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7 Seiten

LIEBE, WAS SONST? - Teil 3 von 5, Was passiert hier?

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Nur noch 50 Kilometer bis Heilbronn. Allmählich überkommt mich ein flaues Gefühl. Bald werde ich bei Tante Lisa und Onkel Nobbie ankommen. Sie wissen Bescheid, wenn auch nicht so richtig. Tante Lisa freut sich sehr auf mich, aber was soll ich ihr erzählen? Vielleicht die Wahrheit und dass Georg bis vor Kurzem auch nichts davon wusste? Ich habe keine Ahnung. Soll ich oder soll ich nicht? Ich muss erst nachdenken, will erst die glückliche Zeit mit Georg nachempfinden:

Die Winter in Daarau sind verdammt kalt, aber wir kuscheln uns vor dem Kamin ein. Georg geht in den Wald und schlägt eine Fichte, sie wird unser Weihnachtsbaum sein. Er stellt sie im Wohnzimmer auf und ich schmücke sie. Ich habe seit Jahren keinen Baum mehr gehabt. Das Häuschen, in dem ich mit Exfreund Parker freudlos lebte, war zu klein dafür, und ich behängte die Tanne im ebenso freudlosen Garten mit allerlei Zeugs. Und im letzten Jahr hatten Hardy und ich auch keinen Weihnachtsbaum, aber wir feierten Weihnachten mit seiner scheinheiligen Schwester Regina - und die hatte einen, die falsche Schlange! Sei es ein Weihnachtsbaum oder voll einen an der Klatsche. Wie auch immer, die Vergangenheit ist vorbei.
Georg und ich sitzen vor dem Kamin und küssen uns. Er hat mir ein Teleskop geschenkt und ich ihm ein Buch über Oldtimer. Wir genießen die Zeit miteinander. Ich kann durch die Dachluke ein kleines Stück vom Weltall sehen, wie es vor Jahrmillionen existierte. Ich schaue also in die Vergangenheit. Wie wird es in ein paar Jahrzehnten aussehen? Bestimmt nicht viel anders, denn die Vergangenheit braucht sehr lange, um uns zu erreichen. Zumindest die aus dem Weltall.
Zu dieser kalten Jahreszeit hat Georg nicht viel zu tun. Alles auf dem Bau ruht, bis auf gewisse Innenarbeiten. Manchmal arbeitet er in der Autowerkstatt, denn das braucht er ja. Mittlerweile hat er mich mit seinem Lister-Jaguar bekanntgemacht. Was für ein geiles Teil! Er hat ja vor, damit Rennen auf der alten tödlichen Nürburgringstrecke zu fahren, aber das kann er sich abschminken. Ich werde es nicht zulassen, weil es viel zu gefährlich für ihn sein könnte, denn beim Nürburgring denke ich automatisch an Niki Lauda und an dessen furchtbaren Unfall.
-*-*-
Endlich fängt das Frühjahr an. Aber es dauert lange, bis sich eine ungewisse Wärme entfaltet. Auch die Bäume warten darauf, aber irgendwann können sie nicht mehr warten und kleiden sich in ein zaghaftes Grün.
Georg und ich sind immer noch ineinander verliebt und es hört gar nicht auf damit. Man sagt ja, dass nach drei Monaten Schluss wäre mit dem Zauber der Verliebtheit und dass dann der Alltag vorherrschen würde. Aber nicht bei uns, bei uns ist jeder neue Tag aufregend und jede Nacht auch.
Ich übe meine neue Unterschrift, nämlich ‚Antonie Koning‘ statt der alten Antonie Lundberg. Das ist gewöhnungsbedürftig, aber es macht Spaß.
Auch der Sommer beginnt zögernd und nicht besonders warm.
Eine Woche nach dem offiziellen Sommerbeginn tanzen wir wieder zwischen und auf Gräbern, und wieder spüren wir die Toten, aber sie sind uns nicht feindlich gesinnt. Ein gewisser Grabstein fasziniert mich immer noch, nämlich der, auf dem eingemeißelt ist:
1725† HIER RUHT LAMBERT KONING. ER WAR EIN GUTER MANN.
Aber anscheinend weiß niemand mehr was von diesem guten Mann, sogar Georg nicht und der müsste ja mit diesem verwandt sein. Also kann ich mich voll auf meinen eigenen guten Mann konzentrieren.
„So viel war ich dir wert, mein King?“, frage ich Georg. Er hat ja dieses Sommerfest ins Leben gerufen, nur wegen mir.
