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7 Seiten

2051 - Aufstand der Freiatmer

Fantastisches · Kurzgeschichten
Wir schreiben das Jahr 2051. Die Welt ist gespalten wie selten zuvor. Die meisten der neun Milliarden auf der Erde lebenden Menschen kämpfen mit Hunger, Dürren, Feuersbrünsten und tödlichen Krankheiten. Dort, wo die klimatischen Veränderungen das Leben unmöglich gemacht haben, ist die Bevölkerung seit mehr als einem Jahrzehnt ausgewandert, wodurch in anderen Teilen der Welt wahre Megacitys entstanden sind, viele davon unter mehreren Glaskuppeln, die die Menschen mit sauberem Wasser und frischer Luft versorgen, selbstverständlich stark reglementiert, weil die technischen Möglichkeiten zur Aufbereitung der wenigen Ressourcen an ihre Grenzen stoßen.
In einer dieser vor der lebensfeindlichen Atmosphäre geschützten Citys, in Befradoha lebt Samuel. Er ist 29 Jahre alt und arbeitet in einem der riesigen Fabrikkomplexe, die Sauerstoff und Treibstoff aus Algen gewinnen. Sein Job ist es, per Computer die Pipelines zu überwachen, die die Algen vom Meer in die Aufbereitungsanlage pumpen. All das geschieht natürlich voll automatisch, doch wenn es einmal zu einem Störfall kommt, dann ist die Versorgung von Befradoha oft für Monate unterbrochen und es kommt zu erheblicher Übersterblichkeit aufgrund des Sauerstoffmangels.
An diesem Nachmittag hat Samuel gerade seine Schicht angetreten, sich einen Kaffee geholt und seinen Platz vor den zahlreichen riesigen Monitoren im Kontrollraum eingenommen. Von jetzt an würde er bis spät in die Nacht hinein seine Augen offen halten müssen, obwohl vermutlich wie an den meisten Tagen rein gar nichts passierte. Doch wenn, das wusste er, kam es auf jede Sekunde an, denn jede Sekunde konnte Tausende Leben retten.
Auf einem der Monitore öffnete Samuel jetzt das Kommunikationsfenster und zog sich Janina auf den Lautsprecher. Sie saß im Süden der City in einem ganz ähnlichen Kontrollzentrum und war gerade während der Spätschichten zu einer seiner besten Freundinnen geworden. Getroffen hatten sich beide zwar noch nie, doch das war völlig normal, denn die meisten Menschen kommunizierten ausschließlich digital und verließen überhaupt nur wenn es gar nicht anders ging ihre Kajüten.
„Hey, alles fit?“, begrüßte er Janina. Ihr Gesicht auf dem Monitor lächelte, sie hielt eine Kaffeekanne und Kekse in die Kamera, was bedeuten sollte, dass sie für die nächsten Stunden bestens versorgt war. „Na Hauptsache der Kaffee schmeckt auch“, versuchte Samuel einen Scherz, der offenbar nach hinten losging. „Du weißt ganz genau, dass ich dieses künstliche Zeug nicht mag“, konterte Janina, „früher wurde er aus Kaffeebohnen hergestellt, die in verschiedenen Ländern der Erde angebaut wurde. Das war richtiger Kaffee.“ Das wusste Samuel zwar, doch als es den natürlichen Kaffee noch gab, war er noch zu jung und hatte daher nie welchen getrunken.
Eigentlich war Janina sogar jünger als er, weshalb er sich fragte, woher sie die Erfahrung nehmen wollte. Um jedoch keinen Streit zu provozieren, ging er nicht darauf ein, sondern lenkte auf andere Themen über. Wenig später zockten sie nebenbei ein Spiel, schauten ein paar Videos, all das war erlaubt, solange sie die Kontrollmonitore im Blick behielten. Im Grunde war es ein entspannter Job, Samuel war froh, dass er diesen Posten bekommen hatte.
