lieblicheloewin

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Rentner-Express
272
- 24.04.2002, 2 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
 

Stellvertretend für die gesamte Menschheit möchte ich mich bei Dir dafür entschuldigen, dass man Dir die Erde nicht alleine überläßt. Es wäre Dir zu gönnen.

Gruß

Gabi Mast
www.vonGabi.de
mitteldick, mittelalt, begeisterte Busfahrerin und auch berufstätig.


Gabi Mast (22.04.2004)

Gwenhwyfar, Du bist ja ein richtiger Seniorenphobiker! Mein Vater hat immer gesagt: Wer nicht alt werden will, muß sich jung aufhängen. Aber ich weiß nicht... Die Geschichte find ich schwach. Daß sie unter der Rubrik Amüsantes gelandet ist, kann ich nicht nachvollziehen. Sie ist weder amüsant noch satirisch. Sie ist auch nicht wirklich böse, dann könnt ich sie als satirischen Versuch verstehen, sie ist nur das Geplapper eines Übelgelaunten, der einen Sündenbock sucht, wofür auch immer. Aber wenn der Erzähler beim nächsten Mal sich die Mühe geben würde, den Anderen beim Busfahren zuzuhören, wer weiß, vielleicht findet er dann eine richtig gute Geschichte...

Schunk (09.11.2002)

Nee, das tun sie nicht, lieber Vorredner. Aber dafür quetschen sie sich bei Wind und Wetter in jede Bahn, in jeden Bus - vorzugsweise zur Hauptverkehrszeit, wenn diejenigen, die ihnen ihr bequemes Leben ermöglichen, müde und kaputt von der Arbeit kommen. Und müssen dann natürlich sitzen. Sind ja so müde, die Armen. Vom Rückensalben, Friedhofslatschen und Tratsch erzählen. Und man muss auch nicht glauben, dass die Omas und Opis es nötig hätten, sich mit der Bedienung des Ticketautomaten vertraut zu machen oder gar passendes Kleindgeld mit sich zu führen. Nein, da sind wir anderen verpflichtet, in die Bresche zu springen und zu helfen. Haben ja sonst nix zu tun.
Zum Dank wird dann laut über die Unhöflichkeit aller Menschen, die jünger als siebzig, lamentiert. Und über Rücksichtslosigkeit diskutiert, die für die Alten immer nur eine Einbahnstraße in ihre eigene Richtung ist.
Sehr gut beobachtet, schön bissig, das Ganze.
5 Punkte.


Gwenhwyfar (05.07.2002)

Auch mich nervt es wenn im Bus die Krankengeschichte eines Menschen zu hören ist,überlaut natürlich.
Mich nervt es aber auch wenn überlaute Schüler irgendeinen unwichtigen Scheiss erzählen.Aber so ist es nun mal,jeder findet seine Geschichte muss erzählt werden.Da muss man eben durch.
Gut beobachtet hast Du das ganze und in meiner Meinung nach lustigen Worten wiedergegeben.Was mich jedoch stört ist der besondere Hinweis am Anfang der Geschichte auf die ALTEN und DICKEN/FETTEN Menschen.Denn ein alter oder ein dicker,oder ein alter dicker Mensch,ist immer noch ein Mensch der genau so das Recht hat Bus zu fahren und für fremde Ohren total langweilige Geschichten zu erzählen.Wie jeder andere auch.Ach ja,diese Typen malen nicht die Sitze voll,schneiden keine Löcher in die Polsterung und stützen sich auch nicht mit schmutzigen Strassenschuhen an den Sitzen ab.


Wolzenburg (28.04.2002)

Verfolgung
263
- 29.03.2002, 2 Seiten


Schauriges · Kurzgeschichten
 

Das Unsichtbare ist immer noch am meisten beängstigend. Diese Geräusche, die man zu hören glaubt...nachts, allein im Haus oder draußen allein auf der Straße. Hast du perfekt hingekriegt, diese Beschreibung. 5 Punkte.

