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7 Seiten

Leben Part 3 - Ausklang

Romane/Serien · Nachdenkliches
© Nerenea
Steffen sah ihn an. Nicht ein einziger Muskel in seinen Gesicht zuckte, aber auch seine Wangen rannen Tränen hinab. "Aber... Aber warum...?" "Warum ich das gesagt habe? Ich habe gedacht, ich könnte es noch aufhalten. Könnte dich noch vor mir schützen, aber...-" "Vor dir schützen? Aber warum den?" "Wegen deinen Vater. Und außerdem hast du es nicht verdient mit so einen Krüp-" "Du bist kein Krüppel und wenn ich das noch einmal von dir höre gibt es ärger." "Aber, ich bin ein..." Weiter kam er nicht., Wieder verschlossen Steffens samtweiche Lippen die seinen und in diesen Moment war es egal, ob es anrüchig war, oder das Steffen nur in Boxershorts vor ihn stand. Es waren nur seine Lippen, die ihm in diesen Moment etwas bedeuteten. Weich legten sich seine Arme wie automatisch um Steffens Nacken und zogen ihn näher. Steffen stützte sich jetzt nicht mehr an der Armlehne ab. Er war vor Christoph auf die Knie gesunken und umarmte ihn auch. So blieben sie lange, obwohl sie schon lange wieder den seidenen Kuss gelöst hatten. Tief sahen sie sich in die Augen. "Mein Vater kann mir gar nichts befehlen. Und wenn er es tun würde, ich würde ihn nicht gehorchen. Das habe ich noch nie getan, mein kleiner Engel." "Aber, er wird mich dafür hassen!" Steffen schüttelte nur den Kopf, das wird er nicht. Ich würde nicht zulassen, dass er dir irgendwas tut." "Wirklich?" "Wirklich..." Langsam schob er ihn zum Bett. Christoph ließ sich einfach aufs Bett legen. Er hatte keine Angst, nicht bei ihn. "Schlaf, mein kleiner Engel, schlaf." "Engel?" "Ja, Engel. Mir scheint, als ob du vom Himmel gefallen wärst, nur für mich. Deine wunderschönen goldenen Haare..." Er strich ihn eine besonders vorwitzige Strähne aus dem Gesicht. "...Deine sanften und tiefen blauen Augen...." Bei diesen Worten küsste er sacht die Augenlieder. "... und dein herrlicher Körper... Deine Seele, so rein, als hätte sie noch nicht die Sünden dieser Welt gekostet... - Oh..." Steffen sah überrascht auf Christoph hinab, der vollkommen ruhig unter ihm schlief. Dieser kuschelte sich näher an ihn heran, breitete die Decke über sie beide aus und versuchte ebenfalls zu schlafen. Doch er lag noch lange wach und hörte einfach nur den weichen Atemzügen des Jungen neben ihn zu. Bis diese ihn auch einschlummern ließen...
Am nächsten Morgen war er der Erste der Erwachte. Er sah leise lächelnd in das schlafende Gesicht seines kleinen Engels. Bis auch dieser endlich die Augen aufschlug. "Guten Morgen..." Verschlafen sah ihn Christoph leise lächelnd an. "Morgen..." Steffen küsste ihn lächelnd auf die Nasenspitze, dann sah er auf die Uhr und verschluckte sich fast. Nur mit mühe konnte er unterdrücken laut zu fluchen. Schnell entwand er sich Christoph, der ihn für einen Moment so traurig ansah, dass Steffen ihn noch schnell auf die Wange küsse. Bevor er sich hastig anzog. Beim Anziehen meinte er noch: "Du kannst ruhig noch weiterschlafen, doch ich muss zur Uni. Tut mir leid." "Mach... macht nichts..." Und... Und was ist mit deinen Vater? Steffen sah sich überrascht um. "Warum zitterst du?" "We... Wegen nichts..." "Das kannst du mir nicht weiß machen, sag es mir, bitte... Ich würde mich sonst nicht wohlfühlen dich alleine zu lassen." "Es.... Es ist wegen deinen Vater..." Steffen schlug sich die Hand vors Gesicht. Wieso hatte er nicht schon früher daran gedacht? Sanft lächelnd ging er zu Christoph und setzte sich noch mal zu ihm. "Du hast Angst vor ihm, oder?" Schüchtern nickte der blonde Junge. "Das brauchst du nicht, ich werde dich vor ihn schützen. Und wenn er es missbilligt, gehen wir beide von hier weg. So oder so, ich werde dich nicht alleine lassen." "Aber, du musst nicht alles aufgeben, nur weil ich da bin. Ich komme auch schon alleine durchs Leben. Versprich mir, auch wenn ich irgendwann gehe, dass du hier