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7 Seiten

Level 666

Schauriges · Kurzgeschichten
„Machst du jetzt endlich den Computer aus und bringst den Müll raus?!“, schimpfte meine Mutter, als sie meine Zimmertür mit einem heftigen Schwung aufstieß und in mein Zimmer stürmte. Durch den Luftzug flatterte das Gremlins-Poster an der Wand und eine Stecknadel fiel herunter. Sie landete irgendwo zwischen den Masters of the Universe-Figuren und ich wünschte mir in diesem Moment, dass Skeletor sie ergriff und meine Mutter damit so lange pikste, bis sie mich in Ruhe ließ.
Leider blieben die Figuren stehen, dafür kam meine Mutter nun auf mich und meinen Schreibtisch zu und wollte schon nach meinem Joystick, den ich aber im letzten Augenblick wegzog. „Dieses Level noch, dann gehe ich“, bat ich flehend.
Normalerweise kam ich damit durch, was natürlich nicht bedeutete, dass es bei einem Level blieb. So setzte ich einen flehenden Blick auf und sah sie so unschuldig wie möglich an. Leider fiel ihr Blick dabei auf meinen Schreibtisch. „Deine Vitamintablette hast du auch noch nicht genommen“, tadelte sie. Nein, denn ich bekam die großen Dinger kaum runter. Doch meine Mutter war fest überzeugt, dass sie gut für mich waren und zwang mich, jeden Tag eine zu nehmen, da ich ohnehin zu selten draußen sei.
Schnell steckte ich mir die Tablette in den Mund, um meiner Mutter mit diesem Kompromiss doch noch ein paar Minuten im Spiel abzuringen. Diesmal allerdings blieb sie hart. „Entweder du gehst jetzt oder ich schließe die Kiste für einen Monat weg.“ Dass sie das wirklich tun wurde, wusste ich leider aus schmerzlicher Erfahrung. Also musste ich mich wohl fügen.
Da Pac-Man ohnehin schon von einem der Geister erwischt worden war, schloss ich nur noch das Spiel und zog mir meine neuen Reebok-Sneakers an und stampfte mit ihnen wütend die Treppe hinunter. Dabei spuckte ich die Tablette aus, die mir noch am Gaumen klebte und entsorgte sie unten im Blumentopf im Flur. Vielleicht halfen die Vitamine der traurigen Yucca-Palme ja mehr als mir.
„Wenn du gehst, nimm den Hund mit, der muss nämlich auch nochmal raus“, rief mir meiner Mutter hinterher. Zum Glück bekam sie nicht mit, dass ich fluchte, sonst hätte sie den Atari wahrscheinlich wirklich noch weggeschlossen. Na super, sie regte sich auf, wenn ich statt noch einem Level zehn durchzockte, aber sie gab mir immer noch eine und noch eine Aufgabe, damit ich bloß nicht zu viel vor der Daddelkiste hockte, wie sie sagte.
Immer noch wütend schnappte ich mir den Müllbeutel aus der Küche, dann Benjis Leine und rief ihn zu mir. Er sprang freudig an mir hoch, wedelte mit dem Schwanz und zog mich zur Haustür. Irgendwie schaffte er es dadurch, dass meine schlechte Laune ein wenig verflog, obwohl ich noch gar nicht bereit dafür war. Aber gut, er konnte ja nichts dafür und nicht pinkeln zu können war tatsächlich das schlimmste Gefühl, das ich mir vorstellen konnte.
Letzte Woche erst hatte unsere Mathelehrerin das Verbot eingeführt, während ihrer Stunde aufs Klo gehen zu dürfen. Meiner Meinung nach war das eine Folter und gehörte verboten. So wie Matheunterricht überhaupt auch. Da ich den Gedanken laut ausgesprochen hatte, musste ich anschließend auch noch nachsitzen und eine Strafarbeit über mein angeblich freches Verhalten schreiben.
