So einfach, gottgewollt und hoch erhaben ist Mein allgewaltiges Zugegensein zuinnerst und zuäusserst im beseligenden Seinsgedankenmeer. Nie hab Ich Mich zu ihm hinaufgeschwungen, weil Ich Es schon immer war; Ich habe Mir darin ein Lied gesungen, voll Kraft und Schönheit wunderbar und will es weiter intonieren in reinem, silberhellen Ton, Mir selbst dabei zu imponieren, berauscht zu aller Zeit aufs Zärtlichste davon.
Hast du einmal im Erkennen dich in Mir gesehn, wirst du niemals etwas anderes mehr wollen, als gerade diese leuchtende, allherrliche Partie. Allvermögend Bin Ich, rar und superfeil im selben Zuge, delikat und jovial Mir selber gegenüber mit dem Touch der Avancierten, wie der Nonchalance der Biedermänner, die in allem eine Chance zum galanten Renommieren sehn.
Willst du was Heitres von Mir hören, so geh in dich und lausche dem Gesang von Tausend seidenweichen Melodien, die Mein Inneres beseligend durchziehn, hoch beglückend, was Ich von Mir halte. Dies alles traue Ich Mir im Gewinnen zu, um Meine All-Macht darzustellen und Mich in den Zustand wunderbarer Wonne an Mir selber zu versetzen, mitten in der Pracht der Sternenströme, die das All geniesserisch durchmessen.
Vice versa ist Mir wohl, wo alles hintergründig, überirdisch, geistvoll und gelassen ist, als eine Sage seiner selbst in makelloser Reinlichkeit und freudevollem Sich-Verschnaufen. Was Ich Mir im Hier entbiete, ist die selige Gewissheit Meines All-Seins, Meiner Kraft und Zärtlichkeit im seidenweichen Hochgebet, mit dem Ich Mich in aller Stille selber unterweise. Darin liegt ein Loben und Verständigen von namenloser Süsse, wie das Bekennen Meiner Tugendhaftigkeit und Wohlfahrt, in sich selbst beschlossen und mit Vehemenz von Mir erwählt. Grundlos und liebevoll zugleich verwalte und erhalte Ich, was Ich Mir Bin und brauche dazu nicht allüberall herumzufragen. Verinnerlicht und wahr, verweile Ich im Guten Meiner selbst und sehe Wunderbares daraus keimen.
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