bleibst. Ich will nicht, dass es dir schlecht geht, nur wegen mir. Das bin ich nicht wert." Steffen musste sich zusammenreißen, Christoph nicht eine zu scheuern. Doch seine Stimme klang unlängst bedrohlicher, als er jetzt zischte: "Sag so was nie wieder. VERSTANDEN? Natürlich bist du das wert. Du bist mir mehr wert als alles Geld der Welt oder irgendso ein bescheuerter Adelstitel. Deshalb kann ich es dir nicht versprechen, weil ich es nicht will!!!" Die von der Uni würden ihn lynchen, doch das war ihn jetzt egal. Christoph war ihn jetzt wichtiger. Es klopfte an der Tür und plötzlich kam der Bedienstete hinein. Anthony sah sie einen Blick lang entgeistert an und räusperte sich dann, nachdem er seine Fassung wiedergewonnen hatte. "Junger Herr sollten sie nicht schon längst in der Schule sein?" "Ich gehe heute nicht zur Schule, Anthony. Und bitte lassen sie uns jetzt alleine." Der Diener verschluckte sich fast. Das war das ERSTE Mal, dass Steffen schwänzte. Nachdem er sich abermals gefangen hatte, nickte er nur kurz und verließ das Zimmer.
Steffen sah Christoph ernst an. "Er wird zu meinen Vater gehen." "Ich weiß." "Ich möchte eine ehrliche Antwort von dir. Liebst...-" "Nicht diese Frage, bitte... Noch nicht..." "Aber, was sagen wir meinen Vater?" "Ich weiß es nicht... Ehrlich..." Die himmelblauen Augen fingen wieder an in Tränen zu schwimmen, die ihn lautlos über die Wange rollten. "Ich weiß es doch auch nicht..." "Shhhh... Nicht weinen, nicht weinen, mein Engel..." Sanft nahm ihn Steffen in den Arm. Verzweifelt krallt sich Christoph in sein T-Shirt fest. Er hörte, nein, die beiden hörten den wütenden Vater die Treppe hinaufkommen... "Ich werde dich vor ihn schützen..." Da wurde die Tür auch schon aufgerissen. "STEFFEN, WAS ERLAUBST DU DIR?!" Steffen stand eiskalt auf, doch das war alles nur Schein. Denn in Wahrheit war er eigentlich nicht so furchtlos wie er tat. "Vater, habt ihr es verlernt anzuklopfen?" Er stellte sich halb schützend vor Christoph. Der Earl schnaubte vor Wut. Nur schwerlich konnte er sich unter Kontrolle halten. "Warum gehst du nicht zur Schule?" Wenigstens schrie er nicht mehr, aber Steffen wusste, dass das nichts heißen sollte. Sein Vater wurde auch je mehr er sich aufregte umso ruhiger. "Weil Christoph schlecht geschlafen hat. Deswegen habe ich ihn auch in mein Zimmer geholt." Er log seinen Vater genau ins Gesicht, dass wurde dem jungen Mann schlagartig klar. "Ah ja, und willst du jetzt immer Schule schwänzen, nur weil dein kleiner Freund da schlecht träumt?!" Der Earl ballte die Faust. "Natürlich nicht, Vater. Aber es war seine erste Nacht hier." "Na und?! Du hast Pflichten als mein Erbe, dass habe ich dir schon öfters gesagt." "Und ich habe schon öfters gesagt, dass ich sie nicht will." Sein Vater kam bedrohlich näher. Er hob die Hand. Und schlug zu. Steffen sah ihn feindselig an und rieb sich die gerötete Wange. Der Earl schnaubte nur abfällig und verließ das Zimmer mit den Worten: " Noch bin ich der Herr des Hauses." Dann schlug hinter ihm die Tür zu. Christoph meinte zitternd zu ihm: "Wieso? Wieso hast du mich verteidigt? Obwohl ich dir nicht mal eine klare Antwort geben konnte!!!! Warum... WARUM?!" "Weil ich dich liebe und das reicht mir schon um dich vor allem und jeden zu beschützen... - Und jetzt wirst du mich noch mehr hassen, habe ich recht?" Die frage sprach er so traurig aus... Christoph nahm ihn sanft in den Arm und tröstete ihn. "Ssssshhhhh... Nicht traurig sein... Ich hasse dich doch nicht, dass habe ich dir doch gesagt... Hey, nicht weinen..." Steffen schmiegte sich an Christophs weiche Haut und seufzte bekümmert. Ein paar einzelne Tränen waren seine Wangen wieder hinuntergeglitten. Weich strichen Christophs feingliedrige Finger über Steffens Haare und streichelten ihn. Steffen schloss genüsslich die Augen. So könnte es immer für ihn bleiben, doch er wusste, der Frieden würde nicht lange anhalten. Nicht bei seinen Vater.