Nachdem ich nun den Müll in die Tonne geworfen hatte, ging ich mit Benji durch den Park und in Richtung Innenstadt. Wenn wir auch in einer Kleinstadt lebten, liebte ich es dennoch, in all die Schaufenster zu gucken und mir auszumalen, was ich mir kaufen würde, wenn meine Eltern mir endlich die Taschengelderhöhung gewährten. Blöd nur, dass mein Vater meinte, die bekäme ich nur, wenn ich diesmal eine Drei in Mathe auf dem Halbjahreszeugnis hätte.
Nach einer Weile kam ich auch an dem neuen Laden vorbei, der erst vor einer Woche eröffnet hatte. Es war ein Café, aber nicht typisch deutsch, sondern eher wie ein amerikanisches Diner, wie ich es aus Filmen kannte. Das allein fand ich schon unglaublich spannend, weil es für mich die große weite Welt in unsere Stadt holte. Was mich aber am meisten interessierte, waren die Spielautomaten, die dort aufgestellt waren und mich wie magisch anzogen.
Zu gerne wäre ich jetzt einfach reingegangen und hätte sie alle der Reihe nach ausprobiert. Mein Blick fiel auf Benji, der ganz aufgeregt unter einem Kaugummiautomaten herumschnüffelte. Vor einem oder zwei Jahren noch hätte ich jetzt mein letztes Taschengeld in diesem Automaten versenkt. Das kam mir jetzt aber lächerlich und kindisch vor.
Stattdessen schlich ich immer näher an die Fenster des Diner heran und versuchte, einige Blicke auf die Automaten zu erhaschen. Donkey Kong prangte auf einem, Space Invaders konnte ich auf einem anderen lesen. Dann aber entdeckte ich in einer Ecke einen weiteren Automaten in strahlendem Gelb. Das Pac-Man-Logo ließ meinen Mund trocken werden und ich presste mein Gesicht geradezu an die Scheibe.
Wieder warf ich einen Blick auf Benji, der zu mir hochsah. Wenn meine Mutter einkaufen ging, band sie ihn auch oft vorm Spar-Markt an, sagte ich mir, er kennt das also. Kurzentschlossen wickelte ich die Leine um einen Fahrradständer und betrat dann das Diner.
Rot gepolsterte Bänke, eine lange Theke, an der unter anderem Hamburger angeboten wurden, „Wild Boys“ von Duran Duran kam aus den Lautsprechern an der Decke. All das gefiel mir extrem gut und ich kam mir mit einem Mal sehr erwachsen vor. Umso mehr hoffte ich, dass mich niemand ansprach, der mich kannte, ob ich nicht eigentlich schon längst zu Hause sein müsste.
Da nichts dergleichen geschah, steuerte ich direkt auf den Pac-Man-Automaten zu, kramte in meiner Hosentasche nach einer Münze und warf sie ein. Der Monitor erwachte zum Leben und ich startete mit zitternden Fingern das Spiel. So muss es sich anfühlen, wenn man verliebt ist, schoss es mir durch den Kopf, wenn man Schmetterlinge im Bauch hat.
Nur ging es mir nicht um Schmetterlinge, sondern um einen kleinen gelben Kreis, der in einem Labyrinth vor Geistern floh und kleine Punkte fraß. Meine Eltern nannten es dumm, mich aber faszinierte es hier an diesem Ort sogar noch mehr als zu Hause an meinem Computer.
Schon bald hatte ich das erste Level geschafft, stürzte mich sofort ins zweite und hatte die Welt um mich herum vergessen. Wie ein Besessener steuerte ich Pac-Man durchs Labyrinth, wich den Geistern geschickt aus und war mir sicher, hier an diesem Automaten meinen eigenen Rekord knacken zu können.
Level um Level überstand ich, hatte dabei die Zeit völlig vergessen und war wie im Fieber. Das hier war das Coolste, was ich mir vorstellen konnte, ich stand völlig unter Strom, blickte immer wieder auf meinen Punktestand, der die Zehntausender-Marke bereits überschritten hatte.
