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7 Seiten

Das A und O des bequemen, hemmungslosen Ergusses des Gehirns auf Papier -mit anderen Worten: Die Kunst des Schreibens

Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
Ich sitze im Schneidersitz auf meinem kuscheligem Bett und schaue mir zum xten mal den Film „Schlaflos in Seatlle“ an, einer der Filme, den ich immer wieder sehen kann, ohne das er mich nervt.Vor mir mein Notebook, das Schreibprogramm geöffnet und ich schreibe einfach darauf los, weil ich im Grunde keine Ahnung habe, was ich jetzt schreiben soll, obwohl ich Lust habe, etwas zu schreiben.
Tausend Ideen schwirren mir durch den Kopf, viele Notizen sind auf diversen Schreibblöcken gekritzelt, die auf meinem Nachtisch liegen.Aber irgendwie habe ich eine Blockade. Das habe ich selten. Vielleicht liegt es an der Uhrzeit, denn es ist mitten in der Nacht. Möglicherweise habe ich allgemein zu wenig Schlaf abbekommen, oder bin gestresst von der Arbeit. Nun, es könnte ja von jedem was sein - wie auch immer.
Jemand hat mal gesagt, wenn man einer dieser Blockaden hat, sollte man entweder etwas Altes nochmal Schreiben oder generell einfach darauf los tippen.Das mache ich in diesem Augenblick. Und ich muss schon sagen, das Ergebnis ist ja kolossal.
Dieser Erguss sprudelt gerade zu schnell und ungehemmt aus mir raus, ich entkleide mich in der wunderbaren Welt der Buchstaben, bis ich nackt im Reich der Fantasie schwebe und völlig darin aufgehe.
Doch im welchem Zusammenhang?
Was erzähle ich hier gerade, was wird das, wenn es fertig ist?
Kopfschüttelnd überfliege ich die letzten Zeilen. Ich frage mich ernsthaft, ob ich einen totalen Knall habe und möchte auch gar nicht wissen, wie viele Menschen diese Frage nun mit einem hundertprozentigen „Ja!“ beantworten würden.
Ich kann es ihnen nicht mal verübeln – ich will es auch gar nicht abstreiten.
Ja, ich habe einen Schaden. Eine Macke. Ich bin total bekloppt, völlig ga ga.
Aber - wer ist das nicht?
Derjenige, der sich in dieser merkwürdigen Zeit als normal einstuft, der lügt, wenn vielleicht auch nicht bewusst. Aber er tut es. Und es ist eine durchaus verzeihbare Lüge. Jawohl, das ist sie!

Nun, man sollte denken, meine Blockade müsste sich gerade auflösen. Im gewissen Sinne ist das auch so. Denn schließlich schreibe ich ja gerade an diesem, tja, wie soll ich es nennen.... Werk.
Vernehme ich da ein Lachen?
Werde ich hier gerade ausgelacht, weil ich da Wort Werk benutzt habe? Ja, dann möchte ich sie doch gerade mal bitten, sich an meiner statt an dieser Tastatur zu bedienen und einfach so mal loszulegen und diese – meine wunderbaren, ihnen wohl doch belustigten Worte, mit ihren zu ersetzen. Ergötzen sie mich mit ihrer Fantasie. Bitte...!

Na, nicht? Ich kann nichts sehen, gar lesen. Ja, wusste ich es doch, ich übernehme wieder, danke für den Versuch.

Es liegt einfach an der Kunst des Schreibens, die den Leser beglückt, wie dünn die Handlung auch sein mag, man kann sie doch überzeugend mit einer tollen, wunderbaren Art des Schreibens und der fantastischen Vielfalt der Worte zu einem interessanten, packenden, grandiosen Meisterwerk machen. Diesmal widersprechen sie mir bitte nicht – zumindest würde ich ihnen nicht raten, noch einmal meine Galle in Anschwellung zu bringen und mich stattdessen anhand eines simplen Beispiels beweisen zu lassen, wie recht ich doch habe.
Erfinden wir eine fiktive Person in einer sehr alltäglichen Handlung, die wohl zu einen der wichtigsten, befriedigendsten Bedürfnissen in der Lebenszeit jedes Lebewesen gehört – nämlich den Stuhlgang.