Deswegen passierte das Unglück auch Tage später...
Steffen war in der Schule. Er konnte ja nicht immer fehlen... Schweren Herzens hatte er Christoph alleine bei seinen Vater und Anthony gelassen. Christoph war unten auf den Balkon und atmete die frische Luft ein. Er hatte immer noch Angst vor Steffens Vater... Zu recht?
Der Vater sah ihn misstrauisch an, zog dann tief die Luft ein und meinte: "Junge, lass uns mal reden...." Christoph blickte ihn ängstlich an. Für einen kurzen Moment sah er sich nach Hilfe um, doch Steffen war ja weggefahren, keine Rettung in Sicht. Er nickte. Der Earl setzte sich auf einen Stuhl genau gegenüber dem Jungen. "Junge, liebst du ihn wirklich?", kam er gleich zum Thema. Christoph schluckte schwer, es schien ihn, als wenn er einen harten Klos im Hals hatte. "Ja", hauchte er. Er fühlte sich unwohl unter den Blicken vom Earl. Er sah zur Seite. "Dann wirst du ja verstehen, dass ich nur das Beste für meinen Sohn, nein, meinen Erben will." "Ja, dass verstehe ich, Sir." "Und glaubst du wirklich, es ist das beste für ihn, wenn..." "Sprecht nicht weiter, ich verstehe euch schon, Sir. Ich bin nicht das Beste für ihn. Ich bin nicht angemessen. Es würde sicher nicht gut kommen, wenn er sich um mich kümmern muss." Christoph schluckte die Tränen hinunter. Steinhart sah er jetzt den Earl ins Gesicht, dann drehte er den Kopf weg. "Wie ich sehe, bist du doch ein kluger Junge..." "Reden sie nicht, was wollen sie, dass ich tue?" "Es wird auch nicht zu deinen Schaden sein. Es tut mir ja auch leid, was mit dir passiert ist. Aber du wirst verstehen, dass in unserer Gesellschaft kein Platz ist für Leute wie dich. Oh ja, du wirst natürlich eine große Abfindung kriegen und wir werden dir ein gutes Sanatorium suchen. Aber dafür musst du mir versprechen, Steffen nichts über unsere kleine Unterhaltung zu erzählen. Und er wird nie erfahren, wo du hinkommst." Christoph war hundeelend. Er musste schlucken, um sich nicht zu übergeben wegen solcher Niedertracht, die ihn nur noch krank macht. Der Earl hielt ihn jetzt die Hand hin. "Einverstanden?" Christoph sah zur Seite, er rührte seine Finger nicht, aber er meinte: "Na gut, ich tue es für Steffen. Weil es besser für ihn ist, mehr nicht."