Dann gab es plötzlich einen Knall, das Licht im Diner flackerte und auch mein Monitor wurde kurz schwarz. Ich krallte mich geradezu am Automaten fest, weil ich mir dachte, dass das doch nicht ausgerechnet jetzt passieren durfte. Nach einigen Sekunden flackerte das Licht hell auf, der Monitor erwachte auch wieder zum Leben, doch es gab einen hellen Blitz, der durch meine Finger und meinen ganzen Körper fuhr und mich nach hinten stieß.
Unsanft landete ich auf dem Rücken, musste einen Moment die Augen schließen. Die Musik und die Stimmen der anderen Gäste waren verstummt und als ich die Augen wieder aufschlug, war auch das Diner verschwunden. Stattdessen befand ich mich auf dem Boden eines langen Flures, die Wände blau gestrichen, der Boden schwarz.
Was war das für ein Ort? Wie war ich hierher gekommen? Verwirrt rappelte ich mich auf und sah mich um. Von dem Flur, in dem ich mich befand, gingen andere Gänge ab, sonst gab es hier gar nichts. Also schlich ich unsicher bis zur nächsten Ecke, spähte in den dortigen Flur. Auch dort gab es nichts. Keine Fenster, keine Türen, nur den schwarzen Flur mit blauen Wänden.
Vorsichtig ging ich weiter, musste aber feststellen, dass alles gleich aussah. Nein, nicht ganz. Hier auf dem Boden lag etwas. Eine kleine runde Scheibe, die beim Näherkommen verdächtig aussah wie meine Vitamintabletten. Und es war nicht nur eine, es waren mehrere, die in der Mitte des Flures wie eine Spur ausgelegt waren.
Da ich ohnehin nicht wusste, was ich sonst tun sollte, folgte ich. Hinter der nächsten Ecke bot sich mir das gleiche Bild. Im nächsten Gang ebenso. Da ich inzwischen die Orientierung verloren hatte, überlegte ich, die Tabletten aufzuheben, damit ich wusste, wo ich schon gewesen bin. Allerdings würde ich nicht viele davon tragen können und essen würde ich sie ganz bestimmt nicht. Daher kickte ich sie mit dem Fuß an die Seite, meinen Weg markierte ich so auch.
Nach einer Weile hörte ich auf einmal ein Geräusch. Es klang anders als alles, was ich bisher gehört hatte, wodurch ich nicht wusste, ob ich Hoffnung schöpfen oder Angst davor haben sollte. Auf jeden Fall musste ich wissen, was es war, und schlich somit in die Richtung, aus der es kam.
Es kam näher, bildete ich mir ein, durchquerte einen weiteren Flur und spähte dann vorsichtig um eine Ecke. Was ich dort sah, verschlug mir fast den Atem. Es war ein Nebel, der schwach pink leuchtete, ein Nebel in Form eines Geistes und mit klar erkennbaren Augen, die jetzt in meine Richtung blickten und mich offenbar entdeckten.
Sofort steuerte der Geist auf mich zu. Noch immer wusste ich nicht, was ich davon halten sollte. Das elektrische Surren, das er von sich gab, wurde lauter und klang jetzt irgendwie bedrohlich. Natürlich hatte ich längst gemerkt, dass diese surreale Umgebung an Pac-Man erinnerte, schließlich war ich ja nicht doof. Also würde die Begegnung mit dem Geist wohl nichts Gutes bedeuten.
Da er jetzt schneller auf mich zuflog, dachte ich nicht weiter nach, sondern rannte los. Weg von dem Geist, der allerdings hinter mir her. So schnell ich konnte, rannte ich um eine Ecke, dann um die nächste und schaffte es so tatsächlich, den Geist abzuhängen. Erst einmal verharrte ich, lauschte.
Als nichts zu hören war, ging ich weiter, von jetzt an aber leise, weil ich den Geist auf keinen Fall auf mich aufmerksam machen wollte. Irgendwo musste es doch einen Ausgang geben. Oder waren doch die Vitamintabletten der Schlüssel, um hier rauszukommen?
