersheim der stil schwächer geworden ist, durch den lezten satz hast du aber nochmal einiges rausgeholt. wäre schön, wenn du die geschichte etwas überarbeiten würdest, weil die idee wirklich sehr gut ist.