„Das alles und noch viel mehr“, sagt er und zieht mich an sich.
-*-*-
Es ist Party Time in Daarau. Die Frauen wechseln sich ab mit der Bewirtung. Mal kocht die eine was für alle anderen, mal wird ein Party-Service bemüht, aber es ist immer lustig.
Meine Freundin Stephanie sieht wieder krank aus, aber sie will mir nichts dazu sagen. Und da ich mich selber auch nicht gut fühle, lasse ich das Fragen sein. Hab ich mir irgendwas eingefangen? Damit komme ich klar.
Haha, von wegen Sommer ... In diesem rauen Klima ist es fürs Grillen zu kalt. Aber ich habe ein Chili zubereitet, es steht seit drei Stunden auf dem Herd und köchelt vor sich hin. Es wird fantastisch werden, nicht zu scharf, aber gut gewürzt. Mein Chili ist berühmt.
Ich begrüße alle Freunde, die gekommen sind - und wir haben viele davon. Zuerst waren es nur Georgs Freunde, aber mittlerweile habe ich sie alle ins Herz geschlossen, ich sorge mich um sie und glaube, dass ich besser geworden bin. Und das ist nur Georgs Verdienst. Ich liebe diesen Mann, liebe ihn bedingungslos, denn er holt das Beste aus mir hervor. Alles, was vorher verschüttet war, kommt wieder zum Vorschein. Und ich bin die glücklichste Frau auf der Welt.
Versonnen in Gedanken gehe ich in die Küche, um mein berühmtes Chili noch einmal abzuschmecken und um den Herd dann endgültig auszuschalten.
Doch dann sehe ich zwei Personen vor mir, die eng beieinanderstehen. Ich traue meinen Augen nicht, aber ich sehe richtig: Stephanie, meine beste Freundin wird gerade umarmt von Georg, meinem Mann!
Ich stehe zuerst da wie erstarrt, kann es nicht fassen - doch dann ziehe mich unauffällig zurück. Was soll das? Ich weiß ja von Stephanie, dass sie mal was mit Georg hatte vor ein paar Jahren. Es geschah just nach der Zeit, als ihr Bäckermeistermann mich in einer Kneipe anmachen wollte.
Aber was ist das jetzt? Werde ich gerade betrogen? Mein ohnehin geringes Selbstwertgefühl - das ich nur durch Arroganz kaschiert habe - ist wieder voll erwacht. Was soll ich tun? Die beiden zur Rede stellen? Die werden mich natürlich anlügen. Oh Gott, ich habe Angst!
Den ganzen Abend über bin ich still, kann kein Gespräch führen, weiche in den Garten aus, hoffe, dass dort nicht wieder so ein Anblick auf mich wartet. Und ich schmiede Pläne. Ich muss weg von hier! Ich bin nicht hiergeblieben, um wieder betrogen zu werden. Nein, so nicht!
Ich gehe nach oben ins Schlafzimmer und packe unauffällig ein paar Sachen zusammen. Ich weiß nicht, wie ich den Abend überstehe, weiß nicht, mit wem ich mich unterhalte und worüber ich mich unterhalte, aber ich glaube, niemand schöpft Verdacht.
Ich weiche Georg aus, denn ich kann ihn jetzt nicht ertragen. Ich weiß nicht, ob er es bemerkt, ist mir aber egal, denn ich muss weg von hier! Zum Glück habe ich gerade zwei Wochen Urlaub.
Georg kommt zu mir und umarmt mich. Ich mache mich steif und schaue an ihm vorbei.
Er spürt es natürlich und sagt: „Was ist los mit dir, mein Stern?“
„Gar nichts ist los“, sage ich locker, entferne mich aus seinen Armen, gehe in den Garten und muss daran denken, was Hardy einst zu mir sagte, nämlich: „Es gibt zwar Freundschaft zwischen Mann und Frau, aber der Mann hat immer Sex im Sinn und wartet nur auf eine passende Gelegenheit.“
Tja, die Gelegenheit ist wohl da. Die Gelegenheit ist Stephanie, die gerade zu mir kommt. Na dann!
Sie schaut mich fragend an und vermutet bestimmt, dass ich nicht gut drauf bin. Ich bin zwar immer noch sauer wegen ihrer Umarmung mit Georg, aber mittlerweile erscheint mir das unwichtig zu sein. Georg liebt nur mich, das weiß ich doch. Oder nicht? Wieso muss ich daran zweifeln? Und wieso bin ich so hin- und hergerissen?
„Ich habe euch eben gesehen“, sage ich zu Stephanie. „Habe gesehen, wie er dich umarmte. Und es tat mir weh!“
