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Ein Gedicht

Poetisches · Schauriges
Am Firmament die gold'ne Sonne
lässt silbern blinzeln uns're Zeit
gestrickt aus Liebe und auch Leid

Liebesfäden dieser Wonne
halten uns sogar zu zweit
doch für ewig nicht bereit

Die Zeit geht ihre eig'nen Wege
so wird aus Liebe später Qual
Leidenschaft schmeckt schneller schal
Geschlüpft sind Spinnen dem Gelege

Ein Netz verstrickt uns oder hält
kann töten, reißen oder fangen
dann kommen Spinnen mit den Zangen
und es ist nicht mehr uns're Welt

Ein bronzner Schimmer die Gedanken
an eine Liebe die einst blühte
später nur noch Gift versprühte
jetzt nur noch Spinnenfäden ranken.
 
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Kommentare  

Hallo, das freut mich. Irgendwie habe ich es im Moment mit Spinnen, glaube ich ... LG Sabine

Sabine Müller (14.03.2009)

Die erste strophe gefällt mir am besten. Etwas melancholisch auf seine art, aber hab es gern gelesen.

Homo Faber (13.03.2009)

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