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Wer treibt die Räder in der Weltenmühle

Romane/Serien · Nachdenkliches
Wer treibt die Räder in der Weltenmühle Seim, Salut und traditionsgeschwängertem Hallo in allen Sparten, Spiegelungen, Verlusten und Gewinnen durch der Zeiten unerschöpflich Würfelspiel? Die Klarsicht der Gerechten Meiner Zünfte ist’s, in deren Aufsicht und Befehl das Brausen liegt der Lebenssturm-Gewalten, wie das Säuseln Meiner zarten Sommersonnenwinde, die dem Dasein Wonne und Geschmack verleihen, rund, gesund und schön.
Glaube nicht, dass menschliches Hierarchentum das Allerhöchste sei, das ist in der Unendlichkeit des sternenräumlichen Geglitzers und dem immanenten Geistessonnenstrahlen, das nur die geschärften Seelensinne vor sich sehn.
Mein Hierarchisches ist weit, weit über dich hinaus gestaffelt und geführt, geschichtet und verlässlich durch Mein Sein gezogen, gütestrahlend, hocherhaben, bruderschaftlich, konsequent, ein unermesslich Heer.
Kräfte sind’s und Mächte, Throne, königliche Cherubime, alles überschauende Bewahrer der Gesetzlichkeit des Himmels, dem all so viele Welten und Gewalten, Überlegungen und Abergründe angehören.
Leidenschaftlich gern verberg Ich Mich in allem, was sich als ein Wirkliches gebärdet und voll Schärfe zischt, geruhsam plätschert oder sich im heiligen Mysterium des Regenbogens ins Unendliche verliert.
Ich erlaube Mir, dich wegen deiner Unbeholfenheit im Denken anzuklagen, weil dich eben diese daran hindert, Mich in Meiner vollen Seinswahrhaftigkeit und Überlegenheit zu sehn. Du träumst, derweil Ich Wachheit Bin des allerköstlichsten Kalibers und immerfort dem Weltenrauschen zugetan in vollbewusster Weise des Erkennens und Benennens, seinsstrategisch vor Mich hin. Ich gewähre und vermehre, was Ich immer will nach Meinem feinen Gusto der Gefälligkeit an Mir. Nicht umsonst soll’s von Mir heissen, dass Ich in der Fülle schwimme Meiner Werte und Gediegenheiten, Meiner Schöpferfreundlichkeit und imposanten Allegrie des Waltens und Gestaltens, Sinnens, Seiens und Beglückt-Mich-ins-Unendliche-Verwehns.
 
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