Stephanie schweigt daraufhin. Warum schweigt sie?
„Warum bin ich so furchtbar drauf?“, frage ich sie. „Wieso sehe immer nur das Schlechteste? Ich weiß doch, dass er mich liebt. Und ich weiß auch, dass du ihn nicht anmachen wolltest. Was ist nur los mit mir?“
Stephanie nickt nun wissend - während ich sie verständnislos anschaue.
„Hast du deine Spirale entfernen lassen?“, fragt sie mich.
Ich bin erst verblüfft, doch dann verstehe ich es. Ich wollte mir das Ding nicht nochmal einsetzen lassen, es tat immer furchtbar weh und weil mein Zyklus endlos lang ist, hatte ich nicht aufgepasst. Oder Georg hatte nicht aufgepasst. Ja, das könnte sein ... Aber so schnell? Nein, es ist viel zu früh, ich wollte doch mindestens zwei Jahre glücklich ohne Kinder mit Georg zusammenleben, bevor ich mich nächtelang um die Blagen kümmern müsste, nein, nicht nur während der Nächte. Und was wird Georg dazu sagen?
„Meinst du wirklich, dass ich ...“, ich höre auf zu sprechen. Ja, es muss stimmen: Ich bin schwanger. Sämtliche Veränderungen sprechen für sich: Morgens ist mir öfter schlecht und ich habe keinen Appetit. Manchmal muss ich sogar kotzen. Am Tage habe ich dann Heißhunger auf irgendwelche dubiosen Sachen. Hilfe, ich muss schwanger sein und ich habe Angst.
Stephanie schaut mich mitleidig an. Sie kennt sich ja aus mit diesen Zuständen. Warum also bin ich so fassungslos? Ich habe einen Mann, den ich über alles liebe und der mich hoffentlich ähnlich liebt. Ach Stephanie, du hast es nicht leicht gehabt. Und ich dumme Frau missgönne dir eine Umarmung von Georg?
Also sage ich: „Ja, es könnte stimmen, ich weiß aber nicht, wie ich damit umgehen soll. Wird Georg sich darüber freuen?“
„Das wird er mit Sicherheit, er liebt dich sehr, und ich gönne dir das von Herzen.“
Trotz dieser aufmunternden Worte klingt ihre Stimme seltsam brüchig und ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Irgendwas stimmt hier nicht. Ach Quatsch!
„Ach Stephanie, ich weiß nicht, ob ich selber so großzügig sein könnte. Ich bin im Grunde total eifersüchtig und misstrauisch. Vielleicht weil ich immer noch Komplexe habe.“
„Du musst Georg vertrauen, er braucht so etwas wie sexuelle Anerkennung nicht mehr. Er hat dich gefunden und er wird dich niemals aufgeben, egal was du tun wirst. Ich beneide dich deswegen. Und ich hoffe, dass du das gleiche für ihn empfindest wie er für dich.“
Ich schaue sie verwundert an. Was meint sie damit und was erwartet sie von mir? Ich weiß es nicht, bin sprachlos und komme mir irgendwie mies vor.
Ich verabschiede mich kühl von ihr. Warum? Mein Mann hielt sie gerade in seinen Armen und er hat vor ein paar Jahren mit ihr geschlafen.
Ich schaue mich um und sehe Georg nicht. Er ist vermutlich draußen, um die letzten Gäste zu verabschieden. Oder Stephanie?
Das ist die Gelegenheit, ich gehe nach oben ins Schlafzimmer, hole die Sachen, die ich zusammengepackt habe, greife mir meine Handtasche samt Geld und Führerschein - und gehe nach draußen. Niemand sieht mich, keiner beachtet mich und ich erreiche ungesehen mein Auto, steige ein und will in Richtung Westen fahren, in Richtung alte Heimat, denn die neue Heimat war wohl trügerisch.
Ich gebe Gas - und sehe im nächsten Augenblick Georg vor mir. Ich bremse, ich bin total verwirrt und entsetzt. Was tue ich da eigentlich?
Benommen steige ich aus. Georg kommt auf mich zu und sagt: „Was ist denn los mit dir, mein Stern? Du warst den ganzen Abend über schon so seltsam.“
„Ach. Was! Ich und seltsam?“, ich glaube, meine Stimme klingt sicher höhnisch, „ich habe nur gesehen, dass mein Mann eine andere Frau umarmte und das hat mir gar nicht gefallen!“