Dennoch fragte er sich manchmal, wie es wohl wäre, im Leben etwas zu machen, was ihn wirklich ausfüllte. Etwas, das mehr war als Tag für Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr nur entweder hier im Kontrollraum oder in seiner siebeneinhalb Quadratmeter großen Kajüte zu verbringen. Andererseits wusste er ja, dass er zu den wenigen privilegierten Menschen auf der Welt gehörte und sich deshalb eigentlich nicht beschweren sollte. Er lebte in einer der wenigen Citys, in der jeder Mensch Anrecht auf eine eigene Kajüte hatte, dort täglich mit Essen versorgt wurde und sogar fast jeden Tag Zugang zum Internet hatte. Es hätte sogar an jedem Tag sein können, hatte Janina mal behauptet, doch Deutschland habe sich so lange gegen den Ausbau gewehrt bis die Ressourcen irgendwann knapper wurden und jetzt eben einige 12G-Masten zwischenzeitlich abgeschaltet werden mussten, um nicht zu überlasten.
„Hast du die Nachrichten gesehen?“, fragte Janina ihn jetzt unvermittelt. Hatte er nicht. Wozu auch? Was in der Welt vorging, konnte er ohnehin nicht ändern und das meiste betraf ihn ja auch nicht. Aber es war typisch für Janina, dass sie sich sowas ansah, sie war nun einmal eine von jenen, die einer besseren Welt hinterher trauerten und immer wieder behauptete, die Menschen seien selbst Schuld an dem Leben, das sie heute führen mussten. Samuel wusste nicht einmal genau, ob sie damit recht hatte, es war ja auch egal, ändern konnte er sowieso nichts. Und sie auch nicht.
„Meinst du, dass bei euch im Frankfurter Sektor eine neue Corona-Omega-Variante ausgebrochen ist?“, fragte er. Das hatte er zum Glück doch irgendwo aufgeschnappt und konnte vor ihr nun wenigstens so tun als bekomme er solche Dinge mit. Nein, das meine sie aber nicht, sagte sie, das passiere ja eh jedes Jahr erneut irgendwo in einem der Sektoren von Befradoha, zumindest solange bis die Regierung sich endlich dazu durchringe, eine allgemeine Impfpflicht einzuführen.
„Und was gab es sonst?“, fragte er aus reiner Höflichkeit nach. „Unten in Müwiema sind Klimaflüchtlinge bis an die Glaskuppeln vorgedrungen und drohen jetzt damit, sich gewaltsam Einlass zu verschaffen, wenn man ihnen kein Asyl gewährt“, erklärte sie. Samuel wusste zwar, dass sowas vorkam, doch im Grunde hatte er sich nie damit beschäftigt. „Was passiert eigentlich, wenn es denen gelingt, die Kuppel zu zerstören?“, fragte er deshalb.
Bei einem kleinen Leck wohl nicht sofort etwas Dramatisches, erklärte Janina, doch auf Dauer würden sich die Citys dann aufheizen bis es drinnen ebenso unerträglich wäre wie draußen. Vor allem aber sei es aufwendig und teuer, die schützende Kuppel zu reparieren, fuhr sie fort, so dass die Regierung wohl überlege, wie mit den Angreifern zu verfahren sei. „Die Regionalregierung von Müwiema hat jedenfalls angekündigt, dass sie erwäge, notfalls das Feuer zu eröffnen, weil sie die Leute als Terroristen einstuft“, kam sie zur bitteren Pointe ihrer Erzählung.
Was blieb denen denn aber anderes übrig, schoss es Samuel durch den Kopf, würde man sie nicht einlassen, müssten sie dort draußen in der Hitze verbrennen oder verdursten, je nachdem, was zuerst passierte. „Na der Kanzler wird einem Schiebefehl doch wohl kaum zustimmen“, mutmaßte er daher. Janina lachte kurz auf, dann kommentierte sie: „Im Zweifelsfall stimmt Amthor allem zu, wenn nur genug Kohle fließt und seine Wiederwahl gesichert ist.“
Auch dazu konnte Samuel nicht viel sagen, da ihn Politik nun einmal nicht interessierte. Er hatte keine Meinung, und selbst wenn, dann hätte er sich mit Janina niemals angelegt. Das würde nur Streit bringen, den er nicht wollte, er wollte seine Schicht hinter sich bringen und mit ihr einfach nett plaudern, damit die Zeit schneller verflog. So wechselte er abermals das Thema und fragte, was sie denn heute zocken wollten.
Sie schlug ein paar Spiele vor, bevor Samuel einfiel: „Cyberpunk hat ein neues Patch bekommen, es soll jetzt endlich bugfrei sein...“ Janina war sofort Feuer und Flamme und begann, es herunterzuladen. Er tat es ihr nach, doch dann fiel sein Blick plötzlich auf einen der Kontrollmonitore, auf dem ein rotes Fenster aufploppte. „Hey warte mal“, keuchte er aufgeregt, „ich hab hier n Alarm.“