Stefan Steinmetz (29.04.2002)

Es ist unheimlich, das ende fehlt aber ich bin sehr neugierig wie es weiter geht, schreibst du weiter an der story oder einen zweiten teil????
Hab dich lieb Katja


Katja (11.04.2002)

Es ist unheimlich, das ende fehlt aber ich bin sehr neugierig wie es weiter geht, schreibst du weiter an der story oder einen zweiten teil????
Hab dich lieb Katja


Katja (11.04.2002)

Sei ganz du selbst
273
- 25.03.2002, 1 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
 

Eine Geschichte ist es nicht, und deshalb gebe ich
auch keine Punkte. Ein guter Freund (und echter
englischer Gentleman) hat allerdings mal über eine
wirkliche dicke Dame die schönen Worte aus einem
Liedtext wiedergegeben, die mir sehr gefallen
haben:
"She's once, twice, three times a lady"

Halt ein bißchen mehr Mensch als das aktuelle
Schönheitsideal, und ein bißchen mehr Mensch zum
Liebhaben.


Trainspotterin (03.12.2002)

Also eines schon vorab: Punkten kann ich nicht. Ich weiß nämlich nicht, was ich gelesen habe. Ist das jetzt eine Kurzgeschichte, ein Essay, einfach nur ein "veröffentlichter Gedankengang"? Literarisch gesehen nicht einzuordnen.
Zum Inhalt: Es mag daran liegen, dass wir Menschen von heute daran gewöhnt sind, unser Selbst, unser Ich mit unserem Körper zu identifizieren. Ist ja auch logisch: Da, wo mein Körper endet, findet das Nicht-Ich, meine Umwelt an - ergo muss mein Körper wohl "ich" sein. Verständlich, aber falsch. Und daher funktioniert auch, was mein Vorschreiber Stefan bereits geschrieben hat. Auch ich war früher einmal ziemlich dick, bin aber nie auf den GEDANKEN gekommen, das könnte jemanden stören. Von Natur aus eine Führungspersönlichkeit war ich schon in der Schule von einem Rattenschwanz von Leutz umgeben, denen ich den Ton angab. Meine Hauptsorge von Früh bis Spät und rund um die Uhr war: Wie habe ich soviel Spaß wie möglich? Und nicht: Was mögen andere über mich denken? Das war mir so ziemlich sch...egal.
Kam mir wirklich jemand mal mit dem blöden Spruch "Gott, bist du fett", dann habe ich irgend etwas in der Richtung erwidert: "Und du bist ein selbstgerechtes Arschloch. Ich kann eine Diät machen und abnehmen. Du wirst nächstes Jahr immer noch dasselbe Arschloch sein." Das hat meistens gereicht.
Da ich nie Misserfolge hatte, habe ich dieses Verhalten später auch auf das andere Geschlecht übertragen. Immer habe ich durchblicken lassen, dass eine Partnerschaft etwas ist, was beide glücklich machen und weiterbringen muss. War das nicht mehr der Fall, habe ich mich meistens sehr rasch gelöst. Ich wäre nie auf die Idee gekommen zu glauben, ich müsse in einer zermürbenden Beziehung verharren, weil ich vielleicht auf Grund meines Gewichts "keinen mehr mitkriege". Ohne mich zu loben war das Gegenteil der Fall - es hat den Kerlen gefallen, dass ich Ansprüche hatte und nie klammerte. Um mich musste man sich bemühen - da hat sich der eine oder andere sogar noch herausgefordert gefühlt.
Der Geist, der in diesem Körper steckt, ist humorvoll, lacht gerne, ist aber teilweise auch aggressiv, vielseitig interessiert, für allen Scheiß zu haben und ruht in sich selbst. Heute entspricht das äußere Bild dem inneren - wenn man sein inneres Ich pflegt, folgt ihm der Körper unweigerlich. Ohne Diät und sportliche Verrenkungen. Das Leben muss SPASS machen, dann kommt der Rest von allein. Kampf ist Krampf. Und wer schon zugibt, dass er kämpfen muss, zugibt, dass er irgend etwas als Mangel empfindet, der hat bereits verloren. Denn wer seinen Geist, seine Aufmerksamkeit auf Mangelgefühle richtet, der zieht auch unweigerlich Mangel an, weil er seine Komplexe im Außen zeigt.
Denk mal darüber nach.


Gwenhwyfar (12.07.2002)

Um mal bei der Geschichte zu bleiben, schon ein komisches Selbstportrait einer Person, die so sein will, wie sie will, aber dennoch scheinbar zwischen den Zeilen einen Krieg gegen diejenigen führt, die sie nicht mögen oder mögen wollen.
Die Idee hat mehr Potential als sie wirklich zeigt und das sollte man verbessern, ansonsten ist die Geschichte keine wirkliche Geschichte, sondern eher ein Trauerbrief an die Öffentlichkeit, dich so zu akzeptieren wie du bist!

