Als Erstes muss ich sagen, dass der Schreibstil genau das wiederspiegelt, was man lesen und empfinden soll. Ein Alkoholiker, der nicht mehr die Realität so wahrnehmen kann, wie sie ist. Ebenso enthält diese Geschichte versteckten Humor. Also zeigt es sich, dass „Begegnungen“ mit alten Kumpeln nicht immer nostalgisch sind, sondern einem auch das Leben kosten können.
steile Karriere... auf dem normalen Weg mit Leberzirrhose und alkoholischer Polyneuropathie hätte es bei einem so jungen Trinker sicher 10, mit Kuren zwischendurch und Entzugsversuchen... am Ende vielleicht sogar 15 Jahre gedauert, so weiß ich am Schluß garnicht, was wir in Michale K. für einen wertvollen Menschen in unserer Gesellschaft verloren haben...
Nein, eine Woche, wie ich sie nie erleben möchte und eine kurze Begegnung mit einer Schußwaffe... alles zeimlich gruselig...da mache ich mir erstmal ein Bier auf...
Teleny (03.08.2001)
Fing ja recht lustig an, sehr amüsant zu lesen,doch dann wird man nachdenklich... Ist schon erschreckend, aber das wahre Leben...