Von einer Sekunde auf die andere richtete sich seine Aufmerksamkeit wieder auf seine Arbeit, er klickte auf die Meldung, versuchte zu verstehen, was sie ihm sagte. „Wo denn, ich seh\\\' bei mir nichts“, hakte Janina nach, die seine Anzeigen natürlich auch abrufen konnte. Umgehend schickte er ihr seine Daten, so dass nun auch sie bei der Analyse helfen konnte.
Auf jeden Fall war es keiner der gewöhnlichen Fehler, die schon mal vorkommen und die sich meist durch ein paar Klicks beheben ließen. Es war auch kein Fehler im System, in den Pipelines oder in der Verarbeitung. „So wie es aussieht, kommt der Alarm direkt bei dir aus dem Gebäude“, stellte Janina im gleichen Augenblick fest, wie das auch ihm bewusst wurde. Wenn die Anzeige stimmte, dann hatte sich jemand unbefugt Zugang zum Kontrollzentrum verschafft.
Bevor er noch weiter darüber nachdenken konnte, ertönte hinter ihm plötzlich ein Knall, die Tür wurde aus ihren Angeln gehoben und eine Gruppe Maskierter drang ein, die ihn umgehend mit einer Waffe bedrohten. „Was ist da los bei dir?“, hörte er Janinas Stimme, doch dann wurde die Kamera auch schon von einem der Eindringlinge zertrümmert und Samuel wusste nicht, ob sie ihn überhaupt noch sehen oder hören konnte. Auf jeden Fall aber konnte sie Hilfe rufen, sagte er sich.
Das wussten allerdings auch die Angreifer und mahnten sich gegenseitig zur Eile. „Du versperrst jetzt alle Eingänge und dann führst du uns nach oben bis dicht unter die Kuppel!“, befahl einer von ihnen. „Das...“, stammelte Samuel verzweifelt, „das kann ich nicht, dorthin habe ich keinen Zugang.“ Einer der Eindringlinge rammte ihm seine Faust in den Magen, so dass er sich vor Schmerzen krümmte und brüllte ihn dann an: „Hältst du uns für bescheuert? Wir wissen, dass du die Schlüssel für alle Räume bis oben zur Kuppel hast. Also los, beweg dich!“
Leider entsprach das der Wahrheit. Das Kontrollzentrum war weit oberhalb des ehemaligen Stadtzentrums von Hamburg gebaut, somit auch unter der Kuppel für diesen Sektor. Zwar war Samuel bisher nie dort oben gewesen, doch da er oft der einzige hier oben war, hatte er für den Fall der Fälle auch alle Schlüsselkarten. Er hätte nie gedacht, dass er die mal benötigen würde und noch weniger, dass seine Befugnisse ihm und vielleicht dem gesamten Sektor mal zum Verhängnis werden könnten.
Da er wusste, dass Widerstand zwecklos war, fügte er sich in sein Schicksal und führte die Eindringlinge immer weiter hinauf. Er hoffte nur, dass Janina inzwischen einen Notruf abgesetzt hatte und schnell genug Hilfe eintreffen würde. Schnell genug, bevor was eigentlich? „Was habt ihr überhaupt vor?“, fragte er den, der seinen arm mit geradezu stählernem Griff festhielt.
„Na was wohl? Wir werden die Kuppel zerstören“, antwortete der, der auch schon vorhin Wortführer gewesen war. „Wir werden der Gefangenschaft unter Glas endlich ein Ende setzen, denn wir Menschen sind dazu gemacht, unter freiem Himmel zu leben“, bekräftigte er sein Vorhaben. „Ihr seid... Freiatmer?“, hakte Samuel ungläubig nach. Die Leute bestätigten es ihm stolz, zückten jetzt sogar eine Flagge, die sie über der zerstörten Kuppel hissen wollten.
Auch wenn er keinerlei Nachrichten guckte, wusste Samuel natürlich über die Freiatmer Bescheid. Oft genug war er auf dem Weg zur Arbeit in eine ihrer Demonstrationen geraten, bei denen sie beklagten, in einer Diktatur zu leben, die Kuppeln über den Citys raubten den Menschen die Freiheit und alle Wissenschaft als Lüge deklarierten. Dann fragte er sich manchmal, warum solche Idiotie nicht einfach verboten wurde, doch wahrscheinlich verstand er von Politik und all dem schlicht zu wenig.