Zu den Kommentaren: Ändern kann man viel, nämlich seine Einstellung und die ist immer wichtiger als das Äußere! Es gibt Menschen, die messen den anderen an seinem Äußeren, aber für mich sind die Menschen wichtiger, die mich an meinem Verhalten messen!
Andere Dinge (Kleider oder Schokoriegel) dafür zu verurteilen, finde ich ein wenig einfach, da man immer selbst für etwas verantwortlich ist, was man tut! Auch an sich selbst!


Marco Frohberger (02.06.2002)

Ja also, ich war auch mal Dick oder Vollfett oder so.
Und dann bekam ich Probleme mit den Gelenken,
mit dem Herz, mit dem Magen-Darmtraktm und
und... dann habe ich einen Film über
Schweinemästereien gesehen. Diese armen
Schweine kämpfen mit den ähnlichen Problemen wie
ich damals. Da hab ich mir mal überlegt, bin ich jetzt
eigentlich ein Mastschwein oder ein Mensch. Kein
Mensch und kein Tier ( auch kein Schwein ) das in
einer natürlichen Umgebung lebt, sich normal und
gesund ernährt wird fett. Also war ich ein Masttier,
ein Mastschweinmensch eben. Irgendwann habe ich
herausgefunden, dass dieses ewige Fressen eine
Kompensation für einen persönlichen Lebensfrust
ist. Meine Fassade ( Ich bin wie ich bin und nehmt
mich so wie ich bin und auch Dicke sind schön und
dieser ganze Selbtbelügungsquatsch ) hatte ich
irgendwann satt. Ich wollte wider ein Mensch sein.
So wie ihn die Natur geplant hat und nicht die
Schokoriegelfabrikanten und Frittenbudenbesitzer.
Also hab ich meine Schokotorten und Chipstüten
Stück für Stück ersetzt durch einen feinen Apfel,
einen leichen Salat, ein mageres Steak. Und ohhhh
Wunder, die Kilos verschwanden, Gramm für Gramm
und ohne Stress und Diät. Und meine Gesundheit
verbesserte sich, meine Laune, meine Fitness, mein
Sex, mein Schlaf, meine Beziehung .....
Heute bin ich nicht Dürr was ja auch nicht normal ist,
sondern einfach ein normaler, gesunder Mensch. Im
Kopf wie auch im Körper. Und ein Schokoriegel
gönne ich mir auch ab und zu und wisst ihr was ???
Ich geniesse ihn und er schmeckt mir. So wie ich
Leben jetzt geniesse. Vorher war dem nicht so.
Vorher war ich eine vollfetter Mastmensch mit
abgestumpften Geschmacksnerven und voller
Selbstbetrug !!!


Gregor (26.05.2002)

Was soll das Gequatsche, dass "auch dicke Menschen nett sein können"? Heißt das jetzt, dass Dicke scheisse sind? Misst man einen Menschen an seinem Körperumfang? Demnächst sind dann die Schwarzhaarigen schlechte Menschen und wenns der Mode gefällt, sind alle mit Sommersprossen mies! Zum Kotzen!
Dickssein war mal groß in Mode, Ende des Mittelalters im Barock, als Rubens seine Bilder von feisten Schönheiten malte. Eine dieser langen Giraffenfrauen mit Füßen wie eine Elchkuh, wie sie seit 15 Jahren durch die Modejournale geistern, wäre damals als "Dürre Geiß" links liegen gelassen worden. Vielleicht haben damals die dünnen Frauen das gleiche geschrieben wie du, nur unter anderem Vorzeichen. Fett ist zur Zeit nicht in, nicht Mode. Na und! Guck dir die Mode doch mal an! Bescheuert! Das Problem der meisten dicken Frauen ist nicht ihr Dicksein sondern die damit einher gehenden Komplexe. Wer sich häßlich fühlt, der WIRKT häßlich auf seine Umwelt! Es ist das ewige Gejammer oder das Gelaber wie "ich bin zwar dick, aber ..." Ich kenne aus meiner Schulzeit ein sehr pummeliges Mädchen. Sie zog stets einen Ratteschwanz an Verehrern hinter sich her mit ihrer erfrischenden Art, sich zu geben. Außerdem: Was willst du ändern? Fett kann man ebenso wenig ändern wie braune Augen in blaue oder Glatzen in eine blühende Haarpracht. Die Mode ist ein blutrünstiger menschenverachtender Diktator. So ist es nun einmal...Widerstand zwecklos!