Ja, sie haben richtig gelesen – und ich weiß, was sie jetzt denken: ein scheiß Thema, im wahrsten Sinne des Wortes. Aber was haben sie gedacht, was hierbei herauskommen würde? Themen wie Weltfrieden? Kamikaze-angriffe auf Pearl Habour? Helmut Schmidt nie mehr mit Zigaretten?
Wie kann jemand, der mit einer Schreibblockade solch einen Text wie diesen begonnen hat, zu solch ernsten, wichtigen Themen zurückgreifen?
Ganz genau, niemand. Nicht einmal das größte Genie. Das sollte natürlich keine Anspielung auf meine Persönlichkeit sein. Ich bin kein Genie. Ich bin ich. Das genügt vollkommen.
Nun, beginnen wir also mit dieser stink einfachen Geschichte mit einer ebenso leichten Handlung:

Ein Junge geht auf die Toilette und ….. kackt.

Hm... ja, das ist der Ausgangspunkt, der Kern der Geschichte. Hauptperson und Handlung führen in diesem Satz zum gewünschten Happy End.
Nun ist dieser Satz natürlich nicht lesenswert, gar die Handlung interessant genug, um diese Story weiter zu verfolgen. Da fehlt jegliche Spannung und Dramatik, jeder Sinn für Gefühle und Einprägsamkeit sämtlicher Worte sind dahin.
Und da komme ich nun ins Spiel. Mein Job ist es nun, diesen Satz in Worte zu kleiden, mit denen sich ein Leser sofort auf die Ebene des Miterlebens und Mitempfindens begibt – mit anderen Worten quasi ein Ausdruck von Gefühl und Anteilnahme zum Besten gibt.

Als erstes sollte man überlegen, in welcher Zeit man diese Geschichte schreibt – die Meisten werden in der Vergangenheit geschrieben. Setzen wir es also in diesem Fall um:

Ein Junge ging auf die Toilette und …. kackte.

Klingt irgendwie ordinär. Aber wir sind jetzt schon zu weit gegangen, um dieses Thema zu wechseln, also bleiben wir dabei. Wie würde sich auch der Junge fühlen, wenn wir ihn einfach sitzen lassen, ganz alleine mit seinem Stuhlgang. Ich meine, vielleicht kommt er alleine gar nicht klar – denn wir wissen ja noch nicht, wie alt der Kleine ist – oder der Große, wie auch immer. Wir sollten diesen jungen Mann daher personifizieren, indem wir ihn zum Beispiel Name und Alter geben.
Namen gibt es in Hülle und Fülle, man muss sich nur einen aussuchen – notfalls kann man sogar ein Telefonbuch aufklappen oder gar googeln, um einen einprägsamen, nicht allzu schwierigen, gängigen Namen zu finden. Ich wähle jetzt spontan den Namen Olaf.
Ein grauenvoller Name, finden sie? Na hören sie mal, wie soll sich denn der gute Olaf fühlen, wenn sie so die Nase über seinen Namen rümpfen. Olaf ist nämlich ein sensibler Junge, eine Seite, die der fünfjährige wohl von seiner Mutter hat, mit der er alleine in der Heidelberger Hauptstraße, einer gemütlichen 2 Zimmer Wohnung im Dachgeschoss lebte.

Oha! Merken sie etwas? Die Sache sieht nun wieder ganz anderes aus, denn wir wissen schon ein wenig mehr über den guten Olaf. Spinnen wir das ganze mal etwas weiter.

Olaf machte an diesem Mittag das erste Mal Bekanntschaft mit einer ordentlichen Portion Chili Con Carne, welches die gute Mami mit Reis zubereitet hatte. Olaf hatte offensichtlich Hunger und ihm schmeckte dieses Gericht, denn er langte gleich zweimal zu. Natürlich war Mutti erfreut über den Erfolg ihres Essens für ihren kleinen Liebling, dennoch warnte sie ihn besorgt:
„Olaf, ess vielleicht lieber nicht so viel davon, denn ich bin mir nicht sicher, ob das deine Hosen später aushalten werden.“
Doch Olaf – wie sollte es auch anders sein, Olaf hörte nicht auf seine Mutter, schmeckte ihm doch dieses wunderbare Con Carne Zeugs so gut. Wenn auch etwas scharf, aber das machte nichts.
„Scharf ist gut.“, dachte Olaf.
Die Mutter zuckte nur mit den Achseln und lies den Knaben essen, auch wenn sie bezüglich der körperlichen Reaktion ihres kleinen Wonneproppens durchaus ihre Bedenken hatte. Gerade wollte sie ansetzen, einen kleinen, aber wohlgemeinten Einwand zu bringen, da passierte es auch schon.
Ein lautes Grummeln.
Mutter schaute erschrocken auf. Olaf´s rosige Gesichtsfarbe wechselte in Sekundenschnelle auf die Farbe rot – es grummelte wieder.
Diesmal lauter und Olaf hielt sich entsetzt den Magen.