„Ach du lieber Himmel! Mein Stern, das hat doch nichts zu bedeuten. Sie hat es im Augenblick nur ziemlich schwer.“
Das finde ich seltsam, denn Stephanie hielt es nicht für nötig, mich drüber aufzuklären. Also sage ich: „Ich weiß nur, dass Männer sich immer was mit Sex vorstellen, wenn sie eine Frau umarmen. Also lass mich in Ruhe!“
„Komm mal her, mein Stern!“ Er zieht mich an mich, und ich lasse es mir gefallen, widerstrebend zwar, aber ich kann nicht anders.
„Ich könnte dich nie betrügen“, sagt er und zieht mich noch enger an sich. „Aber ich musste auch schon erleben, wie dich andere Männer umarmten, vor allem dein Freund Ralf. Meinst du, das hat mir gefallen?“
„Wahrscheinlich nicht“, muss ich zögernd zugeben.
„Was hattest du also vor?“
„Ich wollte zu Andrea fahren und dort ein bisschen bleiben. Ich wollte dich hassen und dich verfluchen.“
„Wie? Was heißt das, ein bisschen? Für wie lange? Und wenn ich dich nicht abgeholt hätte? Wärst du dann von alleine zurückgekommen?“
„Ich weiß es nicht“, stammele ich - und muss überlegen. Ich befürchte, ich wäre nach kurzer Zeit zurückgekommen, aber das kann ich ihm gegenüber nicht zugeben. Oder doch? ‚Spring über deinen eifersüchtigen Schatten‘, sagt mein Hirn gerade. Und mein Körper gibt auch seinen Senf dazu: ‚Er ist der Beste, er liebt dich und du liebst ihn. Außerdem ist er im Bett einfach phantastisch!‘
Ha, die beiden können mich doch mal! Also sage ich zu Georg: „Ich glaube, zwei Wochen hätte ich es schon ausgehalten, ich wäre in die alten Kneipen gegangen, hätte alte Lover getroffen...“
„Jetzt ist es aber genug!“, Georg unterbricht mein Gequatsche brutal und schiebt mich in Richtung Haus. Es ist unser Haus und in unserem Bett versöhnen wir uns wieder. Und wie immer ist es wunderbar. Ich liebe ihn und er liebt mich. Aber trotzdem ist da etwas, das mir Sorgen bereitet. Warum? Ist es nur ein Gefühl oder steckt mehr dahinter? Und natürlich hat es mit Stephanie zu tun.
-*-*-
„Was ist los mit dir, mein Stern?“, fragt Georg mich eine Woche später. „Warum bist du so unterschiedlich, mal kalt, mal warm, mal heiß auf mich - und dann wieder total uninteressiert an mir?“
Soll ich es ihm sagen? Ich traue mich nicht. Ich war bei meinem Frauenarzt, der zum Glück nur fünf Kilometer weit entfernt ist. Die Ärzte sind auf dem Land natürlich nicht so dicht gesät wie in der Großstadt und manchmal muss man große Entfernungen zurücklegen, wenn man einen Spezialisten sucht. Aber ich habe mir schon das Krankenhaus ausgeguckt, in dem ich unser Kind zur Welt bringen werde. Es ist nur läppische zwölf Kilometer von Daarau entfernt, also schnell zu erreichen.
Aber wie soll ich Georg das beibringen? Will er überhaupt ein Kind? Und vor allem jetzt schon? Ich muss mich überwinden. Ich sollte davon reden, bevor ich unübersehbar dick geworden bin. Aber wie anfangen? Nein, ich warte noch ab. Er macht sowieso seit gestern einen total abwesenden Eindruck, als ob er an etwas anderes denken würde.
„Ich weiß es nicht“, sage ich zögernd. „Ich habe bestimmt was am Magen und das macht mich fertig. Ich sollte zum Arzt gehen.“
Er gibt sich damit zufrieden, und ich bin fürs Erste raus aus der Sache. Ja hoffentlich.

Weiter geht es mit Teil 4: http://webstories.eu/stories/story.php?p_id=129108

Und hier zum Teil davor : http://webstories.eu/stories/story.php?p_id=129084
 
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Kommentare  

Liebe Evi,
ja, wäre ich auch und dann noch verstärkt durch gewisse Hormone. Da kann man schon mal ausflippen.


Ingrid Alias I (19.11.2022)

Eine ehemalige Freundin umarmt er? Ich glaube da wäre ich auch skeptisch. Interessant geschrieben. Toll wie immer.

Evi Apfel (18.11.2022)

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