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Sorgentrolle

Fantastisches · Poetisches
Wenn an einem Sommerabend nach einem heißen, hektischen Tag die Sonne untergeht, kriechen im Wald die Kobolde und Trolle aus ihren Verstecken. Nicht jeder kann sie sehen, nur manchmal kann man sie hören, wenn sie in den Baumkronen rascheln oder mit Zweigen knacken.
Aber sie ziehen dann aus in die Welt, um sich satt zu essen an den Sorgen der Menschen, an allem, was uns den Blick für diese wunderbare Welt verstellt. So verputzen sie eine kleine Sorge nach der anderen, schlagen sich die Bäuche voll.
Und manchmal, wenn wir alles von uns abstreifen, was uns bedrückt, und wieder einen klaren Blick haben auf alles Schöne in der Natur, dann können wir für einen kurzen Augenblick einen von ihnen sehen und danke sagen. Danke dafür, dass sich manche Sorgen über Nacht in Luft auflösen.
 
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