Soweit so gut. Inzwischen haben wir nicht nur Olaf´s Umfeld, sondern auch die Einführung dieser merkwürdigen Geschichte dargestellt. Jetzt folgt die Dramatik. Der Leser ist nun gespannt, fühlt quasi schon den Druck, da er solche Geschehnisse vielleicht sogar selbst schon überstanden hat. Und man denkt sich: „Ojeh, der arme Olaf...“, oder aber „ Selbst schuld, das Balg, warum hört es nicht einfach auf die Mutter...., wer nicht hören will muss fühlen....“

Hm, wer nicht hören will, muss fühlen.... - diesen Satz sollten wir uns vormerken, als eine Art Notiz, da er sich doch wunderbar als Moral dieser netten, kleinen Story eignet.
Kommen wir aber nun zum Hauptteil. Lassen wir den Konflikt, der sich nun ereignen wird zu einem Höhepunkt kommen, ehe wir ihn mit einer befriedigenden Lösung führen.

Das Grummeln in Olaf´s Magengegend klang wie ein entferntes Geröll aus einem tiefen Abgrund.
Olaf bemerkte entsetzt, wie sich ein enormer Druck aus dem tiefsten Innern seines kleinen Darmes entwickelte und schaute hilflos mit seinen großen Kulleraugen, die nun fast aus den Augenhöhlen glubschten, zu seiner Mutter herüber.
Bevor diese ihn beruhigen konnte, brummte es laut und heftig zwischen den Backen des Gesäßes des kleinen Olafs,so stark, dass sogar der alte Holzstuhl vibrierte, auf dem er saß; ein langer, dicker Bohnenfurz, der wohl in der Geschichte aller Fünfjährigen seines Gleichen suchen würde, gäbe es solch eine Studie.
Die Sinne der Mutter waren sofort geschärft, sie erkannte, das dieser Furz der Auftakt zu vielen weiteren Fürzen sein würde – und es würde nicht nur bei diesen trockenen, stinkenden Krachern bleiben. Aus Erfahrung wusste sie, dass da Schlimmeres auf sie zukam und es galt, dem zügig entgegenzutreten.
„Lauf, Olaf – schnell zur Toilette, bevor es feucht wird!!“ rief sie aufgeregt. Olaf sprang vom Stuhl. Ein neuer Druck, entsetzlicher, größer, als der erste, so dass es schon fast weh tat – das war nicht nur Luft, da war etwas flüssiges im Gange. Das konnte er spüren.
„Lauf!“, hörte er seine Mutter nochmal rufen.
Aber Olaf konnte nicht. Die Toilette, die ihn retten könnte – sie war am Ende des Flurs.
Olaf´s Gesicht verzog sich zu einer verzerrten Grimasse, er setzte alles daran, dem Druck nicht an Ort und Stelle nachzugeben.
Er kämpfte, fing an zu schwitzen. Das Grummeln im Magen, der sich zu dehnen schien, es schien nicht aufhören zu wollen.
„Ich schaffe es nicht!“ stammelte er.
Die Mutter trat vor ihm, schaute ihm ins Gesicht und versuchte, ihre Worte so ruhig und bedacht wie es ihr nur möglich war zu Olaf zu sprechen:
„Mein Sohn! Ich weiß, dass du es schaffen kannst. Ich weiß es. Ich glaub an dich. Gebe nicht nach, du schaffst es. Lauf!“

Habe ich hier ein Kopfschütteln der hier vertretenden Leserschaft bemerkt? Naja, ich dachte diese wunderbaren lieben Worte der Mutter würden hier bei der Dramatik helfen, aber wem das nicht gefällt, der kann das Ganze ja bei seiner eigenen Version der Geschichte weglassen – ich verwende diesen soapmäßigen Teil eigentlich ganz gerne, da es vor allem die Frauen leichter anspricht und zu einer verstärkten emotionalen Reaktion hervorrufen kann.
Jedenfalls haben wir die Geschehnisse zu einem Höhepunkt gebracht und jetzt liegt es an uns, wie wir weiter verfahren. Setzen wir noch einen drauf – oder führen wir die Geschichte weiter.
Ich selbst verspüre gerade den Drang, meiner Müdigkeit, die ich soeben erlangt habe, nachzugeben und diese Geschichte morgen weiterzuschreiben – aber ich kann doch den armen Olaf wohl kaum so stehenlassen. Und meine wohl geneigte Leserschaft will ich ja auch nicht lange warten lassen, so werde ich also mit der Geschichte fortfahren. Wichtig ist jetzt, die Leser, die dieser Geschichte bis hierhin gefolgt sind, nicht mit unüberlegten, oder gar übertriebenen Floskeln zu langweilen. Lieber die Spannung etwas beibehalten und nun so langsam zum Punkt kommen, denn schließlich ist es ja eine Kurzgeschichte, die wir nicht zu sehr in die Länge ziehen sollten, da sie sonst an Interesse verlieren könnte.