Stefan Steinmetz (28.03.2002)

Warum ich dir alle Punkte gebe ist ja klar, weil es auch mal gesagt werden muss, das dicke Menschen genauso toll und genial sind wie dünne.
Die dicken sind manchmal auch viel amüsanter als dünne, ich bin zwar selbst dünn/vollschlank wie auch immer und kann dich aber gut verstehen, ich war auch mal DICK!
Trotzdem hab dich sehr gern, kussa Katja


Katja (26.03.2002)

Der Ring
73
- 22.03.2002, 3 Seiten


Trauriges · Kurzgeschichten
 

Hat was, die Idee. Ein negatives Märchen. Normalerweise ist es ja so, dass aus Aschenputtel die Prinzessin wird. Hier ist es eben einmal anders herum. Nicht schlecht.
Schade finde ich nur die etwas (verzeih mir) schlampige Ausführung. Kurze, abgehackte Sätze - es klingt, als hättest Du einen ganzen FILM vor Augen gehabt, dann aber keine Lust gehabt, alles auch Punkt für Punkt in Schriftform zu packen. Keine Liebe zum Detail, keine genauer ausgeführten Szenen, keine Dialoge - und zum Ende zu überschlägt sich die Handlung, als hättest Du schnell fertig werden wollen. Und: Viele Rechtschreibfehler!
Aus der Geschichte kannst Du noch mehr machen. Zum Beispiel: Wie kam der Ring in Majas Besitz? Überhaupt: Wer ist Maja? Die Protagonistin ist sehr flach gezeichnet, man kann keine rechte Beziehung zu ihr aufbauen. Wieso hatte sie plötzlich keine Wünsche mehr? Sie hätte den Ring doch weiter beschäftigen können, wenn das das ganze Problem war: für sich selbst, ihren Mann, Kinder, Freunde, Bekannte - bis hin zu den globalen Bedürfnissen der ganzen Welt wie Widerherstellung der Natur und Weltfrieden. Ist irgendwie unverständlich. Hättest Du Maja als egoistisch und selbstbezogen geschildert, dann wäre das verständlicher rübergekommen - so aber schüttelt der Leser bloß den Kopf.
Wie gesagt gute Idee, aber...
3 Punkte


Gwenhwyfar (12.07.2002)

Ein sehr seltsames Märchen. Ich kapiers nicht so recht. Warum hat der blöde Ring erst alle Wünsche erfüllt, nur um dann alles genüßlich wieder kaputt zu machen? Kam der Ring vom Teufel? Schwer verdauliche Kost...Aber nicht übel.

Stefan Steinmetz (24.03.2002)

Der Hund
165
- 07.03.2002, 1 Seiten


Schauriges · Kurzgeschichten
 

Hi!

Zu kurz isses nicht, es ist alles gesagt, finde ich. Mich stört eher "sie war rot. Blutrot!" und "Er biss es!", was für mich eher schüleraufsatzmäßig ist. Schon möglich, daß Du diese Wendungen bewußt so einsetzt, was auch völlig legitim ist. Mich riß es aus der Spannung raus.
Trotzdem, ein wirklich gruseliges "Fragment"

lg


Chris (24.10.2002)

Ich muss meinen Vorschreibern Recht geben. Viel zu kurz, läßt mich ratlos zurück. Während des Lesens dachte ich unwillkürlich an die Vorfälle, die zur Verschärfung gewisser Gesetze geführt haben: "Kampfhund zerreißt Vierjährige" und so weiter. Doch ob es sich wirklich um einen solchen Vorfall handelt, der hier beschrieben wird, bleibt unklar.
Da dies eher ein Geschichtenausschnitt als eine in sich geschlossene Geschichte ist, verkneife ich mir eine Punktevergabe.


Gwenhwyfar (07.06.2002)

Geht die Story noch weiter??

Ich (14.04.2002)

Ich muss schon sagen du hast das zeug zur Autorin *ggr*
Ich muss dir leider den roten Smilie geben,weil die Leute recht haben es ist viel zu Kurz!!!!
Hab dich ganz dolle Lieb und mach weiter so wir sehen uns Katja


Katja (26.03.2002)

Viiiiiel zu kurz. Länger machen, bitte! Das ist nämlich VERDAMMT gut!!!Selten ein so gutes gruseliges Fragment gelesen.

Stefan Steinmetz (22.03.2002)

Leider ein bißchen kurz geraten.
Hat aber einen netten Gruseleffekt.
Kuss und Gruß


Astanos (21.03.2002)

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