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essenz

Nachdenkliches · Poetisches
© Shiva
ich schlafe mit den sternen,
und tanze mit dem mond.
ich berühre die seele der wässer,
und ich küsse die bäume ins herz.

ich fühle mich im regen geborgen,
in den schlaf wiegt mich der wind.
ich lass mich vom goldregen kitzeln,
und den blumen singe ich ein lied.

wenn ich tanze, will ich ihn wegschütteln,
diesen dunklen, schwarzen schmerz,
der in mir wohnt, mir mein lachen stahl,
der mir gierig meine tränen nimmt.

im schmerz allein lebe ich,
im schmerz erwache ich vom schlaf.
ich hasse ihn,und brauche ihn,
weil ich ohne ihn vergessen bin.

weil das herz dann lauter klopft,
und der atem schneller geht,
weil man spürt,wie wahr man ist,
weil man durch ihn geboren wird.
 
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Kommentare  

Ein wirklich schöner Text, gefällt mit gut. Gruß Sabine

Sabine müller (29.03.2007)

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