Olaf vernahm die Worte seiner Mutter und schloss die Augen.
„Ich schaffe es.“, dachte er, „Ich schaffe es!!“
Dann öffnete er wieder seine Augen. Sein Blick war fest entschlossen. Es grummelte und krachte in seinem Bauch. Eine dickflüssige Masse setzte sich Bewegung und verstärkte den unglaublichen Druck, der sich zwischen den zusammengezogenen Pobacken des Jungen sammelte. Es will sich den Weg nach draußen bahnen.
„Und den soll es bekommen!“ schrie Olaf plötzlich und rannte los.
„Ja Olaf, du schaffst es!“, spornte die Mutter ihren pupsenden Liebling an, der so schnell ihn seine kurzen Beine tragen konnten durch die kleine Küche über den schier endlos wirkenden Hausflur spurte.
Endlich erreichte er die Tür, da blieb er stehen und krümmte sich vor Schmerzen, den der Druck nun in seinem Magen verursachte.
„Gleich hast du es geschafft, mein Liebling, los doch!
„Mama,“ rief Olaf und sank schon auf die Knie, während er die Pobacken dennoch fest zusammenhielt. Lange würde er aber nicht mehr durchhalten, der Druck war schier unerträglich.
„Olaf, ich weiß, die Last ist groß, aber gleich bist du an dem Punkt, wo du alles raus lassen kannst -
nur noch ein paar Schritte.“
Olaf nickte und schnaufte, während sich seine Hand zitternd dem vergoldeten Türgriff näherte.
Gleich war es soweit, ein Stück noch.... da!
Er hatte den Griff in seiner Hand, drückte ihn runter und ging auf die Toilette.
Das Licht strahlte die weiße Schüssel an und Olaf ging erleichtert zu ihr. Dann ging alles ganz schnell, er öffnete den Druckknopf seiner Hose, zog sie herunter und sprang auf die Schüssel, als er auch schon dieses spritzige, merkwürdige Geräusch hörte, das so klang, wie der Speichelabsauger beim Zahnarzt , gefolgt von mehreren kleinen, aber kraftvollen Fürzen, die den Druck enorm erleichterten, da sie den Mageninhalt in Form einer nicht all zu dünnen, fast schon breiartigen, gewaltigen braunen Masse ins Freie schoss.
Dieses wunderbare Gefühl der Erleichterung, dass ich schon fast mit einer Art Orgasmus vergleichen möchte, ließ Olaf erleichtert aufatmen und er schloss die Augen, um diesen Moment völlig auszukosten. Wie in Trance vergaß er völlig den Duft, der sich verstärkt in der Toilette und langsam auch den Hausflur ausbreitete und die Mutter, die den Sieg ihres Sohnes voll Stolz beobachtete, nun dazu veranlasste, worksend die sämtliche Fenster der Wohnung zu öffnen, damit frische Luft den pestartigen üblen Gestank ihres Helden vertreiben konnte.

Und das war nun der Schluss dieser kleinen Geschichte, deren Ausgangspunkt ein ordinärer, simpler Satz war – ein Junge ging auf die Toilette und kackte.
Wir haben mir vielen Eigenschaftswörtern aus einer Notiz, einer Idee eine kleine alberne, aber auch irgendwie spannende Geschichte gemacht, die sogar zu einem Happy End führte.
Ich blicke nun in die zufriedene Gesichter meiner Leser, die ich nun ohne weiteres mit einem guten Gefühl, sie nicht nur zu unterhalten, sondern auch etwas beigebracht zu haben, alles, aus einer simplen Schreibblockade heraus, zu entlassen gedenke.
Wie bitte?
Eine Moral für die Geschichte? Naja, ich weiß, ich habe vorhin eine Andeutung, eine Notiz für eine Moral zu dieser Geschichte gemacht, aber finden sie wirklich, dass wir hierzu eine Moral brauchen?
Würde das nicht das Ende dieser einzigartigen Story nicht eher schaden? Ist manchmal Schweigen nicht silber, sondern Gold?
Nicht?
Nun okay, damit diese Geschichte noch einen pädagogischen Wert erhält, so bereichern wir das Ganze mit einer Moral:

„Gut gekackt ist halb geschissen.“

Zufrieden?
In diesem Sinne, gehabt euch wohl. Bis zum nächsten mal.
 
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