Da ich sowieso schon schlich und langsam war, hob ich einige auf und stopfte sie mir in die Taschen. Kaum hatte ich das Ende des Flures erreicht, waren alle Taschen und meine Hände voll, ich konnte nicht mehr von ihnen aufsammeln. Das konnte auf keinen Fall die Lösung sein. Aber essen würde ich die Dinger auf keinen Fall!
Während ich noch darüber nachdachte, hörte ich plötzlich ein Surren ganz dicht hinter mir und als ich mich umdrehte, flog ein bläulich schimmernder Geist um die Ecke. Ich konnte mir einen entsetzten Schrei nicht verkneifen und rannte dann, so schnell ich konnte, los. Ob der Geist mir folgte, wusste ich nicht, ich traute mich nicht, mich nach ihm umzudrehen.
Da ich das Surren nicht mehr hörte, tat ich es nach einer Weile doch, stellte zu meiner Erleichterung fest, dass der Geist nicht mehr da war. Trotzdem bog ich schnell in einen anderen Gang und stolperte damit direkt in einen orange leuchtenden Geist, der hinter der Ecke auf mich gelauert haben musste.
Die Berührung versetzte mir einen elektrischen Schlag, zumindest so stark, dass ich nach hinten geschleudert wurde und auf meinem Hintern landete. Es tat weh, etwa so wie wenn man gegen einen elektrischen Weidezaun pinkelte. Woher ich das wusste? Nein, das erzähle ich lieber nicht.
Der Geist war wieder verschwunden, so dass ich mich aufrappelte und vorsichtig weiterging. Wie lange wusste ich bald nicht mehr. Aber immer wieder verfolgten mich die Geister, lauerten mir auf und jede Begegnung mit ihnen war schmerzhaft. Inzwischen hatte ich immerhin herausgefunden, dass es sie irritierte, wenn ich die Tabletten nach ihnen warf. Es verlangsamte sie, ihre Augen drehten sich automatisch in die Richtung, in die ich warf und so konnte ich sie immer wieder für einen Augenblick ablenken.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, jedenfalls länger als eine durchschnittliche Mathe-Doppelstunde, entdeckte ich endlich eine Tür. Die Tabletten in diesem Gang lagen noch ordentlich in der Mitte. Da ich ja inzwischen alle Tabletten aufsammelte oder wenigstens wegkickte, musste es einer sein, durch den ich vorher noch nicht gelaufen war. Das Labyrinth musste unfassbar groß sein.
Kurz schloss ich die Augen, dann drückte ich gegen die Tür und mir fiel ein Stein vom Herzen, ach was, ein ganzer Berg. Sie ließ sich öffnen. Neue Hoffnung schöpfend stieß ich sie also schwungvoll auf und erstarrte dann.
Nein, die war nicht der Weg in die Freiheit oder zumindest in unsere piefige Kleinstadt. Die Tür führte einfach nur in einen neuen Flur, ein neues Labyrinth. Es musste das nächste Level sein, dachte ich und hätte am liebsten alles kurz und klein geschlagen. Nur dass eben nichts zum Zerschlagen da war, außer weiteren Gängen, Türen und Kleiderhaken an den Wänden.
Moment, das alles kam mir ziemlich bekannt vor. Ja, es sah genau aus wie die Flure unserer Schule. Nur eben blau gestrichen. Und leider ohne Fenster. Aber immerhin gab es ja die schwarzen Türen, die auch ebenso aussahen wie in der Schule. Schnell rannte ich auf die erste zu, drückte die Klinke herunter. Sie war verschlossen.
Mir selbst Hoffnung einredend probierte ich es an der nächsten, dann an der übernächsten und an jeder einzelnen in diesem verf... Flur. Sie alle waren fest verschlossen. Ebenso im nächsten Gang. In meine Wut mischte sich Frust und auch ein Hauch Verzweiflung. Warum musste ausgerechnet mir das passieren? Und warum erinnerte dies hier ausgerechnet an den Ort, den ich auf der ganzen Welt am wenigsten mochte?