Jedenfalls folgte er dem Anführer nun Treppe um Treppe hinauf, sperrte ihnen die Türen auf und betete innerlich, dass Hilfe eintreffen würde, bevor sie die Spitze der Kuppel erreicht hatten. „Was versprecht ihr euch denn davon, wenn die Kuppeln zerstört sind?“, versuchte er den Anführer in ein Gespräch zu verwickeln. „Na Freiheit natürlich, du Systemling. Wir wollen unsere Grundrechte zurück!“ Samuel wusste nicht, ob er ihm folgen konnte. Also gedanklich. Rein körperlich folgte er ihm und seinen Befehlen schon, da er auch immer noch mit einer Waffe bedroht wurde.
„Aber ohne die Kuppeln wird es hier unerträglich heiß, es gibt keinen Sauerstoff mehr und die Menschen müssen über kurz oder lang krepieren“, wandte Samuel fassungslos ein. „Alles Propaganda“, schnauzte ihn der Anführer harsch an, „früher haben die Menschen auch unter freiem Himmel gelebt, das hat wunderbar funktioniert. Den Klimawandel hat es nie gegeben, das behaupten die bloß, um uns einzusperren!“ Noch immer war Samuel sich nicht sicher, ob er das alles richtig verstand. „“Aber warum sollten die uns ohne Grund einsperren, die Aufbereitung der Algen zu Sauerstoff ist wahnsinnig teuer, das macht doch überhaupt keinen Sinn.“
Jetzt redeten auch die anderen aus der Gruppe auf ihn ein, dass das alles Lüge sei, dass er das nur glaube, weil man es ihm sein Leben lang eingeredet habe und dass sie die einzigen seien, die die Wahrheit kannten. Nun ja, wenn sie Recht hätten, wäre das wunderbar, dachte Samuel, nur gab es ja Menschen, die es sich nicht leisten konnten, in einer City zu leben und die starben da draußen nun mal innerhalb kürzester Zeit. Um das zu wissen, musste er noch nicht einmal regelmäßig die Nachrichten sehen.
Außerdem wollte ihm einfach nicht in den Kopf, warum man riesige Kuppeln bauen sollte, wenn es dafür überhaupt keinen Grund gab. Oder warum es Kontrollsysteme gab, die streng überwachten, ob es irgendwo ein Leck gab. All das überstieg Samuels Verstand. Doch einen Vorteil hätte es wenigstens, wenn die Freiatmer mit ihren Behauptungen doch Recht hätten.
„Hey, wenn ihr Recht habt“, platzte es bei diesem Gedanken aus ihm heraus, „dann müssen die Klimaflüchtlinge bei Müwiema ja nicht mehr vor der Außenwand krepieren.“ Kurz herrschte Stille. „Flüchtlinge?“, fragte dann einer aus der Gruppe an den Anführer gewandt, „Heißt das, die kämen dann alle ungehindert zu uns rein?“ Nun blieb der Anführer stehen und überlegte offenbar, was er darauf antworten sollte. Stattdessen ergriff Samuel das Wort und freute sich: „Ja, sie könnten dann einfach in die City und angstfrei leben.“
Auch alle anderen Eindringlinge waren nun stehen geblieben und blickten ihren Anführer fragend an. „Nun ja“, antwortete der, „es müssten dann eben Schutzwälle um die Citys gebaut werden, damit nicht jeder einfach so hier eindringen kann.“ Nun war Samuel erst recht verwirrt. Warum denn Schutzwälle? Die würden zwar die Hitze und anderes nicht abhalten, aber die Menschen in der City doch ebenso einsperren, wie es angeblich die Kuppeln taten. Ihm war das alles hier inzwischen echt zu hoch.
Zum Glück wurden seine Gedankengänge von einigen Drohnen unterbrochen, die plötzlich auftauchten, die Eindringlinge mit Lasern bedrohten und aus denen eine Stimme erklang, die sie zum aufgeben aufforderte. Zuerst protestierten die noch gegen die Polizeigewalt, doch als ein Laser die ersten von ihnen lähmte und zuckend zu Boden fallen ließ, legten die anderen nach und nach ihre Waffen nieder.
Kurz darauf kamen weitere Sicherheitsleute und nahmen die motzenden und meckernden Freiatmer in Gewahrsam. Um Samuel kümmerte sich niemand und er hockte sich in seiner Verwirrung auf die Treppenstufen und versuchte zu verarbeiten, was er gerade erlebt hatte. Also entweder lebte er in einer völlig verrückten und absurden Welt, sagte er sich, oder es gab einfach Menschen, die völlig verbohrt und wahrscheinlich auch ein bisschen dumm waren.
 