"WAS habt ihr getan Vater?" Steffen schrie regelrecht. Dann wurde er plötzlich sehr ruhig, zu ruhig. "Ich habe das alles nur für dich getan, mein Sohn. Er ist schlecht für dich. Es ist nicht gut, wenn du...-" "Schweigt." Dieses Wort kam mit soviel Kälte hervor, dass es dem Earl fröstelte. "Ich meine, Sohn, du solltest deine Liebe nicht an einen Krüppel verschwenden. Nimm dir doch eins der wunderschönen Töchter der Adligen..." Steffen sah ihn nur an und der Earl wich schon einige Schritte zurück. "WAS VATER? Ihr erlaubt euch einfach die Liebe meines Lebens vom Grundstück zu entfernen, sagt mir nicht mal wohin, sondern belügt mich auch noch und meintet, sie wäre einfach wieder nach Hause gegangen, dann wagt ihr es auch noch und versucht mir eine Frau anzudrehen?!" Steffen stand einfach nur da, doch die Kälte die von ihm ausging war fast schon greifbar. "Ich verachte euch." Diese drei Worte, nicht mehr, brachten all seinen Hass, seine Wut, seine Kälte gegenüber seinen Vater zum Ausdruck. Ohne ein weiteres Wort ging er einfach aus den Saal hinaus. Alle Leute sahen ihn erschrocken an, doch dies war ihm egal. Nur sein wunderschöner blonder Engel war jetzt wichtig. Oh, was war er für ein Idiot gewesen, einfach seinen Vater zu glauben?
Der Earl hatte sich wieder aufgerichtet. "WENN DU JETZT GEHST, BRAUCHST DU NIE WIEDER ZU KOMMEN!!!!!"
Nicht eine Sekunde blieb Steffen stehen. "Dann... Lebt wohl, Vater."
"STEFFEN!"

Du hast gesagt, du würdest mich vor ihm beschützen... Und doch warst du nicht da, als ich dich am dringensten gebraucht habe...
Wie eine Anklage klangen diese Worte in seinen Ohren. Das folgenschwere Telefonat. Leicht irre lächelnd dachte er daran zurück. Er hatte wie immer, seitdem Tag an dem ihn sein Engel verlassen hatte apathisch auf den Bett gesessen. Dann hatte das Telefon geklingelt, ja, was sollte auch anderes klingeln? Er hatte er nicht abnehmen wollen, hatte einfach weiter dasitzen wollen. Doch dann nahm er ab.
"Hallo?", wurde zaghaft gefragt, doch er erkannte die Stimme sofort. "Christoph, Christoph bist du das?!?!?!" "... Steffen?", wieder so zaghaft. "Christoph... Was ist mit dir? Wo bist du?" "..." Keine Antwort. "Willst du mich nicht mehr...?" Es war keine Drohung, nur eine ganz simple Frage. "Ich habe es für dich getan..." "Was getan? Mich verlassen? Wie konntest du das tun? Ich liebe dich. Ich bin verloren ohne dich..." "Aber... Ich bin nicht... - ... Steffen?" "Ja?" "Ich liebe dich auch." Dann hatte er einfach aufgelegt. Steffen sehnte sich nach ihm, nach seiner Stimme, nach seinen wunderschönen Augen.
Tage später wieder ein Anruf, diesmal, als sein Vater Bankett hatte und er erfuhr es endlich. Er erfuhr endlich wo sein Geliebter steckte. WER ihn dorthin gebracht hatte. Du hast gesagt, du würdest mich vor ihm beschützen... Und doch warst du nicht da, als ich dich am dringensten gebraucht habe...