Doch es kam noch schlimmer. Denn schon bald hörte ich erneut dieses Surren, das mir verriet, dass es auch hier Geister gab. Nur wenige Ecken und Flure und verrammelte Türen später lief ich einem über den Weg. Es war wieder eine Gestalt, die wie Nebel aussah und diesmal rot leuchtete. Nur sah sie nicht mehr aus wie die Geister aus Pac-Man, sondern erinnerte mich an meine Mathelehrerin.
Vor der wollte ich auch im echten Leben am liebsten weglaufen, hier musste ich es tun. Der Stromschlag, den sie mir verpasste als sie mich erwischte, war nämlich noch deutlich schmerzhafter als ein Weidezaun. Und sie konnte ich nicht einmal anpinkeln wie die Kühe von Bauer Brömmelkamp.
Also musste ich rennen, wieder Tabletten aufsammelt und nach einem weiteren Ausgang suchen. Leider glaubte ich kaum noch dran, dass der mich in die Freiheit führen würde. Ob meine Eltern mich schon vermissten, fragte ich mich. Würde ihnen vielleicht mal ganz gut tun, dann wüssten sie endlich, was sie an mir hatten, und es tat ihnen vielleicht leid, dass sie so oft nur gemeckert hatten. Und was war eigentlich mit Benji?
Viele Gedanken gingen mir durch den Kopf, die meisten davon waren keine guten. Wer weiß, welche Level mich noch erwarten würden. Es schien ja alles immer schlimmer zu werden. Was auch immer noch schlimmer sein konnte, als mit meiner Mathelehrerin in der Schule gefangen zu sein.
Während ich rannte und mir die schlimmsten Horrorvorstellungen ausmalte, muss ich einen Moment unaufmerksam gewesen sein. Jedenfalls prallte ich hinter einer Ecke genau in einen der Lehrerinnen-Geister, ein heftiger Stromschlag furch durch meinen Körper, ich taumelte zurück, fiel, mir wurde schwarz vor Augen.
Als ich die Augen wieder öffnete, blendete mich helles Licht. Jemand beugte sich über mich. Zuerst wollte ich aufspringen und fliehen, doch der Mann redete beruhigend auf mich ein. Mir fiel ein, dass ich ihn schon einmal gesehen hatte. Ja richtig, er hatte im Diner hinter der Theke gestanden.
Jetzt fiel mir auf, dass mir auch die Umgebung bekannt vorkam. Ich lag im Diner auf dem Boden, vor mir der Pac-Man-Automat, dessen Monitor jetzt schwarz war. Der Mann redete etwas von einem Kurzschluss und einem Stromschlag und ich musste mich sehr konzentrieren, um ihm folgen zu können.
Noch immer dachte ich an das Labyrinth, an die Geister und an meine Lehrerin. Was war passiert?

Das weiß ich ehrlich gesagt bis heute nicht. Nur noch, dass der Mann fragte, ob er meine Eltern anrufen solle und ich vehement verneinte. Stattdessen fragte ich immer wieder nach Benji, der aber brav draußen wartete und an mir hochsprang, als ich endlich wieder bei ihm war.
So schnell wie möglich machte ich mich dann auf den Heimweg, kassierte noch ein böses Gewitter, weil ich so spät kam. Was passiert war, habe ich nie jemandem erzählt. Kein Wort von dem Labyrinth und den Geistern. Es hätte mir ja eh niemand geglaubt.
Als ich allerdings am nächsten Tag in die Schule ging, wurde uns erzählt, unsere Mathelehrerin sei überraschend krank geworden. Einige Wochen später hieß es dann, sie werde nicht zurückkommen, habe sich versetzen lassen. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Aber es ist schon ein ziemlich großer Zufall, dass sie ausgerechnet nach diesem Erlebnis verschwand, findet ihr nicht?


Die Geschichte gibt es auch auf Youtube: https://youtu.be/Ivvknrgfv3E?si=2hgTx4Zj5TQSFj5a
 
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