Durch das Fenster strömt der Mondschein
und zerfließt im dunklen Zimmer,
und ich frage mich verzweifelt :
Bleibt die Dunkelheit für immer ?
Bleibt die Dunkelheit für immer ?
Bleibt die Zeit für immer stehen ?
Hab' am Ende meines Weges
immer noch kein Licht gesehen...
Meines Weges voll von Strömen,
von Orkanen und Zyklonen,
von Land-See-Windsystemen,
von Mistralen und von Föhnen.
Was ich mach' zu dieser Stunde,
wo ich längst schon schlafen müßte,
wollte meine Mutter wissen.
Als ob ich es selber wüßte !
Was liegt da auf dem Boden ?
"Mensch und Raum" steht darauf...
Und was sollen diese Ketten ?!
Ah ! Damit ich nicht weglauf'
von den Tropen und den Polen,
von den Winden und den Stillen,
von der Hitze und der Kälte,
die mein Hirn wie Viren killen.
Wie und wann die Lüfte wirbeln,
wo und welche Winde wehen...
Oh, wie schade, das zu lesen
und kein bißchen zu verstehen !
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Sabine Müller
Komisch... im Gegensatz zu manch anderen Gedichten, habe ich dieses sofort verstanden! *g*
nicht je´dem ist es gegeben zu verstehen. Mir anscheiend auch nicht :-(