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Allberechtigt ist die Frage, was Mich von den andern unterscheidet

Romane/Serien · Nachdenkliches
Allberechtigt ist die Frage, was Mich von den andern unterscheidet, die da sind und die sich einen Reim auf alles machen wollen, was ihr Leben stimuliert und züchtigt, wachhält und allgemach der Wohlbekömmlichkeit entgegenführt? Des Bin Ich Mir gewiss, dass sich das Leben je nach der Bewusstseinsstufe, die es sich errungen hat, genau dasselbe andern Auges ansieht und damit zu einem neuen Schlusse kommt in seinem Räsonieren. Nur Mir gelingt es, mit durchschauender Gebärde ein für alle Mal das Richtige zu konstatieren und es zu benennen als unendliches Geschwader Meiner selbst in wunderbar gesättigter Instanz, von der Ich unverblümt und unumwunden rezitieren kann: Ich Bin das Ein und Alles, Bin das Ja und Nein, der Frosch, die Mücke und die Tücke, Meine eigne Wahrheit zu verschlingen, um Mir wohl zu tun und Mich aufs Allerschicklichste an Mir zu nähren.
Das kann Mich schrecklich beuteln, kann jedoch bedeuten, dass Ich vollends frei Bin dies oder jenes leidenschaftlich gern zu tun im Grenzenlosen. Das Grenzenlose aber muss Ich selber sein, damit die Rechnung aufgeht, die Ich Mir vor Augen halte und die sich jeder buchstabieren kann in seinem seinsbetrachtenden Verhalten.
Das aber führt dazu, dass jeder sich der Nächste sein will, währenddem Ich ihn gekonnt und sicher, wunderbar geschmeidig und bewusst beim Wickel halte, um ihn schliesslich Meinem Reich und Reichtum zuzuführen. Das geschieht durch Mehrung seines Seinsgewissens, wie durch liebevolles Aneinanderreihen götterlichter Gnaden, die Ich ihm noch so gern beschere.
Flippst du hin, so flipp Ich her, um stets ein Equilibrium zu schaffen in der Welt der Träume, die die deine ist, sowie in Meiner, die das Wirkliche und Wirkende betrifft im Namenlosen. Zu erkennen, dass du dich, wie Mich, im selben Zuge Bist, wird dann die Lösung deiner Träumerei bedeuten und zu deinem Seinsgewinn und deiner Wohlfahrt, wie zum Wohle aller wunderbarerweis vonstatten gehn.
 
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