Christoph sah ihn entgegen, er zog die Bremsen seines Rollstuhles fest. Langsam kamen ihn die Tränen in den Augen, doch er wischte sie schnell weg. Er stützte sich auf die Armlehnen und drückte sich hoch. Der blonde Strohkopf spürte grausame Stiche in seinen Beinen, doch er gab nicht auf. Nicht jetzt!!! Langsam verschwand die Grausamkeit aus den Stichen, aber sie blieben schmerzhaft. Für einen Moment fragte er sich, wie lange es dauern wird, bis er wirklich wieder richtig gehen kann. Und ob das jemals wieder voll der Fall sein wird. Doch jetzt war erst mal Steffen wichtig. All seine Gedanken konzentrierten sich auf diese eine Person. Diese eine Person, die ihm jetzt so wichtig geworden wahr. Egal, was sein Vater dazu sagte, egal, was die Gesellschaft dazu meinte, Steffen war für ihn der Sinn seines neuen Lebens geworden... Er stand nun. Ein Schritt, Tränen schossen ihn in die Augen, wollten ihm die Sicht verwischen, doch er ließ es nicht zu. Er hatte sich ein Ziel gesteckt, und das würde er auch erreichen. Er schloss seine Augen und atmete tief ein und aus. Er hörte Steffens überraschtes Aufkeuchen. Dann ließ er die Lehnen los. Er stand, er stand ohne Lehnen!!!! Selbst das war schon ein Grund um vor Freude zu heulen, doch Christoph war dies nicht genug. Er hob seinen Fuß. Der Blonde wankte. Für einen Moment war es ihm, als ob er fiele, dann setzte er den Fuß einige Zentimeter vor der letzten Stelle wieder ab. Und immer so weiter. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn und er schielte fast vor Anstrengung, aber es ging. ER ging. Sein Blick hatte sich fest in Steffens gebohrt und erschöpft sank er in seine Arme. Er wurde hochgehoben und spürte was heißes Nasses seine Wange hinunterrollen, aber die Träne kam nicht von ihm selber. Er schloss die Augen. Christoph spürte das Schluchzen des anderen und auch er konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Was war er doch für ein Idiot gewesen damals?!?!?! Er hatte sich das Leben nehmen wollen... Hatte ihn vergessen wollen... Doch ohne dies hätte er nie Steffen kennen gelernt, nie RICHTIG kennen gelernt. Nein, er bereute diesen Abschnitt in seinen Leben nicht. Sanft schlief er vor Anstrengung in Steffens Armen ein.
Nein, er bereute es ganz und gar nicht.

-Ende-
 
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Kommentare  

@Petra
Ja, da haben wir wohl unterschiedliche Standpunkte, das ist sicher auch in Ordnung. Aber wer schreibt, arbeitet mit der Sprache. Würdest Du es auch so locker sehen, wenn ein junger Zahnarzt Dir Deine Zähne ruiniert?
Oder sagst Du da auch: ich sehe es nicht so eng, er ist noch jung, er wird es schon noch lernen? Wer für sich schreibt, kann schludern, wie er/sie will. Wer veröffentlicht, sollte sorgfältig sein.
Halte mich ruhig für einen Korinthenkacker, ist halt meine Meinung und ich denke, gerade einem Anfänger nutzt es gar nichts, wenn man auf solche Sachen nicht aufmerksam macht.
LG
Christa


CC Huber (10.06.2009)

He, Nerenea, da siehst du mal, wie unterschiedlich die Menschen sind. Einige reagieren eben empfindlich auf Rechtschreibfehler, andere sehen das nicht so eng, so wie ich. Du bist noch sehr jung und ich finde sogar, dass du besser geworden bist. Außerdem bringst du in deinen Geschichten immer soviel Gefühl und Temperament rüber und du hast so verrückte Ideen, dass sie mir gefallen :)

Petra (10.06.2009)

Es mag ja sein, dass dies eine "gefühlvolle" (eher schmalzige) Geschichte ist, aber sorry, wenn ich drei Sätze lese:
aber auch seine Wangen rannen Tränen hinab.
Aber warum den?" "Wegen deinen Vater.
und wenn ich das noch einmal von dir höre gibt es ärger."
dann habe ich einfach keine Lust mehr. Ein Autor/Autorin hat als Werkzeug die Sprache und damit sollte ordentlich umgegangen werden. Wenn Du Dir selbst mit Rechtschreibeprogramm nicht sicher bist, dann lass es eben Korrektur lesen, aber mute uns das als Leser nicht zu. Das ärgert mich.
Christa


CC Huber (10.06.2009)

Weiterhin beschreibst du die tiefe Liebe der beiden Jungen. Du findest wunderschöne Worte, stellst alles so zärtlich dar, dass es einem zu Herzen geht. Deine Protagonisten haben Charakter. Keiner will dem anderen schaden und ist opferbereit. Was mir noch auffällt: Deine Geschichten werden nicht nur stilistisch immer besser, es sind auch kaum noch Rechtschreibfehler vorhanden.

Petra (10.06.2009)

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