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Verschwinde!

Poetisches · Trauriges
Stich nicht mehr in meinen Leib
mit all den purpurnen Pfeilen,
die Amor dir im Übermut
geschenkt hat.

Nimm den rosigen Schleier
von meinen blinden Augen,
der mich dich heldengleich
anbeten lässt.

Ziehe aus aus meinem Kopf
mit all deinem betörenden Zauber,
der erbarmungslos verbotene Sehnsüchte
in mir weckt.

Puste das loderne Feuer wieder aus,
das du so heimtückisch gelegt hast,
als mein Herz gerade seinen Verstand
für immer verlor.

Gib mir den Schlüssel
zum Tor meiner Seele zurück,
den du mir stahlst,
als ich es am wenigsten erwartete.

Lass mich endlich wieder allein
mit meinem unnützen Verlangen,
meinen ungehörten Träumen
und meiner sinnlosen Liebe zu dir.
 
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Trauriges Gedicht in wunderschöne Worte gekleidet. Klangvoll und voller Gefühl.

doska (04.08.2009)

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