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Kommentare  

Danke für die Erläuterungen. Ja ich sehe es auch so, dass die Entfremdung, die Gräben, die sich momentan durch unsere Gesellschaft ziehen, sich wohl nicht so leicht überwinden lassen werden. Dazu gibt es eben zu viele, die nicht das Wohl der Gesellschaft, sondern nur die eigene Agenda bzw. das eigene Ego oder wie auch immer im Blick haben.

Christian Dolle (29.11.2021)

Hallo Christian, "Gewirr" soll natürlich keine
negative Kritik sein. Ganz im Gegenteil. Die
Geschichte finde ich ganz toll. Zeigt sie uns
doch, wohin das "Gewirr" unserer Zeit hinführen
könnte. Auch wenn oder, weil, in Deiner
Geschichte alles korrekt geplant, geordnet,
kontrolliert und steril ist, entsteht ein überaus
düsteres Bild. Ein Bild der Entfremdung. Der
Gleichgültigkeit. Der Resignation. Der
Unmenschlichkeit, die zur Normalität wird. Und
das ist für mich "Gewirr." Ein Gewirr der
Ordnung. Also, wie gesagt, ein toller Text. Man
kann ihn auch als Warnung interpretieren.
Gruß von


rosmarin (27.11.2021)

Rosmarin, was meinst du mit Gewirr? Was genau ist dir denn zu wirr?
Auf jeden Fall danke für deinen Kommentar, konstruktive Kritik ist natürlich immer willkommen.


Christian Dolle (26.11.2021)

Hier wird nichts zerlegt. Die Geschichte ist ein
einziges Gewirr. Passt in unsere Zeit und eröffnet
ja echt lebenswerte Aussichten für die Zeit, in der
sie angesiedelt ist. Möglich ist alles. Die Zukunft
entsteht in unseren Köpfen. Hm, hm.


rosmarin (25.11.2021)

Hallo Christian,
tolle Story und vor allem herrlich, wie du die vermeindliche Logik der Freidenker, Verzeihung, der Freiatmer zerlegst!


Jochen (25.11.2021)

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